Aussietare |
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Er wird vom F.C.I. nicht anerkannt |
Ursprung |
U.S.A. <> Großbritannien -> U.S.A. | |
Übersetzung |
Francis Vandersteen |
Kurzer Überblick über Aussietare |
Ein Aussietar ist eine Kombination aus einem reinrassigen Australischen Schäferhund und einem Bullterrier. Aussietare werden als aktive Begleithunde gezüchtet. Die Rasse ist dafür bekannt, dass sie aufgrund ihrer Terrier- und Bulldoggenlinie beschützend, verspielt und manchmal aggressiv ist. Da Aussietare sozial sind, sind sie nicht gerne für längere Zeit allein und brauchen regelmäßig Bewegung. Sie eignen sich am besten für energische Paare oder Familien mit älteren Kindern. Sie sind eine große Hunderasse mit einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 11 bis 15 Jahren, einem Gewicht von 22,5 bis 32 Kilogramm und einer Höhe von 51 bis 58,5 Zentimetern. Ihr Fell ist mittellang bis kurz, kommt in vielen Farben vor, die den Australian Shepherds und Bullterriern gemeinsam sind, und kann sowohl undeutliche als auch starke Australian Shepherd-Markierungen aufweisen. |
Geschichte über Aussietare |
Der Name Aussietare ist ein Spiel mit den Namen seiner beiden Elternrassen, dem Australian Shepherd, der auch als Aussie bekannt ist, und dem Bullterrier, der auch als Bully oder englischer Gladiator bekannt ist. Der Hybrid aus diesen beiden Rassen ist ein relativ neuer und atypischer Hybrid, daher haben sich seine Persönlichkeit und sein Aussehen noch nicht stabilisiert. Als solcher ist er nicht weithin anerkannt und fristet ein Schattendasein im Vergleich zu den beliebteren Hybridrassen des Australischen Schäferhundes. Dennoch haben Züchter festgestellt, dass Aussietares bislang die beschützenden und verspielten Eigenschaften ihrer Elternrassen beibehalten haben. Beachten Sie jedoch, dass Aussietares nicht vom AKC anerkannt sind. Folglich sollten Aussietare-Züchter gründlich recherchiert werden, wenn Sie vorhaben, bei ihnen zu kaufen. |
Ein wenig über Australische Schäferhund |
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Der Australische Schäferhund stammt nicht aus Australien, sondern aus dem Westen der USA, wo er wahrscheinlich in den frühen 1900er Jahren aus Collie-Varianten für Schafherden gezüchtet wurde. Australian Shepherds wurden in den 1950er Jahren immer beliebter und werden heute als Behindertenführer, Therapiehunde, Drogenspürer, Such- und Rettungskräfte und natürlich als geliebte Haustiere eingesetzt. | ||
Standard über Australische Schäferhund | ||
Ein wenig über Bull Terrier |
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Der Bullterrier war ursprünglich eine hauptsächlich mit Weiß überzogene Kreuzung zwischen Bulldoggen und verschiedenen Terriern, die zunächst als Bull-and-Terrier bekannt war. Schließlich wurde er mit spanischen Pointern gemischt, um mehr Größe hinzuzufügen. Diese Hunde gewannen Anfang der 1800er Jahre an Popularität, als sie für verschiedene sportliche Aktivitäten und Hundekämpfe in Europa eingesetzt wurden. Nach dem Verbot von Hundekämpfen erwarb der Bullterrier den Ruf, ein trendiger Begleiter der High Society zu sein, vor allem wegen seines beeindruckenden weißen Fells. Im Jahr 1885 wurden Bullterrier vom American Kennel Club (AKC) anerkannt. Später wurden sie mit Staffordshire Bull Terriern gekreuzt, um mehr Farbvariationen zu entwickeln. Heute ist der weiße Bullterrier immer noch der beliebteste und bekannteste Bullterrier. | ||
Standard über Bull Terrier |
Aussehen über Aussietare |
Aussietares sehen in der Regel wie muskulöse, weniger plüschige Schäferhunde mit Terrier-Merkmalen aus. Im Allgemeinen handelt es sich um eine großwüchsige Rasse. Das Durchschnittsgewicht liegt bei 22,5 bis 32 Kilogramm und die durchschnittliche Höhe bei 51 bis 58,5 Zentimetern Höhe. Ihr kurzes bis mittelgroßes Fell kann gerade oder gewellt sowie glatt und dick sein. Das Ausmaß der Fellvariationen innerhalb der einzelnen Elternrassen erklärt die breite Palette an Mustern und Farben der Aussietare. Sie haben in der Regel eine hellere Grundfarbe mit Akzenten, Flecken oder hellen Abzeichen des Australian Shepherds in weiß, grau, schwarz, braun und beige. Die Pfoten sind rund, kompakt und dick gepolstert, während der Schwanz kurz bis mittelgroß ist. Aussietares haben einen wachsamen und intelligenten Ausdruck, mit hohen, dreieckigen Ohren, die oft flattern, einer relativ flachen Stirn und dreieckigen Augen, die für ihre große Größe klein sind. |
Temperament über Aussietare |
Aussietare bellen nicht häufig, können aber mauliger sein, anfällig dafür, beim Spielen zu kneifen oder zu beißen, als viele andere Rassen. Sie können auch aggressiv gegenüber kleinen Tieren, anderen Hunden und Menschen sein, vor allem, wenn sie diese nicht gut kennen. Weil Australian Shepherds und Bullterrier sehr leicht zu trainieren sind, reagieren Aussietares jedoch gut auf Disziplin in einem frühen Alter, um diesen aggressiven Impulsen und Verhaltensproblemen entgegenzuwirken. |
Bedürfnisse und Aktivitäten über Aussietare |
Aussietares sind dafür bekannt, dass sie im Umgang mit Menschen, einschließlich Kindern und anderen Hunden, sehr energisch und verspielt sind. Sie sind aktive und soziale Geschöpfe, die sich gerne in der Nähe anderer aufhalten. Die Rasse neigt dazu, besonders liebevoll und beschützend gegenüber ihren Familienmitgliedern zu sein und entwickelt starke Bindungen an Menschen und andere Haustiere in ihrem Leben. Wie viele hochenergetische Rassen können Aussietares, wenn sie längere Zeit allein gelassen werden, zerstörerisch und verspielt sein. Sie haben auch einen starken Bewegungsdrang, daher sollte Aussietares genau beobachtet werden, wenn sie sich außerhalb enger Räume aufhalten. |
Pflege über Aussietare |
Die Rasse Aussietare ist eine relativ pflegeleichte Rasse. Ihr kurzes bis mittellanges Fell, das nicht hypoallergen ist, muss in der Regel nicht geschnitten oder gestylt werden. Gelegentliches Bürsten sollte dazu beitragen, die mäßige Ausscheidung der Rasse zu reduzieren und das Fell glänzend zu halten, obwohl dies nicht immer notwendig ist. Besitzer sollten anstreben, den Aussietare einmal im Monat oder bei Bedarf zu baden. Wie bei allen Rassen sollten Aussietare-Besitzer die Zähne ihres Schoßhundes täglich putzen, seine Nägel etwa einmal im Monat schneiden und besonders darauf achten, seine Augen und Ohren sauber zu halten. Aussietares sind nicht dafür bekannt, dass sie sabbern oder riechen, wenn sie gesund und sauber sind. |