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Boykin Spaniel |
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Er wird vom F.C.I. nicht anerkannt |
Ursprung |
U.S.A. | |
Übersetzung |
Francis Vandersteen | |
Diese Rasse ist auch bekannt als |
Little Brown Dog |
Verwendung |
Der Boykin Spaniel ist in erster Linie ein aktiver Jagdhund. Struktur und Festigkeit sind von großer Bedeutung. |
Kurzer geschichtlicher abriss |
Der Boykin Spaniel wurde in South Carolina in den USA als mittelgroßer Sporthund mit kupierter Rute entwickelt. Die Rasse wurde so konstruiert, dass sie alle Arten von Geländebedingungen mit Wendigkeit und angemessener Geschwindigkeit bewältigt. Größe und Gewicht waren für die Entwicklung der Rasse von entscheidender Bedeutung, da diese Jagdbegleiter leichter und kleiner als ihre größeren sportlichen Hundeverwandten sein mussten, um in die Boote des tragbaren Abschnitts der Periode zu passen. Infolgedessen kam der Boykin Spaniel dazu, als "der kleine braune Hund, der das Boot nicht zum Schaukeln bringt" bekannt zu werden. Da er ein Jagdhund ist, muss er in einem Zustand muskulöser und harter Arbeit ausgestellt werden. Sein Mantel sollte nicht zu exzessiv sein, um seine Arbeit als aktiver Spaniel zu behindern, aber er sollte dick genug sein, um ihn vor starkem Wetter und schlechter Witterung zu schützen. |
Verhalten / charakter (wesen) |
Der Boykin Spaniel ist freundlich, arbeitswillig, intelligent und leicht zu trainieren. Der Boykin Spaniel wächst an der menschlichen Gesellschaft und versteht sich gut mit anderen Hunden und Kindern. Bei der Jagd zeigt er großen Eifer und Energie, bleibt aber auf dem Feld kontrollierbar. |
Kopf |
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Oberkopf |
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Kopf |
Der Kopf sollte in einem angemessenen Verhältnis zur Größe des Hundes stehen. Der Ausdruck ist wachsam, ungeduldig, selbstbewusst, attraktiv und intelligent. | |
Schädel |
Der Schädel ist ziemlich breit, oben flach und an den Seiten und hinten leicht abgerundet. Das Hinterhauptbein ist unauffällig. | |
Stop |
Der Stopp ist mäßig ausgeprägt. Von der Seite betrachtet bilden das Nasenbein und der Scheitel zwei parallele Linien. |
Facial region |
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Nasenschwamm |
Die Nase sollte vollständig pigmentiert sein, dunkle Leberfarbe mit weit geöffneten Nasenlöchern. | |
Fang |
Die Schnauze hat ungefähr die gleiche Länge wie der Schädel und etwa die Hälfte der Schädelbreite. Der Abstand zwischen der Nasenspitze und dem Hinterhauptbein ist ungefähr so lang wie das Hinterhauptbein am Halsansatz. Das Nasenbein ist gerade ohne Abwärtsneigung oder Fragmentierung. | |
Lefzen |
Die Lippen sind eng anliegend und sauber, ohne überschüssige Haut oder Sprenkel. | |
Kiefer / Zähne |
Das Scherengebiss ist der bevorzugte Biss, ein Stufengebiss ist akzeptabel. Übermäßige oder unzureichende Gebisse sind wichtige Mängel. Abgebrochene Zähne sollten nicht gegen den Hund berücksichtigt werden. | |
Augen |
Die Augen reichen von gelb über verschiedene Brauntöne bis hin zu bernsteinfarben, weit auseinander liegend, mittelgroß und mandelförmig oder oval, selbstbewusst. Hervorstehende oder geschwollene Augen sind ein Hauptfehler. | |
Ohren |
Die Ohren sind hängend und etwas oberhalb oder sogar mit der Augenlinie befestigt, das definierte Ohr ist höher, wenn alert. Das Leder des Ohres ist dünn und wenn es nach vorne gezogen wird, sollte es fast die Nasenspitze erreichen. Die Ohren hängen nahe an den Wangen und sind flach. |
Hals |
Der Hals ist mittellang, muskulös, am Kamm leicht gewölbt und geht allmählich in die abfallenden Schultern über; er ist niemals konkav oder schafhalsig. |
Körper |
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Allgemeinheit |
Der Körper ist kräftig gebaut, aber nicht zu kompakt und niemals quadratisch. | |
Obere Profillinie |
Die Oberlinie ist gerade, kräftig und im Wesentlichen ebenerdig und sollte in der Bewegung fest und ebenerdig bleiben. | |
Lenden |
Die Lenden sind kurz und kräftig mit einer leichten Falte. | |
Kruppe |
Die Kruppe ist bis zum Schwanz leicht abfallend, und der Schwanz folgt der natürlichen Linie der Kruppe. | |
Brust |
Die Brust ist gut entwickelt, aber nicht kaniniert, reicht bis zu den Ellenbogen und ist nicht zu breit oder schmal, um die Bewegung zu beeinträchtigen. |
Rute |
Der Schwanz ist bei Reife in einer Länge von 7,5 bis 12,5 Zentimetern verankert. Die Rute sollte waagerecht oder leicht erhöht getragen werden und zeigt ein lebhaftes, freudiges Merkmal in Aktion, insbesondere wenn der Hund jagt. |
Gliedmassen |
Vorderhand |
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Schultern |
Die Schultern des Boykin Spaniels sind schräg, sauber und muskulös. | |
Oberarm |
Seine Arme sind mittellang, gerade und gut entbeint, aber nicht zu kurz, um die Arbeit auf schwerem Boden nicht zu beeinträchtigen und ungeschickt zu wirken. | |
Vordermittelfuss |
Die Mittelhandknochen sind kräftig ohne jegliche Ausprägung von Schwäche. | |
Vorderpfoten |
Die Füße sind rund, kompakt, gut gewölbt, mittelgroß mit dicken Ballen. Die Afterkrallen müssen entfernt werden. Die Zehen stehen eng beieinander, haben Schwimmhäute und sind gut gepolstert. |
Hinterhand |
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Allgemeines |
Die Hintergliedmaßen sind muskulös und vor allem im Gleichgewicht mit den Vordergliedmaßen. | |
Oberschenkel |
Der Boykin Spaniel hat gut entwickelte Hüften und Oberschenkel mit einer Winkelung des hinteren Teils, die Kraft und Dynamik zeigt. | |
Hintermittelfuss |
Von hinten gesehen relativ kurze, kräftige und parallele Mittelfußknochen. | |
Sprunggelenk |
Die Sprunggelenke sind gut gesenkt. | |
Hinterpfoten |
Siehe die Vorderpfoten. |
Gangwerk |
Die Bewegung ist mühelos mit einer guten Reichweite der gut entspannten Schultern in einem Winkel, der einen langen Schritt im Gleichgewicht mit den Hintervierteln für eine starke treibende Kraft ohne verschwendete Bewegung ermöglicht. Von hinten gesehen sollten die Sprunggelenke gut unter dem Körper verlaufen, nachdem sie auf einer Linie mit den Vorderbeinen stehen, die weder zu breit noch zu eng beieinander liegen. Mit zunehmender Geschwindigkeit ist es natürlich, dass die Beine auf eine Mittellinie fallen. Von der Seite betrachtet sollte er einen guten und langen Vorderfußlauf ohne seitliches Einrollen zeigen. Beim Laufen wird der Schwanz auf oder über dem Rücken getragen. |
Coat |
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Haar |
Das Fell kann von flach über leicht gewellt bis hin zu gelockt bei mittlerer Länge variieren. Der Boykin Spaniel ist typischerweise eine Rasse mit nur einem Mantel, kann aber auch Unterwolle haben. Der Boykin Spaniel gilt als einfach zu pflegender Hund, der leicht vom Feld in den Ring gehen kann. Die Ohren, die Brust, die Beine und der Bauch sind mit leichten Fransen oder Federn ausgestattet. Sein Mantel darf geschnitten, niemals rasiert werden, um ein schönes, gepflegtes Aussehen zu erhalten und die natürlichen Linien des Hundes zu verbessern. Es ist legitim, am Kopf, Hals, den Ohren, der Rute und den Pfoten zu schneiden, um ein elegantes, funktionales, aber natürliches Aussehen zu erzielen. Ehrennarben sind akzeptabel. | |
Farbe |
Die Farbe des Boykin Spaniel ist eine solide Leberfarbe, eine dunkle rötlich-braune Farbe, die verschiedene Schattierungen von Schokoladenbraun von hell bis sehr dunkel umfasst. Eine kleine Menge Weiß auf der Brust ist erlaubt, und andere weiße Abzeichen sind nicht erlaubt. Das Bleichen durch Sonnenlicht ist akzeptabel. |
Grösse und gewicht |
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Widerristhöhe |
Punkt der Schulterblätter, liegt bei Hunden zwischen 39 und 46 Zentimetern, bei Hündinnen zwischen 35,5 und 42 Zentimetern. Jede Abweichung von mehr als 2,5 Zentimetern über oder unter der Idealhöhe stellt einen erheblichen Mangel dar. Die Bereiche für die Mindesthöhe gelten nicht für Hunde oder Hündinnen, die jünger als 12 Monate sind. Die Proportion ist etwas länger als groß, niemals quadratisch. Die genaue Proportion ist jedoch nicht so wichtig, solange der Hund ausgeglichen und gesund ist und die von der Rasse gewünschte Funktion erfüllen kann. |
Fehler |
• Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu beachten ist, und seine Fähigkeit, die verlangte rassetypische Arbeit zu erbringen. • Fehler sollten nach Grad der Schwere aufgenommen werden. |
NB : |
• Hunde, die deutlich physische Abnormalitäten oder Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert werden. • Die in starker Ausprägung oder gehäuft vorkommenden oben angeführten Fehler sind ausschließend. • Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden. • Zur Zucht sollen ausschließlich funktional und klinisch gesunde, rassetypische Hunde verwendet werden. |