American Mini Pei |
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Er wird vom F.C.I. nicht anerkannt |
Ursprung |
U.S.A. | |
Übersetzung |
Francis Vandersteen | |
Diese Rasse ist auch bekannt als |
Mini Pei
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Der Miniatur-Shar-Pei wird als kleinere Version des Shar-Pei entwickelt. Er ist ein reinrassiger Shar Pei und die Miniaturgröße rührt von einem rezessiven Gen her, das diese Hunde in ihrer DNA tragen. Die Hoffnung der Züchter ist, dass durch selektive Selektion das rezessive Gen bald in der Rasse dominant werden wird. Der Mini Shar Pei wird vom AKC als Shar Pei anerkannt, aber die Größe dieses Hundes wird von ihnen nicht anerkannt und im Ring als Fehler angesehen. Die Abstammung des Shar-Pei ist unklar. Er könnte ein Nachkomme des Chow Chow sein, allerdings ist die einzige klare Verbindung zwischen ihnen die purpurne Zunge. Bilder auf Töpferwaren legen jedoch nahe, dass die Rasse sogar in der Han-Dynastie (206 v. Chr.) vertreten war. Viele Jahre lang wurde der Shar-Pei als vielseitiger Hofhund auf dem chinesischen Land gehalten, der zur Jagd, zum Schutz der Bestände und zur Bewachung von Haus und Familie eingesetzt wurde. Während dieser Zeit wurde der Shar-Pei auf Intelligenz, Stärke und sein mürrisches Gesicht hin gezüchtet. Später wurde er in Hundekämpfen eingesetzt. Die lockere Haut und das extrem stachelige Fell wurden entwickelt, um dem Hund beim Kämpfen zu helfen, wodurch der Shar-Pei für den Gegner schwer zu greifen war. Während der kommunistischen Revolution wurden die Hunde von einem Geschäftsmann aus Hongkong namens Matgo Law gerettet, der sich 1973 über eine Hundezeitschrift an die Amerikaner wandte, um die Rasse zu retten. Von diesen wenigen Exemplaren ist die Shar-Pei-Fantasie in den letzten Jahrzehnten enorm gewachsen. Jetzt ist der Shar-Pei in der Nicht-Sportgruppe des AKC mit über 70.000 Hunden, die als Grundstock registriert sind. Bei ihrer Einführung waren Shar Pei astronomisch teuer. Jetzt kosten sie ungefähr so viel wie jeder andere reinrassige Hund. Der Miniatur-Shar-Pei sollte im Verhältnis von Körperlänge zu Höhe kurz, breit und fast quadratisch sein. Das auffälligste Merkmal ist die üppige und dichte Faltenbildung an Kopf und Körper. Der Kopf sollte im Verhältnis zum Körper etwas groß sein. Die Augen sollten dunkel, hell und mandelförmig sein und weder tief liegen noch hervorstehen. Bei verdünnten Hunden kann die Augenfarbe etwas heller sein. Die Ohren sollten klein, dreieckig, dick, nahe am Kopf gelegen und vorzugsweise über den Rand gebogen sein. Sie sollten weit auseinander liegen und sich über den Schädel und den Winkel zum Auge hin vorschieben. Sie dürfen einen leichten Grad an Beweglichkeit aufweisen. Spitz zulaufende Ohren führen zur Disqualifikation. Der Schädel sollte flach und breit mit einem mäßigen Stopp sein, wobei die Ebene der Stirn und die Oberseite der Schnauze parallel zueinander verlaufen. Die Schnauze sollte einen angemessenen Knochen mit ausreichend Polsterung haben, um dem Kopf ein quadratisches Aussehen ohne jeden Anflug von Snipiness zu verleihen. Die Flanken sollten leicht ausladend sein. Die Nase ist breit und kann dunkel sein oder sich der allgemeinen Fellfarbe des Hundes anpassen. Bei Hunden mit hellerer Farbe ist eine ziegelsteinfarbene Nase akzeptabel. Die Zunge und die Innenseite des Mundes sind vorzugsweise schwärzlich-blau. Die Zunge kann aufgrund von Hitzestress leicht aufhellen. Das Scherengebiss wird bevorzugt. Eine Abweichung ist ein Fehler. Der Hals ist mittellang, muskulös, gut in den Schultern fixiert mit reichlich Wamme. Die Oberlinie taucht leicht hinter dem Widerrist ein und steigt etwas über der Longe an. Die Brust ist breit und tief, wobei die Brust bis zum Ellenbogen reicht und sich unter der Longe etwas hebt. Die Kruppe wölbt sich leicht nach unten bis zum hohen Schwanz. Der Schwanz ist an der Basis dick, verjüngt sich an einem Punkt und sollte sich dann krümmen. Die Verzweigung des Schwanzes sollte nach oben und zum Rücken verlaufen. Das Fehlen eines vollständigen Schwanzes ist ein disqualifizierender Fehler. Die Schultern sind muskulös, schräg und gut entspannt. Die Vorderläufe sollten, von vorne gesehen, gerade sein, mäßig weit auseinander stehen und die Ellenbogen eng am Körper anliegen. Von der Seite gesehen sind die Vorderbeine gerade mit angemessenem Knochenbau, die Fesseln kräftig und biegsam. Die Füße stehen in einem angemessenen Verhältnis zur Körpergröße. Die Entfernung der vorderen Afterkrallen wird bevorzugt. Die Oberschenkel sind muskulös, voll und gut definiert mit einer mäßigen Winkelung. Die tief angesetzten Sprunggelenke sind kurz und senkrecht zum Boden und von hinten gesehen parallel zueinander. Die hinteren Afterkrallen müssen entfernt werden. Die akzeptable Haarlänge kann eine kurze Schicht bis zu einer Bürstenlänge von nicht mehr als 1 Zoll am hinteren Ende des Halses sein. Die Textur kann von mäßig hart bis weich variieren, darf aber nicht wellig oder übermäßig dick sein. Nur einfarbige Hunde sind akzeptabel. Ein einfarbiger Hund kann einen dunkleren Farbton auf dem Rücken und an den Ohren oder dunklere Haare entlang des gesamten Fells haben, wie bei Sand. Keine feste Farbe ist ein disqualifizierender Fehler. Der Gang ist ausgewogen und fließend. Sowohl die Vorder- als auch die Hinterbeine sollten die Tendenz haben, auf eine Mittellinie mit starker Vorwärtsbewegung und Rückwärtstraining zusammenzulaufen. Der Miniatur-Shar-Pei sollte wachsam, selbstbewusst, verspielt, anpassungsfähig, liebevoll, leicht trainierbar und von Natur aus sauber und ruhig sein. Der Mini-Shar-Pei ist seinem Verwalter gegenüber sehr loyal, intelligent verspielt, aktiv, dominant und mutig. Er bindet sich an seine Familie, ist aber Fremden gegenüber nicht feindselig. Wenn der Hund auf Katzen und Kinder trifft, während er noch jung ist, hat er normalerweise keine Probleme mit ihnen. Der Miniatur-Shar-Pei hat einen gerunzelten Gesichtsausdruck, ist aber überraschend umgänglich, ruhig, unabhängig und anhänglich. Er ist ein köstlicher Begleiter und ein guter Wachhund. Der Miniatur-Shar-Pei braucht einen selbstbewussten Manager. Wenn Sie in den Augen des Hundes unsicher, inkonsequent, zu weich oder sanft sind, wird er die Rolle des Chefs übernehmen. Der Shar Pei braucht eine feste, aber sanfte, äußerst konsequente Autoritätsfigur. Dem Hund muss beigebracht werden, dass alle Menschen in der Rangordnung über ihm stehen. Diejenigen, die sich selbst als oben die Menschen sehen, werden stur und kühn sein. Diese Rasse braucht eine feste Ausbildung im Gehorsam, um Ihre Führungsrolle zu etablieren. Sie können Befehle von Familienmitgliedern ablehnen, die die Führung über sie nicht etabliert haben. Sie brauchen einen Besitzer, der die Fähigkeit hat, "Top Dog" zu sein. Der Miniatur-Shar-Pei hasst in der Regel Wasser und versucht so hart wie möglich, es zu vermeiden. Das Mischen mit anderen Hunden kann manchmal ein Problem sein, wenn einer der Hunde dominantes Verhalten zeigt. Die Sozialisierung ist wichtig. Einige Miniatur-Shar-Pei sind weniger dominant als andere. Das Temperament eines Hundes hängt davon ab, wie der Besitzer den Hund behandelt. Hunde, die glauben dürfen, dass sie der Chef der Menschen sind, werden Verhaltensprobleme entwickeln. Hunde, die nicht zu täglichen Spaziergängen mitgenommen werden, werden ebenfalls beginnen, ein unterschiedliches Maß an Problemen zu zeigen. Viele der Gesundheitsprobleme dieser Rasse hängen von den Linien ab, von denen sie abstammen. Gute Shar-Pei-Linien werden keine Hautprobleme haben, was eine Erbkrankheit ist. Fieber unbekannter Herkunft oder das Syndrom der geschwollenen Sprunggelenke können die ersten Stadien der Amolydose (Nierenversagen) sein. Ein Missverständnis ist, dass Mini-Shar-Pei wegen ihrer Falten Hautprobleme haben. Ja, einige Mini-Shar-Pei haben Hautprobleme, aber nicht, weil der Hund Falten hat, sondern eher als Erbkrankheit. Aufgrund der Überpopularität in den 1980er Jahren haben einige Shar Pei erblich bedingte Hautprobleme. Wenn Sie jedoch bei einem angesehenen Züchter kaufen, sollte dieser Zustand kein Problem darstellen. Achten Sie darauf, einen Züchter zu finden, der sich um gesunde Hunde bemüht. Der Mini-Shar-Pei wird gut in eine Wohnung passen, wenn er ausreichend geübt ist. Er ist im Haus mäßig aktiv und wird auch ohne einen Hof gut funktionieren. Aufgrund seines gepolsterten Kopfes ist der Mini-Shar-Pei sehr hitzeempfindlich. Schatten und Wasser sollten immer verfügbar sein. Sofern er sich ausreichend bewegt, wird er im Haus sehr friedlich sein. Miniatur-Shar-Pei haben einen erheblichen Bewegungsbedarf, der einen täglichen Spaziergang einschließt. Während des Spaziergangs sollte der Hund neben oder hinter der Person, die die Leine hält, auf die Ferse gesetzt werden, denn der Instinkt sagt einem Hund, dass der Anführer den Weg führt, und dieser Anführer sollte der Mensch sein. Trainieren Sie die Hunde nicht zu sehr in der Hitze, da sie dafür empfindlich sind. Der Miniatur-Shar-Pei sollte regelmäßig gebürstet werden. Ihr Fell wird nie gestutzt. Diese Rasse hat keine Unterwolle. Das "Busch"-Mantel verliert das ganze Jahr über ein wenig, aber das "Pferde"-Haar neigt dazu, nur während des Fellwechsels auszufallen. Der Fellwechsel kann dazu führen, dass der Hund vernachlässigt wird. Ihn etwa einmal pro Woche zu baden und das Fell während dieser Zeit täglich zu bürsten, entfernt alte, abgestorbene Haare und lässt das neue Fell wachsen. Manche Besitzer sind gegen hartes Fell allergisch. Widerristhöhe : 43 Zentimeter und weniger bei einem Gewicht zwischen 11 und 18 Kilogramm. |