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Puginese |
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Er wird vom F.C.I. nicht anerkannt |
Ursprung |
China -> U.S.A. | |
Übersetzung |
Francis Vandersteen |
Kurzer Überblick über Puginese |
Der Puginese ist ein beliebter Designerhybrid zwischen dem Mops und dem Pekingese. Die beiden Elternhunde ähneln sich in Größe und Aussehen. Der Puginese hat sich zuerst in China entwickelt und ist für sein Aussehen und seine Persönlichkeit bekannt. Sie werden von fünf Rassenregistern und Wettbewerbsverbänden anerkannt, darunter der American Canine Club und der Designer Dogs Kennel Club. Auch das Designer Breed Registry, das Dog Registry of America und das International Designer Canine Registry erkennen Puginesen an. Der Pupinese trägt auch andere Designernamen, die die Namen elterlicher Rassen verwenden, wie z. B. Pugapeke und Pekeapug, zwei liebenswerte Namen für diese entzückende Begleithunderasse. |
Geschichte über Puginese |
Der Puginese ist ein Designerhund aus China, dessen Elterntiere ebenfalls chinesischen Ursprungs sind, der Mops und der Pekingese. Über den Puginesen ist wenig bekannt, obwohl es sich um einen beliebten Mischlingshund handelt. Vorhersehbare Normen und Erscheinungsbilder sind bei Puginesen aufgrund des Variationspotenzials bei Hunden nicht möglich. Dennoch können Besitzer und Personen, die einen Puginesen adoptieren möchten, die Geschichten und Charaktereigenschaften der Elternrassen noch einmal durchgehen, um ihren Puginesen besser zu verstehen. |
Ein wenig über Mops |
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Der Mops ist ein alter chinesischer Hund aus der Mastiff-Linie, der aus der Han-Dynastie im Jahr 200 v. Chr. stammt. Der Mops blieb in China bis zum 16. Jahrhundert isoliert, als der Handel mit Europa den Mops in den Westen brachte. Das kurznasige Aussehen und die wunderbare Veranlagung als Gefährte stahlen die Herzen der aristokratischen und adligen Familien und führten zur sofortigen Popularität des Mopses. Der Mops wurde so beliebt, dass er andere in Europa heimische Begleithunde, wie den Cavalier King Charles Spaniel, verdrängte. Die Mopse wurden in Europa und gleichzeitig in China gezüchtet, und die beiden regionalen Rassen entwickelten im Laufe der Zeit Variationen. Der chinesische Mops wurde während der britischen Invasion im 18. Jahrhundert wiederentdeckt, und mehrere reinrassige Mopshunde wurden nach England zurückgebracht und hinzugefügt, um die europäischen Mopslinien zu verbessern. Nach dem Bürgerkrieg kam der Mops in die U.S.A. und der American Kennel Club erkannte die Rasse 1885 an. | ||
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Standard über Mops |
Ein wenig über Pekingese |
Der Pekingese ist ein weiterer alter Hund aus China, dessen Geschichte jedoch viel besser gehütet wurde. Der Pekingese ist als „Löwenhund“ bekannt und die chinesische Legende besagt, dass sich ein Löwe in ein Seidenäffchen verliebt hat, das ein kleiner Affe ist. Der Pekingese ist das Ergebnis der Vereinigung von Löwe und Ouistiti. Der chinesische Kaiserhof bewachte die Pekingesen und die Rasse durfte den Palast nicht verlassen, so dass sie vor der Welt verborgen blieb. Ein Pekingese wurde jedoch nach dem Opiumkrieg von den Briten im Palast gefunden und als Jagdhund nach England gebracht. Pekinesen blieben selten und nur geschmuggelte Hunde wurden im 19. Jahrhundert aus China herausgebracht. Jahrhundert wuchs jedoch die Zahl der Pekingesen und ihre Popularität im Westen, und der American Kennel Club erkannte die Rasse 1906 an. |
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Standard über Pekingese |
Aussehen über Puginese |
Der Puginese ist ein kurznasiger Hybrid aus dem Mops und dem Pekingese, den beiden Hunden aus China. Der Hybrid hat oft mittleres bis langes Haar wie der Pekingese, aber mit den schwarzen Masken des Mopses. Einige Puginese-Mäntel können dem Mops-Elternteil ähneln und sind kurz und dicht. Puginesen sind etwa spielzeuggroße, bodennahe Hunde mit großen, runden, hervortretenden Augen. Sie leiden manchmal an schlechten Zähnen und können einen Unterbiss haben, was nicht wünschenswert ist und zu Zahnproblemen führen kann. Ihre Ohren sind gefaltet und liegen an den Seiten ihres Schädels, und ihre Nase ist klein und schwarz. |
Temperament über Puginese |
Der Puginese ist ein idealer Begleiter für Singles und ältere Menschen. Er ist ein entspannter und wenig energischer Hund, der zwar liebevoll mit Kindern umgeht, aber möglicherweise nicht mit der starken Energie von Kindern mithalten kann. Der Puginese mag Fremde nicht besonders und wird bellen, um seinen Besitzer zu warnen. Dieser Hybrid siedelt sich jedoch an, sobald die Bedrohung eingeschätzt wurde. Die Mops-Elternlinien helfen dabei, das Misstrauen gegenüber Fremden sowie die Freundlichkeit des Puginesen gegenüber anderen Hunden und Haustieren abzumildern. Der Puginese sollte eine frühe Sozialisierung mit anderen Hunden, Menschen und Orten oft haben, um ihm zu helfen, sich anzupassen und Vertrauen zu gewinnen. Mit einer guten Sozialisierung ist der Puginese ein ausgezeichneter Begleiter, der in Harmonie mit anderen Haustieren leben kann. Was das Training angeht, kann der Puginese leicht stur sein und braucht einen geduldigen Besitzer, der mit ihm arbeitet. Sie verbringen jedoch gerne Zeit mit ihren Leuten und sind bestrebt zu gefallen, was beim Training helfen wird. Das Energieniveau der Puginesen ist niedrig und diese Rasse sollte aufgrund ihrer Atemprobleme niemals überfordert werden. |
Bedürfnisse und Aktivitäten über Puginese |
Der Puginese ist ein Hund mit niedrigem Energiebedarf, der nicht viel tägliche Bewegung benötigt und die meisten Aktivitäten dadurch erhalten kann, dass er seinem Besitzer im Haus folgt. Das Aktivitätsniveau und die Größe des Puginesen machen ihn zu einem idealen Begleiter für ältere Menschen und Singles, die in Wohnungen und städtischen Gebieten leben. Hinterhöfe sind nicht erforderlich, aber zu den täglichen Aktivitäten kann auch das Herumstreifen auf dem Gras in einem kleinen Hinterhof gehören. Der Puginese verträgt Kälte nicht gut und sollte nie im Freien gehalten werden. Außenhaltung sollte in Monaten mit extremen Temperaturen vermieden werden, da ein heißes Klima für Puginesen ebenfalls unverträglich ist. |
Pflege über Puginese |
Das Puginese hat ein hohes Verlustpotenzial und muss wöchentlich gebürstet werden, um dabei zu helfen, tote und lose Haare zu entfernen, insbesondere wenn das Fell dem Pekingese ähnelt. Wöchentliches Bürsten verhindert auch Verfilzungen und Zöpfe beim Puginesen. Das Puginese kann um das Gesicht und das Hinterteil herum eine lockere Haut haben, die gepflegt werden muss. In den Hautfalten können sich Schmutz, Feuchtigkeit und Ablagerungen verfangen, die, wenn sie nicht sauber sind, zu Infektionen oder üblen Gerüchen führen können. Diese Falten können mit einem hypoallergenen, parfümfreien Haustiertuch gereinigt werden. Besitzer wollen außerdem darauf verzichten, ihren Puginesen zu sehr zu baden, da die Haut dieses Hybriden sehr empfindlich ist. |