ABC des Neuankömmlings

 

Die folgende Liste ist ein kleiner praktischer Leitfaden für den neuen Welpenbesitzer. Diese praktischen Tipps ermöglichen einen guten Start für eine dauerhafte und angenehme Beziehung zu Ihrem Haustier.

  1. Geben Sie dem Welpen Zeit, sich mit seiner neuen Umgebung vertraut zu machen.
  2. Legen Sie sofort fest, was er tun darf und was nicht. (Bsp. Auf Sofas steigen, Zugang zu bestimmten Räumen usw.).
  3. Keine Spielzeuge, die wie Schuhe aussehen, oder andere Gegenstände, die wie all die Dinge aussehen, die man nicht im Maul des Hundes sehen möchte.
  4. Legen Sie Fütterungs- und Ausgehzeiten für den Welpen fest und halten Sie sich daran, damit Ihr kleiner Neuling schneller stubenrein wird.
  5. Führen Sie den Welpen 10 Minuten nach dem Essen oder Trinken hinaus und loben Sie ihn, sobald er sein Geschäft verrichtet hat. Auch wenn Ihnen die Temperatur nicht gefällt, seien Sie bitte geduldig und lassen Sie ihm Zeit, seine Aufgaben zu erledigen.
  6. Idealerweise sollte der Hund in einem Käfig schlafen. Diese wird schnell zu seinem Zuhause. Der Käfig ist kein Zwang, im Gegenteil, er wird zu seinem Lieblingsplatz, wenn es zu Hause unruhig oder zu laut ist...
  7. Führen Sie Ihr Hündchen in den ersten Wochen überall hin, wo Sie können, damit es so viel wie möglich zu sehen bekommt. Diese Übung wird einen großen Einfluss auf sein späteres Verhalten haben. Lassen Sie ihn so viele Menschen wie möglich kennenlernen und lassen Sie ihn von ihnen berühren. Das direkte Ergebnis ist ein Hund, der nicht jeden anbellt, sondern umgänglich ist. Wenn Sie auf Ihren Spaziergängen andere Hundebesitzer treffen, erkundigen Sie sich, ob deren Hunde sozialverträglich sind. Wenn ja, lassen Sie Ihren Hund ruhig näher kommen, und wenn er Anzeichen von Aggressivität zeigt, korrigieren Sie ihn sanft, aber bestimmt. Wenn es der andere Hund ist, der Anzeichen von Aggressivität zeigt, bestehen Sie nicht darauf. Wenn Ihr Hund auf Ihren Spaziergängen Angst vor bestimmten Objekten oder Geräuschen zeigt (einschließlich Menschen, seltsamer Kleidung, Hüten oder Uniformen), identifizieren Sie das Problem und beruhigen Sie Ihren Hund, indem Sie sanft mit ihm sprechen.
  8. Vermeiden Sie es, Ihrem Hund zu sehr zu schmeicheln, denn dadurch machen Sie ihn zu einem Tier, das mit der Zeit unmöglich wird.
  9. Hochwertiges Futter und keine Tischreste sorgen dafür, dass Ihr kleiner Liebling gesund bleibt und lange lebt.
  10. Seien Sie geduldig, es ist sinnlos, Fido zu schikanieren, wenn Sie ihn nicht auf frischer Tat ertappen. Ein paar Minuten nach seinem Vergehen wird er nicht einmal wissen, warum Sie ihn bestrafen.
  11. Schließlich ist ein Grundkurs in Hundetraining die beste Investition, die Sie tätigen können, um Fidos Qualitäten zu schätzen und eine glückliche Beziehung zu führen.


Philippe (scapin) Patenaude, Zwinger Kurzhausen

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