Bonsai Bulldogge

Er wird vom F.C.I. nicht anerkannt

Ursprung
U.S.A.
Übersetzung
Francis Vandersteen
Die Bonsai Bulldogge wurde von Laura Kelsch von Hammerhead & Tie Lang Tou Kennels entworfen, um Menschen zu besänftigen, die sich wünschen, einen kleinen Hund halten zu können, ohne dass es ihnen an Aussehen oder Persönlichkeit mangelt.

Der Kopf der Bonsai-Bulldogge ist breit und quadratisch und zwischen den Augen mäßig eingedrückt (Medialfurche). Der Umfang des Kopfes sollte gleich oder größer sein als die Schulterhöhe des Hundes. Ein schmaler Kopf oder ein Kopf, der zu klein für den Körper erscheint, ist ein Fehler.
Rosafarbene Ohren, die fest an den Seiten des Kopfes sitzen, sind vorzuziehen. Knopfohren sind akzeptabel, solange sie klein sind, nicht "Jagdhund". Tulpenohren sind ebenfalls akzeptabel, werden aber nicht bevorzugt. Stehende Ohren am Oberkopf oder abgeschnittene Ohren werden als Fehler angesehen.
Die Augen stehen weit auseinander und sind mittelgroß. Jede Farbe ist akzeptabel. Verzerrte oder verbuggte Augen sind ein schwerer Fehler. Pigment um die Augen herum wird bevorzugt. Gekreuzte Augen oder nicht symmetrisch geformte Augen sind disqualifizierende Fehler.
Die Nase ist breit und schwarz; die Nasenspitze sollte etwas höher als die Schnauzenwurzel sein. Die Schnauze ist breit, tief und kurz mit leichten bis mäßigen Falten.
Das Gebiss am Unterkiefer dreht sich deutlich. Die unteren Eckzähne dürfen nicht hervorstehen. Zu lange Schnauze (mehr als 2 Zoll), ein Scherenbiss, Biss selbst oder abgebissene Kiefer sind disqualifizierende Fehler. Die Schnauze sollte nicht kürzer als 1 Zoll sein.
Der Hals ist mittellang und sehr muskulös, fließt in die Schultern und darf nicht am Hund befestigt sein, er scheint also an den Schultern zu enden.
Die Rippen sollten gut gewölbt (abgerundet) und die Brust breit und tief sein. Die Tiefe der Brust sollte mindestens bis zu den Ellenbogen reichen. Ein hohler oder schmaler Brustkorb (Seitenplatten) sollte als schwerer Fehler angesehen werden. Rüden sollten quadratisch und ausgeglichen erscheinen. Hündinnen sollten unter Berücksichtigung der Körperlänge ähnlich erscheinen.
Ein kurzer bis mittellanger Rücken mit einer sanften Abwärtsneigung von den Schultern zur Kruppe hin ist vorzuziehen. Ein flacher Rücken ist akzeptabel, solange der Schwanz nicht direkt aus dem oberen Teil des Rückens herausragt.
Die Schultern sollten gut entspannt sein mit einer deutlichen Winkelung, um eine gute Bewegung zu ermöglichen. Gerade Schultern sind ein Fehler.
Die Vorderläufe sollten gerade und gespreizt sein, sich nicht neigen oder umdrehen. Es sollte viel Knochensubstanz vorhanden sein. Die Ellenbogen sollten relativ nah am Körper sein. Ein Mangel an Knochen und Substanz ist sehr unerwünscht. Lose Ellenbogen oder "Geigenstirn" sind ein disqualifizierender Fehler. Ost-/Westpfoten" sind ein schwerer Fehler.
Die Hinterbeine sollten eine starke Krümmung des Würgegriffs aufweisen, um eine gute Bewegung zu ermöglichen. Sie sollten gut bemuskelt sein. Gerade oder "hintere" Beine sind ein schwerwiegender Fehler. Kuhhessigkeit ist ein disqualifizierender Fehler. Die Füße sind rund, vorne und hinten eng und die Fesseln sollten kräftig sein. Schwache Fesseln und / oder gespreizte Füße sind disqualifizierende Fehler.
Jede Farbe ist akzeptabel ohne Bevorzugung der einen über die andere. Der Mantel ist kurz. Ein gewellter Mantel oder ein langer Mantel ist ein disqualifizierender Fehler. Es sollte keine Anzeichen von Federn an den Beinen oder am Hals geben, dies ist ebenfalls ein disqualifizierender Fehler.
Der Schwanz kann kurz angeschraubt sein, ein angelegter Schwanz sind die häufigsten, aber ein Pumpgriffschwanz, der natürlich das Sprunggelenk erreicht, ist wünschenswert. Der Schwanz des Pumpgriffs sollte tief und nicht auf der Rückseite des Hundes getragen werden.

Die Bonsai-Bulldogge sollte die Zähigkeit einer Bulldogge haben und ist sich ihrer geringen Größe im Zusammenspiel mit anderen Hunden in der Regel nicht bewusst. Er ist genauso loyal und mutig wie die größere Version, nimmt aber körperlich weniger Platz ein, wodurch er sich sehr gut für die Wohnung eignet. Mit ihrem sehr stabilen Temperament und ihrer unerschütterlichen Loyalität ist diese Rasse ein hervorragender Wachhund. Er ist großartig im Umgang mit Kindern, Katzen und anderen Haustieren, wenn sie richtig sozialisiert werden. Die Bonsai-Bulldogge hat eine joviale Persönlichkeit und ist viel herzlicher als andere Rassen ihrer Größe, was sie zu einem idealen Haustier für die Familie macht. Stellen Sie sicher, dass Sie die feste, selbstbewusste, paketverantwortliche Begleitung Ihres Hundes sind, die Regeln bereitstellt, denen der Hund folgen muss, und indem Sie Grenzen setzen, was der Hund mit der richtigen menschlichen Hundekommunikation tun kann und nicht tun kann. Tägliche Spaziergänge sind ebenfalls wesentlich, um einen Hund glücklich und stabil zu halten.

Als kleinerer Hund eignet sich der Bonsai Bull für das Leben in der Stadt oder auf dem Land. Seine geringe Größe macht ihn zu einem idealen Begleiter für gut trainierte Menschen. Ein guter, schneller Spaziergang oder schnelles Austoben im Park hält diese Kerle fit. Mit einem solchen Kurzmantel ist der Pflegebedarf minimal. Gelegentliches Baden, Bürsten und Faltenentfernen sind alles, was nötig ist, um ein gesundes Aussehen zu erhalten.

Bonsai-Bulldoggen sind starke Hunde mit kurzen geraden Beinen. Sie genießen energische Spiele und werden eine bessere Gesundheit behalten, wenn sie regelmäßig trainiert werden. Diese Rasse sollte auf tägliche Spaziergänge mitgenommen werden. Sie lieben es auch, sich im Park auszutoben.

Der kurze Mantel schützt nur wenig vor den Elementen, was ihn für das Leben im Freien ungeeignet macht. Wenn Sie bei Temperaturen unterhalb des Gefrierpunkts nach draußen gehen, braucht der Bonsai einen Mantel für längere Ausflüge. Um die Gesundheit und das Aussehen Ihrer Bonsai-Bulldogge gut zu erhalten, sollten Sie sie auf eine natürliche, hausgemachte Haustierdiät in Menschenqualität setzen.

Widerristhöhe 30 cm und weniger bei einem Gewicht von weniger als 11 kg.

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