Flandrische Treibhund

FCI-Standard Nº 191

Ursprung
Belgien / Frankreich
Übersetzung
Jochen H.Eberhardt, Harry G.A. Hinckeldeyn, Dr. J.-M. Paschoud und Frau R. Binder, überprüft durch Frau Peper
Gruppe
Gruppe 1 Hütehunde und Treibhunde (ausgenommen Schweizer Sennenhunde)
Sektion
Sektion 2 Treibhunde (ausgenommen Schweizer Sennenhunde)
Arbeitsprüfung
Mit Arbeitsprüfung
Endgültigen Anerkennung der Rasse durch die FCI
Dienstag 01 November 1955
Publikation des gültigen offiziellen Standards
Mittwoch 25 Oktober 2000
Letzten Aktualisierung
Mittwoch 05 Juni 2002
En français, cette race se dit
Bouvier des Flandres
In English, this breed is said
Flanders Cattle Dog
En español, esta raza se dice
Boyero de Flandes
In het Nederlands, wordt dit ras gezegd
Vlaamse Koehond

Verwendung

Ursprünglich war der Flandrische Treibhund ein Gehilfe für das Treiben der Rinderherden und wurde auch als Zughund und zum Antreiben von Butterfässern verwendet. Mit der Modernisierung der Ausrüstung in der Landwirtschaft ist diese ursprüngliche Verwendung verschwunden, so dass der Bouvier des Flandres heute vornehmlich als Wächter von Bauernhöfen und ländlichen Anwesen, aber auch als Schutz-und Polizeihund gebraucht wird. Sein Körperbau und sein Verhalten, sein ausgesprochen feiner Geruchsinn, sein Unternehmungsgeist und seine Intelligenz befähigen ihn zum Fährtenhund, zum Verbindungs-und Meldehund und zum Begleiter der Wildhüter.

Kurzer geschichtlicher abriss

Wie es der Name erkennen lässt, stammt der Flandrische Treibhund aus den belgischen und französischen Landesteilen Flanderns, die von keiner natürlichen Grenze getrennt sind. Die Vieh- und Ochsentreiber in Flandern benötigten gute Hunde für die Führung ihrer Herden und verwendeten zur Zucht die in ihrer Gegend vorhandenen Hunde einzig auf Grund ihrer physischen und charakterlichen Vorzüge, die der heutige Bouvier des Flandres geerbt hat.

Allgemeines erscheinungsbild

Kompakt, gedrungen. Körper kurz und stämmig mit stark bemuskelten, kräftigen Gliedmassen. Der Hund vermittelt insgesamt den Eindruck von grosser Kraft, aber ohne Plumpheit. Der Flandrische Treibhund soll im Stand in natürlicher Stellung ohne körperlichen Kontakt mit dem Vorführer beurteilt werden.

Wichtige proportionen

• Die von der Brustbeinspitze zum Sitzbeinhöcker gemessene Körperlänge entspricht ungefähr der Widerristhöhe.
• Die Länge des Schädels verhält sich zur Länge des Fangs wie 3 : 2.

Verhalten / charakter (wesen)

Der Bouvier des Flandres hat den ruhigen und bedächtigen Charakter eines klugen, aber beherzten Hundes. Sein feuriger Blick zeugt von Intelligenz, Energie und Kühnheit. Der Flandrische Treibhund muss unbedingt seine Gebrauchstüchtigkeit beibehalten. Jede Abweichung, die diese Arbeitsfähigkeit beeinträchtigen könnte, muss streng geahndet werden.

Kopf

Oberkopf

Kopf
Insgesamt massiv, was durch Schnauz- und Kinnbart noch betont wird. In gutem Verhältnis zum Körper und zur Größe des Hundes passend. Beim Abtasten zeigt sich, dass der Kopf gut modelliert ist.
Schädel
Gut entwickelt, flach, etwas weniger breit als lang. Die oberen Begrenzungslinien von Schädel und Fang sind parallel. Die Stirnfurche ist schwach ausgeprägt. 
Stop
Gering, durch die hervortretenden Augenbrauen nur scheinbar ausgeprägt.

Facial region

Nasenschwamm
Er bildet in Verlängerung des Nasenrückens am Ende eine leicht konvexe Linie. Er muss gut entwickelt, in den Profillinien abgerundet und stets schwarz gefärbt sein. Die Nasenlöcher sind gut geöffnet.
Fang
Breit, kräftig, starkknochig, die obere Profillinie ist gerade. Er verjüngt sich zum Nasenschwamm hin, ohne spitz zu sein. Der Fang ist in einem Verhältnis von 2 zu 3 kürzer als der Schädel. Sein Umfang, direkt unter den Augen gemessen, entspricht ziemlich genau der Kopflänge.
Lefzen
Straff anliegend, stark pigmentiert.
Kiefer / Zähne
Kräftige Kiefer von übereinstimmender Länge. Die Zähne sind stark, gesund, weiss und regelmässig eingesetzt. Scheren- oder Zangengebiss. Das Gebiss muss vollzahnig sein.
Wangen
Trocken und flach; Jochbogenfortsätze wenig vorstehend.
Augen
Ausdruck frei und energisch. Weder hervortretend noch zu tief eingesetzt. Ihre Form ist leicht oval und sie sind auf einer waagerechten Linie eingesetzt. Im Verhältnis zur Fellfarbe soll die Augenfarbe möglichst dunkel sein. Helle Augen oder ein stechender Blick sollen hart bestraft werden. Augenlider schwarz, ohne Anzeichen von Pigmentverlust. Die Bindehäute dürfen niemals sichtbar sein.
Ohren
Zur Dreiecksform kupiert, gut aufgerichtet getragen, hoch angesetzt und sehr beweglich; es wird empfohlen, die Ohren passend zur Kopfgrösse zu kupieren.
Natürliches Ohr :
Stellung : Hoch angesetzt, oberhalb der Augenlinie; die Ohrlappen fallen senkrecht; die Knickfalte am Ansatz darf die obere Schädellinie nicht überragen.
Form und Art des Tragens : mittellang, in Form eines gleichschenkligen Dreiecks, an der Spitze leicht abgerundet; ausser einer kleinen Abhebung am oberen Ohransatz hängend und flach an den Backen anliegend; weder gefaltet noch eingerollt; in gutem Verhältnis zur Grösse des Kopfes; von kurzem Haar bedeckt.

Hals

Frei und genügend aufrecht getragen. Kräftig, muskulös, zu den Schultern hin allmählich breiter werdend; seine Länge ist etwas geringer als die Kopflänge. Nacken mächtig und leicht gebogen. Ohne Wamme.

Körper

Allgemeinheit
Kräftig, breit, kurz.
Obere Profillinie
Oberlinie des Rückens und der Lenden fest, gerade und horizontal.
Widerrist
Leicht hervortretend.
Rücken
Straff, kurz, breit, muskulös, biegsam ohne Anzeichen von Schwäche.
Lenden
Kurz, breit, muskulös; biegsam ohne Anzeichen von Schwäche.
Kruppe
Sie sollte so genau wie möglich die horizontale Linie des Rückens fortführen und unmerklich in die Rundung der Hinterhandmuskulatur übergehen. Nicht übermässig breit beim Rüden, stärker entwickelt bei der Hündin. Eine abfallende oder ansteigende Kruppe ist ein schwerer Fehler.
Brust
Breit und bis zu den Ellenbogen herabreichend, darf nicht tonnenförmig sein. Die ersten Rippen sind leicht gebogen, die folgenden gut gewölbt und deutlich schräg nach hinten gerichtet; sie verleihen dadurch dem Rippenkorb die erwünschte Länge. Ein flacher Rippenkorb soll streng geahndet werden. Der Abstand von der Brustbeinspitze (manubrium sterni) bis zur letzten Rippe sollte beachtlich sein und etwa 7/10 der Widerristhöhe betragen.
Untere Profillinie und Bauch
Die Unterlinie des Brustkorbs steigt sehr leicht zum wenig aufgezogenen Bauch hin an. Die Flanken müssen kurz sein, besonders bei Rüden.

Rute

Relativ hoch in Verlängerung der Wirbelsäule angesetzt. Manche Hunde haben eine angeborenen Stummelrute und dürfen deshalb nicht abgewertet werten. Innerhalb einer Woche nach der Geburt ist die Rute bis auf 2 oder 3 Wirbel zu kürzen. In den Ländern, in welchen das Kupieren der Rute gesetzlich verboten ist, ist die natürliche Rute zulässig.

Gliedmassen

Vorderhand

Allgemeines
Die Vordergliedmassen sind starkknochig, gut bemuskelt und, von vorne gesehen, vollkommen gerade und parallel.
Schultern
Ziemlich lang, bemuskelt ohne überladen zu sein, mässig schräg gelagert. Schulterblatt und Oberarm sind ungefähr gleich lang.
Oberarm
Mässig schräg gelagert.
Ellenbogen
Dicht am Körper anliegend, parallel. Abstehende oder einwärts gerichtete Ellenbogen, im natürlichen Stand oder in der Bewegung, sind fehlerhaft.
Unterarm
Sie sollen von vorn und von der Seite betrachtet vollkommen gerade, parallel zueinander und senkrecht zum Boden stehen. Gut bemuskelt, mit starken Knochen.
Vorderfusswurzelgelenk
Genau in der Verlängerung der senkrechten Linie des Unterarms. Auf der Rückseite des Karpalgelenks darf nur das Erbsenbein hervortreten. Kräftige Knochenstruktur.
Vordermittelfuss
Recht kurz, nur sehr leicht nach vorne geneigt. Kräftige Knochenstruktur.
Vorderpfoten
Kurz, rund, kompakt, weder nach aussen noch nach innen gedreht. Zehen eng aneinanderliegend und gewölbt, Krallen stark und schwarz, Ballen dick und widerstandsfähig.

Hinterhand

Allgemeines
Kraftvoll mit ausgeprägter Muskulatur. Die Hintergliedmassen stehen senkrecht zum Boden und sind, von hinten gesehen, zueinander vollkommen parallel. Sie sollen sich beinahe auf derselben Linie bewegen wie die Vordergliedmassen.
Oberschenkel
Breit, gut bemuskelt, parallel zur Längsachse des Körpers. Der Oberschenkelknochen darf weder zu steil noch zu schräg gelagert sein. Die Hinterhandmuskulatur soll weit nach unten reichen, mächtig entwickelt und fest sein.
Unterschenkel
Von mittlerer Länge, gut bemuskelt, weder zu steil noch zu schräg nach hinten stehend.
Knie
Liegt ziemlich genau auf einer gedachten senkrechten Linie vom höchsten Punkt des Darmbeinkamms aus zum Boden.
Hintermittelfuss
Stark und trocken, eher zylindrisch, im natürlichen Stand senkrecht zum Boden. Ohne Afterkrallen.
Sprunggelenk
Recht bodennah, breit, straff. Von hinten gesehen im Stand vollkommen gerade und parallel. In der Bewegung dürfen sie weder nach aussen noch nach innen gedreht werden.
Hinterpfoten
Rund, fest, mit eng aneinanderliegenden, gewölbten Zehen und kräftigen, schwarzen Krallen. Ballen dick und widerstandsfähig.

Gangwerk

Der Bouvier des Flandres soll insgesamt harmonisch proportioniert sein, um eine ungezwungene, freie und stolze Bewegung zeigen zu können. Die üblichen Gangarten sind der Schritt und der Trab; Passgang kommt auch vor. Im normalen Trab treten die Hinterpfoten in die Fussstapfen der Vorderpfoten.

Haut

Gut anliegend, nicht übertrieben schlaff. Der Rand der Augenlider und der Lippen ist immer sehr dunkel gefärbt.

Coat

Haar
Sehr reichlich. Das Deckhaar bildet zusammen mit der dichten Unterwolle eine schützendes Hülle, die an die plötzlichen Wetterwechsel im Herkunftsland der Rasse vollkommen angepasst ist. Das Haar soll sich spröde anfühlen; es ist trocken und glanzlos, weder zu lang noch zu kurz (ungefähr 6 cm), etwas struppig, aber nie wollig oder lockig. Am Kopf ist das Haar kürzer; an der Aussenfläche des Ohrs ist es fast ganz kurz, während das Innere der Ohrmuschel durch mässig langes Haar geschützt ist. Die Oberlippe trägt einen Schnauzbart und das Kinn soll durch einen vollen Bart geschmückt sein, was den für die Rasse so charakteristischen grimmigen Ausdruck ergibt. Die Augenbrauen werden aus abstehendem Haar gebildet, das die Form der Augenbrauenbögen betont, ohne die Augen zu verschleiern. Im oberen Bereich des Rückens ist das Haar besonders hart und dicht. An den Gliedmassen ist es um ein Weniges kürzer, aber auch harsch. Ein flach anliegendes Haarkleid ist als Anzeichen für das Fehlen von Unterwolle unerwünscht. Die Unterwolle bildet eine weiche Schicht feiner und dicht stehender Haare, die unter dem Deckhaar wachsen, und bildet zusammen mit diesem einen wasserdichten Schutzmantel.
Farbe
Die Fellfarbe des Bouvier des Flandres ist normalerweise grau, gestromt oder schwarz gewolkt; zulässig, aber nicht bevorzugt, ist auch ein tief schwarzes Haarkleid. Helle, sogenannte ausgewaschene Fellfarben sind nicht zulässig. Ein weisser Stern auf der Brust wird toleriert.

Grösse und gewicht

Widerristhöhe
Für Rüden 62 - 68 cm, für Hündinnen 59 - 65 cm, Toleranz + / - 1 cm.
Für beide Geschlechter ist die Idealgrösse das jeweilige Mittel der angegebenen Masse : Idealgrösse für Rüden 65 cm, für Hündinnen 62 cm.
Gewicht
Ungefähr 35 - 40 kg für Rüden, 27 - 35 kg für Hündinnen.

Fehler

• Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu beachten ist, und seine Fähigkeit, die verlangte rassetypische Arbeit zu erbringen.
• Fehler sollten nach Grad der Schwere aufgenommen werden.

Schwere fehler

 Scheuheit.
 Molossoider Einschlag, zu schwerer Hund.
 Gebäude deutlich zu lang (etwas Toleranz bei Hündinnen), zu leicht.
 Kopf zu massiv; betonter Stop; ausgeprägte Stirnfurche; Jochbogenfortsätze stark hervortretend.
 Schädel gewölbt, schmal; Hinterhauptstachel stark vortretend; bedeutende Abweichung vom parallelen Verlauf der oberen Begrenzungslinien von Schädel und Fang.
 Fang zu lang; Nasenschwamm schmal.
 Lefzen schlaff, dick, Oberlippe überhängend.
 Kreuzbiss, schlechter Gebissschluss.
 Zähne klein, ungesund, unregelmässig aufgereiht.
 Augen hell, kugelförmig; atypischer Blick.
 Ohr vollständig eingedreht, gefaltet.
 Hals zylindrisch; mit Wamme.
 Ausgeprägter Sattel- oder Karpfenrücken.
 Deutliche Abweichung vom senkrechten Stand der Gliedmaßen; Vorder- und Hinterhand stark nach vorn bzw hinten ausgestellt; Sprunggelenke stark gewinkelt.
 Haar seidig; Fehlen der Unterwolle; Haarkleid aufgebauscht, glänzend, künstlich zurechtgemacht.
 Schmurrbart und Bart ungenügend ausgebildet.
 Gleichzeitig auftretende Pigmentfehler an Nasenschwamm, Lefzen und Lidrändern.

Disqualifizierende fehler

 Aggressiv oder ängstlich.
 Offensichtlicher Mangel an Typ.
 Nasenschwamm depigmentiert oder von anderer Farbe als schwarz.
 Spitzer Fang.
 Deutlicher Vor- oder Rückbiss.
 Fehlen von Zähnen ausser einem PM1 (Prämolaren 1).
 Birkaugen; stechender Blick.
 Entropium, Ektropium, depigmentierte Augenlidränder.
 Haarfarbe schokoladenbraun, weiss, pfeffer-salz, ausgewaschen; jede andere helle Farbe von hellblond bis rötlich, auch wenn schwarz gewolkt.
 Über-oder Untergrösse.

NB :

• Hunde, die deutlich physische Abnormalitäten oder Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert werden.
• Die in starker Ausprägung oder gehäuft vorkommenden oben angeführten Fehler sind ausschließend.
• Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden.
• Zur Zucht sollen ausschließlich funktional und klinisch gesunde, rassetypische Hunde verwendet werden.

Bibliografie

http://www.fci.be/

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