American Staffordshire Terrier |
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FCI-Standard Nº 286 |
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Ursprung |
U.S.A. | |
Übersetzung |
Herr Joachim Ertl und Uwe Fischer | |
Gruppe |
Gruppe 3 Terriers | |
Sektion |
Sektion 3 Bullartige Terrier | |
Arbeitsprüfung |
Ohne Arbeitsprüfung | |
Endgültigen Anerkennung der Rasse durch die FCI |
Mittwoch 10 Juni 1936 | |
Publikation des gültigen offiziellen Standards |
Dienstag 03 September 1996 | |
Letzten Aktualisierung |
Freitag 09 Januar 1998 | |
En français, cette race se dit |
Staffordshire Terrier Americain | |
In English, this breed is said |
American Staffordshire Terrier | |
En español, esta raza se dice |
Staffordshire Terrier americano | |
In het Nederlands, wordt dit ras gezegd |
American Staffordshire Terrier |
Allgemeines erscheinungsbild |
Der American Staffordshire Terrier sollte für seine Größe den Eindruck von großer Stärke vermitteln. Er sollte ein solide gebauter Hund sein, der muskulös, aber beweglich und gefällig wirkt. Er zeigt ein großes Interesse an allem, was in seiner Nähe vor sich geht. Er sollte untersetzt und gedrungen sein, nicht langbeinig oder leicht gebaut. Sein Mut ist sprichwörtlich. |
Kopf |
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Oberkopf |
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Kopf |
Mittellang, in seiner ganzen Länge tief. | |
Schädel |
Breit. | |
Stop |
Ausgeprägt. |
Facial region |
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Nasenschwamm |
Ausschließlich schwarz. | |
Fang |
Von mittlerer Länge, auf der Oberseite gut abgerundet, unterhalb der Augen abrupt abfallend. | |
Lefzen |
Anliegend, nicht lose. | |
Kiefer / Zähne |
Gut abgezeichnete Kiefer. Unterkiefer muß stark sein und Beißkraft haben. Die obere Schneidezahnreihe greift ohne Zwischenraum über die untere. | |
Wangen |
Sehr ausgeprägte Wangenmuskulatur. | |
Augen |
Dunkel, rund, gut tief im Schädel gebettet und weit voneinander liegend. Die Augenlider müssen pigmentiert sein. | |
Ohren |
Hoch angesetzt, kupiert oder unkupiert. Unkupierte Ohren sind zu bevorzugen. Unkupierte Ohren sollen kurz sein und entweder als Rosenohr oder als halbaufgerichtetes Stehohr getragen werden. Hängeohren sind zu bestrafen. |
Hals |
Schwer, leicht gebogen, sich von den Schultern zum Genick leicht verjüngend. Kleine lose Haut. Von mittlerer Länge. |
Körper |
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Rücken |
Rücken ziemlich kurz. Vom Widerrist zur Kruppe leicht abfallend; Kruppe zum Rutenansatz leicht schräg und kurz. | |
Lenden |
Leicht aufgezogen. | |
Brust |
Tief und breit. Gut gewölbte, weit nach hinten reichende und gut eng aneinanderliegende Rippen. |
Rute |
Im Verhältnis zum Körper kurz, tief angesetzt und zu einer feinen Spitzer auslaufend; nicht geringelt oder über dem Rücken getragen. Unkupiert. |
Gliedmassen |
Vorderhand |
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Allgemeines |
Vorderläufe gerade, mit starken Knochen. Ziemlich weit auseinander um eine gute Brustausbildung zu ermöglichen. | |
Schultern |
Kräftig und muskulös, mit weiten, schrägliegenden Schulterblättern. | |
Vordermittelfuss |
Senkrecht gestellt. |
Hinterhand |
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Allgemeines |
Stark bemuskelt. | |
Sprunggelenk |
Tiefstehend , weder ein-noch auswärts gedreht. |
Pfoten |
Mittelgroß, gut gewölbt und kompakt. |
Gangwerk |
Muß federnd sein, nicht rollend und kein Paßgang. |
Coat |
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Haar |
Kurz, dicht, soll sich steif anfühlen, glänzend. | |
Farbe |
Jede Farbe, einfarbig, mehrfarbig oder gefleckt ist zulässig, jedoch soll mehr als 80 % Weiß, Schwarz mit Brand und leberfarben nicht gefördert werden. |
Grösse und gewicht |
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Widerristhöhe |
Größe und Gewicht sollten zueinander in richtiger Proportion stehen. Eine Schulterhöhe von ca. 46 bis 48 cm für die Rüden und 43 bis 46 cm für die Hündinnen ist zu bevorzugen. |
Fehler |
• Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu beachten ist, und seine Fähigkeit, die verlangte rassetypische Arbeit zu erbringen. • Fehler sollten nach Grad der Schwere aufgenommen werden. |
Allgemeine Fehler |
Fleischfarbene Nase. Vor-oder Rückbiss. Helle Augen. Nicht pigmentierte Augenlider. Zu lange oder schlecht getragene Rute. |
Disqualifizierende fehler |
Aggressive oder űbermässig ängstliche Hunde. |
NB : |
• Hunde, die deutlich physische Abnormalitäten oder Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert werden. • Die in starker Ausprägung oder gehäuft vorkommenden oben angeführten Fehler sind ausschließend. • Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden. • Zur Zucht sollen ausschließlich funktional und klinisch gesunde, rassetypische Hunde verwendet werden. |
Bibliografie |
https://www.fci.be/ |