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Huskita |
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Er wird vom F.C.I. nicht anerkannt |
Ursprung |
Sibirien <> Japan -> U.S.A. | |
Übersetzung |
Francis Vandersteen | |
Diese Rasse ist auch bekannt als |
Siberian Akita |
Kurzer Überblick über Huskita |
Huskitas sind eine spezielle Kreuzung zwischen zwei alten Hunderassen: dem Siberian Husky und dem Akita Inu. Als solche erben sie die Eigenschaften beider Rassen. Im Allgemeinen sind sie jedoch dafür bekannt, dass sie wie ihr Elternteil Akita Inu loyal und wie ihr Elternteil Siberian Husky aktiv sind. Huskitas haben eine durchschnittliche Lebenserwartung von 10 bis 13 Jahren, ein Gewicht von 22,5 bis 35 Kilogramm und eine Größe von 56 bis 63,5 Zentimetern. Ihr raues, dichtes Fell variiert von kurz bis mittelgroß und kommt in verschiedenen Farbkombinationen, Masken und Markierungen vor, die beiden Elternrassen gemeinsam sind. Huskitas sind ein häufiger Hybrid, der wahrscheinlich seit den späten 1900er Jahren gezüchtet wurde, als die Sibirischen Huskys und Akita Inu in den USA relativ beliebt waren. Dennoch sind die Huskita-Standards nicht stabilisiert und die Rasse wird von der Vollblutliste des American Kennel Club nicht anerkannt. |
Geschichte über Huskita |
Der Name Huskita ist eine Kombination aus den Namen der beiden Elternrassen des Hundes: dem Siberian Husky und dem Akita Inu. Es gibt kein bekanntes Datum für den Ursprung des Huskita, obwohl es wahrscheinlich ist, dass sich Akita Inu und Siberian Husky in den späten 1900er Jahren gepaart haben. Da Huskitas vom AKC nicht anerkannt werden, müssen die Züchter gründlich recherchiert werden, wenn Sie beabsichtigen, einen Huskita zu kaufen. |
Ein wenig über Sibirische Husky |
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Der Sibirische Husky wurde jahrhundertelang vom Chukchi-Stamm als Schlittenhund, Wachhund und Rentierhüter eingesetzt. Sie waren perfekt für die Arbeit geeignet, da sie dem Wetter standhalten konnten. Diese Rasse stammt ursprünglich aus Sibirien und wurde später von Pelzhändlern nach Alaska gebracht. Dort nahmen sie an arktischen Malamute-Rennen teil, bei denen sie sich aufgrund ihrer Geschwindigkeit auszeichneten. Im Jahr 1908 nahmen diese Hunde am All-Alaskan-Sweepstakes-Wettbewerb teil, einem 250 Kilometer langen Rennen, das mit Hundeschlitten durchgeführt wurde. In Nome, Alaska, kam es 1925 zu einem Ausbruch von Diphtherie. Dieses Ereignis war der Grund dafür, dass der Siberian Husky so beliebt wurde, da er anerkannt wurde, nachdem er Medikamente zu den Menschen gebracht hatte. Sie wurden auch in den Antarktisexpeditionen von Admiral Byrd während der gesamten 1900er Jahre eingesetzt. Diese Hunde wurden auch in der Arktis-Such- und Rettungseinheit der Armee während des Zweiten Weltkriegs eingesetzt. | ||
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Standard über Sibirische Husky | ||
Ein wenig über Akita Inu |
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Der Akita Inu stammt ursprünglich aus der Region Odate in Japan. Ursprünglich wurden sie in Japan zur Jagd auf Säugetiere wie Wapitis, Wildschweine und kleine Bären eingesetzt. Sie haben eine lange Geschichte, in der sie in Japan sehr geschätzt wurden. Noch heute gelten die Akita Inu als spirituelle Symbole für Schutz, Gesundheit, Glück und Langlebigkeit. Im Jahr 1931 wurden die Akita Inu zu einem der nationalen Schätze Japans ernannt. Der historischen amerikanischen Figur Helen Keller wird zugeschrieben, den ersten Akita Inu nach Nordamerika gebracht zu haben. Der Legende nach war sie in den berühmten Akita Inu namens Haichiko verliebt, der sich jeden Abend nach der Arbeit mit seinem Besitzer in einem Bahnhof traf. Der Besitzer starb eines Tages bei der Arbeit und kehrte nicht mehr in den Zug zurück, dennoch ging Haichiko in den nächsten zehn Jahren weiterhin jeden Tag zum Bahnhof und wartete darauf, dass sein Besitzer nach Hause kam. Der Akita Inu wurde in den folgenden Jahrzehnten in den USA immer beliebter und wurde 1972 vom AKC anerkannt. | ||
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Standard über Akita Inu |
Aussehen über Huskita |
Huskitas sind eher lang als groß und haben einen muskulösen Körperbau. Sie erreichen eine Höhe von 56 bis 63,5 Zentimetern und ein Gewicht von 22,5 bis 35 Kilogramm. Diese Rasse hat eine breite Brust, einen geschwungenen Hals und kräftige Hinter- und Vordergliedmaßen. Ihre markanten Ohren sind dreieckig, aufgerichtet und liegen hoch am Kopf an. Huskitas haben außerdem einen kurzen bis mittellangen Doppelmantel mit gerader und rauer Textur. Diese Mäntel gibt es in einfarbigen Variationen oder in mehrfarbigen Kombinationen aus Weiß, Schwarz, Grau, Rot, Zobel, Agouti, Braun, Falb und Silber. Es gibt auch die Möglichkeit, eine Scheckenmaske, schwarz und/oder weiß, sowie schwarze und/oder weiße Marken zu tragen. Huskitas haben eine weiche, dichte Unterwolle, die in den wärmeren Jahreszeiten fast vollständig ausfällt. Insgesamt haben diese Hunde einen freundlichen und neugierigen Ausdruck, der durch ihre keilförmigen Augen und die dichten Augenbrauen unterstrichen wird. Sie haben außerdem mittelgroße, ovale Füße, die für Aktivitäten im Freien stark gepolstert sind. |
Temperament über Huskita |
Huskitas sind sehr energische und wachsame Haustiere. Sie lieben es, aktiv zu sein und sind hypersensibel gegenüber ihrer Umgebung. Zu viele Veränderungen auf einmal können Angstzustände hervorrufen und das manchmal aggressive Temperament dieser Rasse noch verstärken. Diese Hunde kommen am besten zurecht, wenn sie beschäftigt sind und einen konsequenten Tagesablauf haben. Huskitas sind außerdem sehr treue und beschützende Tiere. Sie demonstrieren ihre Loyalität, indem sie Zuneigung zeigen und sich ihren Besitzern unterordnen. Von Natur aus schätzen Huskitas jedoch die Unabhängigkeit. Im Gegensatz zu Haushunden oder Retriever-Rassen benötigen Huskitas keine ständige Aufmerksamkeit oder Pflege, wenn sie ausreichend Bewegung erhalten. Daher können Huskitas Fremden und anderen Hunden, insbesondere kleinen Hunden, anfangs misstrauisch gegenüberstehen. Besitzer können ihre Huskitas dazu ermutigen, freundlich zu sein, indem sie sie von klein auf sozialisieren. Nichtsdestotrotz sind Huskitas freundlich und verspielt, wenn sie sich in einer komfortablen und vertrauten Umgebung befinden. Außerdem ist diese Rasse sehr intelligent und leicht zu erziehen, was sie zu einer ausgezeichneten Option für neue Hundebesitzer macht. |
Bedürfnisse und Aktivitäten über Huskita |
Huskitas haben ein überdurchschnittlich hohes Energieniveau und brauchen viel Bewegung, um glücklich und gesund zu bleiben. Sie lieben lange Läufe und Wanderungen und sollten sich täglich etwa 45 bis 90 Minuten lang auf diese Weise bewegen. Huskitas gedeihen in vorstädtischen oder ländlichen Gebieten, wo sie Zugang zu viel Platz haben. Huskitas können sich an jedes Klima gewöhnen, bevorzugen aber aufgrund ihres dicken Fells kühlere Temperaturen. Außerdem hat diese Rasse einen starken Impuls zum Spazierengehen, daher ist es unerlässlich, Huskitas in eingezäunten Bereichen zu halten. Es ist wichtig zu beachten, dass Zuneigung und Qualitätszeit im Haus ebenfalls wichtig für die geistige und emotionale Gesundheit dieser Rasse sind. |
Pflege über Huskita |
Huskitas sind keine hypoallergenen Hunde und eignen sich daher nicht für Besitzer mit Allergien. Ihr raues Fell erfordert nicht viel Pflege. Allerdings verlieren sie vor allem beim Wechsel der Jahreszeiten viel Haar und neigen stark zum Sabbern. Besitzer können den unkontrollierbaren Verlust reduzieren, indem sie ihr Tier wöchentlich mit einer Bürste mit festen Borsten bürsten. Außerdem muss dieser Freilandhund nur gelegentlich gebadet werden. Allerdings müssen die Ohren der Huskitas regelmäßig auf Wachsansammlungen überprüft und die Nägel ein- oder zweimal im Monat geschnitten werden, um eine schmerzhafte Wucherung oder eine Trennung der Nägel zu vermeiden. Wie alle Rassen müssen sich auch Huskitas täglich die Zähne putzen lassen. |