Die Alterung der Gelenke bei Hunden

 

Die Begriffe „Arthritis“ und „Arthrose“ bezeichnen eine Krankheit, die den Knorpel in den Gelenken betrifft. Es handelt sich um die häufigste Gelenkerkrankung bei Hunden. Am häufigsten wird der Begriff „Arthrose“ verwendet, der gleichbedeutend mit „Osteoarthrose“ ist.

Die ersten Anzeichen einer Arthritis sind oft sehr subtil. Der Hund kann sich weigern, bestimmte Übungen zu machen, wie z. B. Treppen zu steigen oder zu springen. In diesem Stadium sind Steifheit oder Lahmheit nicht zu bemerken. Im weiteren Verlauf der Krankheit kann es jedoch vorkommen, dass auf Zeiten anhaltender oder intensiver Aktivität Lahmheit und Steifheit folgen. Diese Symptome verschwinden in der Regel nach einigen Tagen Ruhe.

In dem Maße, wie sich die Gelenke verschlechtern, kann sich die Steifheit nach Ruhephasen verstärken. Sobald sich das Tier zu bewegen beginnt, scheint es „warm“ zu werden und hört auf zu humpeln und steif zu gehen. Häufig ist zu beobachten, dass sich die Symptome bei kaltem und feuchtem Wetter tendenziell verstärken.

Wenn die Arthritis ausgeprägt ist, sind Steifheit und Lahmheit üblich und das Tier kann ständig Schmerzen haben. Anzeichen für Schmerzen sind Schüttelfrost, Hecheln, Unruhe und unspezifische Anzeichen wie verminderter Appetit, Apathie, Bewegungsunlust und Winseln. Das Tier kann auch reizbar oder einsam werden, und es besteht die Gefahr, dass es beißt oder knabbert, wenn man sich ihm nähert oder es berührt.

Die jüngsten Fortschritte bei der Behandlung von Arthritis haben die Prognose von Patienten mit dieser behindernden Krankheit verbessert. Wenn Sie glauben, dass Ihr Haustier an Arthritis leidet, sollten Sie Ihren Tierarzt aufsuchen, der eine Diagnose stellen und eine geeignete Behandlung vorschlagen wird.

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