Griffon nivernais |
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FCI-Standard Nº 17 |
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Ursprung |
Frankreich | |
Übersetzung |
Michele Chauliac | |
Gruppe |
Gruppe 6 Laufhund, und verwandte Rassen | |
Sektion |
Sektion 1.2 Mittelgrosse Laufhunde | |
Arbeitsprüfung |
Mit Arbeitsprüfung | |
Endgültigen Anerkennung der Rasse durch die FCI |
Dienstag 15 Dezember 1959 | |
Publikation des gültigen offiziellen Standards |
Mittwoch 24 März 2004 | |
Letzten Aktualisierung |
Mittwoch 12 Mai 2004 | |
En français, cette race se dit |
Griffon nivernais | |
In English, this breed is said |
Griffon nivernais | |
En español, esta raza se dice |
Grifón del Nivernais | |
In het Nederlands, wordt dit ras gezegd |
Griffon nivernais |
Verwendung |
Laufhund hauptsächlich für die Wildschweinjagd eingesetzt, allgemein in der Meute, aber auch einzeln. |
Kurzer geschichtlicher abriss |
Der Griffon Nivernais stammt ab von den chiens Gris de Saint Louis, von den chien segusiens und wurde eingesetzt von den Galliern. Dieser Hund war 200 Jahre lang in grosser Mode, bis zur Epoche LOUIS XI, wurde als königliche Meute aufgegeben, durch FRANCOIS d.1ten da er weisse Hunde bevorzugte. Bis zur französischen Revolution hatten ein paar Liebhaber die Rasse erhalten, die bis dahin schon ausgestorben schien Einjahrhundert später wurde er „chien de pays“ genannt und wieder kreiert durch ein paar Hunde aus der Wiege der Rasse. Jahrhunderts wurde mit dem Blut der Rasse Vendeen, Fox-hound und Otterhound die heutige Rasse kreiert. 1925 wurde der Club gegründet. |
Allgemeines erscheinungsbild |
„Krausebart“, ausgeprägter Typ, robust, sehr rustikal und struppig. Bemuskelte, trockene Gliedmassen. Eher für Ausdauer – als schnelle Arbeit geeignet; von etwas traurigem Aussehen, aber nicht ängstlich. |
Wichtige proportionen |
Die Körperlänge (Schulterblatt – Sitzbein) ist etwas mehr als die Widerristhöhe. Der Schädel und Fang sind von gleicher Länge. |
Verhalten / charakter (wesen) |
Verhalten: Mit feiner Nase, durchdringend, mag besonders schwieriges Gelände und Unterholz. Charakter: Vorzüglicher Treiber, sehr jagdlich, er ist sehr mutig beim Stellen aber nicht waghalsig. Wegen seiner Selbständigkeit und seines Mutes wird er gern in kleiner Gruppe, mit Erfolg zur Wildschweinjagd eingesetzt. Obwohl er einfach mit der Stimme zu erziehen ist, zeigt er sich manchmal stur und unabhängig, deshalb sollte man ihn schon im jungen Alter erziehen. |
Kopf |
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Oberkopf |
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Kopf |
Sehr trocken, leicht ohne klein zu sein, ein bisschen lang ohne Übertreibung. Schädellinie und Fang parallel. | |
Schädel |
Fast flach, von mittlerer Breite, begrenzt an den Seiten durch den leicht betonten Jochbogen. Hinterhauptstachel nur durch anfassen erkennbar. | |
Stop |
Leicht betont, erscheint mehr betont, weil das Fell sich aufrichtet, ohne Übertreibung. |
Facial region |
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Nasenschwamm |
Schwarz, sehr sichtbar. | |
Fang |
Von gleicher Länge wie der Schädel, nicht sehr breit an seinem Ende, konvergente Seitenlinie ohne einen spitzen Fang zu ergeben. Ein bisschen Bart am Kinn. | |
Lefzen |
Wenig entwickelt, leicht den unteren Kiefer bedeckend, versteckt durch einen guten Schnurrbart, gut pigmentiert. | |
Kiefer / Zähne |
Kiefer von robuster Erscheinung, normal entwickelt. Scherengebiss, manchmal als Zangengebiss. Schneidezähne gerade. Komplettes Gebiss (die PM1 werden nicht in Betracht gezogen). | |
Augen |
Vorzugsweise dunkel. Lebhafter und durchdringender Blick. Augenbrauen betont ohne die Augen zu bedecken. Nickhaut nicht sichtbar. Gut pigmentierte Augenlider. | |
Ohren |
Mittlerer Ansatz (ungefähr 3 cm breit) auf die Höhe der oberen Augenlinie, hängend, weich, eher dünn, von mittlerer Breite, am Ende leicht nach innen gedreht, ziemlich behaart, halb lang, erreicht den Anfang des Nasenschwamm. |
Hals |
Eher leicht, trocken und ohne Wamme. |
Körper |
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Obere Profillinie |
Gerade vom Widerrist zur Lende. | |
Widerrist |
Sehr leicht betont von der Rückenlinie, schmal durch die engen Schulterblätter. Fügt sich harmonisch mit dem Hals. | |
Rücken |
Solide und ziemlich lang, eher schmal und fest, gut bemuskelt, auch wenn sie nicht sichtbar sind. | |
Lenden |
Solide, sehr leicht rund. | |
Kruppe |
Knorrig, leicht schräg mit trockenem Muskel. | |
Brust |
Wenn möglich bis zum Ellenbogen herabreichend. Wenig entwickelt in der Breite. Lang, verbreitert sich bis hin zu den letzten Rippen. | |
Rippen |
Die Ersten sind etwas flach, die Letzten etwas runder. | |
Flanke |
Voll ohne Übertreibung. | |
Untere Profillinie und Bauch |
Leicht erhöht nach hinten aber nicht windhundartig. |
Rute |
Etwas hoch angesetzt, nicht sehr lang. In der Mitte gut behaart. In der Ruhe leicht unter der horizontalen getragen; in der Bewegung als Säbel getragen, sie kann sich am Ende auf den Rücken krümmen. |
Gliedmassen |
Vorderhand |
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Allgemeines |
Gut im Lot. Allgemein und in der Ruhestellung, von der Seite gesehen erscheinen die Gliedmassen etwas hinter der Vertikalen (unter ihn von vorne). | |
Schultern |
Leicht schräg, trocken, gut an der Brust anliegend. | |
Ellenbogen |
Am Körper anliegend. | |
Unterarm |
Durch das Fell erscheint er kräftig, er ist in Wirklichkeit eher trocken als dick und gerade. | |
Vordermittelfuss |
Eher kurz und leicht schräg. |
Hinterhand |
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Allgemeines |
on der Seite gesehen leicht unter sich. Von hinten, eine vertikale Linie von dem Sitzbein durch die Hinterfusswurzel teilt in der Mitte den Hintermittelfuss. | |
Oberschenkel |
Eher flach. | |
Hintermittelfuss |
Leicht nach vorn (leicht unter ihn von hinten). | |
Sprunggelenk |
Herabreichend. Von der Seite gesehen ist sehr Winkel leicht geschlossen. |
Pfoten |
Ovale, etwas lang mit kräftigen und engen Zehen, Hasenpfote, gut pigmentiert an den Nägeln und an den Ballen. |
Gangwerk |
Weich und leicht (nicht abgehackt und nicht hüpfend). Raumgreifend. |
Haut |
Weich und straff, gut anliegend am ganzen Körper, ziemlich dick, pigmentiert. Schwarze Flecken am Körper, Lefzen gut pigmentiert. Keine Wamme. |
Coat |
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Haar |
Lang, struppig, durcheinander, ziemlich kräftig und trocken (auf alle Fälle nicht wollartig oder kraus). Bauch und Innenschenkel dürfen nicht haarlos sein. Die Augenbrauen gut betont bedecken das Auge nicht. Ein bisschen Bart am Kinn und behaarte Ohren. | |
Farbe |
Immer gewolkt, das heisst, dass die Fellspitzen immer dunkler als der Fellansatz ist (russig). Die Falbfarbe kann mehr oder weniger dunkel sein aber nie orange. Die gewolkte Spitze kann bläulich sein. Das mehr oder weniger russig lässt das Haarkleid mehr oder weniger hell oder dunkel erscheinen. Mehr oder weniger weisse Haare werden geduldet und ergeben eine Nuance von hellgrau bis dunkelgrau oder wildschweingrau. Auf die Höhe der Augenbrauen, der Wange, an der Brust, am Ende der Gliedmassen, unter der Rute, sind oft Falbfarbmarkierungen. Bei den Welpen ist diese Markierung sehr sichtbar erlischt oft im Alter. Das Haarkleid ist charakteristisch durch die Grundfarbe, durch die Verbreitung der Wolkung mit den möglichen einzelnen weissen Haaren. Man beschreibt zum Beispiel „falb leicht gewolkt“ (Hasenfell), „sandgewolkt“ (wolfsgrau) und der „falbgewolkt mit blau“ (graublau). An der Brust ist ein weisser Fleck geduldet. |
Grösse und gewicht |
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Widerristhöhe |
Rüden : von 55 bis 62 cm, Hündinnen : von 53 bis 60 cm. |
Fehler |
• Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu beachten ist, und seine Fähigkeit, die verlangte rassetypische Arbeit zu erbringen. • Fehler sollten nach Grad der Schwere aufgenommen werden. |
Allgemeine Fehler |
Verhalten : Scheu. |
Disqualifizierende fehler |
Aggressiv oder ängstlich. Mangel an Typ. Vor- oder Rückbiss. Verschiedenfarbige Auge – anders farbig. Knotenrute. Völlig schwarzes Haarkleid (fehlen von falbgewolkten Haaren), goldig oder orange, dreifarbige mit leuchtender Farbe und mit eindeutiger Abgrenzung. Weisse Abzeichen an den Extremitäten. Viele Depigmentierung (Nasenschwamm, Augenlider, Lefzen, Analbereich, Vulva, Hodensack). Grösse ausserhalb des Standard. Behinderung durch Erbfehler, die man korrigieren kann. Anatomische Missbildung. Afterkrallen ausser in den Ländern, wo es per Gesetzt verboten ist sie zu entfernent. |
NB : |
• Hunde, die deutlich physische Abnormalitäten oder Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert werden. • Die in starker Ausprägung oder gehäuft vorkommenden oben angeführten Fehler sind ausschließend. • Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden. • Zur Zucht sollen ausschließlich funktional und klinisch gesunde, rassetypische Hunde verwendet werden. |
Bibliografie |
https://www.fci.be/ |
Ergänzungen durch die Besucher |
Descended from ancient bearded hounds and sheepdogs of eastern Europe and Asia, the Griffon Nivernais is believed to had been developed in the 1200's from common French hunting dogs, most notably the Chien de Bresse and the Gris de St.Louis. This powerful breed was used throughout the centuries to hunt large game, such as wild boars and wolves in the forested highlands of Vendeen and Nivernais regions, but it almost became extinct during the French Revolution. The Griffon Nivernais was eventually revived and is today a moderately popular breed in its native land. Strong and agile, this deep-chested and long-legged Moloss is a very resilient and hardy hound, valued for its stamina, tenacity and speed. The Chien de Pays can be aloof with strangers and has a tendency to chase just about everything, from small animals to speeding cars, needing early socialization and obedience training. Some specimens are known to be stubborn and difficult to handle, but this is a smart and intuitive breed, often relying on its own instincts rather than commands. Although the Griffon Nivernais is playful with children and devoted to its owner, it's better suited for rural areas than city life. Straight-backed, well-muscled and rugged, this is a healthy and athletic hound. The rough coat is shaggy and dense, found in black, fawn, grey and merle shades with or without tan markings. Average height is around 23 inches. |
Detaillierter Verlauf |
Ein sehr alter Ast des majestätischen Baumes der französischen Laufhunde scheint im Laufe der Jahre immer kräftiger zu werden: Es ist das der Griffons. Eines seiner Mitglieder, der Nivernais Griffon, hatte jedoch ein Schicksal voller Wechselfälle. An erster Stelle sind die Ursprünge dieses Hundes voller Geheimnisse, und nichts erlaubt es, sich für eine Hypothese zu entscheiden. Einer von ihnen möchte, dass es die "Brikett" -Form eines Hundes von hoher Statur (70 cm und über dem Widerrist), lange weg, der Nivernais ist. Letzterer wäre ein direkter Nachfahre der ehemaligen Grey Dogs von St. Louis. In der Tat ist bekannt, dass Ludwig IX. Während des siebten Kreuzzuges von der ägyptischen Armee Palästinas gefangen genommen wurde und dass er, nachdem er seine Freiheit erlöst hatte, zwischen 1250 und 1254 vier Jahre in diesem Land blieb. Während dieser Zeit hatte er die Gelegenheit, seine derzeitigen Hunde mit einheimischen Windhunden zu treffen und so eine neue Rasse zu schaffen, die drei Jahrhunderte lang auf den königlichen Rudeln herrschen würde. In Wahrheit kann nicht erklärt werden, wie der ehemalige Grand Nivernais mit den Grey Dogs von St. Louis verwandt ist, der Hauptbeweis für diese Abstammung wird nur von bestimmten Kleidern des aktuellen Nivernais Griffon gemacht. Anderen Quellen zufolge ist die Herkunft des Griffon Nivernais eher die Suche nach dem Griffon de Bresse, einem Aufstieg, der eigentlich nicht weniger prestigeträchtig ist: der Griffon de Bresse, der die Erinnerung an einen Strom von großer Nase und Schöne Schlucht, ist eine echte Erbgallische Strömung Hunde, die die Römer, die sie stark bewunderten, Ségusiens genannt hatten. Es ist auch bemerkenswert, dass der Dichter Gratius, unter den Ségusiens, Griffons besonders berühmt für ihre Leidenschaft und ihre Geschwindigkeit erwähnt. Der Griffon Nivernais ist ein ziemlich schneller Hund, aber er ist besonders für Ausdauer geeignet. Ob seine Vorfahren Grey Dogs von Saint-Louis oder Griffons de Bresse waren, zeigten alle große Geschwindigkeit. Aber ist es notwendig, die Nivernais zu leugnen, um die eine oder andere dieser berühmten Wurzeln zu besitzen? Ja, nein! Denn seit diesen sehr fernen Zeiten haben sich Wild, Jagden und Hunde nicht wesentlich weiterentwickelt. In diesem Zusammenhang erinnern wir uns an die berühmte Aussage von Anthony Hublot de Rivault, die von Emile Guillet zitiert wurde: "Jede Rasse, die sich nicht entwickelt, ist eine Rasse, die stirbt." So gewann der Griffon Nivernais an Boden, eine Eigenschaft, die für die Spezialisierung, die seinen Ruhm hervorbrachte, durchaus notwendig war: die Jagd auf den Wolf. Es ist in der Tat ein Lauf, der Tage dauern kann, und es gibt einige berühmte Beispiele von Jagden für 100 Kilometer und manchmal mehr. Dann wurden im Laufe der Zeit die großen und tiefen Eichen der Nivernais, die die Zuflucht vieler Wölfe waren, klaren Schnitten unterzogen (die "dunklen" Schnitte, trotz des allgemeinen Gebrauchs dieses Ausdrucks, hinterlassen eine Decke) . Viele Schmieden ließen sich dann in der Gegend nieder und fanden ihren Brennstoff in der Nähe, und außerdem wurde Holz in großen Mengen in die Pariser Region verschifft, indem es auf der Seine schwamm. So führte die Zerstörung der großen Waldmasse, wie wir uns vorstellen, zum fast vollständigen Verschwinden der Wölfe und auch zur Schwächung des Griffon Nivernais. Glücklicherweise ist dieser Hund nicht vollständig verschwunden, da er auch für die Wildschweinjagd verwendet wurde. Im Jahr 1912 wurde sie jedoch von der Central Canine Society nicht mehr erwähnt und daher galt das Rennen als nahezu ausgestorben. Es besteht jedoch kein Zweifel, dass Griffons dem "Schwein" immer bekannt waren, während sie wahrscheinlich nicht den Regeln der Verehrung folgten, da dieses Tier am häufigsten zu Fuß und in der Nacht gejagt wurde. Es wurde auch angenommen, dass die Rasse vom Vendéen Griffon absorbiert wurde, wobei der letztere weitgehend seine Herkunftsregion überflutete, da er von dieser Zeit bis ins Zentrum und Osten Frankreichs geschätzt wurde. Es gab jedoch zu Beginn des Jahrhunderts eine "Unterrasse": der Griffon Nivernais-Vendéen, der aus Kreuzungen zwischen den Vendéans und Nivernais hervorging, der mit seinem Schöpfer, Herrn Etienne Coste, großen Ruhm genoss. Die besten Vertreter dieses Rudels gewannen die höchsten Auszeichnungen auf der Pariser Ausstellung. Etienne Coste führte auch eine Probe mit den Fox Hounds durch, um die Konstruktion und Fitness seiner Hunde zu verbessern. Diese Rasse kehrte jedoch allmählich zum Vendean-Typ zurück. Schließlich sammelten sich 1925 Jäger um den Viscount d'Anchald und begannen, diese Bevölkerung von Griffons Nivernais offensichtlich sehr alt zu retten, die trotz der Wertschätzung der Bärte und Jäger aufgegeben wurde von Wildschweinen. Zu diesem Zweck gründeten sie den Griffon Nivernais Club, eine Institution, die nach dem Zweiten Weltkrieg leider fast veraltet war. So war die Rasse wieder stark vom Aussterben bedroht, und zwar so sehr, dass 1974 die Leiter des Clubs (die 1969 wiedereingesetzt worden waren) im Gästebuch deklarieren konnten des Hundes: "Der Nivernais Griffon gehört zu einer dieser gefährdeten Rassen. Diejenigen der reinen Rasse sind heute die Ausnahme. Diejenigen, die sich heute noch treffen, können einen großen Unterschied zwischen ihnen haben, was sowohl auf den Einfluss der Umwelt als auch auf den Zustrom von fremdem Blut zurückzuführen ist. Diese Beiträge von ausländischem Blut sind im Wesentlichen diejenigen der Griffon Vendéen und Otterhound, denen das Grand Bleu de Gascogne hinzugefügt werden muss. Seitdem hat sich die Situation der Rasse sehr positiv entwickelt: 1979 wurde die Erneuerung und die Bemühungen des Verbandes durch die Genehmigung des Landwirtschaftsministeriums beschlossen, und 1980 konnte der Wettbewerb Saint-Sauge für die erstmals zweihundert Probanden mit vielen Exemplaren in der Nähe des Typs. Neben bestimmten Farben hat der Nivernais Griffon eine eigene Konstruktion und Morphologie, die die Eigenschaften seines Verhaltens erklären. Im Vergleich zu den Vendéen zum Beispiel ist sein Kopf lang, leicht, ausgemergelt, sein Körper ist trocken und knochig. Er stellt sich oft "unter ihm" in seinem Gleichgewicht dar, das heißt, dass seine Vorderbeine ein wenig hinter der Vertikalen stehen, während die Hinterhand etwas nach vorne greift. Er hat immer noch einen leicht nostalgischen Ausdruck, sogar traurig, was seinem "Barbouillaud" (oder "Barbouillard") entspricht. Auf der Jagd ist dieser Hund "außergewöhnlich gut", so Dr. Guillet, der auch hinzufügt, dass er "Ende der Nase, ausgezeichnet nah, beißend, sehr mutig im Dickicht" sei. Er verbindet beides Die Weisheit und Leidenschaft der alten französischen Rassen ist ein Spezialist für die Jagd auf Fuchs und Wildschwein, besonders in rauem und bedeckten Gelände, und es ist sicherlich nicht er, der den Kontakt des Ginsters oder der nicht mehr als das schlechte Wetter konnte seinen Eifer zurückhalten. Der Griffon Nivernais ist im Wesentlichen ein Jagdhund, obwohl er nicht als Ordnungshund gilt. Er ist normalerweise der Helfer des Gewehrträgers und nutzt die Wiederaufnahme der Jagd mit gemeinsamen Hunden, die sowohl sportlich als auch leidenschaftlich ist, voll aus. die "Musik" von Hunden. In dieser Hinsicht hat der Nivernais Griffon sehr oft eine "ernste Schlagerstimme" (statt einer "Hurlerstimme"), die sehr geschätzt wird. Bei der Überarbeitung der aktuellen Hundeprüfungen im Jahr 1980 wurden die Nivernais (und andere Rassen mit der gleichen "Nische") von der Hirsch- und Wildschweinjagd-Urkunde sanktioniert, was ihm besser passte. als die auf Hasen. Der Nivernais Griffon ist offensichtlich mit den anderen französischen Griffons verwandt. Der Grand Griffon Vendéen (groß, weil er von 60 bis 65 cm toisiert) stammt aus dem alten Vendéen-Haar, von dem er von den alten "Schreibern" oder "Weißen Hunden des Königs" abstammt. In seinen Vorfahren finden wir wahrscheinlich auch den Grauen Hund von St. Louis und den Griffon de Bresse, ohne den Fauve de Bretagne zu vergessen. Das Vendéen Griffonfeuerzeug kann als eine Reduktion (50 bis 55 cm Widerrist) angesehen werden, die von der vorherigen verbessert wurde. Es wurde vom Grafen von Elva vor dem Ersten Weltkrieg geschaffen. Die Untertanen dieser beiden Rassen können sowohl Eber als auch Rotwild und den Fuchs jagen. Sie sind fein Nase und gut verschlungen, mit Geschwindigkeit ausgestattet, nützlich, um das Tier "seines Zuges" gejagt, und in den Massiven von großem Ausmaß zu entwickeln. Ihnen wird oft vorgeworfen, ein ziemlich unabhängiges Temperament zu haben. Der Fauve de Bretagne ist wieder in Kraft: Der Titel "Best in Show" bei der Französischen Meisterschaft 1985 in Nantes hat dieser Erneuerung gewidmet. Dr. Guillet hält es für "eine unserer ältesten Rassen, denn im vierzehnten Jahrhundert hatte ein gewisser Verkäufer Huet bereits ein Rudel dieses Typs." Die Rasse (Größe 48 bis 56 cm) hat enorme Ausdauer-, Biss-, Nasen- und Rachenqualitäten. Sie hat den Ruf, heute weniger undiszipliniert zu sein als jemals zuvor. Erwähnenswert ist schließlich der Blaue Griffon de Gascogne, der vor einem Jahrzehnt fast nicht existierte und jetzt wieder auftaucht. Es kommt von verschiedenen Rassen von Griffons und kurzhaarigen Gascogne Blue und misst von 43 bis 52 cm. Alle diese Hunde gehören Familien an, die alle Größen der aktuellen Hunde produziert haben, vom großen Hund bis zum Basset, und stellen manchmal zwei Arten von Kleidern vor. Was den Griffon Nivernais anbelangt, so hat er nie eine Vielzahl von Hochgewachsenen kennengelernt, abgesehen von Grand Nivernais, seinem hypothetischen Vorfahren. |