Tibet Spaniel |
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FCI-Standard Nº 231 |
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Ursprung |
Tibet (China) Patronat Großbritannien |
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Übersetzung |
Internationaler Klub für Tibetische Hunderassen e.V / Offizielle Originalsprache (EN) | |
Gruppe |
Gruppe 9 Gesellschafts- und Begleithunde | |
Sektion |
Sektion 5 Tibetische Hunderassen | |
Arbeitsprüfung |
Ohne Arbeitsprüfung | |
Endgültigen Anerkennung der Rasse durch die FCI |
Dienstag 22 August 1961 | |
Publikation des gültigen offiziellen Standards |
Mittwoch 18 März 2015 | |
Letzten Aktualisierung |
Mittwoch 24 Juni 2015 | |
En français, cette race se dit |
Epagneul tibétain | |
In English, this breed is said |
Tibetan Spaniel | |
En español, esta raza se dice |
Spaniel tibetano | |
In het Nederlands, wordt dit ras gezegd |
Tibetaanse Spaniel |
Verwendung |
Begleithund. |
Allgemeines erscheinungsbild |
Klein, lebhaft und wachsam. Sehr ausgewogen in der Gesamterscheinung; die Länge des Körpers ist geringfügig größer als die Höhe am Widerrist. |
Verhalten / charakter (wesen) |
Ein fröhlicher, bestimmt auftretender, äußerst intelligenter Hund, Fremden gegenüber zurückhaltend. Wachsam, treu aber unabhängig. |
Kopf |
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Oberkopf |
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Kopf |
Im Verhältnis zum Körper klein, stolz getragen. Bei den Rüden rüdenhaft, jedoch nicht grob. | |
Schädel |
Mittelmässig breit, mittelmässig lang und leicht gewölbt. | |
Stop |
Mässig, aber deutlich wahrnehmbar. |
Facial region |
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Nasenschwamm |
Vorzugsweise schwarz. | |
Fang |
Mittellang, stumpf, gut gepolstert, faltenfrei. Das Kinn ist ziemlich tief und breit. | |
Kiefer / Zähne |
Geringfügiger Vorbiß. Unterkiefer zwischen den Fangzähnen breit, wobei die Zähne gleichmäßig angeordnet sind. Vollzahnigkeit erwünscht. Zähne und Zunge dürfen bei geschlossenem Fang nicht sichtbar sein. | |
Augen |
Dunkelbraun, oval, strahlend und ausdrucksvoll, von mittlerer Größe, ziemlich weit voneinander gebettet, jedoch gerade nach vorne gerichtet; Augenlider schwarz. | |
Ohren |
Von mittlerer Größe, hängend, bei ausgewachsenen Hunden gut befedert, ziemlich hoch angesetzt. Es ist erwünscht, daß sie seitlich vom Schädel etwas abgehoben aber nicht abstehend getragen werden. Große, schwere und tief angesetzte Ohren sind untypisch. |
Hals |
Mäßig kurz, kräftig und gut in den Körper übergehend. Mit einer Mähne bzw. einem Schal bedeckt, welche auslängerem Haar geformt werden, wobei dies bei den Rüden ausgeprägter als bei den Hündinnen in Erscheinung tritt. |
Körper |
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Allgemeinheit |
Die Länge vom Widerrist bis zum Rutenansatz ist geringfügig grösser als die Höhe am Widerrist. | |
Rücken |
Gerade. | |
Rippen |
Gut gewölbt. |
Rute |
Hoch angesetzt, reich befedert und in der Bewegung fröhlich eingerollt über dem Rücken getragen. (Eine im Stand herunterhängende Rute darf nicht bestraft werden). |
Gliedmassen |
Vorderhand |
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Allgemeines |
Mittlere Knochenstärke. Die Vorderläufe zeigen eine geringfügig gebogene Form, liegen aber gut an den Schultern an. | |
Schultern |
Gut zurückgelagert. |
Hinterhand |
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Allgemeines |
Gut geformt und kräftig. | |
Knie |
Mittelmäßig gewinkelt. | |
Sprunggelenk |
Tief stehend, von hinten betrachtet Hintermittelfuß gerade. |
Pfoten |
Hasenpfoten. Klein und gut geformt, zwischen den Zehen befedert, wobei diese Befederung oftmals über die Pfoten hinausreicht. Runde Katzenpfoten unerwünscht. |
Gangwerk |
Schnellfüßig, gerade, frei und selbstbewußt. |
Coat |
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Haar |
Deckhaar von seidiger Struktur, am Gesicht und an der Vorderseite der Läufe kurz, am Körper von mittlerer Länge, aber ziemlich glatt anliegend. Dichte, feine Unterwolle. Ohren und Rückseiten der Läufe schön befedert, Rute und Hinterrand der Keulen reichlich mit langem Haar bedeckt. Nicht übermäßig behaart, wobei Hündinnen in der Regel weniger Haarkleid und weniger Mähne als die Rüden haben. | |
Farbe |
Alle Farben und Mischungen von Farben sind erlaubt. |
Grösse und gewicht |
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Widerristhöhe |
ca. 25,4 cm. | |
Gewicht |
Ideal 4,1 bis 6,8 kg. |
Fehler |
• Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu beachten ist, und seine Fähigkeit, die verlangte rassetypische Arbeit zu erbringen. • Fehler sollten nach Grad der Schwere aufgenommen werden. |
Disqualifizierende fehler |
Aggressive oder űbermässig ängstliche Hunde. |
NB : |
• Hunde, die deutlich physische Abnormalitäten oder Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert werden. • Die in starker Ausprägung oder gehäuft vorkommenden oben angeführten Fehler sind ausschließend. • Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden. • Zur Zucht sollen ausschließlich funktional und klinisch gesunde, rassetypische Hunde verwendet werden. |
Bibliografie |
https://www.fci.be/ |