Blanford-Fuchs |
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Er ist ein wildes Tier |
Ursprung |
Naher Osten | |
Übersetzung |
Francis Vandersteen | |
Diese Rasse ist auch bekannt als |
Afghanischer Fuchs |
Die Haltung dieses Tieres ist nicht erlaubt Königlicher Erlass zur Festlegung der Liste der Säugetiere, die nicht zu Produktionszwecken gehalten werden und die gehalten werden dürfen (M.B. 24.08.2009) |
Der Blanford-Fuchs (Vulpes cana), manchmal auch Afghanischer Fuchs genannt, ist eine Fuchsart, die im Nahen Osten lebt. Er wurde nach dem britischen Naturforscher William Thomas Blanford benannt. Der Blanford-Fuchs ist etwa 42 cm groß und hat einen 30 cm langen Schwanz. Er wiegt zwischen 0,9 und 1,5 kg. Dieser kleine Fuchs hat ziemlich lange Ohren und einen langen Schwanz, einen schwarz, grau und weiß gefleckten Körper, einen weißen Bauch, einen dunklen Streifen auf dem Rücken und einen filzigen, katzenartigen Gang. Er jagt allein und nachts Insekten und kleine Tiere. Er liebt Obst, weshalb man ihn in der Nähe von Obstgärten und Hainen antrifft. Der Blanford-Fuchs lebt nur in den bergigen Wüstenregionen des Nahen Ostens. Er ist im Südosten Israels recht häufig und kommt auch in Afghanistan, im Iran und in den Nachbarländern vor. Die Paarungszeit liegt zwischen Dezember und Januar, die Tragzeit beträgt 50 bis 60 Tage. Ein Wurf bringt 1 bis 3 Junge hervor, die etwa 60 Tage lang gesäugt werden. Die Geschlechtsreife tritt zwischen 8 und 12 Monaten ein, er hat eine durchschnittliche Lebenserwartung von 4 bis 5 Jahren. Die Zahl der erwachsenen Tiere wird auf etwa 1.000 geschätzt, was dazu führte, dass die IUCN die Art als gefährdet einstuft. |