Die Zoonose


Als Zoonose bezeichnet man jede Krankheit, die von einem Tier auf den Menschen übertragen wird.

 

Der Hund, der viel von unserem Leben teilt, kann sehr leicht einige Krankheiten übertragen.

Die Tollwut ist sicherlich die schwerwiegendste Zoonose, und in diesem Sinne sollte die Impfung des Hundes als Schutz des Hundes, aber auch und vor allem als Schutz der Menschen, die mit ihm leben, verstanden werden. Man darf nicht vergessen, dass Tollwut so ziemlich die einzige Krankheit ist, für die es nach dem Auftreten der ersten Symptome keine Behandlung gibt.

Auch der Spulwurm ist eine Krankheit, die von Hunden übertragen werden kann. Sie verursacht bei Kindern das sogenannte „Larva migrans“-Syndrom, bei dem die Spulwurmlarven durch den Körper wandern und Schäden an der Lunge (Husten) und den Augen (Sehstörungen, da die Larven die Netzhaut durchdringen) verursachen.

Es ist wichtig, dass Sie Sandkästen, die für Kinder reserviert sind, respektieren und darauf achten, dass Ihr Hund sein Geschäft nicht darin verrichtet. Es ist unerlässlich, dass Sie Ihren Hund richtig entwurmen, und zwar monatlich bei Welpen (bis zu 6 Monaten) und zweimal jährlich bei erwachsenen Hunden, bei Hündinnen möglichst während der Läufigkeit.

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