Deutscher Jagdterrier |
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FCI-Standard Nº 103 |
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Ursprung |
Deutschland | |
Gruppe |
Gruppe 3 Terrier | |
Sektion |
Sektion 1 Hochläufige Terrier | |
Arbeitsprüfung |
Mit Arbeitsprüfung | |
Endgültigen Anerkennung der Rasse durch die FCI |
Donnerstag 02 Dezember 1954 | |
Publikation des gültigen offiziellen Standards |
Donnerstag 19 März 2015 | |
Letzten Aktualisierung |
Dienstag 26 Mai 2015 | |
En français, cette race se dit |
Terrier de chasse allemand | |
In English, this breed is said |
German Hunting Terrier | |
En español, esta raza se dice |
Terrier cazador alemán | |
In het Nederlands, wordt dit ras gezegd |
Duitse Jachtterrier |
Verwendung |
Vielseitig einsetzbarer Jagdgebrauchshund, besonders für die Baujagd und als Stöberhund. |
Kurzer geschichtlicher abriss |
Nach dem ersten Weltkrieg trennten sich einige aktive Jäger von dem zahlenmäßig starken Foxterrier-Club, um eine Zucht aufzubauen, die sich ausschließlich an der jagdlichen Leistung orientieren sollte. So beschlossen die erfahrenen Jagdkynologen Rudolf Frieß, Walter Zangenberg und Carl-Erich Grünewald einen schwarz-roten Jagdhund für die Arbeit unter der Erde zu züchten. Ihren Bestrebungen kam ein Zufall zu Hilfe. Zoodirektor Lutz Heck/Hagenbeck schenkte Walter Zangenberg vier schwarz-rote Terrier, die aus rein gezüchteten Foxterrierstämmen stammen sollten. Mit diesen Hunden wurde die Zucht des Deutschen Jagdterriers begründet. Zu der Zeit stieß Dr. Herbert Lackner zu den Begründern der Rasse. Gemeinsam gelang es durch geschicktes Einkreuzen des altenglischen rauhaarigen Urterriers sowie des Welsh Terriers nach jahrelangen intensiven Zuchtbemühungen das Erscheinungsbild dieser Rasse zu festigen. Gleichzeitig legte man großen Wert darauf, einen vielseitig veranlagten, harten, spurlauten und wasserfreudigen Hund mit ausgesprochenem Jagdinstinkt und bester Abrichtefähigkeit zu züchten. 1926 wurde der Deutsche Jagdterrier-Club e. V. gegründet. Nach wie vor legen die Züchter des Deutschen Jagdterriers allergrößten Wert auf jagdliche Brauchbarkeit, Wesensfestigkeit, Mut und Schneid dieses Jagdhundes. |
Allgemeines erscheinungsbild |
Kleiner, allgemein schwarzroter, kompakter, gut proportionierter Jagdgebrauchshund. |
Wichtige proportionen |
Verhältnis Brustumfang / Widerristhöhe: Der Brustumfang ist 10 bis 12 cm größer als die Widerristhöhe. Länge des Körpers/ Widerristhöhe: Körper geringfügig länger als die Höhe am WiderristTiefe der Brust /Widerristhöhe: Ca. 55 - 60 % der Widerristhöhe. |
Verhalten / charakter (wesen) |
Mutig und hart, arbeitsfreudig und ausdauernd, vital und temperamentvoll, zuverlässig, umgänglich und führig, weder scheu noch aggressiv. |
Kopf |
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Oberkopf |
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Kopf |
Schädel flach und zwischen den Ohren breit. Zwischen den Augen schmaler. | |
Schädel |
Gestreckt, etwas keilförmig, nicht spitz, Fang etwas kürzer als der Schädel vom Hinterhauptstachel bis zum Stirnabsatz. | |
Stop |
Gering ausgebildet. |
Facial region |
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Nasenschwamm |
Dem Fang entsprechend soll er weder zu schmal noch zu klein sein, nicht gespalten, stets schwarz, bei brauner Hauptfarbe der Behaarung auch braun. | |
Fang |
Kräftig, ausgeprägte Backen, tiefer Unterkiefer, stark ausgeprägtes Kinn. | |
Lefzen |
Straff anliegend und gut pigmentiert. | |
Kiefer / Zähne |
Große Zähne. Kräftige Kiefer mit einem perfekten, regelmäßigen und vollständigen Scherengebiß, wobei die obere Schneidezahnreihe ohne Zwischenraum über die Untere greift und die Zähne senkrecht im Kiefer stehen. Mit 42 Zähnen gemäß der Zahnformel. | |
Augen |
Dunkel, klein, oval, tiefliegend, gut anliegende Lider, entschlossener Ausdruck. | |
Ohren |
Leicht anliegendes Kippohr, hoch angesetzt, nicht ausgesprochen klein, V-förmig. |
Hals |
Kräftig, nicht zu lang, etwas aufgesetzt mit stärkerem Übergang zur Schulter. |
Körper |
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Obere Profillinie |
Gerade. | |
Widerrist |
Ausgeprägt. | |
Rücken |
Stark, gerade, nicht zu kurz. Lendenpartie kräftig bemuskelt. | |
Kruppe |
Kräftig bemuskelt, flach. | |
Brust |
Tief, gut gewölbte Rippen, nicht zu breit, langes Brustbein mit gut zurückreichenden Rippen. | |
Untere Profillinie und Bauch |
Verläuft in einem eleganten Bogen nach hinten, kurze straffe Flanken, leicht aufgezogener Bauch. |
Rute |
Gut an langer Kruppe angesetzt, um zirka 1/3 gekürzt. Kann eher etwas weniger angehoben als steil aufgerichtet getragen werden, darf sich nicht über den Rücken neigen. (In Ländern, in denen der Gesetzgeber ein Rutenkupierverbot erlassen hat, kann die Rute naturbelassen bleiben. Sie sollte waagrecht bzw. leicht säbelförmig getragen werden.) |
Gliedmassen |
Vorderhand |
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Allgemeines |
Die Läufe von vorne betrachtet gerade und parallel, von der Seite betrachtet gut unter dem Körper stehend. Der Abstand vom Boden bis zu den Ellenbogen ist etwa gleich dem von den Ellenbogen bis zum Widerrist. | |
Schultern |
Gut schräg und nach hinten liegendes langes Schulterblatt, kräftig bemuskelt. Gute Winkelung von Schulterblatt und Oberarm. | |
Oberarm |
Möglichst lang, gut und trocken bemuskelt. | |
Ellenbogen |
Am Körper anliegend, weder einwärts noch auswärts gedreht. Gute Winkelung von Oberarm und Unterarm. | |
Unterarm |
Trocken und senkrecht stehend, kräftige Knochen. | |
Vorderfusswurzelgelenk |
Kräftig. | |
Vordermittelfuss |
Leicht nach vorne gerichtet, Knochen eher kräftig als fein. | |
Vorderpfoten |
Oft breiter als Hinterpfoten mit gut geschlossenen Zehen und genügend dicken derben widerstandsfähigen und gut pigmentierten Ballen. Sie fußen parallel, im Stand und in der Bewegung weder ein- noch auswärts gerichtet. |
Hinterhand |
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Allgemeines |
Von hinten betrachtet gerade und parallel. Gute Winkelungen von Ober- und Unterschenkel sowie von Unterschenkel und Hintermittelfuß. Kräftige Knochen. | |
Oberschenkel |
Lang, breit und muskulös. | |
Unterschenkel |
Lang, muskulös und sehnig. | |
Knie |
Kräftig, mit guter Winkelung von Ober- und Untersch enkel. | |
Hintermittelfuss |
Kurz, senkrecht stehend. | |
Sprunggelenk |
Tiefstehend und kräftig. | |
Hinterpfoten |
Ovalrund mit gut geschlossenen Zehen und genügend dicken, derben, widerstandsfähigen und gut pigmentierten Ballen. Sie fußen parallel im Stand und in der Bewegung, weder ein- noch auswärts gerichtet. |
Gangwerk |
Raumgreifend, guter Vortritt und guter Schub, flüssig, in Vorder- und Hinterhand gerade und parallel, nicht stelzend. |
Haut |
Dick, straff, anliegend ohne Faltenbildung. |
Coat |
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Haar |
Schlichtes, dichtes, hartes Rauhaar oder derbes Glatthaar. | |
Farbe |
Die Farbe ist schwarz, dunkelbraun oder schwarzgrau meliert mit rotgelben, scharf abgegrenzten sauberen Abzeichen an Augenbrauen, Fang und Brust, Läufen und Waidloch (After). Helle und dunkle Maske gleichermaßen erlaubt; kleine weiße Abzeichen an Brust und Zehen werden toleriert. |
Grösse und gewicht |
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Widerristhöhe |
Rüden : 33 bis 40 cm Hündinnen : 33 bis 40 cm |
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Gewicht |
Rüden: Den Maßverhältnissen entsprechend, nicht zu leicht und nicht zu schwer. Hündinnen: Den Maßverhältnissen entsprechend, nicht zu leicht und nicht zu schwer. |
Fehler |
• Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu beachten ist, und seine Fähigkeit, die verlangte rassetypische Arbeit zu erbringen. • Fehler sollten nach Grad der Schwere aufgenommen werden. |
Schwere fehler |
Schmaler Schädel, schmaler auch spitzer Fang. Fliehender Unterkiefer, enge Kiefer, schwaches Gebiss. Geringfügige unregelmäßige Stellung der Zähne. Helle, zu große oder vorstehende Augen. Stehohr, Flatterohr, zu kleine, zu tief angesetzte oder zu schwere Ohren. Steile Vorderhand. Senk- oder Karpfenrücken, zu kurzer Rücken. Kurzes Brustbein. Zu schmale, zu breite Front. Steile Hinterhand, überbaut, stark nach außen oder innen gedrehte Ellenbogen, zeheneng, zehenweit, kuhhessig, O-beinig oder enghessig; sowohl im Stand wie auch in der Bewegung. Stelzender oder trippelnder Gang. Gespreizte Pfoten, Katzenpfoten, Hasenpfoten. Uberzogene Rute, zu tief angesetzte Rute, hängend getragene Rute. Kurzhaar, wolliges Haar, offenes oder dünnes Haar, unbehaarter Bauch und Schenkelinnenseiten. |
Disqualifizierende fehler |
Aggressive oder übermäßig ängstliche Hunde. Untypische Hunde. Vor- und Rückbiß, Kreuzbiß, Zangenbiß, Kulissenbiß, Palisadenbiß, partielle Zange, querstehende Stellung der Zähne in der oberen und/ oder unteren Zahnreihe, fehlende Zähne außer M3. Pigmentfehler. Ektropium, Entropium, unterschiedliche Augenfarbe, blaue oder gesprenkelte Augen. Fehlfarben. Über- und Untergröße. |
NB : |
• Hunde, die deutlich physische Abnormalitäten oder Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert werden. • Die in starker Ausprägung oder gehäuft vorkommenden oben angeführten Fehler sind ausschließend. • Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden. • Zur Zucht sollen ausschließlich funktional und klinisch gesunde, rassetypische Hunde verwendet werden. |
Bibliografie |
http://www.fci.be/ |
Ergänzungen durch die Besucher |
One of the most popular terrier breeds still used for hunting duties, the Deutsche Jagdterier is truly a remarkable working dog of great intelligence and fantastic drive and agility. Even though small black-n-tan terriers existed in Germany since at least the 18th century, this breed was created in the 1920's, after a group of Fox Terrier fanciers decided to abandon their investment into the popular English breed which they felt was becoming a softer pet and show dog while losing its hunting abilities. There is some uncertainty concerning the actual programme and what breeds were used in the creation of the German Hunting Terrier, due to many of the documents being lost during WW2, but the employment of suitable rough-coated English Foxterriers, Welsh Terriers and Old English "broken-haired" Terriers has been confirmed, while the rumoured use of Manchester Terriers, German Schnauzers, Staffordshire Bull Terriers, Border Terriers, German Pinschers, Dachshunds, Taurunum Terriers and Irish Terriers requires more research. In the early days of the breed, there was a variety of sizes and colourings, so the decision was made to select for coat colour alongside the preferred drive, tenacity and health requirements. The first breed Club was formed in 1924 in Munich by Grunewald, Fries and Zangenberg, the leading men in the programme. A noted hunter and Schnauzer breeder named Herbert Lackner decided to abandon his own dreams of developing a new breed in favour of taking an active role in the establishment of the German Hunting Terrier, quickly inheriting the position of the Club's president from Rudolf Fries and subsequently becoming one of the most important people in the breed's history. Apart from occasional disagreements about the expected prey-drive levels and coat types, the Club functioned quite well and in a relatively short amount of time, the Deutscher Jagdterrier's type was established. All of the dogs needed to be proven in hunting tests before registration, ensuring that only the best working specimens contributed to the breed's gene pool. The breed gained many admirers quickly and it reportedly numbered a population of around 4000 representatives after the 2nd World War. However, many dogs were unregistered and since the breed Club ceased to function during wartime, a new Club was founded in 1947, again with Lackner as president and chief promoter of the breed in Germany, but also in Austria and Switzerland, as well as other European countries. During the 1950's, the German Hunt Terrier found its way into the United States and the Soviet Union, where it quickly found loyal followings. To this day, it is succesfully used all over the world for a number of duties and although commonly seen as a companion and Show dog, this working breed remains primarily a rugged and tenacious hunter of foxes, badgers, rabbits, boars and even bears and pumas. A natural ratter, it also makes an excellent vermin destroyer. In some countries, these dogs can even be seen in fighting rings, oftentimes being pitted against much larger breeds than itself. This is a dog that knows no fear and posesses a fierce and explosive personality, remarkable intelligence and playful nature. While loyal to its master and reasonably trainable, the German Hunting Terrier can be unfriendy towards strangers and very aggressive towards other dogs, needing early socialization and responsible ownership. It can be an amenable pet for experienced handlers, but its irritable and quick-trigger nature doesn't make it the best choice for a child's playmate or an urban companion. Although a small breed, the Deutscher Jagdterrier is immensely powerful and athletic, having a strong and muscular body, a deep chest, straight sturdy legs, a level back and a somewhat wedge-shaped and broad head, with a powerful muzzle and well-developed jaws. The tail is usually docked, while the ears are left unaltered. Although rough-coated examples are the most common and preferred by the Standard, a large number of shorthaired working representatives exist which are quite valued by some fanciers. The most popular colouring is the traditional black-n-tan, but some dark grey, brown and red-coated dogs can be seen on occasion, all of which must have clearly defined tan markings, with a small white spot on the chest permitted. Average height is around 14 inches. |
Detaillierter Verlauf |
Ein deutscher Terrier! Das mag auf den ersten Blick unpassend erscheinen: Sind die Terrier definitionsgemäß nicht britisch? Ist es nicht in ihrer Auswahl, ihrer Pflege und ihrer Präsentation in Ausstellungen, dass sich das Know-How der englischen Hundezüchter voll ausdrückt und dass diese hervorragenden Züchter ihren Ruf erworben haben? Die meisten Terrier, die ihren traditionellen Beruf aufgegeben hatten, entwickelten sich angesichts ihrer bescheidenen Größe schnell zu einer Unternehmensrolle. Der Jagdterrier ist, wie der Name schon sagt, ein "Jagdterrier". Es ist außerdem, ausschließlich auf dem Gebiet die Terrierqualitäten zu verwenden, die die Deutschen dazu gebracht haben, diese Rasse zu schaffen. Um unterirdisch zu jagen, hatten die deutschen Jäger keine Terrier zur Verfügung. Sie hatten offensichtlich den Dachshund, dessen anderer Name Dachshund (Dachshund) genug Berufung sagt. Aber am Ende des 19. Jahrhunderts wollten germanische Hunde ihre englischen Gegenstücke in allen Bereichen, einschließlich der einen, a priori reservierten Terrier, schlagen. Der Jagdterrier ist daher typisch deutsch, von Temperament und Persönlichkeit, auch wenn seine Abstammung im Wesentlichen britisch ist. Und es muss gesagt werden, dass es im Bereich der Jagd eine detonierende Mischung bildet, oder zumindest ziemlich erstaunlich. Um dieses Ergebnis zu erreichen, haben die Züchter in Bayern und in den Nachbarländern Foxterrier mit harten Haaren und glattem Haar verwendet. Ein weiblicher Welsh Terrier und ein Rüde stammten direkt vom Old English Broken Terrier (oder "Broken Hair Ancestral English Terrier") ab, einem Hund, der nie einen Rassenstatus erreicht hat, aber zur Entstehung von. Beigetragen hat mehrere Terrier) wurden ebenfalls verwendet. Dieser eminent britische Cocktail wurde wahrscheinlich mit germanischem Blut angereichert. Ein Tipp von Dackel vielleicht, der dem Jagd seine weniger quadratische Form als die der Terrier über den Kanal gegeben hätte, mit einer Prise Pinscher, einem Hund, dessen Bezeichnung (die aus dem Englischen kommt, um sich zu zwicken, zu zwicken ) zeigt deutlich die wesentliche Qualität: das Beizmittel. Vergessen wir nicht, dass ein gewisser Herr Dobermann aus dem gleichen Grund den Pinscher benutzte, als er das Rennen kreierte, das seinen Namen trägt und als eine Art "Riesenpinscher" erscheint. Der Jagdterrier verdankt seinerseits einen großen Teil seiner Existenz Dr. Lackner, dank dem die Rasse eine befriedigende Homogenität erreichen konnte. Hund hat ausschließlich gearbeitet, der Jagdterrier hat sich in seinem Land nicht in großer Zahl verbreitet. Diese lange Ermessensdauer lässt sich auch erklären, wenn man bedenkt, dass Jäger auf der anderen Seite des Rheins viel weniger zahlreich sind als zu Hause. In den fünfziger Jahren begann sich die Rasse im Elsass zu etablieren, wo die Kritiker es zu schätzen wussten. Die offiziellen Behörden brauchten jedoch länger, um den Jagdterrier anzuerkennen, der meines Erachtens bis 1968 auf die Liste der von der FCI anerkannten Rassen warten musste. In Frankreich haben die Jagdterrierzahlen in den letzten Jahren bemerkenswert zugenommen, so sehr, dass dieser Hund der erste Jagdköder in unserem Land geworden ist. Der Jagdterrier ist auch der einzige Terrier, der zwangsweise "der Arbeit unterworfen" wird (was bedeutet, dass die Erlangung des Titels "Champion der Schönheit" den Ergebnissen der Arbeitstests untergeordnet ist). Es ist lange her, dass die Kritiker die Qualitäten des Jagdterrier für die Jagd auf Fuchs und Dachs bemerkt haben, und es ist wahr, dass kein anderer Hund mit ihm in Bezug auf Mut und Kampfgesicht verglichen werden kann. zum "Stinkenden". Wehe dem Fuchs, der die unglückliche Vorstellung hat, einem Jagdterrier etwas erfahren zu begegnen. Er würde schnell erwürgt werden. Tatsächlich ist der Jagdterrier nicht in der Lage, Meister Goupil aus seiner Höhle zu holen. Mit dem Dachs ist es eine ganz andere Sache (im alten Französisch wurde dieser mustélidé "taisson" genannt, Wort, das die gleiche Etymologie wie "den", richtig "Terrier des Dachses", und das Dachs auf Deutsch hat). Zweifellos hat der Jagdterrier beeindruckende Zähne, aber sein Gegner, anderthalb Mal oder doppelt so schwer, ist noch mächtiger bewaffnet, mit seinen Zähnen und seinen Klauen, und seiner Kampfesgewohnheit. Der Sohn, mit einigen Ausnahmen, verlässt seine Höhle nicht, mit allen möglichen Mitteln, um den Hund loszuwerden, der ihn auf der Farm hält. So wird er auf den Gegengrund zurückgreifen, das heißt, er wird seinen Bau unter der Nase des Hundes graben, der vergeblich weiter bellen wird. Und wenn er alle Tricks ausgeschöpft hat, wird er dem Jagdterrier ins Auge sehen und ihm schwere Wunden zufügen können, denn dieser zögert nicht, ihn zu belasten; In diesen Situationen wurde er als unklug kritisiert. Der Jagdterrier ist, wie alle deutschen Jagdhunde, vielseitig einsetzbar. Es wird häufig verwendet, zum Beispiel in seinem Land, sondern auch in Ostfrankreich, die Suche nach dem Blut des Großwildes verwundet, mit anderen Worten wie Hund von rot. In diesem Bereich ist sein Ruf als "Forcer" gut etabliert, und die Exzellenz seines Flairs, seine Hartnäckigkeit, seine Ausdauer, verbunden mit seiner geringen Größe, sind alle Vermögenswerte sehr geschätzt. Die Entwicklung der Rassenzahlen erklärt sich nicht nur durch ihre Eignung für das Graben und die Erforschung des Blutes. Es sollte angemerkt werden, dass der Jagdterrier, wie gewöhnliche Hunde, mehr und mehr für Jagdjagd geschätzt wird, sei es Großwild; Hirsche, Hirsche und insbesondere Wildschweine; oder Hase. Schießen Jagd mit kleinen Packungen von Strömen; am aufregendsten muss es gestanden werden; nimmt jetzt eine bemerkenswerte Erweiterung, und unter seinen Anhängern sind die Anhänger des Jagdterriers zahlreicher, übrigens weit über das Elsass hinaus. In der Tat ist das Verhalten des Hundes extrem energisch und er schreit sehr. Was ihre Tapferkeit anbetrifft, ein großes Schwein in der Farm zu behalten, ist sie unbestreitbar. Außerdem hat der Jagdterrier kein Wasser und weiß Wasservögel zu spülen; Er kann eine Ente in tiefes Wasser bringen. Ähnlich ist es im Heckenland ein ausgezeichneter Buschmann und ein Hase der ersten Stärke. Kurz gesagt, ist es in allen Formen der Jagd und aller Arten von Wild nützlich. Um einen Hund so energisch zu halten, um eine solche Vitalität zu zeigen, ist es offensichtlich notwendig, große Festigkeit zu zeigen: allgemein dominierend, stur überdies, kennt er die Angst nicht und würde die Schwächen eines Meisters nicht zu nachsichtig vergeben . Schwierig daher der Jagdterrier und er ist es nicht weniger gegenüber seinen Verwandten. Natürlich kommt es nicht in Frage, zwei Männer zusammenzuleben und manchmal sogar zusammenzuarbeiten. Wenn es um Frauen geht, wird es notwendig sein, darauf zu achten, nicht zwei dominante zu setzen. Es ist leicht zu verstehen, dass dieser Hund wirklich nicht die Berufung hat, ein Haustier zu werden. Bedeutet das, dass er nur in Zwingern leben kann? Sicherlich nicht: Gut umgeben, verwöhnt, wird er sich perfekt an das Haus anpassen. So sehr er sich auch gegenüber Fremden als wachsamer und verdächtiger Wachhund erweist, so freundlich und zärtlich ist er mit seinen Verwandten. Was Kinder angeht, können wir ohne Angst sein. Wenn er seit seinem jungen Alter daran gewöhnt ist, die Kinder des Hauses zu besuchen, wird er ohne Schwierigkeiten ihre Freunde annehmen. Das Wesentliche ist, dass der Meister wie ein echter Rudelführer erscheint, vor dem sich der Jagdterrier ohne Zögern aufhalten kann, und dass der Hund natürlich auch viel Bewegung und Training genießt. Erlaube ihm, seine Leidenschaft für die Jagd zu befriedigen, und er wird ruhig im Haus sein. In den Händen eines Nichtjägers und eingesperrt in einer Wohnung ist es wahrscheinlich, dass der Jagdterrier schnell Probleme verursachen würde, großen Schaden anrichten und beißen könnte. Es wird jedoch daran erinnert, dass Aggression oder unausgewogenes Verhalten zu den Kriterien gehören, die eine Bestätigung verweigern. Der Jagdterrier eignet sich besonders für die fanatischsten Jäger, die am dynamischsten sind, die Erfahrung mit Hunden von starkem Charakter erworben haben. Dieser wird sie nicht enttäuschen. |