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Riesenschnauzer |
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FCI-Standard Nº 181 |
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Ursprung |
Deutschland | |
Gruppe |
Gruppe 2 Pinscher und Schnauzer - Molossoide - Schweizer Sennenhunde | |
Sektion |
Sektion 1 Pinscher und Schnauzer | |
Arbeitsprüfung |
Mit Arbeitsprüfung | |
Endgültigen Anerkennung der Rasse durch die FCI |
Montag 11 Juli 1955 | |
Publikation des gültigen offiziellen Standards |
Dienstag 06 März 2007 | |
Letzten Aktualisierung |
Mittwoch 18 April 2007 | |
En français, cette race se dit |
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Schnauzer géant |
In English, this breed is said |
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Giant Schnauzer |
En español, esta raza se dice |
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Schnauzer gigante |
In het Nederlands, wordt dit ras gezegd |
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Riesenschnauzer |
Verwendung |
Gebrauchs- und Begleithund. |
Kurzer geschichtlicher abriss |
Ursprünglich benutzte man den Riesenschnauzer im süddeutschen Raum als Treiber der Viehherden. Um die Jahrhundertwende erkannten zielbewusste Züchter, dass er zu hervorragenden Leistungen befähigt ist und überaus wertvolle Charaktereigenschaften besitzt. Seit 1913 wird er zuchtbuchmässig geführt, und 1925 wurde er bereits als Diensthund anerkannt. |
Allgemeines erscheinungsbild |
Gross, kräftig, eher gedrungen als schlank, rauhhaarig; das vergrösserte, kraftvolle Abbild des Schnauzers. Ein trutzig-wehrhafter Hund von Respekt einflössendem Aussehen. |
Wichtige proportionen |
Quadratischer Bau, wobei die Widerristhöhe etwa der Rumpflänge entspricht. Die Gesamtlänge des Kopfes (Nasenspitze bis Hinterhauptbein) entspricht der Hälfte der Rückenlänge (Widerrist bis Rutenansatz). |
Verhalten / charakter (wesen) |
Typische Wesenszüge sind sein gutartiger, ausgeglichener Charakter und seine unbestechliche Treue zum Herrn. Er besitzt hoch entwickelte Sinnesorgane, Klugheit, Ausbildungsfähigkeit, Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Witterung und Krankheiten. Durch seine angeborene Belastbarkeit und Selbstsicherheit eignet er sich bestens zum Begleit-, Sport-, Gebrauchs- und Diensthund. |
Kopf |
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Oberkopf |
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Schädel |
Kräftig und langgestreckt, ohne stark hervortretendes Hinterhauptbein. Der Kopf soll zur Wucht des Hundes passen. Die Stirn ist flach und verläuft faltenlos und parallel zum Nasenrücken. | |
Stop |
Erscheint durch die Brauen deutlich ausgeprägt. |
Facial region |
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Nasenschwamm |
Die Nasenkuppe ist gut ausgebildet, mit grossen Öffnungen und ist stets schwarz. | |
Fang |
Er endet in einem stumpfen Keil. Der Nasenrücken ist gerade. | |
Lefzen |
Schwarz, fest und glatt an den Kiefern anliegend, Lefzenwinkel geschlossen. | |
Kiefer / Zähne |
Kräftiger Ober- und Unterkiefer, Das vollständige Scherengebiss (42 Zähne gemäss der Zahnformel) ist kräftig entwickelt, gut schliessend und rein weiss. Die Kaumuskulatur ist kräftig entwickelt, doch darf keine stark ausgebildete Backenbildung die rechteckige Kopfform (mit Bart) stören. | |
Augen |
Mittelgross, oval, nach vorne gerichtet, dunkel, mit lebhaftem Ausdruck; Lider gut anliegend. | |
Ohren |
Klappohren, hoch angesetzt, V-förmig, die Ohrinnenkanten an den Wangen anliegend und gleichmässig getragen, nach vorn in Richtung Schläfe gedreht, wobei die parallele Faltung den Oberkopf nicht überragen soll. |
Hals |
Der starke, muskulöse Nacken ist erhaben gewölbt. Der Hals geht harmonisch in den Widerrist über. Kräftig aufgesetzt, schlank, edel geschwungen und zur Wucht des Hundes passend. Die Kehlhaut liegt straff und faltenlos an. |
Körper |
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Obere Profillinie |
Vom Widerrist ausgehend, nach hinten leicht abfallend. | |
Widerrist |
Er bildet die höchste Stelle der Oberlinie. | |
Rücken |
Kräftig, kurz und stramm. | |
Lenden |
Kurz, kräftig und tief. Der Abstand vom letzten Rippenbogen bis zur Hüfte ist kurz, damit der Hund kompakt wirkt. | |
Kruppe |
In leichter Rundung verlaufend, unmerklich in den Rutenansatz übergehend. | |
Brust |
Mässig breit, im Querschnitt oval, bis zu den Ellenbogen reichend. Die Vorbrust ist durch die Brustbeinspitze markant ausgebildet. | |
Untere Profillinie und Bauch |
Flanken nicht übermässig aufgezogen, mit der Unterseite des Brustkorbes eine schön geschwungene Linie bildend. |
Rute |
Naturbelassen: Zuchtziel ist die Säbel- oder Sichelrute. |
Gliedmassen |
Vorderhand |
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Allgemeines |
Die Vorderläufe sind, von vorn gesehen, stämmig, gerade und nicht eng gestellt. Die Unterarme stehen, seitlich gesehen, gerade. | |
Schultern |
Das Schulterblatt liegt fest dem Brustkorb an, ist beiderseits der Schulterblattgräte gut bemuskelt und überragt oben die Dornfortsätze der Brustwirbel. Möglichst schräg und gut zurückgelagert, beträgt der Winkel zur Waagrechten ca. 50°. | |
Oberarm |
Gut am Rumpf anliegend, kräftig und muskulös, Winkel zum Schulterblatt etwa 95° bis 105°. | |
Ellenbogen |
Gut anliegend, weder aus- noch einwärts drehend. | |
Unterarm |
Von allen Seiten gesehen völlig gerade, kräftig entwickelt und gut bemuskelt. | |
Vorderfusswurzelgelenk |
Kräftig, stabil, sich nur unwesentlich von der Struktur des Unterarms abhebend. | |
Vordermittelfuss |
Von vorn gesehen senkrecht, von der Seite betrachtet leicht schräg zum Boden stehend, kräftig und leicht federnd. | |
Vorderpfoten |
Kurz und rund, Zehen eng aneinanderliegend und gewölbt (Katzenpfoten), mit kurzen, dunkeln Nägeln und derben Ballen. |
Hinterhand |
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Allgemeines |
Von der Seite gesehen schräg gestellt, von hinten gesehen parallel verlaufend, nicht eng gestellt. | |
Oberschenkel |
Mässig lang, breit und kräftig bemuskelt. | |
Unterschenkel |
Lang und kräftig, sehnig, in ein kraftvolles Sprunggelenk übergehend. | |
Knie |
Weder ein- noch auswärts gedreht. | |
Hintermittelfuss |
Kurz und senkrecht zum Boden stehend. | |
Sprunggelenk |
Ausgeprägt gewinkelt, kräftig, stabil, weder nach innen noch nach aussen gerichtet. | |
Hinterpfoten |
Zehen kurz, gewölbt und eng aneinanderliegend; Nägel kurz und schwarz. |
Gangwerk |
Elastisch, elegant, wendig, frei und raumgreifend. Die Vorderläufe schwingen möglichst weit vor, die Hinterhand gibt - weit ausgreifend und federnd - die erforderliche Schubkraft. Der Vorderlauf der einen und der Hinterlauf der anderen Seite werden zugleich nach vorne geführt. Rücken, Bänder und Gelenke sind fest. |
Haut |
Am ganzen Körper eng anliegend. |
Coat |
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Haar |
Das Haar soll drahtig hart und dicht sein. Es besteht aus einer dichten Unterwolle und dem keineswegs zu kurzen, harten, dem Körper gut anliegenden Deckhaar. Das Deckhaar ist rauh, lang genug, um seine Textur überprüfen zu können, weder struppig noch gewellt. Das Haar an den Läufen neigt dazu, nicht ganz so hart zu sein. An der Stirn und den Ohren ist es kurz. Als typisches Kennzeichen bildet es am Fang den nicht zu weichen Bart und die buschigen Brauen, die die Augen leicht überschatten. |
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Farbe |
• Rein schwarz mit schwarzer Unterwolle. • Pfeffersalz. Für pfeffersalzfarbig gilt als Zuchtziel eine mittlere Tönung mit gleichmässig verteilter, gut pigmentierter Pfefferung und grauer Unterwolle. Zugelassen sind die Farbnuancen vom dunklen Eisengrau bis zum Silbergrau. Alle Farbenspiele müssen eine den Ausdruck unterstreichende dunkle Maske aufweisen, die sich harmonisch dem jeweiligen Farbschlag anpassen soll. Deutlich helle Abzeichen am Kopf, auf der Brust und an den Läufen sind unerwünscht. • Schwarz-Silber Für die schwarzsilberne Farbe gilt als Zuchtziel schwarzes Deckhaar mit schwarzer Unterwolle; weiβe Abzeichen über den Augen, an den Backen, am Bart, an der Kehle, an der Vorderseite der Brust zwei geteilte Dreiecke, am Mittelfuβder Vorderläufe, an den Pfoten, an der Innenseite der Hinterläufe und am After. Stirn, Nacken und Auβenseiten der Ohren sollen, wie das Deckhaar, schwarz sein. |
Grösse und gewicht |
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Widerristhöhe |
Rüden und Hündinnen : 60 bis 70 cm. | |
Gewicht |
Rüden und Hündinnen : 35 bis 47 kg. |
Fehler |
• Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu beachten ist, und seine Fähigkeit, die verlangte rassetypische Arbeit zu erbringen. • Fehler sollten nach Grad der Schwere aufgenommen werden. |
Allgemeine Fehler |
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Schwere fehler |
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Disqualifizierende fehler |
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NB : |
• Hunde, die deutlich physische Abnormalitäten oder Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert werden. • Die in starker Ausprägung oder gehäuft vorkommenden oben angeführten Fehler sind ausschließend. • Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden. • Zur Zucht sollen ausschließlich funktional und klinisch gesunde, rassetypische Hunde verwendet werden. |
Bibliografie |
https://www.fci.be/ |
Ergänzungen durch die Besucher |
Developed from Standard German Schnauzers crossed with South-Russian Ovcharkas, Great Danes, French Bouviers, Poodles, Pointers and Wolfspitzes, the Giant Schnauzer is truly an impressive and versatile working breed. It used to be called Munchener and Russian Bear Schnauzer in the past and was a valued livestock herder and protector. The Giant Schnauzers were also used as butchershop and brewery guardians, but soon became popular police dogs and family pets. Even-tempered, easy to train and playful, the Riesenschnauzer makes a wonderful companion. This popular bearded show breed is a dedicated watchdog and can be quite territorial. The body is strong, muscular and well-boned. The coat is rough and needs regular grooming. Most dogs are uniform black, but salt-n-pepper specimens are accepted as well. Average height is around 26 inches. |