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Toy Fox Terrier |
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Er wird vom F.C.I. nicht anerkannt |
Ursprung |
U.S.A. | |
Übersetzung |
Francis Vandersteen | |
Diese Rasse ist auch bekannt als |
Amertoy |
Kurzer geschichtlicher abriss |
Der Toy Fox Terrier ist eine echte amerikanische Rasse, die durch die Kreuzung des Glatthaar-Foxterriers mit verschiedenen Toy-Rassen wie dem Chihuahua und dem Manchester Terrier entwickelt wurde. Heute ist der Toy Fox Terrier ein ausgeglichener, sportlich aussehender Hund, der Anmut und Beweglichkeit zeigt. Der Toy Fox Terrier hat sich zu einem idealen Begleithund und einem ausgezeichneten Ausstellungshund entwickelt. Der Toy Fox Terrier hat bewiesen, dass er sich in Formations-, Gehorsams- und Agilityprüfungen wohlfühlt, aber auch das Leben mit seinem Besitzer teilen kann. Der Toy Fox Terrier ist ein Toy und ein Terrier, und beide haben seine Persönlichkeit und seinen Charakter geprägt, wobei er den Stolz, den Mut und die Lebhaftigkeit des Terriers beibehält. Die Kreuzung mit den verschiedenen erwähnten Toy-Rassen hat eine sanftere Veranlagung geschaffen. |
Allgemeines erscheinungsbild |
Sein gut bemuskelter und beweglicher Körper hat eine elegante, weiche Kontur, die den Eindruck von müheloser Bewegung und endlosem Widerstand vermittelt. Er ist sauber, stolz natürlich gutmütig, lebhaft und wachsam. |
Wichtige proportionen |
Der Toy Fox Terrier ist in den Proportionen rechtwinklig, wobei die Größe ungefähr der Länge entspricht. Die Größe wird vom Widerrist bis zum Boden gemessen, die Länge von der Schulter bis zum Gesäß. Etwas längere Hündinnen sind akzept |
Verhalten / charakter (wesen) |
Der Toy Fox Terrier ist intelligent, wachsam und freundlich und seinen Besitzern gegenüber völlig loyal und beschützend. Er lernt schnell, liebt es, zufrieden zu sein, und passt sich an fast jede Situation an. Der Toy Fox Terrier ist, wie andere Terrier auch, individuell, spirituell, entschlossen und nicht leicht einzuschüchtern. Der Toy Fox Terrier ist sein ganzes Leben lang komisch, lustig und schelmisch. Alle Personen, die nicht die Persönlichkeit des Terriers haben, sollten zensiert werden. |
Kopf |
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Oberkopf |
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Kopf |
Der Kopf ist elegant, ausgewogen und ausdrucksstark, ohne grob zu sein. Der Ausdruck ist intelligent, wachsam, begehrlich und voller Interesse. Von vorne gesehen verbreitert sich der Kopf allmählich von der Nase bis zu den Ohrenansätzen. | |
Schädel |
Mäßig in der Breite, leicht gerundet. | |
Stop |
Mittelgroß, leicht geneigt. |
Facial region |
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Nasenschwamm |
Nur schwarz außer bei schokoladenfarbenen Hunden. | |
Fang |
Eher kräftig als schmal, proportional zum gesamten Kopf und parallel bis zur Oberseite des Schädels. | |
Lefzen |
Klein und eng anliegend. | |
Kiefer / Zähne |
Kräftige, weiße Zähne mit scherenartigen Kiefern. | |
Wangen |
Die Wangen sind flach und muskulös, wobei der Bereich unterhalb der Augen vollständig hervorquillt. | |
Augen |
Hell, leuchtend und dunkel, einschließlich der Augenränder, außer bei Schokolade, bei der der Augenrand einfarbig sein sollte. Die Augen sind voll, rund und etwas nach vorne gerichtet, ohne jemals aufzublähen, mit einem sanften intelligenten Ausdruck. Sie werden weit entfernt platziert, ohne geneigt zu sein. | |
Ohren |
Die Ohren haben die Form eines geraden, spitzen, umgekehrten V und sind hoch angesetzt, ohne sich jemals zu berühren. Ihre Größe ist proportional zum Kopf und zum Körper. |
Hals |
Der Hals ist gerade, leicht gewölbt, elegant geschwungen und muskulös. Er steht in einem angemessenen Verhältnis zu Kopf und Körper und wird breiter, um sich allmählich zu vermählen, ohne dass die Schultern ruckartig werden. Die Länge des Halses ist ungefähr gleich der Länge des Kopfes. |
Körper |
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Allgemeinheit |
Der Körper ist ausgewogen und leicht verjüngt. | |
Rücken |
Gerade, eben und gut bemuskelt. | |
Kruppe |
Die Kruppe ist auf gleicher Höhe mit der Oberlinie. | |
Brust |
Die Brust ist tief und gut bemuskelt. |
Rute |
Die Rute ist hoch angesetzt, gerade und proportional zur Größe des Hundes. |
Gliedmassen |
Vorderhand |
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Allgemeines |
Die Vorderläufe sind gut gewinkelt. | |
Schultern |
Die Schulter ist fest und hat eine proportionale Muskulatur, ist aber nicht übermäßig entwickelt. | |
Oberarm |
Die Arme sind parallel und gerade. | |
Ellenbogen |
Die Ellenbogen sind nah am Körper und senkrecht zum Körper. | |
Vordermittelfuss |
Kräftig und gerade, dabei aber flexibel. |
Hinterhand |
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Allgemeines |
Die Hinterläufe sind gut gewinkelt, kräftig, gut bemuskelt und frei von Abgeschlagenheit. | |
Oberschenkel |
Kräftig, gut bemuskelt und von guter Länge. |
Gangwerk |
Die Bewegung ist ruhig, wobei sich die Beine beim Spazierengehen oder im kleinen Trab fast parallel bewegen. Die Oberlinie sollte gerade sein, ebenso wie der Schwanz. Die Bewegung ist ausgewogen und koordiniert mit einer guten Dehnung. |
Coat |
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Haar |
Das Haar ist kurz, satiniert, glänzend, von guter Textur und fühlt sich glatt an. Es ist am Hals etwas länger und bedeckt den Körper gleichmäßig. | |
Farbe |
Dreifarbig Der Kopf ist überwiegend schwarz mit definierten lohfarbenen Einsprengseln an den Wangen, den Lippen und den Augenwinkeln. Der Körper hat mehr als fünfzig Prozent Weiß mit oder ohne schwarze Flecken. Weiß, Schokolade und Tan Hauptsächlich schokoladenbrauner Kopf mit Tan-Einsätzen auf den Wangen, Lippen und im Augenwinkel. Der Körper hat mehr als fünfzig Prozent Weiß mit oder ohne schokoladenfarbene Flecken. Weiß und Tan Hauptsächlich tanfarbener Kopf. Der Körper hat mehr als fünfzig Prozent Weiß mit oder ohne tanfarbene Flecken. Weiß und Schwarz Hauptsächlich schwarzer Kopf. Der Körper hat mehr als fünfzig Prozent Weiß mit oder ohne die schwarzen Körperflecken. Die Farbe sollte satt und klar sein. Flammen sind akzeptabel, dürfen aber nicht die Augen oder Ohren berühren. Helles Weiß wird bevorzugt, aber ein wenig Grau darf nicht bestraft werden. |
Grösse und gewicht |
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Widerristhöhe |
22 bis 29 Zentimeter mit einer Präferenz von 23 bis 28 Zentimetern. Jeder Hund unter 22 Zentimetern oder über 29 Zentimetern wird disqualifiziert. |
Fehler |
• Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu beachten ist, und seine Fähigkeit, die verlangte rassetypische Arbeit zu erbringen. • Fehler sollten nach Grad der Schwere aufgenommen werden. |
Allgemeine Fehler |
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Disqualifizierende fehler |
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NB : |
• Hunde, die deutlich physische Abnormalitäten oder Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert werden. • Die in starker Ausprägung oder gehäuft vorkommenden oben angeführten Fehler sind ausschließend. • Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden. • Zur Zucht sollen ausschließlich funktional und klinisch gesunde, rassetypische Hunde verwendet werden. |