Whippet |
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FCI-Standard Nº 162 |
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Ursprung |
Grossbritannien | |
Übersetzung |
Frau Helma Quaritsch-Fricke, Herr Dr. Weidmann Ergänzungen vom 14. 5. 2007 übersetzt / bearbeitet von Uwe Fischer Ergänzt durch die Firma Skrivanek Überprüfung durch den VDH Offizielle Originalsprache (EN) |
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Gruppe |
Gruppe 10 Windhunde | |
Sektion |
Sektion 3 Kurzhaarige Windhunde | |
Arbeitsprüfung |
Ohne Arbeitsprüfung | |
Endgültigen Anerkennung der Rasse durch die FCI |
Mittwoch 27 April 1955 | |
Publikation des gültigen offiziellen Standards |
Mittwoch 04 September 2019 | |
Letzten Aktualisierung |
Freitag 31 Januar 2020 | |
En français, cette race se dit |
Whippet | |
In English, this breed is said |
Whippet | |
En español, esta raza se dice |
Whippet | |
In het Nederlands, wordt dit ras gezegd |
Whippet |
Verwendung |
Rasse, die ursprünglich für die Jagd auf Fährte oder Sicht verwendet wurde. |
Allgemeines erscheinungsbild |
Kombination von Muskelkraft und Stärke mit Eleganz und Grazie der Umrisslinien. Für Geschwindigkeit und Leistung gebaut. Jede Form der Übertreibung muss vermieden werden. |
Verhalten / charakter (wesen) |
Ein idealer Begleiter. In hohem Masse anpassungsfähig in häuslicher und sportlicher Umgebung. Freundlich, anhänglich, ausgeglichen. |
Kopf |
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Oberkopf |
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Schädel |
Lang und trocken, flacher Oberkopf, zum Fang hin sich verjüngend, ziemlich breit zwischen den Augen. | |
Stop |
Leicht. |
Facial region |
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Nasenschwamm |
Schwarze Nase, bei blauen Hunden ist eine bläuliche Farbe erlaubt, leberfarbener Nasenschwamm bei cremefarbenen Hunden undanderenDilutfarben, bei weißen Hunden oder bei Schecken ist eine Schmetterlingsnase erlaubt. | |
Kiefer / Zähne |
Kräftige, starke, klar gezeichnete Kiefer mit einem perfekten, regelmässigen und vollständigen Scherengebiss;, d.h. dass die oberen Schneidezähne die unteren Schneidezähne eng übergreifen und rechtwinklig zu den Kiefern stehen. | |
Augen |
Oval, strahlend, sehr aufmerksamer Ausdruck. | |
Ohren |
Rosenförmig, klein, feinledrig. |
Hals |
Lang, muskulös, elegant gebogen. |
Körper |
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Obere Profillinie |
Anmutiger Bogen im Bereich der Lendenpartie, aber nicht bucklig. | |
Rücken |
Breit, gut bemuskelt, kernig, eher lang. | |
Lenden |
Erweckt den Eindruck von Stärke und Kraft. | |
Brust |
Sehr tief mit viel Platz für das Herz; Vorbrust zwischen den Läufen tief und gut abgezeichnet. Rippen gut gewölbt, am Rückenansatz gut bemuskelt. | |
Untere Profillinie und Bauch |
Deutlich aufgezogen. |
Rute |
Keine Befederung. Lang, sich verjüngend. In der Aktion in feiner Aufwärtsbiegung, aber nicht über den Rücken erhoben. |
Gliedmassen |
Vorderhand |
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Allgemeines |
Vorderläufegerade und senkrecht, mit moderat flachenKnochen, Front nicht zu breit. | |
Schultern |
Gut zurückgesetzt mit flachen Muskeln. Maßvoll zwischen den Schulterblättern am Widerrist. | |
Oberarm |
Ungefähr identischeLänge mit demSchulterblatt. | |
Ellenbogen |
Im Profil gesehen direkt unter den Widerrist stehend. | |
Vordermittelfuss |
Stark, leicht federnd. | |
Vorderpfoten |
Oval, Zehen gut voneinander abgesetzt, gut aufgeknöchelt; dicke Ballen, starke Nägel. |
Hinterhand |
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Allgemeines |
Stark. Der Hund vermag im natürlichenStand viel Boden zu decken. | |
Oberschenkel |
Breit. | |
Unterschenkel |
Gut entwickelt. | |
Knie |
Gut gewinkelt. | |
Sprunggelenk |
Tief gestellt. | |
Hinterpfoten |
Oval, Zehen gut voneinander abgesetzt, gut aufgeknöchelt; dicke Ballen, starke Nägel. |
Gangwerk |
Sollte perfekte freie Bewegungbesitzen. Im Profil gesehen mit weitausgreifenden leichtfüßigen Schritten, wobei die obere Liniebeibehalten wird. Die Hinterläufe sollen gut unter den Körper vorgreifen, um starken und kraftvollen Schubzu bewirken. Bewegung insgesamt weder gestelzt, hochsteppend, kurztrittig noch trippelnd. Parallel im Kommen und Gehen. |
Coat |
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Haar |
Fein, kurz, anliegend. | |
Farbe |
Jede Farbe oder Farbmischung, außer Merle. |
Grösse und gewicht |
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Widerristhöhe |
Rüden : 47 - 51 cm, Hündinnen : 44 - 47 cm. |
Fehler |
• Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu beachten ist, und seine Fähigkeit, die verlangte rassetypische Arbeit zu erbringen. • Fehler sollten nach Grad der Schwere aufgenommen werden. |
Disqualifizierende fehler |
Aggressive oder űbermässig ängstliche Hunde. |
NB : |
• Hunde, die deutlich physische Abnormalitäten oder Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert werden. • Die in starker Ausprägung oder gehäuft vorkommenden oben angeführten Fehler sind ausschließend. • Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden. • Zur Zucht sollen ausschließlich funktional und klinisch gesunde, rassetypische Hunde verwendet werden. |
Bibliografie |
https://www.fci.be/ |