Neufundländer |
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FCI-Standard Nº 50 |
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Ursprung |
Kanada | |
Übersetzung |
Dr. J.-M. Paschoud und Frau R. Binder | |
Gruppe |
Gruppe 2 Pinscher und Schnauzer, Molossoide, Schweizer Sennenhunde | |
Sektion |
Sektion 2.2 Molossoide, Berghunde | |
Arbeitsprüfung |
Ohne Arbeitsprüfung | |
Endgültigen Anerkennung der Rasse durch die FCI |
Mittwoch 04 August 1954 | |
Publikation des gültigen offiziellen Standards |
Dienstag 29 Oktober 1996 | |
Letzten Aktualisierung |
Montag 09 Dezember 1996 | |
En français, cette race se dit |
Chien de Terre-Neuve | |
In English, this breed is said |
Newfoundland | |
En español, esta raza se dice |
Terranova | |
In het Nederlands, wordt dit ras gezegd |
Newfoundlander |
Verwendung |
Schlittenhunde für schwere Lasten, Wasserhund. |
Kurzer geschichtlicher abriss |
Diese Rasse stammt aus der Insel Neufundland und entstand aus einheimischen Hunden und dem grossen schwarzen Bärenhund, den nach dem Jahre 1100 die Vikinger dort eingeführt hatten. Nach dem Eintreffen europäischer Fischerleute wirkten verschiedene Rassen an der Gestaltung und der Auffrischung der Rassen mit, aber die wichtigsten Eigenschaften blieben bestehen. Als im Jahre 1610 die Kolonisation der Insel begann, war der Neufundländer bereits im Besitz seiner arteigenen Morphologie und seiner angeborenen Charakterzüge. Diese Eigenschaften haben ihm gestattet, an Land beim Ziehen von schweren Lasten die extrem strengen klimatischen Bedingungen zu ertragen und als Wasser- und Rettungshund dem Gefahren des Meeres zu trotzen. |
Allgemeines erscheinungsbild |
Der Neufundländer ist massiv und hat einen kräftigen, gut bemuskelten Körper; der Ablauf seiner Bewegungen ist gut koordiniert. |
Wichtige proportionen |
Die Länge des Körpers, vom Buggelenk zum Sitzbeinhöcker gemessen, ist grösser als die Widerristhöhe. Der Körper ist kompakt. Der Körper der Hündin kann etwas länger sein und ist weniger massiv als der des Rüden. Der Abstand vom Widerrist bis zur Unterseite der Brust ist nur wenig grösser als der Abstand von der Unterseite der Brust zum Boden. |
Verhalten / charakter (wesen) |
Der Neufundländer drückt in seiner Erscheinung Wohlwollen und Milde aus. Majestätisch, fröhlich und unternehmungslustig ist er für seine stete Liebenswürdigkeit und Gelassenheit bekannt. |
Kopf |
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Oberkopf |
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Kopf |
Massiv. Der Kopf der Hündin entspricht in seiner Gesamterscheinung dem des Rüden, ist aber etwas weniger massiv. | |
Schädel |
Breit, mit leicht gewölbtem Scheitel und kräftig entwickeltem Hinterhauptbein. | |
Stop |
Klar ausgeprägt, aber nicht abrupt. |
Facial region |
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Nasenschwamm |
Gross, gut pigmentiert, mit gut entwickelten Nasenflügeln. Farbe : Schwarz bei schwarzem und bei weiss-schwarzem Haarkleid, braun bei braunem Haarkleid. | |
Fang |
Ausgesprochen quadratisch, tief und mässig kurz; mit kurzem feinem Haar bedeckt; ohne Falten. Mundwinkel klar ab gezeichnet, aber nicht zu stark ausgeprägt. | |
Lefzen |
Weich. | |
Kiefer / Zähne |
Scheren- oder Zangengebiss. | |
Augen |
Verhältnismässig klein und mässig tief eingesetzt; sie liegen weit auseinander und es ist keine rote Bindehaut sichtbar. Farbe : dunkelbraun bei schwarzen und weiss-schwarzem Haarkleid; bei braunem Haarkleid ist ein hellerer Farbton zulässig. | |
Ohren |
Verhältnismässig klein, dreieckig mit abgerundeter Spitze, gut hinten und seitlich am Oberkopf angesetzt, gut anliegend. Wenn beim erwachsenen Hund das Ohr nach vorne gelegt wird, reicht es bis zum inneren Augenwinkel derselben Seite. |
Hals |
Kräftig, muskulös, gut auf den Schultern aufgesetzt; lang genug, um eine würdevolle Haltung des Kopfes zu erlauben. Der Hals sollte keine übertriebene entwickelte Wamme aufweisen. |
Körper |
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Allgemeinheit |
Knochenstruktur überall massiv. Von der Seite gesehen, ist der Körper tief und kräftig. | |
Obere Profillinie |
Vom Widerrist zur Kruppe horizontal und fest. | |
Rücken |
Breit. | |
Lenden |
Kräftig und gut bemuskelt. | |
Kruppe |
Breit, in einem Winkel von ca. 30° abfallend. | |
Brust |
Breit, geräumig und tief; gut gerundeter Rippenkorb. | |
Untere Profillinie und Bauch |
Fast horizontal, nie aufgezogen. |
Rute |
Wenn der Neufunländer schwimmt, wirkt die Rute wie ein Steuerruder; daher ist sie kräftig und breit an ihrem Ansatz. Im Stand hängt sie gerade herab, allenfalls mit einem kleinen Bogen am Ende. Sie reicht bis zum Sprunggelenk oder geringfügig darunter. In der Bewegung oder wenn der Hund erregt ist, wird sie gerade und waagrecht mit, an der Spitze, einer geringfügigen Biegung nach oben getragen; nie über den Rücken gerollt oder zwischen die Hinterläufe geklemmt. |
Gliedmassen |
Vorderhand |
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Allgemeines |
Die Vorderläufe sind gerade und parallel, auch im Schritt und im langsamen Trab. | |
Schultern |
Sehr gut bemuskelt und gut schräg nach hinten gelagert. | |
Ellenbogen |
Gut an der Brust anliegend. | |
Vordermittelfuss |
Leicht schräg gestellt. | |
Vorderpfoten |
Gross und harmonisch zum Körper passend; gut gerundet mit eng aneinanderliegenden, festen und kompakten Zehen; eine Zwischenzehenhaut ist vorhanden. |
Hinterhand |
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Allgemeines |
Da der Schub zum Ziehen schwerer Lasten, zum Schwimmen und für einen zugkräftigen, raumgreifenden Schritt in grossem Masse von der Hinterhand abhängt, ist die Beschaffenheit der Hinterhand beim Neufundländer von höchster Bedeutung. Das Becken soll kräftig, breit und lang sein. | |
Oberschenkel |
Breit und muskulös. | |
Unterschenkel |
Kräftig und recht lang. | |
Knie |
Gut gewinkelt, aber nicht so stark, dass der Hund zusammengekauert aussieht. | |
Sprunggelenk |
Verhältnismässig kurz, gut tief angesetzt; beidseitig parallel und weit voneinander gestellt; weder nach innen noch nach aussen gedreht. | |
Hinterpfoten |
Kräftig und kompakt. Wenn vorhanden, sollten Wolfskrallen entfernt sein. |
Gangwerk |
Beim Neufundländer zeigt der Bewegungsablauf einen guten Vortritt der Vorderläufe und einen starken Schub aus der Hinterhand; er vermittelt den Eindruck von Mühelosigkeit und Kraft. Ein leichtes Rollen des Rückens ist natürlich. Wenn die Geschwindigkeit zunimmt, zeigen die Läufe die Tendenz, sich der mittleren Schwerpunktslinie des Körpers zu nähern, wobei die Rückenlinie horizontal bleibt. |
Coat |
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Haar |
Der Neufundländer hat ein wasserundurchlässiges Stockhaar. Das Deckhaar ist mässig lang und gerade, nicht gelockt. Eine leichte Wellenbewegung ist erlaubt. Die Unterwolle ist weich und dicht, dichter im Winter als im Sommer, aber auf der Kruppe und an der Brust immer bis zu einem gewissen Grade vorhanden. Am Kopf, am Fang und an den Ohren ist das Haar kurz und fein. Vorder- und Hinterläufe sind befedert. Die Rute ist vollständig von langem, dichtem Haar bedeckt, welches jedoch keine Fahne bilden sollte. Trimmen und Scheren sind nicht zu empfehlen. | |
Farbe |
Schwarz, weiss-schwarz und braun. Schwarz : Die herkömmliche Farbe des Neufundländers ist schwarz. Der Farbton soll so einheitlich wie möglich sein, aber ein leichter Schimmer wie von Sonnenbrand ist zulässig. Weisse Abzeichen an der Brust, an den Zehen und / oder an der Spitze der Rute sind erlaubt. Weiss-schwarz : Diese Varietät ist für die Rasse von historischer Bedeutung. Zu bevorzugen sind ein schwarzer Kopf mit weisser Belsse, die sich bis zum Fang hin erstreckt, ein schwarzer Sattel mit gleichmässigen Abzeichen und eine schwarze Kruppe mit schwarzer Oberseite der Rute. Alles Übrige muss weiss sein und darf ein Minimum an Tüpfelung aufweisen. Braun : Diese Farbe geht von schokoladenfarben bis zu bronzefarben. Weisse Abzeichen sind an der Brust, auf den Zehen und / oder an der Spitze der Rute zulässig. Weiss-schwarze und braune Hunde sind bei Ausstellungen in derselben Klasse wie die schwarzen zu beurteilen. |
Grösse und gewicht |
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Widerristhöhe |
Beträgt im Durchschnitt: für erwachsene Rüden 71 cm, für erwachsene Hündinnen 66 cm. | |
Gewicht |
Beträgt im Durchschnitt: für Rüden ca. 68 kg, für Hündinnen ca. 54 kg. Eine grosse Widderisthöhe ist erwünscht, aber die Grösse ist gegenüber Symmetrie, allgemeinem Gesundheitszustand, kräftiger Konstitution und einwandfreiem Begewungsablauf nicht zu bevorzugen. |
Fehler |
• Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu beachten ist, und seine Fähigkeit, die verlangte rassetypische Arbeit zu erbringen. • Fehler sollten nach Grad der Schwere aufgenommen werden. |
Allgemeine Fehler |
Allgemeines Erscheinungsbild: Hochbeinig, Mangel an Substanz. Allgemeine Struktur des Knochengerüsts: Schwerfällig in seinem Aussehen, dünne Knochen. Charakter: Aggressivität, Scheuheit. Kopf: Schmal. Fang: Zugespitzt oder lang. Lefzen: Betont. Augen: Rund, vorstehend; gelbe Augen, rote Bindehaut klar sichtbar. Rücken: Karpfenrücken, weicher Rücken oder Sattelrücken. Rute: Kurz, lang; Knickrute; Spitze eingerollt. Vorderhand: Vordermittelfuss durchgetreten; gespreizte Zehen; nach aussen oder nach innen abgedrehte Pfoten; Fehlen der Zwischenzehenhäute. Hinterhand: Steil gewinkelte Kniegelenke; kuhhessig, fassbeinig; nach innen gedrehte Pfoten. Gangwerk: Trippelnder, schleppender, krebsartig seitlich verschobener Gang, Bewegung eng oder strickend. Überkreuzen der Vorderläufe, zehenweiter oder eindeutig zehenenger Bewegungsablauf der Vorderläufe; steppender Gang, Passgang. Haarkleid: Spärlich. Fehlen der Unterwolle. |
Disqualifizierende fehler |
Schlechte Charaktereigenschaften. Vorbiss, Rückbiss, Kreuzbiss. Kurzes oder flach anliegendes Haarkleid. Abzeichen von irgend einer anderen Farbe als weiss bei schwarzem oder braunem Haarkleid. Jede andere Farbe als schwarz, weiss-schwarz oder braun. |
NB : |
• Hunde, die deutlich physische Abnormalitäten oder Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert werden. • Die in starker Ausprägung oder gehäuft vorkommenden oben angeführten Fehler sind ausschließend. • Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden. • Zur Zucht sollen ausschließlich funktional und klinisch gesunde, rassetypische Hunde verwendet werden. |
Bibliografie |
https://www.fci.be/ |
Detaillierter Verlauf |
Die mysteriösen Ursprünge von Neufundland zu qualifizieren, kann als reine Perversität betrachtet werden. In der Tat, weiß nicht jeder, dass dieser große schwarze Hund, der sich in der Seenotrettung auszeichnet, ganz einfach auf der Insel Neufundland beheimatet ist? Nun, nein. Es ist nicht so klar, weit gefehlt! In der Tat sind die Ursprünge von Neufundland ein wahres Rätsel für Rassenliebhaber. Aber wenn dieser Hund mit einem Bären und einem Jet-Kleid nicht aus Neufundland kommt, woher kommt er ? Vor allem, wo ist diese Insel und wie sieht sie aus? Neufundland ist heute eine Provinz Kanadas, einschließlich der Insel selbst und Teil von Labrador, einer ebenfalls ebenso kargen Region. Der Spitzname "Land des Kabeljaus", der ihm 1497 den Venezianer Sebastien Cabot einbrachte, um ihn im Namen Englands in Besitz zu nehmen, sagt viel über die Art der Bevölkerung der Insel aus. Fische, sicher, aber Menschen, zeigen. Nicht mehr als Hunde, übrigens. Dieser Wüstenaspekt wird von Kapitän Richard Whitbourne bestätigt, der um 1615, nachdem er die britischen Kabeljaufischer begleitet hatte, behauptete, dass es keine Inselbevölkerung, keine Männer, keine Hunde, nichts gab. Eineinhalb Jahrhunderte später gibt es ein weiteres Zeugnis, das von Sir Joseph Banks (1743 - 1820). Ein Mitglied der Royal Society of London, Banks wusste, dass jeder der 100.000 Quadratkilometer der Insel in seiner Gesamtheit gerissen sein musste. Er versicherte auch, dass er keinem autochthonen Hund begegnet sei, der sich von der damals auf der Insel anwesenden Hundepopulation unterscheiden könne: eine sehr gemischte Bevölkerung, Hunde "hauptsächlich Bastarde mit den Zeichen, Mastiff zu kreuzen". Und es ist eine Tatsache, dass die vielen Hunde, die gegen Ende des 18. Jahrhunderts nach Europa, hauptsächlich nach England, strömten, sehr verschieden waren. Alle Schattierungen waren möglich: Braun, Rot, Schwarz, mehr oder weniger mit Weiß, Weiß und Braun, Weiß und Rot, Weiß und Schwarz und sogar einfach Gelb gekennzeichnet, werden häufiger erwähnt. Manche waren groß, andere kleiner. Die meisten hatten eine Vorliebe für die Arbeit mit Wasser. Wie sind all diese Hunde in Neufundland entstanden? Können wir das Gefüge ihrer Ursprünge seit der Ankunft der europäischen Siedler oder noch früher entschlüsseln? Verschiedene Theorien, von denen einige sehr attraktiv sind, wurden vorgeschlagen, um insbesondere den molossoiden Charakter dieser Hunde zu erklären. Einer von ihnen schreibt die Vaterschaft von Neufundland Oolum zu, dem Bärenhund von Leif Eriksson, selbst der Sohn des berühmten Erik der Rote. Um das Jahr 1000 erreichten die Wikinger die Küsten Amerikas (die sie Vinland nannten), vielleicht bis zum heutigen Maryland, und zweifellos besuchten sie die Insel Neufundland . Hätten die Hunde der Wikinger in diesen Regionen Spuren hinterlassen? Nichts erlaubt es zu bestätigen. Eine andere Lösung ist die Anwesenheit vieler baskischer Fischer in Neufundland. Seit 1504 hatten sie die Insel tatsächlich so angelegt, dass es noch einen Ort namens Port-aux-Basques gab. Wie der amerikanische Kynologe J 1824 schrieb. S. Skimmer in Der Hund und der Sportler, die Fischer von Biskaya hatten ihre Räume und ihre Häuser von Pyrenäenhunden bewacht, als sie aufgehört hatten. Sie hätten während ihrer Reisen einige Exemplare mitbringen können. Der Fall ist jedoch nicht so einfach. Wie Dr. Luquet, Tierarzt und Hundehistoriker, festgestellt hat, hat der Neufundländer keine doppelseitigen Stifte an den Hinterbeinen. Nun, es stellt sich heraus, dass die Berge der Pyrenäen und dass diese Eigenschaft, wie gering auch immer, von Amateuren als ein Zeichen der Reinheit betrachtet wird. Darüber hinaus ist dieses Mutterkorn genetisch dominant, das heißt, es wird zu einer ganzen Reihe übertragen, wenn nur ein Elternteil ein Träger ist. Macht die Abwesenheit von Sporen in Neufundland dann eine so hübsche und bequeme Theorie zunichte? Nicht unbedingt. Es gibt viele Beispiele, wo die Lappen in einer Rasse wegen Selektion oder im Laufe der Zeit verschwunden sind; dies ist der Fall bei den Bernhardinern und den Mastiffen von Tibet. Dieses Detail schließt die Hypothese des Bergbeitrags der Pyrenäen nicht aus. Aber es ist beunruhigender: Am 20. Februar 1874 erschien der folgende Text in der Zeitung Acclimatization: "Es gibt in den Pyrenäen mehrere Arten von großen Hunden, die Berghunde sagten, und unter anderem zwei verschiedene Rassen. Einer, der als "Hund der östlichen Pyrenäen" bezeichnet werden könnte, ist besonders in Bagnères-de-Bigorre verbreitet; sie hat eine dicke Schnauze, hängenden Lippen, runde Ohren, ein etwas krauses Fell, weiß und schwarz. Der Hundeabschnitt der Zeitung war unter der Leitung von Oberst Dommang und Rohan de Kermadec, zwei Kynologen von größter Ernsthaftigkeit, so dass die Partisanen des Pyrenäenberges glauben konnten, sie hätten einen Punkt erreicht, weil viele Neufundländer von Die Zeit war schwarz und weiß, mit einem Mantel, der an Astrachan erinnerte. Nur das Ende des Artikels ist mehrdeutig und sät Zweifel. Die Autoren schlagen vor, dass die Fischer Neufundländer zurückgebracht haben könnten, die dann die oben genannte Sorte geschaffen haben. Wer hat wen geboren? Unmöglich zu sagen. Eine weitere Hypothese wurde von dem amerikanischen Hundefänger Fred Stubbart weiterentwickelt: Nachkommen von Hunden Tibets wären aus Asien durch die Aleuten und Alaska gekommen, gleichzeitig mit den Vorfahren der Indianer. Diese Hypothese; dass keine Beweise es unterstützen; bezieht sich auf diejenigen, die die entfernte Herkunft von amerikanischen Hunden betreffen, was sehr umstritten ist. Denn in Amerika haben die Hunde vor der Ankunft der Europäer nicht verfehlt. Von Virginia bis Labrador hielten die Indianer ihre Hunde hoch, die Häuptlinge begruben sich mit ihren Lieblingen. Sie waren auch die nützlichsten Haustiere, da sie Pelz, Fleisch manchmal, Wache, Hilfe für die Jagd, Arbeit zur Verfügung stellten. So war die Rolle des Zugtieres der gemeinsame Hund der Indianer. Nach der Demontage wurden die Tipis, diese großen, abnehmbaren Zelte, gefaltet und auf einer Art Tragbahre installiert, die von Hunden gezogen wurde. Lange Zeit kannten die Indianer keine andere Zugkraft als die des Hundes; Als sie also ihre ersten Pferde domestiziert hatten, nannten sie sie sofort "sieben Hunde", heißt es in dem Arbeitsbericht, den sie zwischen den beiden Tieren beobachtet hatten. Diese Hunde sollten jedoch nicht physisch beeindruckend oder seltsam sein, da, trotz der Übertreibung und Detail von Siedlergeschichten über indische Manieren, keiner von ihnen besonders Hunde erwähnt. Es wird vermutet, dass sie, weit entfernt vom Molossoid, eher vom primitiven Typ, wie Spitz, ohnehin lupoid waren. In Gebieten entlang der Ostküste wurden Hunde auch zum Angeln genutzt. Vermutlich von mittlerer Größe, braun, schwarz, gelb, robust, waren sie im eisigen Wasser sehr wohl. Als die Europäer ab dem 16. Jahrhundert in der Gegend ankamen, um nach Kabeljau zu fischen, forderten sie sie auf, die entlaufenen Fische aus ihren Netzen zu fangen. Diese Hunde wurden in Neufundland implantiert, wo sich ihr Widerstand und ihre Fähigkeit zu Wasser weiter entwickelten. Gerade von diesen Hunden, oder besser gesagt von ihren Nachkommen, wären später die Retriever gekommen. Dies wäre der Fall des Chesapeake Bay Retrievers, dessen Legende die Vaterschaft auf Neufundland zurückführt. Die Rasse verdankt ihre Existenz dem Untergang einer englischen Brigg in der Nähe der Küste von Maryland im Jahr 1807. Ein Neufundländer-Paar (der eine schwarz, der andere, braun) wäre an Bord gewesen und wäre in der Gegend geblieben. Gekreuzt mit lokalen Hunden gebar er Chesapeake. Was den Labrador Retriever betrifft, so kaufte um 1820 der Earl of Malesbury seine ersten Wasserhunde auf den Kais von Poole, dem Hafen von Südengland, wo Landprodukte angelandet wurden. Neuve. Nach der Rasse dieser Hunde gefragt, antwortete der Verkäufer ohne zu zögern, dass sie "Labrador Hunde" waren, ein Name, den der Graf ihnen gab und der ihnen blieb. Es gibt auch eine große physische Ähnlichkeit zwischen Neufundland und Labrador. Ein Labradorbesitzer sagte von seinem Hund: "Es ist ein kleines Neufundland ohne große Haare." Zweifellos hatten die Fischer, damals die Kolonisten, sowohl Franzosen als auch Engländer, auf der Insel Neufundland europäische Hunde ganz verschiedener Art eingeführt. So wird oft der Barbet, eine sehr alte Rasse französischer Wasserhunde (und Vorfahre des Pudels), zitiert. Diese Hypothese wird von Benion gepredigt, als er 1861 feststellt, dass Neufundland "ein Hund vom Mastiff und Barbet" ist und von J. -C. Hermans, der bemerkt, dass viele französische Boote einen Barbet an Bord hatten. Was ist mit dem fast völligen Mangel an Ähnlichkeit zwischen den beiden Rassen? Das Neufundland von gestern war sicherlich nicht der große Hund von heute. Er war für seine Qualitäten geschätzt und nicht für seinen Körper, er war weit davon entfernt, einen homogenen Typ zu haben. Unter den Hunden von Neufundland, die 1815 in England landeten, heißt es, dass die schönsten von französischen Institutionen kamen, die als "Three Mountains" bekannt sind und deren dickes schwarzes Fell mehr oder weniger lockig an Astrachan erinnerte. Also dieses Haar, Barbets Wiederauferstehung ? Englische Hunde ihrerseits haben sicherlich viel zum molossoiden Aspekt von Neufundland beigetragen. Als Ludwig XIV. 1713 seine Rechte auf der Insel an England abtrat, begannen die britischen Kolonisten, das Landesinnere auszubeuten, und sie brachten ihre Hunde mit. Wenn es keinen Zweifel gäbe, Jagdhunde, wie Spaniels, die Natur der meisten dieser Tiere ist kein großes Geheimnis, wie wir wissen, dass sie daran gewöhnt waren, Karren, kleine Teams und Schlitten zu ziehen. Die Siedler trugen alle möglichen Effekte und Materialien. Diese Hunde müssen sehr mächtig gewesen sein, wahrscheinlich vom Mastifftyp; Mastiffs, Bernhardiner und andere Molossoide wurden auf die Insel importiert. In Neufundland wurden Hunde so zahlreich, dass 1780 der Gouverneur, Mr. Edwards, die Hundepopulation beschränkte, indem er einen einzelnen Hund pro Haushalt aufstellte, während das Gericht der Verfügung beschloss, jeden Hund ohne Maulkorb zu schlachten. Diese drastischen Maßnahmen, die 1815 intensiviert wurden, führten zum Export von Hunden aus Neufundland nach Europa. Angesichts der Vielschichtigkeit der Ursprünge, die Neufundland zugeschrieben werden, ist es nicht verwunderlich, dass auf ihrer Insel, sowohl im Inland als auch an den Küsten, eine Vielzahl von Aufgaben auftraten, die es nicht gab Diese von den Engländern zu Beginn des 19. Jahrhunderts entdeckten Exemplare waren so unterschiedlich in Aussehen und Größe, dass sie nicht unter all diesen Hunden stattfinden wollten. Es war durch die Auswahl, dass Neufundland das Rennen werden würde, das wir kennen. Fünfzig Jahre, bevor die Hundeausstellungen begannen, verwendeten britische Züchter verschiedene Berghunde, um den molossoiden Charakter von Neufundland, einschließlich St. Bernhard, dann genannt Mastiff Alpin, zu behaupten. Ein Austausch bewährter Praktiken, da ein Paar aus Neufundland die legendäre Rasse 1856 vor dem Aussterben bewahren wird. Papa Neufundland und Mutter Saint-Bernard werden die verarmte Zucht wiederbeleben und werden heute den langhaarigen Bernhardiner zur Welt bringen paradoxerweise beliebter als sein kurzhaariger Bruder, aber eine originelle Sorte. Es wurde geschrieben, dass der Leonberg an der Perfektion von Neufundland hätte teilnehmen können, aber da er zu diesem Zeitpunkt noch nicht über den Kanal gekommen war, konnte er nicht genutzt werden. Das Wort für das Ende dieser bewegten Vergangenheit gehört dem amerikanischen Gelehrten James Watson, der 1900 sagte: "Neufundland ist eine moderne englische Version, die aus verschiedenen Arten von gewöhnlichen Hunden, Kleiderfarben und verschiedenen Größen entwickelt wurde." Ab 1860 wird alles klarer. Neufundland gilt als vollwertige Rasse, und in diesem Jahr beeindrucken sechs Tiere auf der Birmingham Hundeausstellung (eine der ersten). Sein Ruf als Retter ist ihm vorausgegangen, er wird zum modischen Hund. Jeder ist an ihm interessiert: Sir Edwin Landseer wird ihm den Tribut zollen, den wir kennen, während andere Künstler, nicht zuletzt (wie der Dichter Burns), feiern werden. Ein weiteres beliebtes Patronat war der Prince of Wales, der 1864 sechs Neufundländer in der Landwirtschaftshalle ausstellte. 1878 registrierte der Kennel Club offiziell sein erstes Neufundland, und im Jahr 1886 wurde der Rassenklub gegründet , eine der ältesten in England bis heute. Er ist sofort für die Erstellung eines gültigen Standards verantwortlich. Aber die Schönheit von Neufundland ist nicht das, was die Öffentlichkeit am meisten erfreut, was Rettungsdemonstrationen erfordert. Diese Ereignisse entwickeln sich so sehr, dass MC Marschall beschließt, sie zu regulieren und "spezielle Neufundland" -Proben in Maidstone und Portsmouth zu schaffen. Das Programm ist sehr anspruchsvoll, denn es erfordert Mut, Intelligenz und Kraft vom Hund, der tauchen und ein Objekt zurückbringen, Boote und Menschen schleppen und schließlich in kürzester Zeit die Strömung oder die Flut reiten muss. Viele Züchtungen drücken sich während dieser Zeit durch ihre Produkte aus und die Rasse nutzt die Gelegenheit, sich in der Schweiz, Belgien, Italien, Holland, Deutschland und natürlich in Frankreich zu verbreiten, wo sie bereits gut vertreten ist . Es wird jedoch notwendig sein, bis 1963 zu warten, um einen Klub der Rasse im Sechseck zu schaffen. Der erste Arbeitswettbewerb fand 1977 in der Somme statt und sein Programm wurde 1981 von der Central Canine Society angenommen. Neufundland wurde beauftragt, die Strände in einigen Gebieten zu überwachen, aber seine Bindung an einen einzigen Meister (daher die Schwierigkeit, es zu ändern, ist jedoch häufig in der Verwaltung) und seine Kosten sind ziemlich wichtig beendete das Experiment. Amerikaner wurden nicht so leicht entmutigt, und sie haben Neufundland als Blindenführhund und als Behindertenhund benutzt. Das Budget für die Erhaltung eines solchen großen Hundes ist natürlich ein Hindernis für solche Nutzungen, auch wenn Neufundland gut darin ist. Die USA, Deutschland und Kanada führen ihre Programme dennoch mit ihm fort. Eine sehr komplizierte Geschichte für einen so offenen Hund. In Frankreich sehr geschätzt, stellt Neufundland heute der Öffentlichkeit den Teddybär vor, was es in seinen Stunden ist. Es wird jedoch nicht vergessen, dass es von harten Hunden kommt, deren Arbeit starke Temperamente und offensichtliche Qualitäten erforderte. Niemand konnte im Hinblick auf Neufundland mit mehr Bewunderung und Eleganz enden als Lord Byron selbst, der seinem Hund Boatswain das folgende Epitaph machte: "Er ist der, der Schönheit ohne Eitelkeit besitzt." Stärke ohne Unverschämtheit, Mut ohne Grausamkeit, alle Tugenden des Menschen ohne seine Laster. Manche glauben, er sei grimmig, andere träge. Solch eine Masse, solch gute Augen, so reiches Fell lässt es manchmal wie ein einfacher Teddybär aussehen, während seine mächtigen Pfoten, sein riesiger Kopf und seine eindrucksvollen Kiefer beängstigend sein können. Also, Neufundland, roher oder ausgestopfter Hund? Neufundland einfach. Was wichtig ist, wenn man über Neufundland spricht, ist seine süße und wirklich freundliche Seite. Ein Hund wird kein Rettungsschwimmer ohne eine bestimmte Liebe des Mannes. Es ist also ein guter und geselliger Hund, der dieser schwarze Riese ist. Mit seinen Herren zum Beispiel gibt es keinen zärtlicheren Menschen als ein Neufundland. Diese Affektivität kann im wahrsten Sinne des Wortes überwältigend werden, denn ein Koloss von 65 Kilo, der dich umarmt, fühlt sich an! Aber Neufundland ist niemals brutal. Wie viele sehr große Hunde scheint er sich seiner Masse bewusst zu sein und respektiert Innenräume und Menschen relativ. Eines der Hauptmerkmale von Neufundland ist seine Treue. Sehr an einen Meister gebunden, wird es ihm schwerfallen, einen anderen zu akzeptieren, daher ist es unmöglich, ihn in der Verwaltung zu verwenden, wo Hunde und Meister sich häufig treffen und gehen. Natürlich hindert ihn diese Charaktereigenschaft nicht daran, mit anderen Menschen als mit seinem Meister, zum Beispiel mit dem Wasser, und sogar sehr gut zu arbeiten, aber unter der Bedingung, dass er seinen Meister und seinen findet Familie danach. In der gleichen Weise hat Neufundland Schwierigkeiten mit Zwingern. Auch wenn er dazu aufgerufen ist, tagsüber allein zu sein, wird ihm eine "spezielle Einsamkeit" -Lehre ermöglichen, diese tägliche Trennung besser zu leben. Natürlich ist es besser, dass Neufundland einen Garten hat, denn ein solches Tier in der Wohnung zu leben, wird nicht ausdrücklich empfohlen. Jeder große Hund sollte von einem geeigneten Lebensraum profitieren. Neufundland ist jedoch kein hyperaktiver Hund; es erfordert weniger, als ein belgischer Schäferhund zum Beispiel auszugeben, der jedoch viel kleiner ist. Die körperlichen Bedürfnisse eines Hundes hängen nicht nur von seiner Masse, sondern auch von seinem Nervenimpuls ab. Da er ein Molossoid, also ein ziemlich ruhiger Hund, ist, muss Neufundland nicht zwei Stunden am Tag im Wald herumtollen. Drei hygienische Ausflüge und ein guter Spaziergang im Grünen jeden Tag sind ausreichend. Neufundland liebt es zu spielen. Also; das ist seine oft unerkannte Retriever-Seite; Er bringt das Objekt zurück, das auf ihn geworfen wurde, und warum, warum nicht, sucht hinter einem Baum seine Meister. Aber sein großes Vergnügen ist natürlich Wasser. Es muss gesehen werden, um mit Vergnügen in den kühlsten Gewässern zu tauchen. Die Ferien am Meer sind für ihn ein außergewöhnliches Glück. Er folgt allen Mitgliedern der Familie, teilt die Wellen seiner starken Brust und holt den Ball. Wenn Sie die Gelegenheit haben, verpassen Sie es nicht, es ins Wasser zu legen, es wird noch ausgeglichener und glücklicher sein. Balance ist auch seine Stärke in seinem sozialen Leben. Ohne Aggression gegenüber Fremden kann er ohne Schaden in einer Menschenmenge gehen, weil er sich nicht einmal für Passanten interessiert. Ihre Freunde werden seine sein, nachdem er ihre guten Absichten überprüft hat. Er liebt Kinder, die des Nachbarn werden ihn ohne Angst streicheln können. Kann er das Haus behalten? Riesig, in den meisten Fällen schwarz, der massive Kopf und die Koteletten, die auf einen beeindruckenden Kiefer schließen lassen, ist der abschreckendste der Zerberer, obwohl seine Wirksamkeit als Wächter unter seinen einschüchternden Fähigkeiten liegt. Bevor ein Fremder eintreten will, begnügt er sich damit, guttural und friedlich zu bellen, was im allgemeinen mehr als genug ist, um jeden Eindringling abzuschrecken. Von einer milden Natur ist Neufundland mit Kindern außergewöhnlich. Er misst seine Bewegungen sorgfältig, um sie nie zu übereilen. Er führt die Kleinen, wenn sie ihre ersten Schritte machen, klammert sich an sein dickes Fell, und er ist ein ausgezeichneter Begleiter für die älteren, die an all ihren Spielen teilnehmen, bis zur Erschöpfung der beiden Teile. Aber auch Neufundland mag es, wie jeder andere Molossoid, ein Nickerchen zu machen. Deshalb wird er zur Enttäuschung seiner kleinen Spielkameraden die Party unterbrechen, um auf dem weichsten Teppich der Welt ein Nickerchen zu machen Haus. Die anderen Hunde stellen kein Problem dar, da sie ihn nicht gefährden können. Aggressive Reaktionen werden von den kleineren beobachtet, die es oft vorziehen zu verhindern, zu heilen und sich minderwertig zu fühlen, versuchen, ihn zu beeindrucken. Katzen und andere Tiere werden seine Freunde unter der ausdrücklichen Bedingung sein, dass er es jung gewohnt ist und dass es ihm streng verboten ist weiterzumachen, sogar zu spielen. Das bringt uns zum Kapitel der Bildung. Ist Neufundland ein guter Schüler? Legitime Frage, weil ein Tier seiner Größe es leicht ausnutzen könnte, um sich seinen Herren aufzudrängen. Neufundland hat diese Tendenz nicht, aber um jegliches Risiko zu vermeiden, ist es unbedingt notwendig, schon in jungen Jahren mit der Erziehung zu beginnen. Ohne Training ist das Erlernen der grundlegenden Befehle (Sitzen, Lügen, Gehen, Nicht-Bewegen usw.) ausgezeichnet, weil es den Hund entspannt und ihn daran gewöhnt, zu gehorchen. Da Neufundland im Grunde genommen ein Gebrauchshund ist, wäre es ein Missverständnis seiner Natur, ihn auf die Rolle eines Hundes zu beschränken. Dieser Hund blüht während der Arbeit. Natürlich arbeitet er lieber mit Wasser. Deshalb trainieren immer mehr Besitzer ihre Hunde für diese Art von Übung. Ansonsten wird er auf dem Boden arbeiten. Bringen Sie ihm bei, verschiedene Objekte sichtbar oder versteckt zurückzubringen. Jede intellektuelle Gymnastik hilft ihr, ihr Leben lang jung und lebendig zu bleiben und wird ihre totale Bindung sicherstellen. Sehen Sie, wie glücklich er ist, seine kleinen Meister in einem Wagen zu ziehen oder zu lernen, wie man eine Zeitung bekommt. Es versteht sich von selbst, dass bei einem Tier dieser Größe eine gewisse Festigkeit erforderlich ist. Um nie einen Machtkonflikt mit einem Neufundland zu haben, muss man schon von klein auf verstehen, dass es nicht er ist, der befiehlt. Dies ist nicht unnatürlich, im Gegenteil, weil so wilde Hunde organisiert sind, in hoch hierarchischen Rudeln, wo alle Konflikte vermieden werden und wo Kämpfe extrem selten sind. Sei nett aber entschlossen mit deinem Welpen und erbaue Verbote (Sessel, Betten, betteln am Tisch, lästiges Bellen ...), die ihm zeigen, dass du ein Anführer bist und dass er dir vertrauen kann. Einmal etabliert, sollte Kohabitation ideal sein, weil Neufundland ein gefügiger Hund ist. Selbst die Verweise (die eines Tages unvermeidlich sind) werden sehr gut verlaufen, denn er wird wissen, dass er sie verdient hat, vorausgesetzt natürlich, dass sie gerecht sind, sonst würde er dieses wertvolle Vertrauen in dich verlieren. Aber das alles ist kein Problem und geht von einer gut durchgeführten Ausbildung aus. Neufundland ist daher aufgrund seiner Größe ein ziemlich einfacher Hund. Sehr sanft, intelligent, schnell lernend, wird er ein wunderbarer Begleiter für einen Meister sein, der diesen Namen verdient. Hauptsache, man betrachtet ihn als vollwertiges Mitglied der Familie. Er hat es verdient. |