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Kanaan hund |
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FCI-Standard Nº 273 |
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Ursprung |
Israël | |
Übersetzung |
Frau Elke Peper und Dr. J.-M.Paschoud | |
Gruppe |
Gruppe 5 Spitze und Hunde vom Urtyp | |
Sektion |
Sektion 6 Urtyp | |
Arbeitsprüfung |
Ohne Arbeitsprüfung | |
Endgültigen Anerkennung der Rasse durch die FCI |
Mittwoch 23 November 1966 | |
Publikation des gültigen offiziellen Standards |
Donnerstag 28 November 1985 | |
Letzten Aktualisierung |
Mittwoch 16 Juni 1999 | |
En français, cette race se dit |
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Chien de Canaan |
In English, this breed is said |
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Canaan Dog |
En español, esta raza se dice |
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Canaan Dog |
In het Nederlands, wordt dit ras gezegd |
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Canaan Dog |
Verwendung |
Schutz- und Wachhund. |
Kurzer geschichtlicher abriss |
Wir begegnen dieser Hund im Nahen Osten seit den frühesten Zeiten. Pariah Hund ursprünglich wurde es jedoch als Wachhund für die Nomaden verwendet. Es war in den 30er Jahren, dass diese Rasse wurde bekannt in Europa, wo es mehr geschätzt wird für die Vielseitigkeit seiner Funktionen. Es hat sich zum Beispiel geschult, um Minen während des zweiten Weltkrieges zu erkennen und, in jüngerer Zeit, die Arbeit von Blindenhunden oder Rettung. |
Allgemeines erscheinungsbild |
Von mittlerer Grösse, harmonisch gebaut, kräftig und quadratisch, einem Hund vom Wildtypus ähnelnd. Der Unterschied zwischen den beiden Geschlechtern ist deutlich erkennbar. |
Verhalten / charakter (wesen) |
Lebhaft, reaktions-schnell, misstrauisch gegenüber Fremden, voller Verteidigungsbereit- schaft, aber nicht von Natur aus aggressiv. Wachsam nicht nur gegenüber Menschen, sondern ebenso auch gegenüber anderen Tieren. Er ist seinem Herrn ausserordentlich ergeben und leicht auszubilden. |
Kopf |
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Oberkopf |
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Kopf |
Gut proportioniert, in Form eines stumpfen Keils von mittlerer Länge, den der tiefe Ohransatz breiter erscheinen lässt. | |
Schädel |
Etwas abgeflacht. Bei mächtigen Rüden darf er durchaus breit sein. | |
Stop |
Flach, jedoch erkennbar. |
Facial region |
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Nasenschwamm |
Schwarz. | |
Fang |
Kräftig, von mässiger Breite und Länge. | |
Lefzen |
Straff anliegend. | |
Kiefer / Zähne |
Kräftige Kiefer mit vollständigem Scheren- oder Zangengebiss. | |
Augen |
Dunkelbraun, leicht schräg eingesetzt, mandelförmig. Dunkle Lidränder sind unerlässlich. | |
Ohren |
Relativ kurzes und breites, an seiner Spitze leicht abgerundetes Stehohr, tief angesetzt. |
Hals |
Muskulös, von mittlerer Länge. |
Körper |
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Allgemeinheit |
Quadratisch. | |
Widerrist |
Gut entwickelt. | |
Rücken |
Eben. | |
Lenden |
Muskulös. | |
Brust |
Tief und von mässiger Breite. | |
Rippen |
Rippen gut gerundet. | |
Untere Profillinie und Bauch |
Gut aufgezogen. |
Rute |
Hoch angesetzt, rundum von dichtem buschigem Haar bedeckt, über den Rücken gerollt getragen. |
Gliedmassen |
Vorderhand |
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Allgemeines |
Winkelungen mässig. Ausgewogenheit ist von wesentlicher Bedeutung. Die Vorderläufe sind vollkommen gerade. | |
Schultern |
Schräg und gut bemuskelt. | |
Ellenbogen |
Dicht am Körper anliegend. |
Hinterhand |
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Allgemeines |
Winkelungen mässig. Ausgewogenheit ist von wesentlicher Bedeutung. Kraftvoll. | |
Oberschenkel |
Kräftig, an den Hinterseiten leicht befedert. | |
Knie |
Gut gewinkelt. | |
Sprunggelenk |
Tief angesetzt. |
Pfoten |
Kräftige, runde Katzenpfoten mit strapazierfähigen Ballen. |
Gangwerk |
Trab rasch, leichtfüssig und energisch. Er soll eine bemerkenswerte Beweglichkeit und Ausdauer bekunden. Ein korrekter Bewegungsablauf ist von grundlegender Bedeutung. |
Coat |
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Haar |
Deckhaar dicht, harsch und gerade, kurz bis mittellang. Unterwolle anliegend und reichlich vorhanden. | |
Farbe |
Sandfarben bis rot-braun, weiss, schwarz oder gefleckt, mit oder ohne Maske. Wenn eine Maske vorhanden ist, muss diese symmetrisch sein. Eine schwarze Maske sowie weisse Abzeichen sind bei allen Farben zulässig. Eine Zeichnung wie beim Boston Terrier ist häufig zu finden. Grau, gestromt, Schwarz und Loh (black and tan) oder Dreifarbigkeit sind nicht zulässig. Die charakteristischen Farben der Wüste - sandfarben, golden, rot und cremefarben - sind besonders rassetypisch. |
Grösse und gewicht |
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Widerristhöhe |
50 - 60 cm. Rüden können wesentlich grösser sein als Hündinnen. | |
Gewicht |
18 - 25 kg. |
Fehler |
• Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu beachten ist, und seine Fähigkeit, die verlangte rassetypische Arbeit zu erbringen. • Fehler sollten nach Grad der Schwere aufgenommen werden. |
Disqualifizierende fehler |
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NB : |
• Hunde, die deutlich physische Abnormalitäten oder Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert werden. • Die in starker Ausprägung oder gehäuft vorkommenden oben angeführten Fehler sind ausschließend. • Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden. • Zur Zucht sollen ausschließlich funktional und klinisch gesunde, rassetypische Hunde verwendet werden. |
Bibliografie |
https://www.fci.be/ |