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FCI-Standard Nr. 177 |
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Ursprung |
Frankreich | ||||
Übersetzung |
Frau Michèle Schneider | ||||
Gruppe |
Gruppe 7 Vorstehhunde | ||||
Sektion |
Sektion 1.1 Kontinentale Vorstehhunde, Typ « Braque » | ||||
Arbeitsprüfung |
Mit Arbeitsprüfung | ||||
Datum der endgültigen Anerkennung der Rasse durch die FCI |
Dienstag 28 Juni 1955 | ||||
Datum der Publikation des gültigen offiziellen Standards |
Mittwoch 24 Januar 1996 | ||||
Datum der letzten Aktualisierung |
Freitag 07 August 1998 | ||||
Ce standard est visible en français |
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Braque de l'Ariège | |||
This standard is visible in English |
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Ariege pointing dog | |||
Esta norma es visible en español |
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Braco del Ariège | |||
Deze standaard is zichtbaar in het nederlands |
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Braque de l'Ariège |
Verwendung |
Vorstehhund. |
Kurzer geschichtlicher abriss |
Der Vorstehhund der Ariège stammt vom alten Französischen Vorstehhund ab, der im 19.Jahrhundert mit weiss-orangefarbenen Vorstehhunden des Südens gekreuzt wurde, um ihn aktiver und leichter zu machen. In der Ariège wurde er von einigen Jägern weiterhin benutzt, was ein völliges Aussterben der Rasse verhinderte. 1990 beschloss eine Gruppe von Züchtern, sich seines Fortbestandes anzunehmen. |
Allgemeines erscheinungsbild |
Hund vom Typus « Braque » mit starkem, aber nicht übertrieben schwerem Körperbau, robust und von kräftiger Erscheinung; Hunde mit trockenen Gliedmassen, hervortretender Muskulatur und klar gezeichneten Linien werden bevorzugt. Sein weisses, vorzugsweise blass-orange getüpfeltes oder manchmal braun gesprenkeltes Haarkleid machen aus ihm, zusammen mit seiner Grösse, einen eleganten, vornehmen Hund. |
Wichtige proportionen |
Normal proportioniert : die Körperlänge übertrifft ein wenig die Widerristhöhe. Der Schädel ist ein wenig länger als der Fang. |
Verhalten / charakter (wesen) |
Für jede Art der Jagd geeignet; er ist widerstandsfähig, führig und leicht auszubilden. |
Kopf |
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Oberkopf |
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Kopf |
Der Kopf muss lang, kantig und in Höhe der Jochbeine schmal sein. | |
Schädel |
Der Schädel ist leicht gewölbt, die Stirnfurche wenig ausgeprägt. Die oberen Begrenzungslinien von Schädel und Fang sind nach vorn leicht divergent. Die Augenbrauenbogen sind wenig betont. Der Hinterhaupthöcker ist ziemlich ausgeprägt. | |
Stop |
Wenig betont. |
Facial region |
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Nasenschwamm |
Rosa, rötlich (fleischfarben) oder mehr oder weniger blass-braun, je nach Fellfarbe; niemals schwarz; Nasenlöcher gut geöffnet. | |
Fang |
Der Nasenrücken ist lang und gerade, manchmal ganz leicht konvex gebogen; von vorn betrachtet laufen die Fangseiten nach vorne leicht aufeinander zu. | |
Lefzen |
Ziemlich dünn; gut herabreichend; der Lefzenwinkel ist ziemlich faltig, jedoch nicht herabhängend. | |
Kiefer / Zähne |
Die Zahnbogen stehen gut passend zueinander; Scherenschluss, Zangenschluss (Schneidezähne stehen aufeinander) wird toleriert. | |
Augen |
Sanfter Blick; Augenspalte gut geöffnet; leicht oval; frei und intelligent; gut in die Augenhöhle eingebettet; die Iris ist je nach Fellfarbe dunkelbernsteinfarben oder kastanienbraun. | |
Ohren |
Recht dünn; lang; gefaltet; in Augenhöhe oder darunter angesetzt; er wird nicht eng am Kopf anliegend getragen; ohne dabei langgezogen zu werden, muss er bis zum Nasenschwamm reichen können. |
Hals |
Nicht sehr lang; recht kräftig; mit leichter Wamme. |
Körper |
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Obere Profillinie |
Im vorderen Teil vom Widerrist bis zum elften Rückenwirbel nahezu gerade, im zweiten Teil leicht konvex, um die Verbindung zur Kruppe herzustellen. | |
Widerrist |
Nicht hervortretend, aber deutlich markiert. | |
Rücken |
Ein wenig lang; muskulös; fest und gerade. | |
Lenden |
Leicht konvex. | |
Kruppe |
Zur oberen Linie leicht schräg verlaufend. | |
Brust |
Breit, tief und gut bis auf Ellenbogenhöhe herabreichend. | |
Rippen |
Die Rippen sind ohne Übermass gewölbt. | |
Untere Profillinie und Bauch |
Sie verläuft leicht schräg und steigt im Bereich des Abdomens leicht an. |
Rute |
In der Verlängerung der Kruppe angesetzt; am Ansatz ist sie kräftig und verjüngt sich dann; meist wird sie um 4/10 gekürzt; die unkupierte Rute ist zulässig; sie darf nicht über der Rückenlinie getragen werden. |
Gliedmassen |
Vorderhand |
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Allgemeines |
Läufe gerade, von kräftigem Knochenbau; breit und muskulös. | |
Schultern |
Robust; muskulös und mittelmässig schräg gelagert. | |
Oberarm |
Kräftig; gut bemuskelt und am Brustkorb anliegend. | |
Ellenbogen |
Auf Höhe des Brustbeins gelegen. | |
Unterarm |
Kräftig; senkrecht und gerade. | |
Vordermittelfuss</td> |
Im Profil ganz leicht schräg gestellt. | |
Vorderpfoten |
Zehen eng aneinanderliegend und gut gewölbt; insgesamt bildet sie ein kompaktes Ganzes; nahezu rund; die Krallen sind kräftig und die Ballen gut gepolstert. |
Hinterhand |
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Allgemeines |
Senkrecht und parallel. | |
Oberschenkel |
Gut bemuskelt; lang. | |
Unterschenkel |
Robust. | |
Knie |
Gut parallel zur Medianebene des Körpers ausgerichtet. | |
Hintermittelfuss |
Recht kurz; nahezu senkrecht. | |
Sprunggelenk |
Gut gewinkelt. | |
Hinterpfoten |
Gleiche Beschaffenheit wie die Vorderpfote. |
Gangwerk |
Ermüdungsfreier, kraftvoller Trab, zeitweise von Galopp unterbrochen; Bewegungen sehr geschmeidig und fliessend. |
Haut |
Mittelmässig dick; am Kopf ist sie dünner; recht geschmeidig; die Farbe der äusseren Schleimhäute muss zu der Fellfarbe passen; sie dürfen nie schwarze Flecken zeigen. |
Coat |
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Haar |
Dicht; glänzend; kurz; auf Kopf und Behang dünner und sehr kurz. | |
Farbe |
Blass orangefalbfarben oder manchmal braun; stark weiss gescheckt mit falbfarbener oder brauner Tüpfelung; manche Hunde sind sogar weiss mit falbfarbener oder brauner Tüpfelung. |
Grösse und gewicht |
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Widerristhöhe |
Rüden 60 cm bis 67 cm, Hündinnen 56 cm bis 65 cm. |
Fehler |
Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu beachten ist, und seine Fähigkeit, die verlangte rassetypische Arbeit zu erbringen. |
Disqualifizierende fehler |
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NB : • Hunde, die deutlich physische Abnormalitäten oder Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert werden. • Die in starker Ausprägung oder gehäuft vorkommenden oben angeführten Fehler sind ausschließend. • Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden. • Zur Zucht sollen ausschließlich funktional und klinisch gesunde, rassetypische Hunde verwendet werden. |
Bibliografie |
http://www.fci.be/![]() |