Fox Terrier Drahthaar

FCI-Standard Nº 169

Ursprung
Grossbritannien
Übersetzung
Deutscher Foxterrier-Verband e.v. / Offizielle Originalsprache (EN)
Gruppe
Gruppe 3 Terriers
Sektion
Sektion 1 Hochläufige Terriers
Arbeitsprüfung
Arbeitsprüfung nach Wahl
Endgültigen Anerkennung der Rasse durch die FCI
Freitag 13 Mai 1955
Publikation des gültigen offiziellen Standards
Donnerstag 26 März 2009
Letzten Aktualisierung
Dienstag 02 März 2010
En français, cette race se dit
Fox Terrier à poil dur
In English, this breed is said
Fox Terrier Wire
En español, esta raza se dice
Fox Terrier de pelo alambre
In het Nederlands, wordt dit ras gezegd
Fox Terrier Draadhaar

Verwendung

Terrier.

Kurzer geschichtlicher abriss

Beide Sorten von Fox terrier, glattes Haar und harten Haaren, waren britische und sie wahrscheinlich verdanken ihre Existenz der gleichen Art von Hund, der Bullterrier und Manchester-Terrier (früher als der Schwarze Terrier und produziert Licht). Die Homogenität der Art wurde in den späten 1800er Jahren gegründet und der erste Standard der Foxterrier wurde 1876 Eine der lebhaften und wachsamen Höhlen geschrieben, blieb er trotz der Verfeinerung, die hat sehr gesund ihn zum gegenwärtigen hervorragende Show Hund. Es ist in der Lage, längere Übung zu widerstehen und ist immer bereit, mit Ratten, Kaninchen umgehen und natürlich, Füchse.

Allgemeines erscheinungsbild

Aktiv und lebhaft. Vereint in kleinerem Rahmen Knochenstärke und Kraft. Nie schwerfällig noch grob. Vollkommen ausgewogen in der Gestalt, dies gilt insbesondere für das ausgeglichene Verhältnis von Schädel und Vorgesicht; ebenso sollten Schulterhöhe und die Körperlänge vom Schultergelenk bis zu den Sitzbeinhöckern annähernd gleich groß erscheinen. Im Stand, wie ein Jagdpferd mit kurzem Rücken viel Boden deckend.

Verhalten / charakter (wesen)

Lebhaft, schnell in der Bewegung, mit durchdringendem Ausdruck, voll gespannter Erwartung bei der geringsten Herausforderung. Freundlich, aufgeschlossen und furchtlos.

Kopf

Oberkopf

Schädel
Obere Linie des Schädels nahezu flach, leicht abfallend und in Richtung der Augen allmählich schmaler werdend. 
Stop
Leicht.

Facial region

Nasenschwamm
Schwarz.
Fang
Nur wenig Unterschied in der Länge von Schädel und Vorgesicht. Ist das Vorgesicht deutlich kürzer, wirkt der Kopf schwach und unfertig. Das Vorgesicht verjüngt sich allmählich von den Augen zum Fang hin und zeigt eine leichte Vertiefung am Übergang zum Schädel, jedoch nicht derart, daß das Vorgesicht unterhalb der Augen eingefallen oder ausgehöhlt wirkt. Dort soll das Vorgesicht gut geformt und ausgefüllt sein. Volle und runde Wangenkontouren unerwünscht.
Kiefer / Zähne
Kräftige Kiefer mit einem perfekten, regelmäßigen und vollständigen Scherengebiß, wobei die obere Schneidezahnreihe ohne Zwischenraum über die untere greift und die Zähne senkrecht im Kiefer stehen. Eine übermäßige Ausprägung der Kieferknochen oder -muskulatur ist unerwünscht und unansehnlich.
Augen
Dunkel, voll Feuer und Intelligenz, mäßig klein, nicht vorstehend und so rund wie möglich. Nicht zu weit auseinanderliegend, dabei weder zu hoch auf dem Schädel noch zu dicht bei den Ohren angeordnet. Ein helles Auge ist höchst unerwünscht.
Ohren
Klein, V-förmig, Ohrleder mäßig dick. Ohren mit einer ordentlichen Falte nach vorne dicht an die Wangen fallend. Die obere Kante des gefalteten Ohres liegt gut oberhalb der Schädellinie. Steh-, Tulpen- oder Rosenohren sind höchst unerwünscht.

Hals

Trocken und muskulös, von guter Länge, ohne Wamme, sich zur Schulter hin verbreiternd. Von der Seite betrachtet zeigt er einen anmutigen Bogen.

Körper

Rücken
Kurz, gerade und kräftig, ohne Schlaffheit.
Lenden
Muskulöse, sehr leicht gewölbte, sehr geschlossene, kurze Lendenpartie.
Brust
Tief, vordere Rippen mäßig gewölbt, hintere Rippen gut zurückreichend und gut gewölbt.

Rute

Früher üblicherweise kupiert.
Kupiert: Hoch angesetzt. Aufrecht getragen, weder über den Rücken gezogen noch geringelt. Von guter Stärke und angemessener Länge.
Unkupiert: Hoch angesetzt. Aufrecht getragen, nicht über den Rücken gezogen oder geringelt. Von guter Stärke und angemessener Länge, so dass eine ausgewogene Gesamterscheinung erhalten bleibt.

Gliedmassen

Vorderhand

Allgemeines
Von vorne betrachtet fallen die Schulterblätter vom Halsansatz an steil zum fein ausgebildeten Schultergelenk nach unten. Von der Seite gesehen, lang, gut zurückliegend und schräg. Widerrist immer wohlgeformt. Brust tief, nicht breit. Die Läufe müssen, von allen Seiten betrachtet, gerade und starkknochig bis hinunter zu den Pfoten sein. Ellenbogen lotrecht zum Körper, in der Bewegung frei und geradeaus an dessen Seiten arbeitend.

Hinterhand

Allgemeines
Kräftig und muskulös, ohne ein Anzeichen von Schlaffheit oder Schwäche. Eine Kombination von kurzem Unterschenkel und geradem Kniegelenk ist höchst unerwünscht.
Oberschenkel
Lang und kraftvoll.
Knie
Gut gewinkelt, weder ein- noch ausdrehend.
Hintermittelfuss
Aufrecht und parallel bei der Betrachtung von hinten.
Sprunggelenk
Tief stehend.

Pfoten

Rund, kompakt, mit kleinen, strapazierfähigen und gut gepolsterten Ballen. Zehen mäßig aufgeknöchelt. Weder nach innen noch nach außen gedreht.

Gangwerk

Vorder- und Hinterläufe werden gerade und parallel zueinander in Bewegungsrichtung bewegt. Die Ellenbogen bewegen sich ungehindert und parallel an den Körperseiten. Die Kniegelenke werden weder ein- noch ausgedreht. Die geschmeidige Hinterhand entwickelt viel Schub.

Coat

Haar
Dicht, sehr drahtige Textur, Länge etwa 2 cm an den Schultern bis etwa 4 cm am Widerrist, am Rücken, an den Rippen und an Vor- und Hinterhand und mit Unterwolle, die aus kurzem weichem Haar besteht. Das Haar auf dem Rücken und an Vor- und Hinterhand ist härter als das Haar an den Seiten. Das Haar an den Kiefern ist kraus und von ausreichender Länge, um dem Vorgesicht den Ausdruck von Kraft zu verleihen. Haar an den Läufen dicht und kraus.
Farbe
Vorherrschend Weiß mit schwarzen, schwarz und lohfarbenen oder lohfarbenen Abzeichen. Gestromte, rote, leberbraune oder schieferblaue Abzeichen unerwünscht.

Grösse und gewicht

Widerristhöhe
Widerristhöhe für Rüden nicht mehr als 39 cm, Hündinnen etwas kleiner.
Gewicht
Idealgewicht in Austellungs- kondition für Rüden 8,25 kg, etwas weniger für Hündinnen.

Fehler

• Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu beachten ist, und seine Fähigkeit, die verlangte rassetypische Arbeit zu erbringen.
• Fehler sollten nach Grad der Schwere aufgenommen werden.

Disqualifizierende fehler

 Aggressive oder űbermässig ängstliche Hunde.

NB :

• Hunde, die deutlich physische Abnormalitäten oder Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert werden.
• Die in starker Ausprägung oder gehäuft vorkommenden oben angeführten Fehler sind ausschließend.
• Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden.
• Zur Zucht sollen ausschließlich funktional und klinisch gesunde, rassetypische Hunde verwendet werden.

Bibliografie

https://www.fci.be/

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