Appenzeller Sennenhund

FCI-Standard Nº 46

Ursprung
Schweiz
Gruppe
Gruppe 2 Pinscher und Schnauzer, Molossoïde, Schweizer Sennenhunde
Sektion
Sektion 3 Schweizer Sennenhunde
Arbeitsprüfung
Ohne Arbeitsprüfung
Endgültigen Anerkennung der Rasse durch die FCI
Dienstag 27 Juli 1954
Publikation des gültigen offiziellen Standards
Dienstag 25 März 2003
Letzten Aktualisierung
Montag 05 Mai 2003
En français, cette race se dit
Bouvier de l’Appenzell
In English, this breed is said
Appenzell Cattle Dog
En español, esta raza se dice
Perro Boyero de Appenzell
In het Nederlands, wordt dit ras gezegd
Appenzeller Sennenhond

Verwendung

Treib-, Hüte-, Wach-, Haus- und Hofhund. Heute auch vielseitiger Arbeits-und Familienhund.

Kurzer geschichtlicher abriss

1853 wird im "Tierleben der Alpenwelt" erstmals ein Appenzeller Sennenhund als ein "hellbellender, kurzhaariger, mittelgrosser, vielfarbiger Sennenhund" beschrieben, der "strichweise in ganz regelmässigem, spitzartigem Schlag, teils zur Hut der Hütte, teils zum Zusammentreiben der Herde, vorzufinden ist." 1895 forderte der grosse Förderer der Rasse, Forstmeister Max Sieber, die SKG auf, etwas für den Appenzeller Sennenhund zu tun. 1898 stellte der Regierungsrat des Kantons St.Gallen SFr.400.-zur Hebung der Zucht des Appenzellers zur Verfügung. Im Auftrag der SKG wurde eine Kommission gebildet, Rassekennzeichen festgelegt und an einem Jahrmarkt in Altstätten 9 Rüden und 7 Hündinnen aufgestöbert. Sie erhielten Prämien zwischen Fr.5.-bis Fr.10.-. Als Folge davon erschienen 1989 an der ersten internationalen Hundeausstellung in Winterthur 8 Appenzeller in der versuchsweise eingeführten Klasse "Sennenhunde". Dank der Anregung von Prof. Dr. Albert Heim, der sich sehr engagiert der Schweizer Sennenhunde und damit auch des "Appenzellers" annahm, wurde 1906 der "Appenzeller Sennenhunde Club" mit dem Zweck gegründet, die Rasse in ihrer Natürlichkeit zu erhalten und zu fördern. Mit der obligatorischen Eintragung der Welpen in das "Appenzeller Hundestammbuch" begann die gezielte Reinzucht.
1914 erarbeitete Prof. A. Heim den ersten gültigen Rassestandard. Das ursprüngliche Zuchtgebiet war das Appenzellerland; heute wird die Rasse über die ganze Schweiz verteilt und über die Landesgrenzen hinaus in vielen Ländern gezüchtet. Der Begriff "Appenzeller Sennenhund" ist heute klar umrissen und die Rasse als solche von den übrigen Schweizer Sennenhunden eindeutig abgegrenzt. Obschon der Appenzeller Sennenhund viele Liebhaber gefunden hat, ist die Zuchtbasis immer noch sehr klein. Nur durch verantwortungs-bewusstes Züchten wird es möglich sein, die natürlichen und hervorragenden Erbanlagen der Rasse zu erhalten und zu festigen.

Allgemeines erscheinungsbild

Dreifarbiger, mittelgroser, fast quadratisch gebauter Hund, in allen Teilen harmonisch proportioniert, muskulös, sehr beweglich und flink, mit pfiffigem Gesichtsausdruck.

Wichtige proportionen

Widerristhöhe zu Körperlänge = 9 : 10, eher gedrungen als zu lang.
Fanglänge zum Oberkopf = 4 : 5.

Verhalten / charakter (wesen)

Lebhaft, temperamentvoll, selbstsicher und furchtlos. Leicht misstrauisch gegenüber Fremden; unbestechlicher Wächter; freudig, lernfähig.

Kopf

Oberkopf

Kopf
In harmonischer Grössenverhältnis zum Körper, leicht keilförmig.
Schädel
Ziemlich flach, am breitesten zwischen den Ohren, zum Fang hin sich gleichmässig verjüngend. Hinterhauptbeinhöcker sehr wenig ausgeprägt. Stirnfurche mässig ausgebildet. 
Stop
Wenig ausgeprägt.

Facial region

Nasenschwamm
Beim schwarzen Hund: schwarz, beim havannabraunen Hund: braun (möglichst dunkel).
Fang
Mittelkräftig, gleichmässig sich verjüngend, doch nicht spitz, mit kräftigem Unterkiefer.
Lefzen
Trocken und anliegend, beim schwarzen Hund schwarz, beim havannabraunen Hund braun (möglichst dunkel) pigmentiert. Lefzenwinkel nicht sichtbar.
Nasenrücken
Nasenrücken gerade.
Kiefer / Zähne
Kräftiges, vollständiges und regelmässiges Scherengebiss; Zangengebiss toleriert. Ein (1) fehlender oder ein doppelter PM1 (Prämolar 1) und das Fehlen der M3 (Molaren 3) toleriert.
Wangen
Sehr wenig ausgeprägt.
Augen
Ziemlich klein, mandelförmig, nicht vorstehend, etwas schräg gegen die Nase gestellt. Ausdruck lebhaft. Farbe: beim schwarzen Hund: dunkelbraun, braun; beim havannabraunen Hund: helleres braun, aber so dunkel wie möglich. Augenlider : Gut anliegend, beim schwarzen Hund schwarz, beim havannabraunen Hund braun (möglichst dunkel) pigmentiert.
Ohren
Ziemlich hoch und breit angesetzt, hängend, in Ruhestellung flach und an den Backen anliegend getragen; dreieckig, an der Spitze leicht abgerundet. Bei Aufmerksamkeit am Ansatz angehoben und nach vorne gedreht, so dass, von vorne und oben gesehen, der Kopf mit den Ohren ein auffälliges Dreieck bildet.

Hals

Eher kurz, kräftig, trocken.

Körper

Allgemeinheit
Kräftig, kompakt.
Rücken
Mässig lang, fest und gerade.
Lenden
Kurz und gut bemuskelt.
Kruppe
Relativ kurz, in Fortsetzung der Rückenlinie flach verlaufend.
Brust
Breit, tief, bis zu den Ellenbogen reichend, mit deutlicher Vorbrust. Brustbein genügend weit nach hinten reichend. Rippenkorb von rund-ovalem Querschnitt.
Untere Profillinie und Bauch
Nur wenig aufgezogen.

Rute

Hoch angesetzt, kräftig, von mittlerer Länge, dicht behaart, Haare an der Unterseite etwas länger; In der Bewegung eng über die Kruppe gerollt, seitlich oder in der Mitte getragen. Im Stand Hängerute in verschiedener Ausprägung toleriert.

Gliedmassen

Vorderhand

Allgemeines
Kräftiger, trockener Knochenbau. Gut bemuskelt, Stellung von vorn gesehen gerade und parallel, nicht zu eng.
Schultern
Schulterblatt lang und schräg liegend.
Oberarm
Gleich lang oder nur wenig kürzer als das Schulterblatt. Winkel zum Schulterblatt nicht zu stumpf.
Ellenbogen
Gut anliegend.
Unterarm
Gerade, trocken.
Vordermittelfuss
Von vorne gesehen in geradliniger Fortsetzung des Unterarms; von der Seite gesehen ganz leicht abgewinkelt.

Hinterhand

Allgemeines
Gut bemuskelt, Stellung von hinten gesehen gerade und parallel, nicht zu eng. Die rassetypischen Winkelungen bewirken eine relativ "steile" Hinterhand.
Oberschenkel
Ziemlich lang, zum Hüftbein (coxo-femoral Gelenk) einen relativ kleinen Winkel bildend.
Unterschenkel
Etwa gleich lang oder nur wenig kürzer als der Oberschenkel. Trocken und gut bemuskelt.
Knie
Relativ offen.
Hintermittelfuss
Senkrecht und parallel gestellt, etwas länger als der Vordermittelfuss, weder ein- noch ausgedreht. Afterkrallen müssen entfernt sein, ausgenommen in Ländern, in welchen die operative Entfernung der Afterkrallen gesetzlich verboten ist.
Sprunggelenk
Relativ hoch angesetzt.

Pfoten

Kurz, mit gewölbten, eng aneinanderliegenden Zehen und kräftigen Ballen.

Gangwerk

Kräftiger Schub, guter Vortritt. Im Trab, von vorne und von hinten gesehen, geradlinige Gliedmassenführung.

Coat

Haar
Stockhaar, fest und anliegend. Deckhaar dicht und glänzend. Unterwolle dicht, schwarz, braun oder grau; Durchscheinen der Unterwolle unerwünscht. Leicht gewelltes Haar nur auf Widerrist und Rücken zwar toleriert, aber nicht erwünscht.
Farbe
Grundfarbe schwarz oder havannabraun, mit möglichst symmetrischen braun-roten und weissen Abzeichen. Kleine braun-rote Abzeichen (Flecken) über den Augen. Braun-rote Abzeichen an den Backen, an der Brust (links und rechts, im Bereich des Schulter-Oberarm-Gelenkes) und an den Läufen, wobei das Braun-rot stets zwischen schwarz bezw. Havannabraun und weiss liegen muss.
Weisse Abzeichen :
• Gut sichtbare, weisse Blässe, die vom Oberkopf ohne Unterbrechung Über den Nasenrücken läuft und den Fang ganz oder teilweise umfassen kann.
• Weiss vom Kinn über Kehle ohne Unterbrechung bis zur Brust.
• Weiss an allen vier Pfoten.
• Weiss an der Rutenspitze.
• Weisser Nackenfleck oder halber Halsring toleriert.
• Durchgehender, dünner, weisser Halsring zwar toleriert, aber nicht erwünscht.

Grösse und gewicht

Widerristhöhe
Rüden 52 - 56 cm, Hündinnen 50 - 54 cm, Toleranz plus oder minus 2 cm.

Fehler

• Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu beachten ist, und seine Fähigkeit, die verlangte rassetypische Arbeit zu erbringen.
• Fehler sollten nach Grad der Schwere aufgenommen werden.

Allgemeine Fehler

 Mangelndes Geschlechtsgepräge.
 Sehr langes oder unharmonisches Gebäude.
 Feine oder zu grobe Knochen.
 Ungenügende Bemuskelung.
 Sehr schwerer oder sehr leichter Kopf.
 Runder Oberkopf.
 Zu stark ausgeprägter Stop.
 Zu langer, zu kurzer, dünner, spitzer Fang.
 Nasenrücken nicht gerade.
 Zu stark ausgebildete Lefzen.
 Fehlen von mehr als einem PM1 (Prämolar 1).
 Zu stark entwickelte Backen.
 Runde, hervorstehende oder helle Augen.
 Zu kleine, zu grosse, abstehende, zu hoch- oder zu tief angesetzte Ohren.
 Senkrücken, Karpfenrücken.
 Abfallende oder überbaute Kruppe.
 Aufgezogener Bauch.
 Flacher oder tonnenförmiger Brustkorb; fehlende Vorbrust; zu kurzes Brustbein.
 Locker gerollte Rute, Rutenspitze mindestens noch die Rutenbasis berührend.
 Ungenügende Winkelung der Vorder- und/oder der Hinterhand.
 Ausgedrehte Ellenbogen.
 Weiche Vorderfusswurzelgelenke.
 Kuhhessigkeit.
 Länglich- ovale Pfoten (Hasenpfoten), gespreizte Zehen.
 Unkorrekter Bewegungsablauf, kurztrittig-stelzend, bodeneng, überkreuzend usw.
 Durchscheinen der Unterwolle.
 Unter- oder Übergrösse bezüglich Toleranzangaben.
 Unsicheres Verhalten, Temperamentlosigkeit, leichte Aggressivität.
Zeichnungsfehler:
 Schwarze Tupfen im Weiss.
 Unterbrochene Blässe.
 Durchgehender, breiter, weisser Halsring.
 Unterteiltes Weiss an der Brust.
 Deutlich über die Vorderfusswurzel reichendes Weiss (Stiefel).
 Fehlendes Weiss an der Rutenspitze und den Pfoten.

Disqualifizierende fehler

 Ängstlichkeit, Aggressivität.
 Rückbiss, Vorbiss, Kreuzbiss.
 Entropium, Ektropium.
 Blaues Auge, Glassauge.
 Sichelrute (Rutenspitze berüht die Rutenbasis nicht mehr), eindeutige Hängerute, Knickrute.
 Andere Haarart als Stockhaar.
 Fehlende Dreifarbigkeit.
 Andere Grundfarbe als schwarz oder havannabraun.

NB :

• Hunde, die deutlich physische Abnormalitäten oder Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert werden.
• Die in starker Ausprägung oder gehäuft vorkommenden oben angeführten Fehler sind ausschließend.
• Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden.
• Zur Zucht sollen ausschließlich funktional und klinisch gesunde, rassetypische Hunde verwendet werden.

Bibliografie

http://www.fci.be/

 

Detaillierter Verlauf

Der Bouvier d'Appenzell, auch Bouvier des Alpes genannt, hat seinen Namen vom Kanton Nordostschweiz, wo er seit dem späten 19. Jahrhundert nicht entdeckt, sondern methodisch erzogen wurde. Bergland mit vielen und reichen Almen, die Schweiz war lange Zeit eine Molkerei exportierende Region, in deren Wirtschaft Rinder eine vorrangige Rolle spielen, was die Kuhvögel immer dazu bewogen hat, sie zu nutzen mutige und widerstandsfähige Hunde, um die Herden unter den bestmöglichen Bedingungen zu halten und zu führen. Wenn diese Notwendigkeit allen schweizerischen Züchtern gemeinsam ist, sind die Bouviers, die sie für Hilfsstoffe ausgewählt haben, nicht gleich, die Rassen sind im Laufe der Jahrhunderte je nach dem Tal, in dem sie arbeiteten, unterschiedlich gebildet worden. Diese geographische Besonderheit, die in den Gebirgsregionen ganz normal ist und von manchen als "kontinentale Insularität" bezeichnet wird, erwies sich als der beste Garant für die Reinheit der Rassen und die Isolierung, die jeglichen Beitrag von fremdem Blut verhinderte.

Die Ursprünge des Bouvier d'Appenzell sind, wie die aller Bouviers in der Schweiz, weit entfernt und daher wenig verbreitet. Für einige Kynologen hätte es für die Vorfahren die Mastiffs von Tibet, die von den Phöniziern und den Griechen in Europa importiert worden wären und einige Jahrhunderte später in der Schweiz von den römischen Armeen eingeführt worden wären. Die Mastiffs von Tibet hätten sich dann mit einheimischen Hunden vermischt und hätten, in verschiedenen Größen, nach den schweizerischen Regionen die Bouviers des leichten Typs (Bouvier d'Appenzell, Bouvier des Entlebuches) oder schwerer Typ (Berner Sennenhund, Großer Schweizer Sennenhund).

Andere Kynologen widerlegen diese Version. Mit ihrer These über die Entdeckung ungleicher Hundeknochen, die zweifellos aus der Zeit vor der römischen Eroberung stammen, neigen sie dazu, zu glauben, dass der Appenzeller Bouvier seinem jetzigen Aussehen nicht wirklich seinen Vorfahren verdanken könnte authentisch schweizerisch.

Wie dem auch sei, bis zum Ende des 19. Jahrhunderts wurden die Appenzellois, die nur von örtlichen Cowboys benutzt wurden, nicht als eigenständige Rasse betrachtet, und kein Kynologe interessierte sich wirklich dafür, sie zu studieren. auf wissenschaftliche Art und Weise. Erst nachdem Max Siber, ein Wasser- und Forstinspektor, bis 1890 viele Spezialisten ermutigt hatte, an diesen Hunden zu arbeiten und ihre Arbeiten zu veröffentlichen, begannen sich die Menschen für die Appenzeller zu interessieren. . Diese Forschung gipfelte ein paar Jahre später in der Ausarbeitung eines ersten Standards, und 1898 wurden auf der Alstätter Messe etwa dreißig relativ übereinstimmende Themen vorgestellt; Ausstellung, die ein großer Erfolg war.

Viele Viehzüchter in den anderen Kantonen begannen, die Arbeitsqualitäten der Appenzeller zu einer Zeit zu erkennen, als der Nutzen von Hunden wichtiger war als ihr Charakter als Haustiere.

Nach dem Tod von Max Siber ist es der bedeutende Professor Heim, dessen kynologische Arbeit in seinem Land mit denen von Paul Mégnin in Frankreich oder denen von Stephanitz in Deutschland verglichen werden kann, der sich verpflichtete, den Bouvier zu geben aus Appenzell seine Adelstitel. Er war der Ursprung der Gründung des ersten Klubs der Rasse sowie der Eröffnung des Ursprungsbuchs der Appenzeller 1906.

Obwohl der letzte Standard erst seit 1982 datiert, werden die Appenzellois in seinem Land schon lange nicht mehr so ​​geschätzt. Als Hirte wird er heute auch als Lawinenhund, als Katastrophenhund (er erwies sich beim Erdbeben 1976 in Friaul als besonders wirksam) oder als Verteidiger eingesetzt. 1986 wurden 33 Appenzellois für Arbeitswettbewerbe in der Schweiz vorgestellt. In Frankreich bleibt die Rasse jedoch fast unbekannt, da es nur etwa fünfzehn Fächer gibt.

Wenn Sie einen Appenzeller Bouvier sehen, sind Sie manchmal überrascht von seiner totalen Raffinesse. Nichts in seinem Aussehen oder Verhalten macht es zu einem Hund, der sich an das urbane Leben anpassen kann, wie es bei anderen Arbeitsrassen oft der Fall ist. Am Ende des zwanzigsten Jahrhunderts ist der Bouvier des Alpes ein authentischer Bauernhofhund geblieben, ein Merkmal, das viele Bauern und Bergsteiger immer noch schätzen, wenn sie nach Hilfsmitteln suchen, die mit dem rauesten Gelände vertraut sind.

Sehr stark und gut ausbalanciert, gibt er seinem Meister und der ganzen Familie eine Loyalität gegenüber jedem Test, und seine rustikale Erscheinung schließt nicht das lebenswichtige Bedürfnis aus, sich geliebt zu fühlen und angenehme Momente zu teilen mit seinen Leuten. Er versteht sich auch gut mit den Kindern.

Wie alle Schweizer Bouviers ist sein Misstrauen gegenüber Ausländern legendär, ohne "böser Hund" zu sein. Unbeugsamer Wächter des Hauses, er wird niemanden hereinlassen, wenn sein Meister ihm keine Erlaubnis gibt. Diese Haltung ist zu Hause natürlich: eine spezialisierte Ausbildung ist nicht notwendig, auch wenn einige Fächer Tests des "Hundes der Verteidigung" bestehen und so die großen Möglichkeiten des Rennens beweisen.

Ein außergewöhnlicher Hirte, der Bouvier d'Appenzell ist so sicher vor einer Herde von Stieren wie in Gegenwart von mehreren hundert Schafen. Die Person, die einen solchen Hund erwerben möchte, um ein Haustier zu machen, muss daran denken, dass sein Begleiter wirklich ausgewogen sein wird, wenn er sich nützlich fühlt.

Kleiner als sein Cousin, der Berner Sennenhund, braucht er nicht weniger Platz und kann sich nicht mit dem Leben in einer Wohnung zufrieden geben. Sehr lebhaft, immer in Bewegung, ist er wirklich nur auf dem Land glücklich. Nur unter dieser Bedingung wird er unbekümmert sein und seine Adoptivfamilie wird dafür keine Schuld haben. Der Bouvier d'Appenzell wird dann seinem Herrn die größte Liebe schenken, dasselbe Gefühl, das seine Vorfahren einst gegenüber den Schweizer Kuhhirten hatten, die sich bei all dem Gold der Welt nie von ihrem Begleiter getrennt hätten.

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