Daniff |
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Er wird vom F.C.I. nicht anerkannt |
Ursprung |
Alemania <> Gran Bretaña -> U.S.A. | |
Übersetzung |
Francis Vandersteen | |
Diese Rasse ist auch bekannt als |
Mastidane
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Kurzer Überblick über Daniff |
Der Daniff ist ein Hybridhund, eine Kreuzung aus einer Deutschen Dogge und einem Elternteil eines Mastiffs. Sie sind auch unter den Namen Mastidane, English Daniff und Great Daniff bekannt. Aber wenn es jemals einen Fall gab, in dem man ein Buch nicht nach seinem Einband beurteilen sollte, dann ist es der Daniff. Obwohl sie ein Riesenhund sind, mit einer Größe, die viele als einschüchternd empfinden, sind sie die Verkörperung des sanften Riesen. Der Daniff nimmt viel von dem lässigen Charakter der Deutschen Dogge in der Familie an. Sie haben den Ruf, fantastische Begleiter für Kinder und liebevolle Starter zu sein. Aber wo die Deutsche Dogge oft schläfrig ist, ist der Mastiff energisch. Daher erfordert der Daniff viel Bewegung, da er sonst an Gewicht zunehmen kann. |
Geschichte über Daniff |
Als Mischlingshund ist die Geschichte des Daniff relativ kurz. Die Tendenz, absichtlich zwei verschiedene reinrassige Hunde miteinander zu kreuzen, ist ein relativ neues Phänomen, das erst seit wenigen Jahrzehnten besteht. Die Geschichte des Daniff lässt sich daher am besten durch die Geschichten der beiden verwandten Rassen beschreiben. |
Ein wenig über Deutsche Dogge |
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Die Deutsche Dogge ist ein Hund, der im Laufe der Zeit eine komplette Kehrtwende durchgemacht hat. Hunde, auf die die Beschreibung der massiven Größe der Deutschen Dogge zutrifft, können 3000 v. Chr. in Ägypten und 2000 v. Chr. in Babylon gefunden werden. Diese Hunde begleiteten assyrische, römische und griechische Händler, die sich überall in Europa niederließen. Im Mittelalter waren diese Hunde unter dem Namen Sanglier bekannt, da sie zur Jagd auf Wildschweine eingesetzt wurden. Zu dieser Zeit wurden ihre Ohren nämlich häufig kupiert, um zu verhindern, dass die Ohrmuscheln durch Wildschweinstoßzähne verklebt wurden. Diese Aufgabe erforderte natürlich, dass die Hunde extrem wild und kühn waren, und ihr Charakter war weit entfernt von den sanften Hunden von heute. Der Temperamentswandel wurde ab dem 19. Jahrhundert bewusst herbeigeführt. Man hielt die Deutsche Dogge für einen schönen, aber gefährlichen Hund, und es waren bewusste Anstrengungen unternommen worden, um sie als friedliebende Gefährten zu rehabilitieren. Glücklicherweise waren diese Bemühungen erfolgreich und sind in den friedfertigen Hunden, die wir heute kennen, deutlich zu erkennen. | ||
Standard über Deutsche Dogge | ||
Ein wenig über Mastiff |
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Der Mastiff ist ein weiterer massiver Hund mit arbeitsbezogener Herkunft. Ihre Vorfahren waren die Molosserhunde, die so groß und wild waren, dass sie die Soldaten in den Kampf begleiteten. Aus diesen alten Hunden sind viele große Hunderassen hervorgegangen, wie der Rottweiler, der Bernhardiner und der Tibetische Mastiff. Interessanterweise haben sie auch kleinere Rassen hervorgebracht, z. B. den Mops, der einen winzigen Teil der Molosser-DNA trägt. Mastiffs wurden im 16. Jahrhundert als Sporthunde populär, um an der Köderung von Stieren teilzunehmen. Nachdem diese Blutsportarten im 19. Jahrhundert verboten wurden, ging die Zahl der Mastiffs zurück. Während der beiden Weltkriege fielen sie aufgrund der Menge an Nahrung, die sie zu sich nahmen, weiter ab. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts erlebte der Mastiff dank der Einführung der kanadischen Blutlinien ein Wiederaufleben. Auch sie erfreuten sich in ihrer sanfteren Reinkarnation einer wachsenden Beliebtheit. | ||
Standard über Mastiff |
Aussehen über Daniff |
Mit zwei formtreuen, riesigen Rasseeltern hat auch der Daniff enorme Proportionen. Aber wo die Deutsche Dogge elegant ist, ist der Mastiff gedrungener, und das neigt dazu, beim Daniff durchzuscheinen. Der Mastiff neigt sich auch zu einem faltigen Gesicht, was die lange Schnauze und das elegante Aussehen der Deutschen Dogge beeinflusst, was dem Daniff eine leicht unruhige oder gerunzelte Stirn verleiht. Der Daniff ist auch gut mit Backenknochen ausgestattet, so dass man damit rechnen muss, dass er sabbert. Beide verwandten Rassen haben kurze Haare mit einem dichten Fell. Die Farben können weitgehend variieren, von apricot oder falbfarben bei der Dogge bis zu gestromt, blau, schwarz oder harlekinfarben bei der Deutschen Dogge. Was man mit Sicherheit sagen kann, ist, dass der Daniff Schlappohren und eine lange, kräftige Rute hat. |
Temperament über Daniff |
Das Besondere an der Daniff ist neben ihrer Größe ihr zuverlässiges Wesen. Sie sind auch intelligent, aber um zu lernen, brauchen sie Geduld, Beständigkeit und eine gute Einstellung von ihrem Besitzer. Aufgrund ihrer großen Größe ist es wichtig, dass die Welpen gut sozialisiert werden, damit sie sich zu ruhigen und gut angepassten Erwachsenen entwickeln können. Ein übermäßig ängstlicher Daniff könnte echten Schaden anrichten, wenn er unausstehlich wird. |
Bedürfnisse und Aktivitäten über Daniff |
Der Daniff ist ein recht aktiver Hund. Es wird empfohlen, dass er sich ausreichend bewegt, um sein Gewicht und seine Gesundheit zu erhalten. Er kann dazu neigen, an Gewicht zuzunehmen, wenn er keiner regelmäßigen körperlichen Aktivität ausgesetzt ist. Er wird am besten in einem Haus mit einem großen Hof gelingen, in dem er laufen und spielen darf. Vielleicht schließt er sich Ihnen auch gerne zu einem gemütlichen Spaziergang von einigen Kilometern an. Ein Hundeplatz ist ein idealer Ort für den Daniff. Er wird die Möglichkeit schätzen, nach draußen zu gehen, zu rennen und mit anderen Hunden zu spielen. Er braucht regelmäßige Übungen, damit er nicht übermäßig kaut oder bellt. Denken Sie jedoch daran, dass Ihr Daniff nachts mit Ihnen im Haus sein möchte. Lassen Sie ihn nie die ganze Zeit draußen. |
Pflege über Daniff |
Die glatte Schicht des Daniffs lässt sich leicht mit wöchentlichem Bürsten mit einem Pinsel verwalten. Wenn die Saison des Fellwechsels ansteht, wird mehr als jede Woche die Regel sein. Wenn Ihr Daniff-Welpe die Mastiff-Falten erbt, müssen Sie diese täglich reinigen, um bakteriellen Infektionen vorzubeugen. Zum Reinigen verwenden Sie einen feuchten Waschlappen, um die Falten abzuwischen. Achten Sie darauf, dass die Stelle nicht feucht bleibt, da dies das Bakterienwachstum fördern könnte. Die Zähne dieses massiven Hundes sind groß, müssen aber genauso sorgfältig gereinigt werden wie die winzigen, verstopften Zähne einer kleinen Rasse. Die Ansammlung von Zahnstein tritt bei jeder Hunderasse auf, daher sollten Sie die Zähne mindestens zwei- bis dreimal pro Woche putzen. Gewöhnen Sie den Daniff als Welpen an alle Pflegeerwartungen, das erleichtert die Arbeit, wenn er groß und schwer wird. |