Swiss Bernese Mt. Dog |
||
Er wird vom F.C.I. nicht anerkannt |
Ursprung |
Schweiz -> Schweiz | |
Übersetzung |
Francis Vandersteen |
Kurzer Überblick über Swiss Bernese Mt. Dog |
Der Swiss Bernese Mt. Dog ist eine Hybridmischung aus dem Berner Sennenhund und dem Großen Schweizer Sennenhund. Der Swiss Bernese Mt. Dog ist eine köstliche Mischung aus seinen beiden verwandten Rassen. Er ist extrem ruhig, loyal und anhänglich. Es wird angenommen, dass der Swiss Bernese Mt. Dog-Hybrid viel weniger Gesundheitsprobleme und eine längere Lebensdauer als seine Eltern hat. Wenn Sie auf der Suche nach einem großen, sanftmütigen und unkomplizierten Hund sind, wird Sie der Swiss Bernese Mt. Dog nicht enttäuschen. Er konzentriert sein ganzes Leben auf seine menschliche Familie. Seine gesamte Existenz besteht darin, seinen geliebten Besitzern Freude zu bereiten. Obwohl seine Größe einschüchternd wirken mag, ist er ein Liebhaber, der sich gerne mit Fremden und anderen Tieren anfreundet. Er wiegt normalerweise zwischen 54,5 und 63,5 Kilogramm und hat eine Schulterhöhe von 71 bis 73,5 Zentimetern. |
Geschichte über Swiss Bernese Mt. Dog |
Der Swiss Bernese Mt. Dog teilt alle positiven Eigenschaften seiner Eltern. Der Berner Sennenhund und der Große Schweizer Sennenhund sind große, loyale, intelligente und liebevolle Hunde. Es wird angenommen, dass beide Rassen vor 2000 Jahren entstanden sind, als Rom in die heutige Schweiz einfiel. Die von den Römern gezüchteten Mastiff-Kriegshunde, die in ihren Schlachten eingesetzt wurden, kreuzten sich mit den einheimischen Hirtenhunden der Alpen. Das Ergebnis dieser Mischung war ein robuster Hund, der den widrigen klimatischen Bedingungen in den Schweizer Bergen leicht standhalten konnte. Leider waren beide Rassen kurz davor, auszusterben. In den 1900er Jahren begannen jedoch einige Hundeliebhaber, an der Wiederherstellung der Schweizer Hunde zu arbeiten. Als die Rassen wiederhergestellt wurden, verbreitete sich ihre Popularität in ganz Europa und sogar die Amerikaner erkannten diese Hunde schließlich an. Sie wurden als Zughunde, Treiber und Wachhunde auf den Bauernhöfen eingesetzt. Beide Rassen zeichnen sich durch das Ziehen von kleinen Karren aus. Sie sind außerdem hervorragende Familienhunde, die von ihren Familien historisch gesehen immer sehr verehrt wurden. Die beiden Rassen sind fast identisch, aber der Berner Sennenhund hat längeres Fell und der Große Schweizer Sennenhund neigt dazu, etwas hyperaktiver zu sein. Viele Jahre lang glaubten die Menschen, dass die Hunde identisch sind, aber neuere wissenschaftliche Tests haben ergeben, dass es sich um zwei verschiedene Rassen handelt. Der Berner Sennenhund wurde 1937 vom American Kennel Club offiziell anerkannt und in die Gruppe der Arbeitshunde eingeordnet. Im Jahr 1985 wurde der Große Schweizer Sennenhund vom American Kennel Club anerkannt und in die Gruppe der Verschiedenen Hunde eingeordnet. |
Ein wenig über Berner Sennenhund |
||
Der Berner Sennenhund ist ein Hund mit uraltem Ursprung, der in den Berner Voralpen und auf dem Land im Zentrum des Kantons Bern als Wach-, Zug- und Herdenhund eingesetzt wurde. Ursprünglich wurde er "Dürrbächler" genannt, benannt nach dem Weiler und Gasthof Dürrbach bei Riggisberg, wo dieser dreifarbige, langhaarige Sennenhund besonders verbreitet war. Bereits 1902, 1904 und 1907 wurden Tiere dieser Rasse auf Hundeausstellungen gezeigt. 1907 beschlossen einige Züchter in der Region Burgdorf, die Reinzucht dieses einheimischen Sennenhundes zu fördern, indem sie den "Schweizerischen Dürrbächler-Club" gründeten und die rassetypischen Merkmale in einem ersten Standard festlegten. Bei einer Hundeausstellung 1910 in Burgdorf gelang es den Landwirten der Region bereits, 107 Tiere zu präsentieren. Von diesem Tag an verbreitete sich der Hund, der aufgrund der Vorbildwirkung der anderen Schweizer Sennenhunderassen in "Berner Sennenhund" umbenannt wurde, rasch in der ganzen Schweiz und in Süddeutschland. Heute ist der Berner Sennenhund dank seines dreifarbigen Fells mit gut verteilten Abzeichen und Flecken, seiner Anpassungsfähigkeit und seiner Qualitäten als Familienhund auf der ganzen Welt bekannt und beliebt. | ||
Standard über Berner Sennenhund |
Ein wenig über Grosser Schweizer Sennenhund |
1908 wurden Prof. A. Heim, dem grossen Förderer der Schweizer Sennenhunderassen, anlässlich einer Hundeausstellung in Langenthal zum 25-jährigen Bestehen der Schweizerischen Kynologischen Gesellschaft (SKG) zwei kurzhaarige Berner Sennenhunde vorgeführt. Er erkannte in ihnen Überlebende der vom Aussterben bedrohten Grossen Metzgermastiffs oder Grossen Sennenhunde, deren Vorfahren früher in ganz Europa weit verbreitet waren und die als Schutz- oder Zughunde oder als Viehtreiber eingesetzt wurden. Im Jahr 1909 wurden sie von der SKG als eigenständige Rasse anerkannt und in Band 12 (1909) des Schweizerischen Hundestammbuchs (SHSB) eingetragen. 1912 wurde der "Schweizer Club des Grossen Schweizer Sennenhundes" gegründet, um die Reinzucht dieses Hundes zu fördern. Erst am 5. Februar 1939 wurde der Standard zum ersten Mal von der FCI veröffentlicht. Heute wird dieser Hund auch in anderen europäischen Ländern gezüchtet und wegen seines ruhigen und zuverlässigen Charakters besonders als Familienhund geschätzt. |
Standard über Grosser Schweizer Sennenhund |
Aussehen über Swiss Bernese Mt. Dog |
Der Swiss Bernese Mt. Dog kann die körperlichen Merkmale des einen oder anderen Elternteils teilen. Einige Hunde haben langes Fell wie der Berner Sennenhund und andere kurzes Fell wie der Grosse Schweizer Sennenhund. Ihr Fell ist immer weich und seidig. Sie haben große, seelenvolle Augen und weiche Schlappohren. Sie sind zwei- oder dreifarbig. Als Hybride hat der Swiss Bernese Mt. Dog nicht das Problem des Fellwechsels, das man bei seinen Eltern oft findet. Diese Hunde können recht groß werden und zwischen 54,5 und 63,5 Kilogramm wiegen. Er hat eine Schulterhöhe von 71 bis 73,5 Zentimetern. Sein ganzer Körper ist robust, muskulös und kräftig. |
Temperament über Swiss Bernese Mt. Dog |
Der Swiss Bernese Mt. Dog ist ein treuer Begleiter, der nichts lieber tut, als Zeit mit seiner Familie zu verbringen. Er ist ein sanfter Hund, der sich in der Regel gut mit anderen Haustieren versteht. Dieser intelligente Hund zeichnet sich im Gehorsam aus, da er seinem Besitzer gefallen möchte. Er liebt es, spazieren zu gehen, mit dem Ball zu spielen oder einfach nur neben seinem geliebten Herrchen zu liegen. Er ist sehr intelligent und gut darin, Probleme zu lösen. Wenn Sie einen großen, sanften Hund suchen, der ein wunderbares Familienmitglied sein wird, ist der Swiss Bernese Mt. Dog eine ideale Wahl. |
Bedürfnisse und Aktivitäten über Swiss Bernese Mt. Dog |
Der Swiss Bernese Mt. Dog braucht tägliche Spaziergänge von etwa 30 Minuten oder mehr. Er ist im Allgemeinen nicht zu hyperaktiv und braucht nicht viel Bewegung. Aufgrund seiner sanften Natur ist dieser Hund eine ideale Wahl, um ihn in einen Hundepark mitzunehmen, da er sich in der Regel gut mit anderen Hunden und Haustieren versteht. Er liebt es, Ball zu spielen, zu baden oder andere Aktivitäten mit seiner geliebten Familie zu teilen. Da er nicht für eine Wohnung geeignet ist, gedeiht er am besten in einem Haushalt mit einem großen, eingezäunten Hof, wo er spazieren gehen und erkunden kann, während er die frische Luft und die Landschaft um sich herum genießt. Es wird jedoch Ihre Gesellschaft brauchen, also gehen Sie für eine gesunde Interaktion auch nach draußen. |
Pflege über Swiss Bernese Mt. Dog |
Unabhängig von der Länge seines Fells muss Ihr Swiss Bernese Mt. Dog täglich gebürstet werden, um sein Fell in gutem Zustand zu halten und abgestorbene Haare zu entfernen. Zweimal im Jahr wird seine Unterwolle entfernt, und zu diesem Zeitpunkt muss er in der Regel gründlich gebürstet werden. Seine langen Schlappohren müssen einmal pro Woche von Ablagerungen befreit werden. Viele Hundebesitzer putzen die Zähne ihres Hundes, um sie weiß zu halten, Mundgeruch zu vermeiden und schädliche Plaque zu entfernen, die zu Zahnfleischerkrankungen führen kann. Seine Nägel sollten normalerweise einmal im Monat geschnitten werden, aber wenn er sich viel bewegt, wird er seine Nägel oft von selbst abnutzen. |