Englischer Setter |
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FCI-Standard Nº 2 |
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Ursprung |
Grossbritannien | |
Übersetzung |
Jochen Mahlfeldt | |
Gruppe |
Gruppe 7 Vorstehhunde | |
Sektion |
Sektion 2.2 Britische und irische Vorstehhunde, Setter | |
Arbeitsprüfung |
Mit Arbeitsprüfung | |
Endgültigen Anerkennung der Rasse durch die FCI |
Mittwoch 06 März 1963 | |
Publikation des gültigen offiziellen Standards |
Dienstag 28 Juli 2009 | |
Letzten Aktualisierung |
Mittwoch 27 Januar 2010 | |
En français, cette race se dit |
Setter anglais | |
In English, this breed is said |
English Setter | |
En español, esta raza se dice |
Setter inglés | |
In het Nederlands, wordt dit ras gezegd |
Engelse Setter |
Verwendung |
Vorstehhund. |
Allgemeines erscheinungsbild |
Von mittlerer Grösse mit klarumrissener Silhouette, Gesamterscheinung und Bewegung elegant. |
Verhalten / charakter (wesen) |
Sehr aktiv mit ausgeprägtem Jagdsinn. Besonders freundlich und gutmütig. |
Kopf |
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Oberkopf |
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Kopf |
Er wird erhoben getragen, ist lang und verhältnismässig trocken. | |
Schädel |
Von Behang zu Behang oval, mit erkennbar viel Raum für das Gehirn; deutlich hervortretendes Hinterhauptbein. | |
Stop |
Deutlich ausgeprägt. |
Facial region |
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Nasenschwamm |
Schwarz oder leberbraun, im Einklang mit der Farbe des Haarkleids. Nasenlöcher weit offen. | |
Fang |
Mässig tief und ziemlich viereckig. Die Länge des Fanges vom Stop bis zur Nasenspitze sollte gleich der Länge vom Hinterhauptbein bis zum Stop sein. | |
Lefzen |
Nicht zu sehr hängend. | |
Kiefer / Zähne |
Kräftige Kiefer von ungefähr gleicher Länge, mit einem perfekten, regelmässigen und vollständigen Scherengebiss, wobei die obere Schneidezahnreihe ohne Zwischenraum über die untere greift und die Zähne senkrecht im Kiefer stehen. Vollzahnigkeit erwünscht. | |
Augen |
Intelligent, sanft und ausdrucksvoll. Augenfarbe von haselnussbraun bis dunkelbraun, je dunkler umso besser. Nur bei Hunden mit der Farbe « Liver Belton » ist ein helleres Auge zulässig. Augenform oval. Augen nicht hervortretend. | |
Ohren |
Von mittelmässiger Länge, tief angesetzt, in schönen Falten dicht an der Wange anliegend. Spitze des Behangs samtartig, oberer Teil mit feinem, seidigem Haar bedeckt. |
Hals |
Ziemlich lang, muskulös und trocken, am Kopfansatz leicht gebogen und gut vom Kopf abgesetzt, zur Schulter hin stärker werdend, keine lose Kehlhaut oder lose Haut unterhalb des Kehlbereichs. Elegant. |
Körper |
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Allgemeinheit |
Mässig lang. | |
Rücken |
Kurz und gerade. | |
Lenden |
Breit, leicht gewölbt, kräftig und muskulös. | |
Brust |
Tief. Gute Tiefe und Breite zwischen den Schulterblättern. Rippen gut gerundet und stark gewölbt, wobei die Rippen weit nach hinten reichen. |
Rute |
Annähernd in Linie des Rückens angesetzt, mittellang, nicht tiefer als bis zu den Sprunggelenken reichend, weder gerollt noch knotig, leicht gebogen oder Krummsäbelförmig. Dabei jedoch ohne die geringste Tendenz, die Rute erhoben zu tragen. Die Befederung oder Fahne hängt in langen Fransen nach unten. Die Befederung beginnt knapp unterhalb des Rutenansatzes, sie wird zur Mitte hin länger und die Fransenlänge wird zum Rutenende hin wieder kürzer. Haar lang, glänzend, weich und seidig, gewellt; aber nicht gelockt. Die Rute wird in der Bewegung lebhaft von einer Seite zur anderen geschlagen, dabei in einer Ebene mit der Rückenlinie, jedoch nicht darüber, getragen. |
Gliedmassen |
Vorderhand |
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Schultern |
Gut zurückliegend, schräg. | |
Ellenbogen |
Gut anliegend und gut unter dem Körper stehend. | |
Unterarm |
Gerade und sehr muskulös, mit runden Knochen. | |
Vordermittelfuss |
Kurz, kräftig, rund und gerade. | |
Vorderpfoten |
Gut gepolstert, mit eng aneinanderliegenden und gut aufgeknöchelten Zehen, die durch dazwischen liegenden Haarbewuchs gut geschützt sind. |
Hinterhand |
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Allgemeines |
Die Läufe sind sehr muskulös, was auch für den Unterschenkel zutrifft. Von den Hüften bis zu den Sprunggelenken gute Länge der Schenkel. | |
Oberschenkel |
Lang. | |
Knie |
Gut gewinkelt. | |
Sprunggelenk |
Weder ein- noch ausdrehend, gut tiefstehend. | |
Hinterpfoten |
Gut gepolstert, mit eng aneinanderliegenden und gut aufgeknöchelten Zehen, die durch dazwischen liegenden Haarbewuchs gut geschützt sind. |
Gangwerk |
Freie, anmutige Bewegung, die den Eindruck von Schnelligkeit und Ausdauer vermittelt. Freie Bewegung aus den Sprunggelenken bewirkt den kraftvollen Schub. Von hinten betrachtet bilden Hüfte, Knie- und Sprunggelenk eine Linie. Kopf natürlich hoch getragen. |
Coat |
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Haar |
Vom Hinterkopf in Höhe des Behangs beginnend über den ganzen Körper verteilt leicht gewellt, aber nicht gelockt, lang und seidig. « Hosen » an den Hinterläufen und Befederung an den Vorderläufen fast bis zu den Pfoten reichend. | |
Farbe |
Schwarz und Weiss (blue belton), Orange und Weiss (orange belton), zitronenfarben und Weiss (lemon belton), Leberbraun und Weiss (liver belton) oder Tricolour; diese Dreifarbigkeit besteht aus « blue belton » und Tan oder « liver belton » und Tan. Dabei werden Hunde ohne grosse Flecken am Körper, dafür mit überall vorhandener Tüpfelung (Belton) bevorzugt. |
Grösse und gewicht |
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Widerristhöhe |
Rüden : 65 bis 68 cm, Hündinnen : 61 bis 65 cm. |
Fehler |
• Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu beachten ist, und seine Fähigkeit, die verlangte rassetypische Arbeit zu erbringen. • Fehler sollten nach Grad der Schwere aufgenommen werden. |
Disqualifizierende fehler |
Aggressive oder übermässig ängstliche Hunde. |
NB : |
• Hunde, die deutlich physische Abnormalitäten oder Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert werden. • Die in starker Ausprägung oder gehäuft vorkommenden oben angeführten Fehler sind ausschließend. • Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden. • Zur Zucht sollen ausschließlich funktional und klinisch gesunde, rassetypische Hunde verwendet werden. |
Bibliografie |
https://www.fci.be/ |
Ergänzungen durch die Besucher |
The modern English Setter breed was created in 1825 by a hunting enthusiast named Edward Laverack, who crossed a variety of old English spaniels, retrievers, mastiffs and setters with the intention of developing an all-around gundog, capable of both setting and retrieving a variety of game. From Laverack's stock and other working British hunting dogs, the English Setter evolved into a wonderful companion and worker that it is today. Easy to train, friendly and loving of children, this is an excellent family pet. However, some specimens can be prone to health issues, like blindness and skin allergies. Athletic, driven and very strong, the English Setter requires plenty of excercise and training. The coat is long, wavy and silky in texture, accepted in a variety of white-based colourings, usually with black, orange, yellow and liver markings. Average height is around 25 inches. |
Detaillierter Verlauf |
Die Setter und insbesondere der englische Setter haben Vorfahren von Austernhunden oder sitzenden Hunden. Auf der anderen Seite des Kanals wurden Jagdhunde dieser Art "Setting Spaniels" genannt, bevor der Begriff "Setters" eingeführt wurde. Diese Worte könnten aus dem Verb ta set kommen, in dem Sinne, dass sie sich an Ort und Stelle befinden oder frieren. Set ist die Haltestelle, auf Englisch. Aus jedem Land halten Vogelhunde, Wathunde, Fallstricke oder Wachhunde und lange Zeit das Geheimnis um ihre Herkunft. Nicht mehr als für unsere Spaniels, die auch Hunde von Oysels waren, ist es unmöglich zu sagen, ob die Setter aus Spanien kommen oder nicht. Und die Tatsache, dass die ältesten britischen Aufzeichnungen dieser Hunde nach den Jagdverträgen von Gaston Phoebus und Henri de Ferrieres (veröffentlicht am Ende des 14. Jahrhunderts) sind, deutet nicht unbedingt darauf hin, dass sie Spaniels des Kontinents sind. Was wir jedoch verstehen können, ist der Prozess, der zur Geburt der Retriever führte. Der Ausgangspunkt war wahrscheinlich Falknerei. Um den Tisch der Wildvögel schmücken zu können, mussten die mittelalterlichen Herren auf einen Hund mit besonderen Eigenschaften zurückgreifen. Anstatt einen Greyhound zu verwenden, um die Vögel wegfliegen zu lassen, wurde der Raptor zu einem Hund hinzugefügt, der dank seines Flairs das versteckte Spiel finden konnte. Aber um Rebhuhn-Unternehmen zu nehmen, war es nicht mehr der Falke, der gebraucht wurde: Ein verbleites Netz war effektiver. Der Hund wurde dann gebeten, das Liegen zu nehmen, um zu vermeiden, dass er von den Gewichten verletzt wurde, die das Netz wiegen, um sich nicht durch seine Anwesenheit bei der Einführung des Letzteren zu schämen. Neben der Leidenschaft für die Jagd und einem ausgeprägten Sinn für Flair musste ein solcher Hund in der Dressur etwas Geschick zeigen, denn er musste lernen, die Haare zu verlassen und im Liegen aufzuhören. Der Hund wurde geboren. Diese Empfänglichkeit für Dressur ist eines der ältesten Dokumente von British Setter. Im Jahr 1485 informiert uns ein notarieller Akt, dass ein gewisser John Harris, gegen die Summe von zehn Schilling Geld, zugestimmt hat, eine Tafel zu nehmen und für einen Zeitraum von sechs Monaten einen "Setting Spaniel" zu trainieren. Es ist auch bekannt, dass Robbey Dudley, Herzog von Northumberland, 1555 Hunde hatte. Setter werden auch in den ersten Abhandlungen über Hunde und Jagd erwähnt. So nahm Dr. Johannes Caïus sie 1570 in seine berühmte Hunderassen-Klassifikation in Großbritannien auf. Hans Bols bezieht sich 1585 auf seine Verwendung in seinem Buch über Rebhuhn. Im Laufe der Jahrhunderte wurden viele Sorten dieser Setzer ausgewählt. Sie waren im eigentlichen Sinne keine klar definierten Rassen, sondern Linien, die von oder für die großen Aristokraten geschaffen wurden. Wir könnten ein gutes Dutzend erwähnen, das sich durch ihr Kleid und die Länge ihrer Haare auszeichnet. Da waren die Setter von Norworth Castle und Feather Castle, mit dichtem, weißem und braunem Haar, von denen man annahm, dass sie von einer sehr alten Familie stammten, die vom Earl of Carlisle aufgezogen worden war. Jene von Lord Lovat waren schwarz und weiß oder tricolor und unterschieden sich so von den Hunden von Lord Seafield und dem Earl of Southesk, mit weißem Fell und orangefarbenen oder gelben Flecken. Was Lord Ossultons Setter angeht, waren sie für ihre ganz schwarze Bemalung bekannt, wie die des Grafen von Tankerville, während die von Herrn Lord weiße Flecken hatten. Andere berühmte Setter Linien wurden von Earl of Derby und Earl Anson gezüchtet. Es gab sogar einige Weiße in Wales, und andere mit extrem reichem Haar, genannt Russian Setter, obwohl ihre russische Nationalität nicht bewiesen wurde. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts, entweder wegen übermäßiger Blutsverwandtschaft oder mangelnder Selektion, ist eine gewisse Anzahl dieser Linien verwelkt oder vom Aussterben bedroht. Ohne Zweifel, unter denen, die diesen schwierigen Kurs durchschritten haben, könnten die Kynophilen mehrere lokale Rassen oder regionale Setzer geschaffen haben, wie es in der Farnille Spaniel passiert ist. Aber im Falle der Setter griff ein gewisser Edward Laverack ein. . Der Ruf dieses Züchters war so groß, dass man den englischen Setzer "Setter Laverack" nennen konnte. Noch besser, diese Bezeichnung hat die Grenzen überschritten und wird heute noch benutzt (aber oft nur auf englische Setter beschränkt, die ein blaues Gürtelkleid tragen). Dieses Phänomen ist ziemlich überraschend, denn der englische Setter existierte schon lange vor Laverack - soeben zu sehen - und sich nach ihm gut zu machen: das werden wir untersuchen. Zwanzig Jahre lang, von 1825 bis 1845, suchte Laverack die besten Setter, reiste durch das ganze Land. Er führte auch viele Zuchtversuche durch, bevor er sich auf eine sehr alte Linie setzte, gerettet von Reverend A. Harrison, von dem er zwei Fächer, Bruder und Schwester, erwarb: einen Mann, Ponto, und eine Frau, Old Moll. Durch die Paarung dieser beiden Hunde und den konsequenten Rückgriff auf enge Blutsverwandtschaft schuf er seine eigene Linie (und nicht eine Rasse), die nach einem Jahrzehnt der Selektion sehr berühmt wurde. Während der ersten Hundeausstellungen, die um 1860 erfunden wurden, um die Verdienste der besten Hunde zu vergleichen, gewann Laverack eine Reihe von ersten Preisen. Und als fünf Jahre später die ersten Arbeitsversuche, die Feldversuche, entwickelt wurden, setzte er die Preise fort. Laverack sammelte mehr als dreißig Meistertitel, was umso beachtlicher ist, als die Wettkämpfe viel weniger zahlreich waren als heute. Eine solche Hegemonie hatte große Auswirkungen, und die Setter rangen um Gold, weit über die Grenzen Großbritanniens hinaus. Laverack war der erste große Züchter, und das ist wahrscheinlich der Grund, warum sein Name dem englischen Setter angehängt war. Aber er behauptete nie, eine neue Rasse geschaffen zu haben. Sein Buch The Settors (1872) ist explizit darüber. Er gab sogar zu, gescheitert zu sein. Die Vorzüge von Laverack sind immens. In der Tat hat er den englischen Setter in seinem modernen Typus, das heißt einen Hund mit hoher Nase und schnellem Quetant, festgelegt. Als Züchter konnte er jedoch seine Abstammung, die wahrscheinlich kurz vor dem Aussterben stand, nicht mehr vorrücken. Gleichzeitig hatten sich die Schönheits- und Arbeitswettbewerbe vervielfacht und eine enorme Nachahmung unter Züchtern von Setzern und anderen Rassen geschaffen (der Pointer hatte sich gleichzeitig einen guten Ruf erworben). Darüber hinaus entwickelte sich die Jagd auf den Zeiger: Geübt in einer immer sportlicher werdenden Optik, mit immer leistungsfähigeren Waffen, wurde ein Spiel knapp, es bedurfte spezialisierter Hunde in einem sehr großen und sehr aktiv, mit olfaktorischen Eigenschaften im Zusammenhang mit dieser Geschwindigkeit. Glücklicherweise würde ein anderer Züchter, Purcell Llewelyn, dem Englischen Setter einen weiteren Sprung ermöglichen. Seine 1869 begonnene Zucht nahm drei Laverack-Untertanen als Basis. Mit anderen Blutströmen, ohne die Inzucht zu vernachlässigen, gelang es ihm, die Rasse auf höchstem Niveau zu halten. Schließlich arbeitete ein dritter Züchter in direkter Kontinuität mit Llewelyn, als dieser 1925 seine Tätigkeit einstellte: William Humphrey, der seine Zucht übernahm und sie bis 1964 hielt. Wie von J.-M. Pilard zusammengefasst, Der Präsident des französischen Race Clubs, "Laverack", setzte den englischen Setter, Llewelyn rettete ihn, sagte Humphrey. Wir sind weit genug vom Laverack-Mythos entfernt. Diese Trilogie der großen Züchter beweist, dass das Schicksal der Rassen nicht dem großen Vermögen ähnelt (der Großvater schafft es, der Vater behält es, der Sohn gibt es aus). Es scheint auch, dass eine Rasse der Nützlichkeit sich in ständiger Entwicklung befindet: wenn man sie endgültig reparieren will, stirbt sie. Das Merkwürdigste an dem englischen Setter ist, dass sein Standart in gewisser Weise auf das Modell des Hundes vom Anfang des Jahrhunderts festgelegt ist! Aber wir werden darauf zurückkommen. Es ist jedoch sicher, dass eine Rasse, wenn sie ständig an der Spitze des Fortschritts sein will, ihre Identität verlieren und am Ende so verschwinden kann, als ob sie eingefroren wäre. So konnte der englische Setzer, indem er den Anforderungen der Geschwindigkeitsrennen, die die Feldversuche wurden, entsprechen, ein langhaariger Zeiger geworden sein. Diese Gefahr stammt nicht von gestern, da Emile Frachon in einem 1889 in der Zeitschrift La Chasse Illustrée erschienenen Artikel schreiben könnte: "Wenn ich in England eine Reservierung darüber machen könnte, auf welche Weise geschätzt wird und auf dem Festland, den Qualitäten der Konkurrenten, würde ich einfach Bedauern darüber ausdrücken, dass Geschwindigkeit in den Köpfen der Richter immer wichtiger wird und oft andere Qualitäten einer praktischeren Ordnung in den Schatten stellt. " . Einige englische Setzer sind dadurch auf den Beinen höher geworden, während sie sich selbst aufhellten, ihr Brustkorb schrumpfte, ihr üppiges Fell wurde schlecht, während die Rasse "dicht am Boden sein muss, gekleidet mit schönen Seiden Und durch seine Ausdauer sowie seine Geschwindigkeit zu glänzen, das heißt eine gewisse Kraft zu zeigen. Natürlich hat sich das Rennen in Frankreich seit 1880 nicht so schnell etabliert. Der Anfang war sicherlich ein wenig zögerlich, zum Teil, weil mehrere Namen darauf Bezug nahmen: Setter Laverack, aber auch für einen Moment englischer Spaniel. Sein Erfolg fiel mit dem Erscheinen der ersten Feldversuche in Frankreich zusammen. In der Tat ist es ein englischer Setter, Prieffet Prince Fred, der zu Mr. Grassal gehört, der den ersten solchen Wettbewerb gewann, der 1887 von der zentralen Hundegesellschaft in Esclimont in der Oise organisiert wurde, insbesondere gegen mehrere Konkurrenten Briten (die immer noch nach Frankreich gehen konnten, weil es in Großbritannien keine Quarantäne gab). Dieser Erfolg beweist, dass die in unser Land eingeführten englischen Hunde von ausgezeichneter Qualität waren und in den Händen von Kennern, unter denen wir die Namen von MM erwähnen können. Bellecroix, Gauthier, Mulard, Colombel; die besten Hunde waren insbesondere Royal Champion IV, Telamont, Sir Gilbert, Lord Tom, Königlicher Prinz ... Wenn der englische Setter so schnell und fest eingepflanzt wurde, war es, weil er ein Hund zugleich war, brillant, schnell, spektakulär, der "Gentleman der Hunde", und wahrscheinlich auf sehr unterschiedlichen Gründen jagen würde ; Ebene, Holz, Sumpf, ohne Müdigkeit oder Angst vor Vegetation oder schlechtem Wetter. Allerdings haben die Anhänger der alten französischen Rassen nicht versäumt, den englischen Setter zu kritisieren (während er ihn zur Regeneration mehrerer Spaniel-Rassen verwendete), wie andere britische Rassen (und besonders der Pointer). Sehr früh scheint es, dass französische Jäger die ersten Setter bedauerten, die massiver, weniger schnell und dauerhafter waren und eher ihren Gewohnheiten entsprachen. Wir haben die hohen Auszeichnungen, die den kurzhaarigen Settern gegeben wurden, die in Settors gekleidet zu sein scheinen, nicht gutgeheißen. Der englische Setter ist nicht mehr der Setter der Vergangenheit, schrieb Paul Mégnin 1934, zumindest in seiner großen Mehrheit. Es ist wahr, dass sich in einem bestimmten Moment eine unglückliche Neigung zeigte, den Setter zu zeigen: Wir sahen Köpfe mit zusammenlaufenden oberen Linien, mehr quadratischen Formen, Kleider fast ohne Fransen. Dies war so sehr mit dem Pointer zu tun, als mit einer genetischen Drift der Rasse. In der Zwischenzeit hatten sich englische Spezialisten in zwei Lager aufgespalten. Einige, die den klassischen Setter, der Laverack in seinem Buch definiert hatte, als Modelle nahmen, hatten sich für eine Art von Ausstellungen von guter Größe mit sehr entwickelten Fransen entschieden, mit einer ausgeprägten Vorliebe für gleichmäßig gesprenkelte Kleider (oder Noten) dass diese Ausstellung Setter von einer Pflege profitiert). Die anderen, die nur den Lehren der Feldversuche vertrauten, ließen das Rennen sich zu einem deutlich leichteren, sportlicheren, zustromreicheren, durchschnittlicher Größe entwickeln. Die französischen Amateure, die der jagdlichen Berufung des englischen Settlers treu sind, blieben dieser letzten Kategorie näher und versuchten, die charakteristische Kraft des Rennens zu bewahren (so dass es in der praktischen Jagd verwendet werden kann). In Frankreich gibt es nur eine Art von englischen Setter, und dies dank einer Politik, die von den verschiedenen Führern des französischen Klubs der Rasse mit Beständigkeit und Hartnäckigkeit durchgeführt wird: MM. Bordeau, Resnier, Guillaumin, Pilard. Der Geist des FCI-Standards, der die Übersetzung des englischen "Beauty" -Standards darstellt, wird respektiert, außer in Bezug auf Messungen, wo die französischen Behörden eine Größe zwischen 53 und 62 Zentimetern empfehlen, während das Ideal des Standards liegt zwischen 61 und 58 Zentimetern. Die Teilung des Rennens zwischen zwei sehr verschiedenen Hunden, ein sehr eleganter Hund, aber mit einer nicht sportlichen Verfassung und einem ausgezeichneten Hund, aber mit dem am meisten vernachlässigten Modell, wird im großen und ganzen vermieden. Es kann nützlich sein, die "Setter-Mechanik" zu skizzieren, die nicht explizit aus dem Text des Standards hervorgeht. Diese ideale Konstruktion des Hundes unterstreicht das unverwechselbare Aussehen und den Stil der Rasse, der sie von allen anderen Rassen unterscheidet. Der englische Setter muß den Eindruck eines in der Nähe des Bodens stehenden Hundes mit einem in ein Rechteck eingeschriebenen Körper eines Tieres in jeder Hinsicht machen, fest, mächtig, aber keineswegs schwer. Sein Rücken ist fest und horizontal, sein Brustkorb sehr breit, in der Breite (sein Umfang, für ein Thema von 60 cm am Widerrist, muss 75 cm erreichen) und in der Länge (es ist allgemein gesagt Tiefe). Die Niere ist sehr muskulös, wodurch sie fast genauso breit wie lang aussieht. Aber es ist die Form des Unterarms, die besonderer Aufmerksamkeit bedarf: abgesehen davon, dass wir stark bemuskelt sind, ohne belastet zu sein, finden wir, dass die Länge des Arms größer ist als die des Unterarms. Und das ist es, was diese für die Rasse eigentümlichen Beweidungsgänge, die Katzen genannt, ermöglicht. Was den Stil des englischen Setter betrifft, kann er in drei Ausdrücken zusammengefasst werden, die drei Phasen der Jagd entsprechen. Ein sanfter und weidender Galopp in der Suche, ein schlangenartiger Blick, wenn er die Ausstrahlungen wahrnimmt, ein katzenartiger Wurf, der einem spektakulären Halt folgt. Der englische Setzer ist natürlich ein Galopp, aber in ihm ist keine Spur von Raserei. Sein Galopp nahe dem Boden scheint zurückhaltend zu sein, und der Kopf ist angespannt und enthüllt die ganze Konzentration des Tieres auf der Suche nach der Emanation. Sobald er das Effluvium wahrnimmt, rasiert er den Boden im Zickzack, um ihn genauer zu lokalisieren, und sein Tempo wird stärker, je näher er dem Spiel kommt. Indem er das Urteil trifft, tritt er in einen zweiten Zustand ein, und nach dem geweihten Ausdruck "trinkt" er die Emanation, er wird dadurch hypnotisiert. Endlich, nach dem Befehl des Jägers, rennt er auf die Beute zu und krabbelt mit einer katzenhaften Geschmeidigkeit. Dass der English Setter super effizient und wirklich vielseitig ist, muss nicht mehr bewiesen werden, denn seine Leistungen sind lobenswert, sowohl bei der Jagd als auch bei Wettbewerben. Aber dieser Hund bietet ein "Plus", durch seinen unvergleichlichen Stil, der die am wenigsten emotionalen, abgestumpftesten Jäger vibrieren lässt. Es ist ein kleines Symbol des Jagdhundes der Zukunft, ein Bild, das eine Klammer über das aktuelle Design der Jagd besser erklären könnte. Die Jagd in ihrer edelsten Form hat nichts mit dem traditionellen Sonntagsspaziergang oder dem Schlussgemälde zu tun. Werde ein Sport, und mehr eine Kunst, es ist nicht seine Schlussfolgerung, die zählt, aber die intensive Freude der Suche nach einem wilden Spiel in einer konservierten Umwelt. Dann entsteht, losgelöst von allem Zubehör, der räuberische Instinkt des Mannes, ausgedrückt und vergrößert durch die Handlung des Hundes. Reine und tiefgründige ästhetische Emotion für den Jäger. Natürlich hat dieses Gefühl nicht so viel zum Zufall als zu einer echten Fähigkeit. Nach Kenntnis von Wild- und Jagdgebieten ist es notwendig, sich der Fähigkeit zu verpflichten, einen Hund zu trainieren, dh seine Instinkte und seine Intelligenz zu verstehen und zu lenken. |