Menu haut allemand

  • Diskussionsforen
  • Fotoalben
  • Kleinanzeigen
  • Kontaktieren Sie uns
  • Nützliche Blätter
Milou mon Chouchou, mon ami
Toutes les races de canidés et de félidés dans le monde
  • Aktuelle Seite:  
  • Accueil
  • FCI Rassen
  • Brasilianischer Laufhund

RecommendRecommend PrintPrint

Brasilianischer Laufhund

0 Comment
Decrease Increase Font size
Average rating
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
 

FCI-Standard Nr. 275

   

Ursprung

  Brasilien

Übersetzung

  Skrivanek / Durch den VDH überprüft
Offizielle Originalsprache (EN)

Gruppe

  Gruppe 6 Laufhunde, Schweisshunde und verwandte Rassen

Sektion

  Sektion 1.1 Grosse Laufhunde

Arbeitsprüfung

  Ohne Arbeitsprüfung

Datum der endgültigen Anerkennung der Rasse durch die FCI

  Freitag 01 September 1967

Datum der Publikation des gültigen offiziellen Standards

  Mittwoch 04 September 2019

Datum der letzten Aktualisierung

  Freitag 27 November 2020

Ce standard est visible en français

Pisteur Brésilien

This standard is visible in English

Brazilian Tracker

Esta norma es visible en español

Rastreador Brasileño

Deze standaard is zichtbaar in het nederlands

Braziliaanse tracker

In seinem Herkunftsland heißt er

 

Rastreador Brasileiro

Verwendung

Ein Jagdhund für das Aufstöbern und Stellen von Beutetieren.
 

Kurzer geschichtlicher abriss

Diese Rasse entwickelte sich, im Gegensatz zu anderen, die durch Rassekreuzungen entstanden, durch genetische Selektion auf Basis des Amerikanischen Foxhounds. Das Ziel war eine Anpassung seiner Gebrauchseigenschaften sowie die Anpassung an das brasilianische Klima. Die Rasse wurde von dem brasilianischen Züchter Osvaldo Aranha Filho entwickelt. Die Bezeichnung „Brasilianischer Laufhund“ ist auf seine nachweislichen Jagdqualitäten zurückzuführen. Diese Rasse ist eine Entwicklung des alten „URRADOR BRASILEIRO“ (Brasilianischer Heuler), der dank seiner physikalischen Merkmale für das Leben im brasilianischen Hinterland geeignet ist. Die Rasse wurde erstmals am 1. September 1967 vom FCI anerkannt, erlitt jedoch ab den 1970er Jahre einen herben Rückschlag, bis die Züchtung im Jahr 2000 wieder aufgenommen wurde. Der vorrangig in den ländlichen Regionen im Norden Brasiliens gezüchtete Hund ist ein wichtiger Helfer des Menschen bei dessen vielfältigen Aufgaben.

Allgemeines erscheinungsbild

Stark, rustikal, freundlich, lebhaft, jedoch nicht aggressiv, verfügt über einen ausgeprägten Geruchssinn und Jagdinstinkt. Ausdauernd und robust. Die Rasse kann stundenlang und ohne große Schwierigkeit bei hohen Temperaturen durch raues Terrain laufen. Ein hervorragender Jäger, groß, mit glattem Fell und langen Ohren.

Wichtige proportionen

Das Verhältnis von Körperlänge und Höhe ist 10:9.
Das Verhältnis zwischen der Länge des Fangs und der Länge des Schädels ist 1:1.

Verhalten / charakter (wesen)

Ruhig und ausgewogen, seinem Herrn sehr zugetan, selbstbewusst, furchtlos und gelehrig, jedoch nicht scheu oder aggressiv. Wegen seiner Arbeit sollte das Tier Ruhe ausstrahlen, weil es in Paaren, Trios und Meuten oder auch alleine als Fährtenhund arbeitet.

Kopf

Mesozephal, dreieckig und leicht länglich.

Oberkopf

Schädel

  Dreieckig, Schädel und Fang weisen die gleiche Länge auf. 

Stop

  Moderat.

Facial region

Nasenschwamm

  Leicht nach unten gerichtet, üblicherweise schwarz.

Fang

  Gerade und lang.

Lefzen

  Dünn, trocken und anliegend, gut pigmentiert in Schwarz.

Kiefer / Zähne

  Starker Kiefer, mit vollständigem Scherengebiss (42 Zähne).

Wangen

  Trocken.

Augen

  Dunkel, mandelförmig, lebhafter Ausdruck und gut pigmentierte schwarze Lidkante. Große, gut auseinanderstehende Augen, mit einem typischen Ausdruck. Ruhige, sanfte und angenehme braune oder Haselnuss-Farbe.

Ohren

  Lang, tief angesetzt, flexibel, mit gerundeten Spitzen. Beim losen Anlegen reicht die Länge der Ohren bis zur Spitze des Fangs, ohne diesen zu übertreffen. Die Fähigkeit zum Aufstellen fehlt fast vollständig. Die Ohren hängen eng am Kopf anliegend herab.

Hals

Kräftig. Er erhebt sich frei und leicht an den Schultern, von starker, jedoch nicht schwerer Substanz, moderate Länge, ausgeprägte Kehle, mit einer leichten Hautfalte unterhalb des Kieferwinkels, wenig Kehlhaut.

Körper

Obere Profillinie

  Gut ausgeprägt, am Hals in einer leichten Kurve abfallend, entlang des starken und hohen Widerrist und bis zur leicht schräg gelagerten Kruppe, die etwas tiefer als die Höhe des Widerrists angesetzt ist.

Widerrist

  Stark, höher als die Kruppe.

Rücken

  Stark, fest, länglich, muskulös und gerade.

Lenden

  Breit und stark.

Kruppe

  Leicht schräg, 30° geneigt in der Horizontalen.

Brust

  Von guter Größe und Tiefe bis zu den Ellbogen reichend, mit breitem und gut entwickeltem Brustkorb.

Untere Profillinie und Bauch

  Leicht aufgezogen.

Rute

Säbelförmig, getragen ohne seitlich abzuweichen, in der Verlängerung der Kruppe angesetzt. Tief getragen, wenn der Hund ruht, in der Erregung oder Bewegung jedoch über der Rückenlinie getragen. Lang, bis zum Sprunggelenk oder darüber hinausreichend. Das Rutenkleid weist dieselbe Struktur wie der Körper auf, enganliegend und kurz.

Gliedmassen

Vorderhand

Allgemeines

  Schulternmit starken, parallelen Knochen, muskulös, mit breiten Läufen.

Schultern

  Robust, mit guter Neigung (45°, Schulter-Oberarmgelenk in einem Winkel von 105°).

Oberarm

  Stark und robust, die Länge ist identisch mit dem Schulterblatt.

Ellenbogen

  Eng am Körper anliegend und fest.

Unterarm

  Starker Knochenbau.

Vorderfusswurzelgelenk

  Gerade, parallel und stark.

Vordermittelfuss

  Gerade, parallel und stark.

Vorderpfoten

  Breit und kräftig, mit sehr widerstandsfähigen und elastischen Ballen.

Hinterhand

Allgemeines

  Muskulös und gut gewinkelt, mit festem Sprunggelenk, symmetrisch und moderat gewinkelt, breite Pfoten.

Oberschenkel

  Stark und muskulös.

Unterschenkel

  Mäßige Winkelung zum Oberschenkel (Oberschenkelknochen).

Knie

  Stark, moderat gewölbt.

Sprunggelenk

  Stark, kurz und fest, mit mäßiger Winkelung.

Hinterfußwurzel

  Fest.

Hintermittelfuss

  Gerade, parallel zueinanderstehend.

Hinterpfoten

  Breit und kräftig, mit sehr widerstandsfähigen und elastischen Ballen.

Gangwerk

Das Gangwerk muss flüssig, lebhaft und fest sein, mit guter Bodenabdeckung, mit weiten und ausgewogenen Schritten. Beim Traben kann die Rute knapp über der oberen Linie getragen werden. Für die Aufgaben des Hundes ist es sehr wichtig, dass die obere Linie gerade und fest bleibt.

Haut

Dunkel und dem Körper angepasst.

Coat

Haar

  Kurz, glatt, sehr eng am Körper anliegend, dicht. Bei Berührung fühlt es sich etwas hart an.

Farbe

  Komplett schwarz und weiß gesprenkelt, was einen blaugrauen Stich erzeugt, mit Vorder- und Hinterläufen, mit oder ohne hellbraunen Abzeichen und/oder schwarz an allen möglichen Stellen am Körper; zweifarbig (weiß mit hellbraunen oder schwarzen Abzeichen); dreifarbig (weiß und schwarz mit hellbraunen Abzeichen); alle Farben mit oder ohne hellbraune Abzeichen am Kopf, an der Brust, am Bauch und an den Vorder- und Hinterläufen sowie am Schwanz.

Grösse und gewicht

Widerristhöhe

  Rüden : 60-65 cm, Hündinnen : 56-63 cm. Toleranz : ca. 1 cm.

Gewicht

  Rüden : 26 – 33 kg, Hündinnen: 21 – 30 kg.
Größe und Gewicht müssen mit der Struktur des Tieres harmonieren.

Fehler

• Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu beachten ist, und seine Fähigkeit, die verlangte rassetypische Arbeit zu erbringen.
• Fehler sollten nach Grad der Schwere aufgenommen werden.
 

Allgemeine Fehler

Rosenohr.
Flache Rippen.

Schwere fehler

Schwaches Erscheinungsbild.
Sehr helle falb Abzeichen bei schwarz und lohfarbene Hunden.
Jegliche Abweichung vom Scherengebiss und der richtigen Dentalstellung, sofern es sich nicht um nicht um disqualifizierende Fehler handelt.

Disqualifizierende fehler

Aggressive oder übermäßig ängstliche Hunde.
Kurzes oder Schmetterlingsohr.
Geringelte Rute.
Zu leichte Knochen.
Ausgeprägter Stopp.
Über- oder Unterbiss.

NB :

• Hunde, die deutlich physische Abnormalitäten oder Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert werden.
• Die in starker Ausprägung oder gehäuft vorkommenden oben angeführten Fehler sind ausschließend.
• Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden.
• Zur Zucht sollen ausschließlich funktional und klinisch gesunde, rassetypische Hunde verwendet werden.

Bibliografie

http://www.fci.be/http://www.fci.be/
  • Créé le
    Montag, 30. November 2020
  • Créé par
    Francis Vandersteen
  • Dernière modification le
    Montag, 30. November 2020
  • Nombre de clics
    50 vues
  • Favoris
    5087 Brasilianischer Laufhund /de/les-races-fci-en-allemand/brasilianischer-laufhund
JCommentsJComments

 

Hauptmenü

  • Die Canidae und Felidae in der Welt - Startseite
  • CanidaeCanidae
  • Die deutschen Standards
    • Rassen durch FCI-Gruppe
    • Rassen durch Land
  • Der unbekannte Hunderassen
    • Die Füchse
    • Die Schakale
    • Die Wölfe
    • Wilde Caniden
  • FelidaeFelidae
  • Katzenrassen
  • Kategorien von ArtikelnKategorien von Artikeln
  • Das virtuelle Paradies
  • Die Favoriten und Zeugnisse
  • Gedichte
  • Die Texte zum Nachdenken
  • All meine Lieben im Paradies
  • Milouchouchous Freunde
  • Nicht klassifizierbar, aber zu sehen
  • Träume
  • Spezialisierte Website unter der Nummer WEB-054Spezialisierte Website unter der Nummer WEB-054

Einloggen

  • Zugangsdaten vergessen?
  • Français (FR)
  • English (US)
  • Deutsch (DE)
  • Español (ES)
  • Nederlands (NL)
  • Datenschutzrichtlinie
  • Karte von Milouchouchou
  • Regulierung der Website
  • © Copyright© Copyright
  • Portail du bien être animal du SPWPortail du bien être animal du SPW
  • Code wallon du bien-être animalCode wallon du bien-être animal