Peke-A-Pin

Er wird vom F.C.I. nicht anerkannt

Ursprung
China <> Deutschland -> U.S.A.
Übersetzung
Francis Vandersteen

Kurzer Überblick über Peke-A-Pin

Der Peke-A-Pin ist ein spezifischer Kreuzungshund aus einem reinrassigen Pekingese und einem reinrassigen Zwergpinscher. Sie sind kleine, aber energiegeladene und sehr selbstbewusste Hunde. Sie brauchen eine starke Hand, um zu wissen, wer das Sagen hat. Aber sie sind treue und liebevolle Hunde, die sehr neugierig sind, besonders wenn es darum geht, alles zu fressen, was ihnen über den Weg läuft. Sie eignen sich am besten für Familien mit älteren Kindern und sind glücklich, wenn sie der einzige Hund im Haus sind. Eine frühe Sozialisierung wird erforderlich sein, wenn es andere Hunde oder Katzen gibt. Je nachdem, ob sie die kurzen, glatten Haare des Min Pin oder die längeren Haare des Pekingese haben, hängt es davon ab, wie viel Pflege sie benötigen, aber es sollte nicht mehr als ein paar Mal pro Woche Zähneputzen erfordern. Häufige Farben sind schwarz und braun, schwarz und weiß, schokoladenbraun, grau und gold.

Geschichte über Peke-A-Pin

Der Peke-A-Pin ist eine Hybridrasse, die aus der Kreuzung eines Pekingesen und eines Zwergpinschers besteht.

 

        

Ein wenig über Pekingese

        
Pekingesen wurden in China als Begleiter der kaiserlichen Familie von China gezüchtet. Sie sind nach der damaligen Hauptstadt Peking benannt und gelten als die älteste Hunderasse, die bis zu 2000 Jahre zurückreicht. Die ersten Pekes kamen 1860 als Trophäen aus dem Opiumkrieg nach England. Königin Victoria erhielt den kleinsten von ihnen, den sie nach den britischen Truppen, die den kaiserlichen Palast niederbrannten, „Looty“ nannte. Die Pekingesen sind auch als Pelchie Dog, Peke, Lion Dog oder Peking Lion Dog bekannt, weil sie den chinesischen Wächterlöwen ähneln, Steinstatuen, die vor Kaiserpalästen, Tempeln und Regierungsgebäuden standen. In den 1890er Jahren wurden eine Reihe von Hunden aus China geschmuggelt und wurden immer beliebter. Ein Pekingese namens Pekin Peter soll der erste Pekingese gewesen sein, der 1894 auf einer britischen Hundeausstellung ausgestellt wurde. Ursprünglich waren sie unter den Namen Chinese Pugs oder Pekingese Spaniels bekannt. Der Pekingese Club of America wurde 1909 gegründet.
Standard über Pekingese

Ein wenig über Zwergpinscher

Der Zwergpinscher, der liebevoll als Min Pin bekannt ist. Diese Hunde stammen ursprünglich aus Deutschland und wurden zum Fangen von Ratten eingesetzt. Der Zwergpinscher, der wegen seiner eigenwilligen und selbstbewussten Haltung auch als „König der Spielzeuge“ bezeichnet wird, gilt als direkter Nachkomme des Deutschen Pinschers. Obwohl er einem kleinen Dobermann ähnelt, handelt es sich um eine völlig eigenständige Rasse. Die anderen Vorfahren der Min Pins waren wahrscheinlich Dackel und italienische Windhunde. In Deutschland wurde der Min Pin wegen seiner Ähnlichkeit mit dem Reh oder kleinen Hirsch, der in den Wäldern lebte, als Rehpinscher bezeichnet. Im Jahr 1895 wurde der Pinscher Klub gegründet, der später jedoch in Pinscher-Schnauzer Klub umbenannt wurde. Damals wurde der erste Rassestandard verfasst. Zwergpinscher wurden erstmals 1900 auf der Hundeausstellung in Stuttgart in Deutschland gezeigt, zu diesem Zeitpunkt waren sie außerhalb ihres Herkunftslandes praktisch unbekannt. In den USA tauchten sie um 1919 auf und ein Jahrzehnt später wurde der Miniature Pinscher Club of America gegründet. Im selben Jahr wurden sie auch vom American Kennel Club anerkannt.
Standard über Zwergpinscher

Aussehen über Peke-A-Pin

Der Peke-A-Pin ist eine Hybridrasse, die aus einer Kreuzung zwischen einem reinrassigen Pekingese und einem reinrassigen Zwergpinscher besteht. Es handelt sich um kleine Hunde, die bis zu 4,5 kg wiegen und etwa 25,5 cm groß sind. Häufige Farben sind schwarz und braun, schwarz und weiß, schokoladenbraun, grau und golden. Das Fell ist normalerweise kurz, hart und glatt, kann aber je nach Elternrasse auch länger sein. Sie haben braune Augen, die auf der Pekingese-Seite leicht anschwellen können. Ihre Ohren fallen meist nach vorne über das Gesicht und es können Federn vorhanden sein. Min-Pins wurden oft die Ohren abgeschnitten und der Schwanz kupiert, aber diese Praktiken sind inzwischen in vielen Ländern verboten.

Temperament über Peke-A-Pin

Trotz seiner Größe ist ein Peke-A-Pin ein harter und unerschrockener Hund, der liebevoll ist und ein ausgezeichnetes Haustier abgeben wird. Sie eignen sich nicht für Menschen mit kleinen Kindern, da sie groben Umgang nicht gut verkraften werden. Ein Peke-A-Pin kann für neue Hundebesitzer eine Herausforderung darstellen, es sei denn, sie sind bereit, viel Zeit und Geduld in ihre Ausbildung zu investieren. Es sind neugierige und energische Hunde, die oft von Selbstgefälligkeit erfüllt sind, daher müssen sie früh lernen, wo ihre Grenzen liegen. Eine frühe Sozialisierung wird wichtig sein, da sie andere Hunde oder Katzen nicht mögen. Sie sind ausgezeichnete Wachhunde, bellen Fremde an und sind sehr beschützend gegenüber ihrer Familie. Diese Hunde verbringen nicht gerne zu viel Zeit allein und sind daher ideal für Menschen, die zu Hause arbeiten, oder für aktive ältere Menschen. Sie sollten an der Leine geführt werden, wenn sie in der Öffentlichkeit sind, da sie dafür bekannt sind, sich zu entfernen. Ein sicherer, eingezäunter Hof wäre ebenfalls eine gute Idee.

Bedürfnisse und Aktivitäten über Peke-A-Pin

Ein Peke-A-Pin ist ein energischer, verspielter und neugieriger Hund, der jedoch nur leichte Übungen benötigt, um fit und gesund zu bleiben. Ein täglicher Spaziergang an der Leine und Spielstunden in einem geschlossenen, sicheren Hof werden dafür sorgen, dass er entspannt und ruhig ist. Der Min Pin ist als Ausbruchskünstler bekannt und ein Pekingese neigt dazu, sich zu entfernen, wenn er die Gelegenheit dazu hat, also stellen Sie sicher, dass Ihr Haustier immer unter Ihrer Kontrolle ist, wenn es sich in der Öffentlichkeit befindet. Ein Peke-A-Pin wird sich gut in einer Wohnung oder einem Haus mit Garten machen. Sie sind recht empfindlich gegenüber Hitze und Kälte, achten Sie also darauf, dass sie bei Hitze nicht trainieren und im Winter ausreichend warm gehalten werden.

Pflege über Peke-A-Pin

Ein Peke-A-Pin verliert mäßig und ist recht leicht zu pflegen, vor allem, wenn er ein kurzes Fell hat. Wenn sie länger sind und Fransen um die Ohren haben, müssen sie eventuell gelegentlich getrimmt werden. Wöchentliches Bürsten sollte mehr als genug sein, um sie schön zu halten und lose Haare loszuwerden. Sie haben keinen starken Hundegeruch, daher ist ein sehr gelegentliches Baden erforderlich. Überprüfen Sie die Ohren regelmäßig auf Schmutz- oder Wachsansammlungen und reinigen Sie sie vorsichtig. Es ist eine gute Idee, die Zähne Ihres Hundes täglich zu putzen, um Zahnprobleme zu vermeiden. Überprüfen Sie gelegentlich die Nägel, um festzustellen, ob sie geschnitten werden müssen.

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