Spinnenbisse


Nur eine Art ist potenziell gefährlich: die Schwarze Witwe oder Lactrodectus mactans tredecimguttatus.

 

Sie ist selten und eine kleine schwarze Spinne mit roten Punkten. Sie kommt in einigen nicht urbanisierten Teilen des Mittelmeerraums, auf Korsika und in den Südalpen vor.
Ihr Biss ist praktisch schmerzlos, aber innerhalb weniger Stunden löst das im Gift enthaltene Neurotoxin diffuse Muskelschmerzen, Unwohlsein mit Bauchschmerzen aus.

Bringen Sie den Hund so schnell wie möglich zum Tierarzt.

Bei allen anderen Spinnenarten, die in Frankreich vorkommen, ist die häufigste Komplikation eine Wunde an der Stelle, an der die Cheliceren (Mandibeln mit einem Loch am Ende, durch das das Gift austritt) in den Körper eindringen. Diese Wunde wird dann zu einer Eintrittspforte für zahlreiche Bakterien. Eine gute und schnelle Desinfektion reicht aus, um das Problem zu lösen.

Wenn Ihr Hund nach einem Spinnenbiss ärgerlich wird, können Sie beruhigt sein, denn dieses Zeichen von Schmerz schließt die Schwarze Witwe aus.
In sehr seltenen Fällen kann auch eine große Spinne, die Narbonne-Lycose, eine große einheimische Spinne, zu einer Vergiftung führen. Sie beißt nur, wenn man sie grob anfasst oder wenn ein Hund seine Pfote auf sie legt!

Wenn die Rötung oder Schwellung um den Biss herum fortschreitet, sollten Sie den Hund so schnell wie möglich zum Tierarzt bringen.

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