Schweizer Niederlaufhund

FCI-Standard Nº 60

Ursprung
Schweiz
Gruppe
Gruppe 6 Laufhunde, Schweisshunde und verwandte Rassen
Sektion
Sektion 1.3 Kleine Laufhunde
Arbeitsprüfung
Mit Arbeitsprüfung
Endgültigen Anerkennung der Rasse durch die FCI
Freitag 27 August 1954
Publikation des gültigen offiziellen Standards
Dienstag 13 Oktober 2015
Letzten Aktualisierung
Dienstag 13 Oktober 2015
En français, cette race se dit
Petit chien courant suisse
In English, this breed is said
Small Swiss Hound
En español, esta raza se dice
Sabueso suizo pequeño
In het Nederlands, wordt dit ras gezegd
Schwyzer Niederlaufhund

Verwendung

Brackenschlag, welcher spur- und fährtenlaut das entsprechende Wild verfolgt und jagt. Er jagt selbständig. Er sucht und sticht mit grosser Sicherheit auch in schwierigem Gelände. Der Schweizerische Niederlaufhund eignet sich auch vorzüglich für die Schweissarbeit.

Kurzer geschichtlicher abriss

Um die Jahrhundert-wende wurde in einigen Kantonen der Schweiz das System der Revierjagd eingeführt. Da man der Ansicht war, die allseits beliebten, mittelgrossen Schweizer Laufhunde seien im Revier zu schnell, beschloss man, diese durch kleinere niederläufige Laufhunde zu ersetzen. Die durch planmässige Zuchtauslese und geeignete Kreuzungen zielgerecht gezüchtete neue kleinere Rasse wurde „Niederlaufhund“ genannt und zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus : Relativ niedrig in der Risthöhe, den Schweizer Laufhunden ähnlich attraktiv gefärbtes Haarkleid, wohlklingender Spur- und Fährtenlaut und sehr passionierter Finderwillen zum Brackieren und für die Schweissarbeit. Der Schweizerische Niederlaufhund-Club (SNLC) wurde am 1.Juni 1905, zuerst unter dem Namen Schweizerischer Dachsbracken-Club, gegründet.

Allgemeines erscheinungsbild

„Laufhund“-Typ, im verkleinerten Massstab des Schweizer Laufhundes, mit einer Widerristhöhe von 35 – 43 cm für Rüden und von 33 – 40 cm für Hündinnen, im Format rechteckig, mässig lang, kräftig gebaut. Mittelgrosser, trockener, edler Kopf mit freundlich-aufmerksamem Gesichtsausdruck. Behang lang, tief angesetzt und schön gefaltet. Brust- und Rippenkorb mässig breit und tief, viel Raum für Herz und Lunge bietend. Gliedmassen trocken und robust. In ruhiger Gangart wird die Rute hängend getragen, in Aktion leicht nach aufwärts gebogen.

Verhalten / charakter (wesen)

Feinnasiger, flinker, ausdauernder, passionierter kleiner Laufhund, der die Fährte sicher hält und mit wohlklingender Laute anhaltend jagt. Er sucht und sticht mit grosser Sicherheit auch in schwierigem Gelände. Der Schweizer Niederlaufhund eignet sich auch vorzüglich für die Schweissarbeit. Im Wesen freundlich, nicht ängstlich oder aggressiv. Im Temperament ruhig bis lebhaft.

Kopf

Oberkopf

Kopf
Edel, trocken. Von vorn gesehen eher lang und schlank, verbreitert sich langsam zur Backenpartie.
Schädel
Leicht gewölbt, keine Stirnfalten, keine Stirnfurche. Hinterhauptstachel wenig hervortretend. Linie vom Hinterhauptstachel zum Stop etwa gleich lang und auf möglichst paralleler Ebene wie Linie vom Stop bis zur Nase. 
Stop
Stirnabsatz mässig ausgebildet.

Facial region

Nasenschwamm
Trüffel dunkel, Nasenlöcher weit geöffnet.
Fang
Kräftig, ziemlich lang und mitteltief, nie spitz. Nasenrücken vorzugsweise gerade oder ganz leicht gewölbt, eher schmal.
Lefzen
Obere Lefzen mässig überfallend, vorn leicht abgerundet, nie spitz. Lefzenwinkel geschlossen.
Kiefer / Zähne
Sehr kräftiges, regelmässiges und vollständiges Scherengebiss, wobei die obere Schneidezahnreihe ohne Zwischenraum über die untere greift und die Zähne senkrecht im kräftigen Kiefer stehen. Zangengebiss zulässig. Fehlende PM1 oder PM2 sind toleriert. Fehlende M3 werden nicht berücksichtigt.
Wangen
Wenig ausgebildet.
Augen
Dunkel, klar, leicht oval, freundlich im Ausdruck. Weder tiefliegend noch hervortretend. Lidspalte straff mit enganliegenden Lidern. Lidränder gut pigmentiert.
Ohren
Nicht über der Augenlinie, tief und schmal angesetzt; in der Länge mindestens bis zur Nasenspitze reichend; schön gefaltet und anliegend herabfallend getragen; von feiner Beschaffenheit und fein behaart. Ohrmuschel nicht vorstehend.

Hals

Mässig lang, leicht und elegant, jedoch gut bemuskelt. Kehlhaut locker, Wamme jedoch nicht erwünscht.

Körper

Obere Profillinie
Harmonisch vom Halsansatz bis zur sanft abfallenden Kruppe verlaufend.
Rücken
Gerade, fest, mittellang.
Lenden
Lendenpartie breit und kräftig, biegsam.
Kruppe
Zur Rute hin sanft abfallend. Die Hüfthöcker sollten nicht sichtbar sein.
Brust
Breit und tief, mindestens bis zum Ellenbogen reichend. Brustbeinspitze sichtbar, aber nicht extrem vorstehend. Rippen lang, mässig gerundet. Rippenkorb weit nach hinten reichend.
Untere Profillinie und Bauch
Bauchlinie zur Hinterhand leicht aufgezogen. Flanken mässig ausgefüllt.

Rute

In harmonischer Fortsetzung der Kruppe angesetzt; von mittlerer Länge, mindestens bis zum Sprunggelenk reichend; in eleganter Spitze endend; gut behaart, ohne Fahne. In ruhiger Situation und Gangart hängend und ohne wesentliche Biegung getragen, in Aktion und Affekt leicht nach oben getragen, nie über den Rücken gekippt.

Gliedmassen

Vorderhand

Allgemeines
Kräftig bemuskelt, jedoch nicht schwer wirkend. Von vorn gesehen trockene, ganz gerade, senkrechte Vorderläufe von guter Knochenstärke, mit festen, gerade nach vorn gerichteten Pfoten.
Schultern
Kräftig bemuskelt. Schulterblätter relativ lang, gut schräg gelagert, flach anliegend und straff mit dem Brustkorb verbunden. Das Schulterblatt-Oberarmgelenk ist nahezu rechtwinklig.
Oberarm
Etwa gleich lang wie das Schulterblatt, schräg gelagert.
Ellenbogen
Natürlich der Körperseite angelegt.
Unterarm
Kräftig, trocken, ganz gerade, geringfügig kürzer als der Oberarm.
Vorderfusswurzelgelenk
Kräftig.
Vordermittelfuss
Kurz. Von vorn gesehen senkrecht gestellt, nie ausgedreht. Seitlich gesehen nie ganz gerade, sondern leicht schräg zum Boden gestellt.
Vorderpfoten
Rundlich, fest. Zehen kurz, gut gewölbt, eng aneinanderliegend. Ballen rauh und hart. Solide Krallen. Feine Behaarung zwischen den Zehen.

Hinterhand

Allgemeines
Kräftig bemuskelt, in guter Proportion zur Vorderhand. Knie- und Sprunggelenke gut gewinkelt. Hinterläufe parallel, weder eng noch zu weit auseinander gestellt. In natürlicher Stellung des Hundes sollen sie leicht rückwärts gestellt sein. Knochen etwas weniger kräftig als bei der Vorderhand.
Oberschenkel
Von guter Länge und Breite, kräftig, gut bemuskelt.
Unterschenkel
Verhältnismässig lang, schräg gestellt.
Knie
Gut gewinkelt, weder nach einwärts noch nach auswärts gedreht.
Hintermittelfuss
Kurz; von hinten gesehen gerade und parallel gestellt.
Sprunggelenk
Kräftig, gut gewinkelt, tief angesetzt.
Hinterpfoten
Ziemlich rund, fest; kurze, eng aneinanderliegende Zehenglieder. Ballen rauh und hart. Solide Krallen. Feine Behaarung zwischen den Zehen. Keine Afterkrallen, ausser in den Ländern, in welchen die operative Entfernung der Afterkrallen gesetzlich verboten ist.

Gangwerk

Bevorzugte natürliche Gangart: Trab oder Galopp, raumgreifend. Der Bewegungsablauf im Trab soll fliessend und schwungvoll sein, mit gutem Ausgreifen der Vorderläufe und kräftigem Schub. Geradlinige parallele Führung der Läufe.
Aktion vorne : Weder bodeneng noch paddelnd, weder zeheneng noch zehenweit.
Aktion hinten : Praktisch parallel, mit deutlichem Schub, weder zu eng noch zu weit, weder kuhhessig noch fassbeinig.

Haut

Gut anliegend und straff, keine Falten.

Coat

Haar
• Glatthaar : Kurz, glatt, dicht anliegend, feiner an Kopf und Behang.
• Rauhhaar : Hart, elastisch, anliegend; wenig Unterwolle; mit leichtem Bart.
• Stockhaar : Deckhaar sehr dicht, gerade, fest anliegend, an Pfoten und Zehen kurz, dichte Unterwolle.
Farbe
Zugelassen sind folgende Farbschläge :
Weiss und schwarz mit lohfarbenen Abzeichen (Berner Niederlaufhund)
Schwarz mit lohfarbenen Abzeichen (Jura Niederlaufhund)
Blauschimmel mit schwarzen Platten (Luzerner Niederlaufhund)
Weiss mit orange-roten Platten (Schwyzer Niederlaufhund) sowie alle Mischfarben davon.

Grösse und gewicht

Widerristhöhe
Rüden 35 – 43 cm, Hündinnen 33 – 40 cm. Toleranz +/- 2 cm.

Fehler

• Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu beachten ist, und seine Fähigkeit, die verlangte rassetypische Arbeit zu erbringen.
• Fehler sollten nach Grad der Schwere aufgenommen werden.

Allgemeine Fehler

 Unsicheres oder leicht aggressives Wesen.
 Knochen zu feingliedrig oder zu grob; zu wenig Substanz.
 Kopf derb, ohne Adel.
 Nasenschwamm teilweise depigmentiert.
 Augen zu hell, hart im Ausdruck.
 Behang hoch angesetzt, zu kurz, flach, dick.
 Deutliche Wamme.
 Sattelrücken (eingefallen) oder Karpfenrücken (aufgezogen).
 Kruppe kurz, abfallend.
 Brustkorb zu wenig tief, flachgerippt oder tonnenförmig.
 Unregelmäβigkeiten im Rippenkorb (zB Glockenbrust).
 Rute zu hoch getragen, stark gekrümmt.
 Vorderläufe krumm, aus- oder eingedreht.
 Schulterlage steil (zu offene Winkelung).
 Oberarm zu kurz.
 Vorderfusswurzelgelenke schwach, Vordermittelfuss durchgetreten.
 Spreizpfoten, Hasenpfoten.
 Hinterhand steil gewinkelt.
 Stellung kuhhessig oderfassbeinig.

Disqualifizierende fehler

 Sehr ängstliches oder aggressives Wesen.
 Nicht rassetypische Gesamterscheinung.
 Vollständig fleischfarbener Nasenschwamm.
 Vorbiss, Rückbiss, Kreuzbiss.
 Fehlende Schneide- oder Fangzähne; fehlerhaft Stellung der Fangzähne.
 Fehlen von insgesamt mehr als 3 Prämolaren und/oder Molaren (ausser PM1 und M3).
 Entropium, Ektropium.
 Zu kurzes Brustbein, stark abgesetzte Brust.
 Rute eingerollt oder Knickrute.
 Farbkombinationen, die dem Standard nicht entsprechen.
 Ristmass für Rüden unter 33 und über 45 cm, für Hündinnen unter 31 und über 42 cm.

NB :

• Hunde, die deutlich physische Abnormalitäten oder Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert werden.
• Die in starker Ausprägung oder gehäuft vorkommenden oben angeführten Fehler sind ausschließend.
• Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden.
• Zur Zucht sollen ausschließlich funktional und klinisch gesunde, rassetypische Hunde verwendet werden.

Bibliografie

http://www.fci.be/

 

Detaillierter Verlauf

Die Swiss Running Dogs sind sehr wahrscheinlich die direkten Nachkommen des schwarzen und braunen Ardennenhundes, des Saint-Hubert, der in der Abtei gegründet wurde, die im 7. Jahrhundert von dem berühmten Schutzheiligen der Jäger gegründet wurde.

Die Könige von Frankreich erhielten jedes Jahr sechs schöne Themen der Rasse, und da der berühmte Souillard, ein weißer Hund von Saint-Hubert aus der Zeit Ludwigs XI., Der Ahnherr der Griffonhunde war, ist der Verwandtschaft zwischen französischen Laufhunden und Swiss Running Dogs scheint nicht zweifelhaft zu sein. Später wurde der Saint-Hubert vom französischen Adel vernachlässigt, aber sehr leidenschaftlich über die Jagd; Hat nicht Karl IX selbst von diesem Hund gesagt, "dass es nur gut für die Gicht ist, und nicht für diejenigen, die sich mit Hirschen beschäftigen"?

Sichtbar zynischer, schufen die Engländer den berühmten Bloodhound aus St. Hubert, und die Schweizer zogen ihre durchschnittlich großen Hunde heraus. Die Swiss Running Dogs haben alle Qualitäten des Saint-Hubert geerbt, das heißt, sie können auf schwierigstem Gelände, ob hügelig oder felsig, jagen. Aber erst um 1930 wurden die vier Sorten von Swiss Common Dogs definiert: der aktuelle Hund von Schwyz, der von Jura, Berner und Luzerner. Der aktuelle Hund von Jura unterscheidet sich in Typ Bruno und Saint-Hubert Typ, letzterer unterscheidet sich von den anderen vier, weil es den Bluthund mehr durch seine viel runzligeren Stirn sowie durch seine Größe und Gewicht erinnert. (Der aktuelle Hund des Jura-Typs Saint-Hubert ist in der Monographie über den Hund von Saint-Hubert beschrieben.)

Heute unterscheiden sich Swiss Running Dogs wesentlich von Saint-Hubert. Sie gelten als Feuerzeuge; soweit anerkannt wird, dass dieser Begriff nur Hunde durchschnittlicher Größe bezeichnet und daher keine Verkleinerungsform von "Braque" ist; während St. Hubert ein großes Tier ist. Auf der anderen Seite, wenn der Saint-Hubert ein Hund mit sehr feinem, aber relativ langsamem Blut ist, sind mittelgroße Schweizer Hunde im Gegensatz dazu leicht und schnell, während sie ihre Detektivqualitäten behalten. Die vier Schweizer Sorten sind nur an ihrer Kleidung zu erkennen: Weiß und Orange für den Schwitzzoon, Weiß, grau oder blau gesprenkelt mit Feuer oder braunen Flecken für den Lucernois, Trikolore für die Berner, schließlich Braun mit einem Sattel schwarz oder schwarz mit Feuer auf dem Kopf und auf den unteren Körperteilen (Eigenschaften ganz ähnlich dem des Saint-Hubert) für den Hund von Jura (der Name des Typs Bruno, auch wenn sein Ursprung ist in keiner Abhandlung über Kynologie angegeben, sie kommt sicherlich von der Farbe ihres Kleides).

Frankreich wird sich erst sehr spät für aktuelle Schweizer Hunde interessieren, da der Club von Bruno Jura und Swiss Running Dogs erst seit 20 Jahren besteht. Nach Meinung ihres Präsidenten, Herrn Poirier, haben die französischen Züchter nun ihre Schweizer Kollegen in Bezug auf die Qualität ihrer Hunde überholt. Und wenn der Verein noch nur 200 Mitglieder hat, wird geschätzt, dass die Anzahl der Besitzer, die Swiss Running Dogs aufziehen, im Bereich von 2.500 bis 3.000 liegt.

Die Swiss Running Dogs sind in erster Linie Tiere, die in sehr hügeligem Gelände jagen mussten, wo der Mann oft Schwierigkeiten hatte zu erreichen. Sie können sich nur auf sich selbst verlassen, wenn das Spiel einen Trick ausführt. Sie sind sehr feine Hunde der Nase, die die Züchter durch eine strenge Auswahl bilden konnten. Ihre Vorfahren, die Hunde von Saint-Hubert, waren außerdem, nach Ansicht des Grafen der Couteulx de Canteleu, hervorragende Bluthunde.

Mittelgroße Swiss Running Dogs müssen zwischen 45 und 54 cm (56 cm für sehr gute Tiere) sein, was bedeutet, dass sie Hasen sehr effektiv jagen können. Nach Ansicht des Clubpräsidenten, Herrn Poirier, "muss die allgemeine Erscheinung der von mittelgroßen Hunden sein, ziemlich länglich, ausgewählt in Kraft, Ausdauer, Adel, von gutem Exterieur und äußerlich lebhaft". Worte, die perfekt unterstreichen, was man von einem solchen Hund erwartet: dass er auf schwierigstem Terrain ein Spiel werfen kann, dass er in jedem seiner Doubles ohne Hilfe des Jägers seinen Weg findet Der Ausdruck "doppelt" ist der Fall, wenn das Jagdtier sich plötzlich umdreht und den Weg nimmt, den es bereits genommen hat: der Hund fällt "am Ende der Straße" und ist dann oft schwer zu finden der Ausgang) und in diesem Fall kann er Initiativen ergreifen, ohne in den Austausch zu fallen.

Vermutlich gibt es heute keine Crews mehr, die Hasen jagen, mit Brunos aus dem Jura, Berner, Luzerner oder Schwitzer. Die meisten von denen, die sie erziehen, praktizieren Jagdschießen, eine Jagd, die eine gewisse Anzahl von Regeln respektieren muss. Um den Marquis de Cherville zu zitieren, "zieht man mit einem Hund die Hasen, aber nur mit aktuellen Hunden jagt man". Jäger müssen vermeiden, Hasen zu ziehen, die von diesen Hunden zu schnell aufgezogen werden; Sie müssen lernen, jedes Mal, wenn das Tier sich verdoppelt, für sich selbst zu sorgen. Und Gott weiß, dass der Hase oft macht.

Es wird oft gesagt, dass es die Aufgabe der Hunde ist zu jagen, und dass die Männer tatsächlich nur schließen. Dies gilt insbesondere für Schweizer Hunde. Und doch wird von ihnen verlangt, dass sie "unter Befehl" sind. Wenn das Horn in der Helvetischen Konföderation nicht praktiziert wird, wird es manchmal durch das Schießenhorn, aber besonders durch die pibolle ersetzt, die nichts anderes ist als ein Jagdhorn, das nur extrahiert werden kann eine Anmerkung. Die guten Jäger mit den aktuellen Hunden verlangen außerdem, dass ihre Helfer den Klang jeder Pibolle erkennen und nur das Horn des Chefs "sammeln". Es ist daher notwendig, den Hund schon in sehr jungen Jahren mit dem Klang des Horns vertraut zu machen, was manchmal nicht ohne ein Problem für die Bootsleute ist: wenn sie unglücklicherweise zum Fallen kommen und sie zerquetschen pibolle, müssen sie ihre Hunde zum Klang des neuen Instruments umschreiben.

Die Brunos du Jura und ihre Cousins ​​haben sich ebenfalls als hervorragende Bluthunde erwiesen, das heißt, Hunde, die in der Lage sind, nach Wild zu suchen, das durch eine Schusswaffe verwundet wurde, aber immer noch mehrere Kilometer zurücklegen kann. . Die Aufgabe eines verantwortungsbewussten Jägers ist es, das Tier so schnell wie möglich zu vervollständigen, um Leiden zu vermeiden. In diesem Fall ist die Hilfe eines guten Bluthundes unerlässlich. Die Brunos du Jura sind unter diesen Umständen unvergleichlich, so sehr, dass die Schweizer hoffen, sie in naher Zukunft in echte "rote Hunde" zu verwandeln, ein Ausdruck, der dem englischen Namen "Bloodhound" entspricht.

Die Aufgaben, die zur Sicherung der Schweizer Mittelständischen Hunde erforderlich sind, sind daher vielfältig, und Schweizer Hunde haben es nicht versäumt, dies bei der Erarbeitung des Standards zu betonen. So müssen die Füße mit einer harten und harten Sohle mit starken Nägeln ausgestattet sein, die einem Hund alles Gelände garantiert. Der Standard empfiehlt weiterhin die Nasen an den Hinterbeinen, wobei diese "Finger" zusätzlich oft eine Verletzungsquelle darstellen. Bezüglich der anderen Kriterien der Norm sind die Richter nun sehr streng auf die Größe, da die kleinen Schweizer Strömungen, deren Widerristhöhe weniger als 42 cm betragen muss, definiert wurden. Diese Hunde sind noch nicht von der Gesellschaft der Verehrung homologiert, und Gewalt ist zu erkennen, dass sie von den Jägern mit den jetzigen Hunden sogar ziemlich verachtet werden, insofern sie langsamer sind als ihre Cousins, insbesondere die Brunos.

Wie alle gewöhnlichen Hunde lebt Bruno du Jura eher im Zwinger als in einem Hund. Es bleibt die Tatsache, dass er "unter der Peitsche" sein muss, mit anderen Worten, er muss unterwürfig sein, ohne die Liebkosung seines Bootsmannes oder Rudels zu verschmähen, da es auch benutzt wird gut für die Jagd bei gewöhnlichen Hunden wie für die eigentliche Jagd. Und je respektvoller es ist, wenn es "aufgeraut" wird (das heißt, wenn die Peitsche geknallt wird, ohne den Hund zu schlagen), desto zärtlicher ist es, wenn es gestreichelt wird. Natürlich hat der Bruno du Jura, wie alle Schweizer Hunde, nichts vom Haushund; Er ist nur glücklich in der Packung im Zwinger.

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