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Slowakischer Rauhbart |
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FCI-Standard Nº 320 |
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Ursprung |
Slowakei | |
Übersetzung |
Frau Michèle Schneider | |
Gruppe |
Gruppe 7 Vorstehhunde | |
Sektion |
Sektion 1.1. Kontinentale Vorstehhunde, Typus „Braque“ | |
Arbeitsprüfung |
Mit Arbeitsprüfung | |
Endgültigen Anerkennung der Rasse durch die FCI |
Mittwoch 17 Februar 1982 | |
Publikation des gültigen offiziellen Standards |
Freitag 06 Januar 1995 | |
Letzten Aktualisierung |
Mittwoch 24 Juli 1996 | |
En français, cette race se dit |
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Braque slovaque à poil dur |
In English, this breed is said |
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Wirehaired Slovakian Pointer |
En español, esta raza se dice |
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Braco eslovaco de pelo duro |
In het Nederlands, wordt dit ras gezegd |
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Braque Slowaakse ruwharige |
In seinem Herkunftsland heißt er |
Slovenský Hrubosrstý Stavac (Ohar) |
Verwendung |
Vorstehhund. |
Allgemeines erscheinungsbild |
Mittelkräftiger Hund vom Gebrauchshundetyp, aber dennoch edel im Körperbau. Die Grundfarbe des Haarkleides nennt man „Grau“, und das Haar ist rauh. Er muss sich zur Arbeit in der Ebene, im Wald und im Wasser eignen, vor allem aber zur Arbeit nach dem Schuss, zur Nachsuche nach verletztem Wild und zum Apportieren. Er ist gehorsam und leicht auszubilden. |
Wichtige proportionen |
• Form : Das Verhältnis Rumpflänge zu Widerristhöhe beträgt beim Rüden 10 : 9 und bei der Hündin 10 : 8. • Typ : Der kräftig gebaute Hund wird erwünscht, nicht aber ein Hund vom schweren Typ. |
Kopf |
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Oberkopf |
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Kopf |
Ausreichend lang, trocken, ohne Hautfalten, in gutem Verhältnis zum Körper stehend. | |
Schädel |
Von rechteckiger Form; die Augenbrauenbogen müssen betont und die Stirnfurche sichtbar sein; beim Anfassen kann man den Hinterhauptkamm fühlen. | |
Stop |
Ist mäßig geneigt (etwa 45°). |
Facial region |
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Nasenschwamm |
Ausreichen groß, dunkel und mit breiten Nasenlöchern. | |
Fang |
Hat ungefähr dieselbe Länge wie der Schädel; er ist ausreichen tief und breit; der Unterkiefer ist regelmässig und kräftig gebaut und zeigt ein gut entwickeltes Gebiss; der Nasenrücken ist gerade. | |
Lefzen |
Mittelmässig entwickelt, gut anliegen dune von dunkler Farbe. | |
Kiefer / Zähne |
Gut entwickelt und schließt als Schere. | |
Augen |
Mandelförmig, gut in die Augenhöhle eingebettet, bernsteinfarben und von intelligentem Ausdruck. Bei Welpen und Junghunden sind sie azurblau. Die Lider sind von dunkler Farbe. | |
Ohren |
Hat eine passende Länge und ist über der Augenlinie angesetzt; der Ansatz ist breit, und der Behang ist abgerundet. |
Hals |
Mittellang, trocken, ohne Hautfalten, gut bemuskelt, hoch in den Widerrist eingefügt. |
Körper |
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Allgemeinheit |
Der Hund ist kompakt gebaut, eher großrahmig, mit geradem Rücken; der Hals ist hoch angesetzt und der Kopf wird hoch getragen. | |
Widerrist |
Betont und gut in die Rückenlinie eingefügt. | |
Rücken |
Gerade, gut bemuskelt, fest und sehr leicht nach hinten geneigt. | |
Kruppe |
Breit, ausreichend lang und weder überbaut noch abgeschlagen. | |
Brust |
Ausreichend lang und breit, oval; sie steht im passendem Verhältnis zum restlichem Körper und reicht bis zum Ellenbogen herab. Die Rippen sind gut gewölbt; die Vorderbrust ist gut entwickelt. | |
Untere Profillinie und Bauch |
Mäßig aufgezogen. |
Rute |
Mäßig dick; eher hoch angesetzt; beim ruhenden Hund nach unten, beim Hund in der Bewegung horizontal getragen; reich behaart, aber nicht borstig; die Rute ist auf halber Länge kupiert. |
Gliedmassen |
Vorderhand |
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Allgemeines |
Insgesamt gut entwickelt, von vorn und von der Seite betrachtet senkrecht. | |
Schultern |
Gut entwickelt und muskulös, schräg liegendes Schulterblatt. | |
Oberarm |
Winkel Schulterblatt-Oberarmbein : 110°. | |
Ellenbogen |
Ellenbogenwinkel : 135°. | |
Unterarm |
Senkrecht und mit trockener, betonter Muskulatur. | |
Vorderfusswurzelgelenk |
Praktisch senkrecht. | |
Vordermittelfuss |
Recht kräftig, verhältnismäßig kurz, nahezu senkrecht. | |
Vorderpfoten |
Rundlich mit eng aneinanderliegenden und gut gewölbten Zehen; die Krallen und Ballen sind von dunkler Farbe; die Nägel der Innenzehen müssen entfernt werden. |
Hinterhand |
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Allgemeines |
Aus der Seitenansicht insgesamt gut gewinkelt und von hinten betrachtet gut senkrecht. | |
Oberschenkel |
Ausreichend lang, breit und gut bemuskelt. Hüftwinkel: (Hüftbein-Oberschenkelbein) : 80° bis 85°. | |
Unterschenkel |
Breit, ausreichend lang und gut bemuskelt. | |
Knie |
Winkel Oberschenkelbein-Schienbein (Knie) : Zwischen 125° und 130°. | |
Hintermittelfuss |
Nahezu senkrecht. | |
Sprunggelenk |
Zwischen 125° und 135°. | |
Hinterpfoten |
Rundlich mit eng aneinanderliegenden und gut gewölbten Zehen; die Krallen und Ballen sind von dunkler Farbe; Afterkrallen müssen entfernt werden. |
Gangwerk |
Gleichmäßig, lebhaft; bei der Arbeit im ebenen Gelände galoppiert der Hund. |
Haut |
Mitteldick, elastisch, ohne Falten, von grauer Farbe. |
Coat |
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Haar |
Unterwolle : kurzer und dünner Flaum, der sich im Sommer gewöhnlich verliert. Das Deckhaar ist ungefähr 4 cm lang, rauh, gerade und anliegend; an der Unterseite des Fangs sind die Haare länger und weicher und bilden einen Bart; über den Augen sind sie stärker ausgeprägt und schräg aufgerichtet; Stirn und Hinterhaupt sind von kurzen, rauen Haaren bedeckt; auf dem Behang sind sie kurz und weich; die Rute ist reich behaart. | |
Farbe |
Der Grundton ist ein kastanienbraun schattiertes Sandfarben (als „Grau“ bezeichnet) mit helleren oder dunkleren Varianten, mit oder ohne weiße Abzeichen an den Gliedmaßen und an der Brust; oder auch „Grau“ mit mehr oder weniger großen Flecken, eventuell getüpfelt. |
Grösse und gewicht |
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Widerristhöhe |
Beträgt 62 bis 68 cm für die Rüden und 57 bis 64 cm für die Hündinnen. |
Fehler |
• Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu beachten ist, und seine Fähigkeit, die verlangte rassetypische Arbeit zu erbringen. • Fehler sollten nach Grad der Schwere aufgenommen werden. |
Schwere fehler |
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Disqualifizierende fehler |
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NB : |
• Hunde, die deutlich physische Abnormalitäten oder Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert werden. • Die in starker Ausprägung oder gehäuft vorkommenden oben angeführten Fehler sind ausschließend. • Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden. • Zur Zucht sollen ausschließlich funktional und klinisch gesunde, rassetypische Hunde verwendet werden. |
Bibliografie |
https://www.fci.be/ |