Boxmas

Er wird vom F.C.I. nicht anerkannt

Ursprung
Deutschland <> Großbritannien -> U.S.A.
Übersetzung
Francis Vandersteen

Kurzer Überblick über Boxmas

Der Boxmas ist liebevoll, treu und seiner Familie ergeben. Er stammt von den Rassen Boxer und Mastiff ab. Diese Rasse neigt dazu, ein Hund für Einzelbesitzer zu werden, wenn nicht frühzeitig eine Ausbildung erfolgt. Dieser engagierte Hund ist nicht dafür bekannt, ein lästiger Kläffer zu sein. Obwohl seine Geschichte nicht gut dokumentiert ist, ist der Boxmas eine Hybridrasse, die in den letzten Jahren in Europa heimisch geworden ist. Dieser aufmerksame Hund ist dafür bekannt, dass er auf seine Umgebung achtet und geschickt darin ist, sich vor Eindringlingen zu schützen. Obwohl diese Rasse einschüchternd wirken kann, reicht ihre wunderbare Persönlichkeit aus, um Sie zu überzeugen. Das Boxmas enthält ein kurzes, dichtes Fell mit wasserabweisenden Haaren. Die Pflege dieser Rasse ist einfach, solange die tägliche Bewegung mit intensivem Spiel versorgt wird.

Geschichte über Boxmas

Aufgrund seines Status als Hybridrasse ist die Geschichte des Boxmas nicht gut dokumentiert. Seine beiden verwandten Rassen, der Boxer und der Mastiff, wurden in Europa entwickelt. Es wird auch gesagt, dass die Boxmas ursprünglich aus Europa stammen, obwohl das Jahr unbekannt ist. Hybridrassen wurden oft entwickelt, um medizinische Krankheiten zu reduzieren und gesündere Hunde zu entwickeln.
        

Ein wenig über Boxer

        
Es gibt widersprüchliche Berichte darüber, wie der Boxer ursprünglich entwickelt wurde. Es wird berichtet, dass der Boxer in Deutschland entwickelt wurde, um die Eigenschaften seiner Vorfahren, der Bordeauxdogge und des alten Tibetanischen Kampfhundes, zu erhalten. Der Boxer wurde weiterhin in seinem Aussehen verändert, um eine attraktivere Hunderasse zu schaffen. Weitere Forschungen legen nahe, dass diese Rasse von heute ausgestorbenen Rassen wie dem Danziger Bullenbaiser und dem Brabenter Bullenbaiser in Mitteleuropa entwickelt wurde. In den 1830er Jahren kreuzten deutsche Jäger diese Rassen, um eine neue, robuste und wendige Rasse zu entwickeln. Im Jahr 1895 soll der Boxer entstanden sein. Der Boxer wurde in den 1900er Jahren zu einem Favoriten unter den Militär- und Polizeikräften. Im Jahr 1904 wurde der Boxer beim American Kennel Club registriert. Im Jahr 1940 gewann der Boxer die Auszeichnung Best in Show.
Standard über Boxer

Ein wenig über Mastiff

Die andere Elternrasse der Boxer, der Mastiff, wurde bereits im 6. Jahrhundert v. Chr. erwähnt. Der Mastiff wurde zu einem römischen Favoriten und wurde als Gladiator in der Arena eingesetzt. Seine massive Größe ermöglichte es ihm, Aufgaben wie Bewachung, Überwachung und Such- und Rettungsaufgaben auszuführen. Sir Piers Legh war einer der beliebtesten Mastiffs, der während der Schlacht von Agincourt Wache hielt. Dieser liebenswerte Hund wurde in den 1800er Jahren nach Amerika importiert und war in Europa während des Zweiten Weltkriegs fast ausgestorben. Während seine Vorfahren zum Beschützen ausgebildet wurden, ist der heutige Mastiff auch ein treuer Begleiter, der bereit ist, seiner Familie eine Freude zu machen.
Standard über Mastiff

Aussehen über Boxmas

Im Stehen ist er groß und ist eine massive Rasse, die diejenigen einschüchtern kann, die den sanften Riesen nicht kennen. Sein hoher Körper ist muskulös und kräftig. Die Beine des Boxmas sind lang, zusammen mit seinen großen Beinen. Die Ohren sind mittellang und ähneln den Merkmalen des Mastiffs. Der Schwanz kann natürlich belassen oder kupiert werden. Sein Fell ist kurz, dicht und wasserabweisend und variiert von weiß über schwarz bis braun. Ausgewachsen wiegt dieser massive Hund zwischen 32 und 45 Kilogramm. Das Aussehen der Boxmas kann je nach den dominanten Merkmalen, die sie annehmen, variieren. In der Regel wird diese große Rasse dem Mastiff sehr ähnlich sein.

Temperament über Boxmas

Wie bei anderen Hybridrassen kann das Temperament des Boxmas je nach den dominanten Merkmalen, die es erbt, variieren. Er kann die energiegeladene Natur des Boxers erben oder eine eher gefügige Veranlagung entwickeln. Dieser freundliche Hund ist dafür bekannt, fröhlich, authentisch, freundlich, loyal, beschützend und liebevoll zu sein. Seine Persönlichkeit macht ihn zu einem geeigneten Haustier. Eine frühzeitige Ausbildung sollte erfolgen, damit Ihr Boxmas kleine Kinder voll und ganz akzeptiert. Achten Sie darauf, dass Ihr Hund nicht zu sehr an ein einzelnes Familienmitglied gebunden wird. Eine frühe Sozialisierung und Interaktion mit allen Familienmitgliedern wird verhindern, dass dies zu einem Problem wird. Ihr Hund muss vielleicht lernen, zwischen einem freundlichen Fremden und einem feindseligen Eindringling zu unterscheiden. Sobald er den Unterschied versteht, kann er anderen gegenüber liebevoll und anhänglich sein. Das Bereitstellen positiver Verstärkung ist der Schlüssel bei Boxmas. Es ist wichtig, bei Kommandos hart zu bleiben und mit Leckerlis zu belohnen. Das Boxmas gilt als sehr intelligente Rasse, die ihre Familie überall hin begleiten möchte. Sein Energielevel wird allgemein als hoch beschrieben.

Bedürfnisse und Aktivitäten über Boxmas

Boxmas benötigen hohe Instanzen der Stimulation, um engagiert zu bleiben und Langeweile zu vermeiden. Diese Rasse ist sehr ausgelassen und braucht intensives Spiel im Freien. Dieser aktive Hund ist es gewohnt, als Wachhund, Schutzhund und Militär-/Polizeihund eingesetzt zu werden. Aktiv zu bleiben stellt sicher, dass diese Rasse die notwendige geistige Arbeit erhält, die sie braucht, um zufrieden zu sein. Boxmas profitieren von Aktivitäten wie Laufen, Ziehen, Bergen, Gehorsamskursen und vielen Spaziergängen, die insgesamt mindestens eine Stunde Auslauf pro Tag ergeben. Bei einer so großen Rasse wie dem Boxmas sollte das Leben in einer Wohnung vermieden werden. Da Bewegung für diese Rasse oberste Priorität hat, wäre ein großes Haus auf dem Land mit einem geräumigen Hof die beste Lösung. Ein warmes Klima ist ideal.

Pflege über Boxmas

Das Boxmas ist keine hypoallergene Rasse und hat ein hohes Maß an Ausscheidungen. Wenn Sie Allergien haben, ist diese Rasse möglicherweise nicht die beste Lösung für Sie. Tägliches Bürsten ist notwendig, um tote Haare zu entfernen und zu verhindern, dass sich Haare rund um Ihr Haus ansammeln. Die beste Bürste dafür wäre eine Currybürste aus Gummi, obwohl ein Entfilzer manchmal hilfreich sein kann. Diese aktive Hunderasse enthält einen mäßigen Geruch, der durch Baden alle 6 bis 8 Wochen gemildert werden kann. Übermäßiges Baden kann zu einer Überproduktion von Ölen in der Haut führen. Die Ohren sollten mindestens einmal pro Woche abgewischt und gereinigt werden. Die Zähne sollten idealerweise täglich geputzt werden, um Zahnstein zu entfernen. Die Nägel sollten gepflegt werden, indem man sie alle 2 bis 3 Wochen schneidet, um Wucherung und Beschwerden zu vermeiden.

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