Gordoni-Katze

Er ist ein wildes Tier

Ursprung
Nubien, Sahara und in der Nähe der Wüsten Arabiens
Übersetzung
Francis Vandersteen
Die Haltung dieses Tieres ist nicht erlaubt Königlicher Erlass zur Festlegung der Liste der Säugetiere, die nicht zu Produktionszwecken gehalten werden und die gehalten werden dürfen (M.B. 24.08.2009)
Das Fell der Oman-Katze ist sandgelb bis braun und manchmal auch grau. Der Körper ist von schwachen schwarzen Streifen und Flecken geprägt. Charakteristisch für die Art ist die rötliche oder rostbraune Färbung auf dem Ohrrücken. Der Schwanz ist mit drei schwarzen Ringen geringelt und endet in einer stumpfen, schwarz gefärbten Spitze.

Er kommt auf der Arabischen Halbinsel vor. Die geografische Verbreitung ist weit verstreut über ganz Nubien, die Sahara und in der Nähe der arabischen Wüsten. Sein Lebensraum beschränkt sich jedoch auf Berge und trockene Flussläufe. Ihre bevorzugten Lebensräume sind vor allem bewachsene Dünen, Ebenen und Kiesberge.

Die Gordoni-Katze ist am nachtaktivsten und kann ein Revier von 6 bis 40 km ² haben. Die einzelgängerische Gordoni-Katze ist ein ausgezeichneter Jäger. Ihre Hauptbeute sind Nagetiere (Meriones und Wüstenrennmäuse), Reptilien, kleine Vögel und Insekten. Die Wassermenge, die diese Katze benötigt, hängt von der Menge in den erbeuteten Beutetieren ab.

Wie bei den meisten Unterarten von Wildkatzen ist das Überleben der Gordon-Wildkatze durch Hybridisierung gefährdet. Die Kreuzung mit Hauskatzen könnte zum Aussterben des reinen Stammes führen.

Die Gordon-Wildkatze ist eine der seltensten Unterarten der Wildkatze. Der Katzenpark von Auneau war einer der französischen Parks, die sie besaßen. Dieser Park schloss leider im August 2006 seine Pforten. Alle Tiere wurden in den Parc des félins in Nesles im Département Seine-et-Marne umgesiedelt. Trotz dieses Wechsels scheint sich Gordons Wildkatze gut an das Leben in Gefangenschaft gewöhnt zu haben und vermehrt sich sehr gut.

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