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Französische Bulldogge |
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FCI-Standard Nº 101 |
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Ursprung |
Frankreich | |
Übersetzung |
Frau Michèle Schneider Überarbeitung: Axel Komorowski / Originalsprache : FR |
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Gruppe |
Gruppe 9 Gesellschafts und Begleithunde | |
Sektion |
Sektion 11 Kleine Doggenartige Hunde | |
Arbeitsprüfung |
Ohne Arbeitsprüfung | |
Endgültigen Anerkennung der Rasse durch die FCI |
Dienstag 30 November 1954 | |
Publikation des gültigen offiziellen Standards |
Donnerstag 10 August 2023 | |
Letzten Aktualisierung |
Freitag 20 Dezember 2024 | |
En français, cette race se dit |
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Bouledogue français |
In English, this breed is said |
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French Bulldog |
En español, esta raza se dice |
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Bulldog Francés |
In het Nederlands, wordt dit ras gezegd |
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Franse Bulldog |
Verwendung |
Gesellschafts-, Wach- und Begleithund. |
Kurzer geschichtlicher abriss |
Wie alle Doggen stammt die französische Bulldogge wahrscheinlich von den Molossern Epiriens und des römischen Kaiserreiches ab; sie ist verwandt mit den Ahnen des Bulldogs Großbritanniens, mit den Alanerhunden des Mittelalters und somit den großen und kleinen Doggen Frankreichs; die französische Bulldogge, wie wir sie heute kennen, ist das Ergebnis verschiedener Kreuzungen, die passionierte Züchter in den 1880er Jahren in den Arbeitervierteln von Paris vornahmen. Seinerzeit zunächst Hund der Lastenträger an den Pariser Zentralmarkthallen, der Metzger und der Kutscher, wusste sie mit ihrem außergewöhnlichen Körperbau und Wesen schnell die bessere Gesellschaft und die Welt der Künstler zu erobern. So breitete sie sich schnell aus. Der erste Rasseverein wurde 1880 in Paris gegründet. Das erste Zuchtbuch datiert von 1885 und ein erster Standard wurde 1898 erstellt, in dem Jahr, in welchem die Société Centrale Canine die Französische Bulldogge als Rasse anerkannte. Schon 1887 wurde der erste Hund ausgestellt. Der Standard wurde 1931/32 und 1948 geändert und 1986 von R. TRIQUET und H.F. REANT (FCI-Veröffentlichung 1987) neu überarbeitet; 1994 wurde er dann nochmals von Violette GUILLON (FCI-Veröffentlichung 1995) und 2012 vom Comité du Club du Bouledogue Français überarbeitet. |
Allgemeines erscheinungsbild |
Ein typischer, kleinformatiger Molosser. Trotz seiner geringen Größe ein in allen Proportionen, kräftiger, kurzer und gedrungener Hund mit kurzem Fell, mit kurzem, stupsnasigem Gesicht, Stehohren und natürlicher Kurzrute. Er muss den Eindruck eines lebhaften, aufgeweckten, sehr muskulösen Hundes von kompakter Struktur und solidem Knochenbau vermitteln. Kein Merkmal ist im Vergleich zu anderen übertrieben, was die Gesamtharmonie im Erscheinungsbild und in der Bewegung stören könnte. |
Wichtige proportionen |
Die Körperlänge, gemessen von der Schulter bis zum Sitzbeinhöcker, übertrifft etwas die Widerristhöhe. Die Länge des Nasenrückens beträgt ungefähr 1/6 der Gesamtlänge des Kopfes. Kurzes Gesicht. |
Verhalten / charakter (wesen) |
Kontaktfreudiger, lebhafter, verspielter, einnehmender und aufgeweckter Begleithund. |
Kopf |
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Oberkopf |
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Kopf |
Der Kopf muss kräftig, breit und quadratisch sein; die ihn bedeckende Haut bildet nahezu symmetrische Falten und Runzeln, ohne Übertreibung. | |
Schädel |
Breit, annähernd flach von Ohr zu Ohr, gewölbte Stirn. Die vorstehenden Augenbrauenbogen werden durch eine zwischen den Augen besonders entwickelte Furche getrennt. Die Furche darf sich auf der Stirn nicht fortsetzen. Der Hinterhauptkamm ist gering ausgeprägt. | |
Stop |
Betont. |
Facial region |
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Vorgesicht |
Der Kopf der Bulldogge ist gekennzeichnet durch den verkürzten Oberkiefer- und Nasenbereich sowie durch eine leicht nach hinten geneigte Nase. Die Nase ist etwas nach oben gerichtet („aufgestülpt“). | |
Nasenschwamm |
Schwarz, breit, aufgeworfen, mit symmetrischen, gut geöffneten und schräg nach hinten gerichteten Nasenlöchern. Die Neigung der Nasenlöcher und die aufgeworfene Nase müssen eine normale Nasenatmung erlauben. | |
Fang |
Sehr kurz, breit; mit konzentrischen, symmetrischen Falten. | |
Lefzen |
Dick, ein wenig schlaff und schwarz; die Oberlefze trifft die untere in der Mitte und verdeckt die Zähne vollständig. Die obere Lefze ist im Profil fallend und abgerundet. Die Zunge darf im Ruhezustand nie sichtbar sein. | |
Kiefer / Zähne |
Breiter und kräftiger Kiefer. Der Unterkiefer steht vor dem Oberkiefer und verläuft in einem Bogen nach oben. Der untere Schneidezahnbogen ist abgerundet. Die Kiefer dürfen keine seitliche Abweichung oder Verdrehung zeigen. Der Abstand der Schneidezahnbögen kann nicht strikt festgelegt werden; wesentlich ist, dass Oberlefze und Unterlefze so aufeinandertreffen, dass sie die Zähne vollständig bedecken. Die unteren Schneidezähne stehen vor den oberen Schneidezähnen. Ausreichend entwickelte Schneidezähne und Eckzähne, vollständiges Gebiss wünschenswert. | |
Wangen |
Gut ausgebildet. | |
Augen |
Deutlich sichtbare Augen, mit bemerkenswert lebhaftem Ausdruck; tief eingesetzt, ziemlich weit vom Nasenspiegel und von den Ohren entfernt; von dunkler Farbe, ziemlich groß, rund und ohne jede Spur von Weiß (weiße Augenhaut), wenn das Tier nach vorne schaut. Der Lidrand muss schwarz sein. | |
Ohren |
Mittelgroß, breit am Ansatz und an der Spitze abgerundet. Hoch auf dem Kopf angesetzt, jedoch nicht zu dicht beieinander; aufrecht getragen. Die Ohrmuschel ist nach vorne geöffnet. Die Haut muss dünn sein und sich weich anfühlen. |
Hals |
Kurz und kräftig, leicht gebogen, ohne Wamme, verbreitert sich zu den Schultern. |
Körper |
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Obere Profillinie |
Zunehmend, aber nicht übertrieben, vom Widerrist zur Lende ansteigend. Diese Form, auch Karpfenrückengenannt, ist typisch für die Rasse. | |
Rücken |
Breit und muskulös, fest ohne Schwäche. | |
Lenden |
Kurz, breit und gebogen. | |
Kruppe |
Gut abfallend. | |
Brust |
Zylindrisch und schön tief (etwas unter dem Ellenbogen); sehr gut gerundete Rippen (fassförmig). Die Vorbrust ist breit und von der Vorderseite betrachtet quadratisch. | |
Untere Profillinie und Bauch |
Aufgezogen, jedoch nicht windhundartig. |
Rute |
Von Natur aus kurz, idealerweise ausreichend lang, um den Anus zu verdecken, tief angesetzt, eher gerade, an den Hinterbacken anliegend, am Ansatz dick, sich zur Spitze verjüngend. Eine Knoten-, Knickrute oder eine relativ lange Rute, die nicht über das Sprunggelenk hinaus ragt, ist zugelassen. Sie wird tief getragen. Selbst in der Bewegung darfsie sich nicht über die Horizontale erheben. |
Gliedmassen |
Vorderhand |
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Allgemeines |
Läufe gerade und senkrecht, sowohl in der Seiten- als auch in der Vorderansicht. | |
Schultern |
Muss gut zurückliegen. | |
Oberarm |
Kurz, dick, muskulös und leicht gewölbt. | |
Ellenbogen |
Geschlossen, eng am Körper anliegend. | |
Unterarm |
Kurz, gerade und muskulös. | |
Vorderfusswurzelgelenk |
Kurz, im Profil gesehen etwas schräg. | |
Vordermittelfuss |
Kräftig und kurz. | |
Vorderpfoten |
Rund, kompakt und klein, sogenannte „Katzenpfoten“; leicht ausgedreht. Die Zehen sind geschlossen, die Krallen kurz, dick und schwarz. |
Hinterhand |
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Allgemeines |
Die hinteren Gliedmaßen sind kräftig und muskulös, etwas länger als die Vordergliedmaßen, dadurch ist die Hinterhand erhöht. Sowohl in der Seiten- als auch in der Rückansicht sind sie gerade und senkrecht. | |
Oberschenkel |
Sehr muskulös, fest. | |
Hintermittelfuss |
Kurz. | |
Sprunggelenk |
Recht tiefgestellt, nicht zu stark gewinkelt, vor allem aber auch nicht zu steil. Fußwurzel: fest. | |
Hinterpfoten |
Rund, kompakt, weder nach außen noch nach innen gedreht. |
Gangwerk |
Die Läufe bewegen sich parallel zur Mittellinie des Körpers, sowohl von vorne als auch von hinten gesehen. Freie Bewegung mit gutem Schub. |
Haut |
Fest. |
Coat |
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Haar |
Eng anliegendes, glänzendes und weiches Kurzhaar, ohne Unterwolle. | |
Farbe |
Fawn, gestromt oder ungestromt, mit oder ohne Weißscheckung. Fell mit Färbung: Gestromt: Die Grundfarbe ist Fawn, gezeichnet mit mäßiger, dunkler Querstromung, die das Fell „getigert“ erscheinen lassen, kräftige Stromung darf die Grundfarbe Fawn nicht abdecken. Eine schwarze Maske muss klar erkennbar sein. Einzelne weiße Flecken sind erlaubt. Fawn: Einfarbig, von hell bis dunkel fawn, bisweilen hellere Färbung an den innen liegenden Körperteilen, mit oder ohne schwarze Maske, wenngleich Tiere mit schwarzer Maske bevorzugt werden. Manchmal begleitet mit Einzelnen weißen Flecken. Fell mit Weiss-Scheckung: Gestromt mit mittlerer oder überhandnehmender Scheckung: Auch „Schecken“ genannt, die Scheckung ist idealerweise am ganzen Hund verteilt. Einige Flecken auf der Haut sind zulässig. Fawn mit mittlerer oder überhandnehmender Scheckung: Auch „Fawn-Schecke“ genannt, die Scheckung ist idealerweise über den gesamten Hund verteilt. Einige Flecken auf der Haut werden toleriert. Die Nase ist bei allen Fellfarben schwarz, niemals braun oder blau. Komplett weiße Hunde, sofern sie eine schwarze Nase und schwarze Lidränder haben, sind zulässig, aufgrund des damit verbundenen Risikos der Schwerhörigkeit, nicht erwünscht und nicht zur Zucht zuzulassen. |
Grösse und gewicht |
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Widerristhöhe |
Rüde: 27 cm bis 35 cm, Hündin: 24 cm bis 32 cm, Eine Abweichung von mehr oder weniger 1 cm über oder unter der im Standard angegebenen Größe ist tolerierbar. | |
Gewicht |
Rüde: 9 bis 14 kg, Hündin: 8 bis 13 kg. Eine Toleranzabweichung von 500 g über dem Standard Gewicht ist akzeptabel, wenn das Tier ein typischer Vertreter seiner Rasse ist. |
Fehler |
• Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu beachten ist, und seine Fähigkeit, die verlangte rassetypische Arbeit zu erbringen. • Fehler sollten nach Grad der Schwere aufgenommen werden. |
Allgemeine Fehler |
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Schwere fehler |
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Disqualifizierende fehler |
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NB : |
• Hunde, die deutlich physische Abnormalitäten oder Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert werden. • Die in starker Ausprägung oder gehäuft vorkommenden oben angeführten Fehler sind ausschließend. • Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden. • Zur Zucht sollen ausschließlich funktional und klinisch gesunde, rassetypische Hunde verwendet werden. |
Bibliografie |
https://www.fci.be/ |
Detaillierter Verlauf |
Wenn wir genau wissen, dass die Bulldogge in Frankreich in ihrer modernen Form erst am Ende des neunzehnten Jahrhunderts auftauchte, bleiben ihre fernen Ursprünge sehr hartnäckig und erregen weiterhin intensive, aber lohnende Diskussionen unter Kynologen. In der Tat konkurrieren drei Schulen. Nach einer ersten Hypothese wäre der Bulldog eine miniaturisierte Version der englischen Bulldogge, die aus Kreuzungen dieser Rasse mit kleinen Terriern gewonnen wurde. Der robuste Bulldog war tatsächlich für seine Tapferkeit im Kampf gegen seine Kongeniere und Stiere ausgewählt worden, "Unterhaltung", die von den Briten bis zur Mitte des achtzehnten Jahrhunderts sehr geschätzt wurde. Aber seine Größe wurde zu einem Handicap, als er sich als Wachhund und Gefährte zurückverwandeln musste, nachdem ein Dekret des Londoner Parlaments diesen barbarischen Praktiken ein Ende gesetzt hatte. Einige Züchter wählten daher immer kleinere Bullen. Englisch: www.db-artmag.de/2003/8/e/1/66.php Diese Hunde, sogenannte English Toy Bulldogs, wurden schnell in der Gegend von Nottingham bekannt, so dass die Klöpplerinnen, die unter den Launen der Wirtschaftskrise des neunzehnten Jahrhunderts in die Region von Calais ziehen mussten, ihre Kleidung mitnahmen treue Begleiter, deren kleine, schalenförmige Ohren nicht die geringsten Merkmale waren. Kreuzritter mit kleinen Terriern, die englischen Toy Bulldogs brachten dann geradeohrige Bulldoggen zur Welt, die nach langem Zögern vom Kennel Club unter dem Namen French Bulldogs anerkannt wurden. Unterstützt von Pierre Mégnin, vervollständigt die zweite Hypothese über die Ursprünge der französischen Bulldogge die vorherige, mehr als sie widerspricht. Nach diesem erleuchteten Kynophilen hatten die Metzger und Forts von Les Halles am Ende des 19. Jahrhunderts lange Zeit den Doguin als Gefährten gewählt, einen Hund, der kleiner als die Dogue, also weniger schwerfällig und besonders wendig war. Dieses Tier hatte sich einen guten Ruf unter den "Kämpfern", den Besitzern von Kampfarenen und Organisatoren von Zirkusspielen zwischen Tieren erworben, blutige Shows, die laut den Schriften von J. Dhers leidenschaftliche Menschenmengen haben: "Wir haben gesehen Kämpfe in Paris, aber vor allem in der Süd-West-Region - Bordeaux, Toulouse und den Pyrenäen. Diese Kampfarenen waren Messegelände, auf denen die Hunde gegeneinander, gegen den Esel und besonders gegen den Bären gekämpft wurden." Gegen Ende des zweiten Kaiserreichs wurden die Doguins nach und nach durch Terriers Boules ersetzt (nicht zu verwechseln mit den Bull Terriern), eine Art kleine Ratiers, sehr kurze Körper, gut bemuskelt, mit Ohren und geschnittener Peitsche, die gekreuzt wurden Toy Terrier und wahrscheinlich Pugs sollten die Französische Bulldogge zur Welt bringen. Es scheint außerdem, dass sich die aus England importierten Toy Bulldogs und die im Distrikt Les Halles geborenen Bulldoggen gegenseitig bereichert haben, was es ermöglicht hätte, die Rasse zu fixieren und 1898 ihren offiziellen Standard zu etablieren. Der Beitrag Carlin Blut; was lange von "historischen" Amateuren bestritten wurde; würde die ziemlich besonderen Augen des Balles erklären, wie es allgemein genannt wird. Was seine rechten Ohren angeht, sollte man den Einfluss der Terrier sehen. Die letzte Hypothese macht die Französische Bulldogge zum direkten Nachkomme der Dogue de Burgos, die selbst ein enger Verwandter der Dogue de Bordeaux ist. Dies ist die Idee von George R. Krehl, einem englischen Kynologen, nachdem eine gründliche Untersuchung der Ursprünge dieses "Frenchie" laut den Kynophilen des Kanals die nationale Rasse denaturierte . Sein Argument basiert auf der Entdeckung einer gegossenen Bronzeplatte im Jahr 1625, die kleine Mastiffs zeigt, die den British Bulldogs ähneln, aber mit Fledermausohren wie der Französischen Bulldogge "bedeckt" sind und eine Legende (in französischer Sprache) haben. Französisch) identifiziert sie als Burgos Mastiffs. Wie auch immer die Genealogie der französischen Bulldogge aussieht, es gibt wenig Zweifel, dass es im Paris der Belle Epoque war, dass dieser Hund seinen ersten Erfolg kannte, der nie bestritten werden sollte. Die Metzger und Läufer der Schlachthäuser von La Villette züchteten als Erste die Französische Bulldogge, bald gefolgt von den Kutschern, den Schustern, den Kaufleuten der vier Jahreszeiten, sogar den Stadtwächtern, die sich für den kleinen Ball begeisterten. Wir trafen uns auf den Terrassen des Cafés, um die schönsten Themen zu vergleichen; Ratschläge wurden ausgetauscht, und vor allem wurden Anstrengungen unternommen, oft um den Preis schwerer Opfer, um die größten Welpen zu zeugen. Ein Star des Paris der kleinen Gewerbe, verfolgte der Bulldog die populären Nachbarschaften von Pantin, Belleville und Les Halles, und sein Körperbau, seine kleine Größe, sein überraschendes Tempo und sein besonders liebenswürdiger Charakter begannen, die Amateure von mehr aufzuzwingen und zu verführen neben vielen Hunden mit flachen Gesichtern. Kurz danach sollte der Ball in die Bordelle gehen, wo ihn die Mieter und halbwüchsigen Bewohner der Belle Epoque wegen seiner exzentrischen Erscheinung adoptierten. Im Jahr 1901 von Toulouse-Lautrec in der Leinwand Der Kaufmann der Kastanien immortalisiert, die Bulldogge Schritt über die Champs-Elysees, die großen Boulevards, der Bois de Boulogne. Mistinguett, Colette, Mac Orlan, König Edward VII., Gewisse Großfürsten des russischen Hofes erlagen ihrerseits dem Charme dieses kleinen komischen Hundes, dessen muskulöser Körper und Fröhlichkeit hartnäckig den schönen Herkules hervorrief. Dieser plötzliche Enthusiasmus, genährt von All-Paris, sollte einen großen Beitrag zum Aufstieg der Bulldogge leisten, die auch heute noch, obwohl die Rasse nicht weit verbreitet ist, besonders hohes Ansehen genießt im Ausland. Es war im Jahr 1880, dass die wahre Hundekarriere der Französisch Bulldog begann, mit der Gründung eines Freundschafts, der jede Woche etwa fünfzig Amateure und Züchter in Paris versammelt. 1885 wurde ein erstes provisorisches Register eröffnet. Im Jahr 1887 nahm die französische Bulldogge erstmals unter diesem Namen an einer offiziellen Ausstellung teil. Im folgenden Jahr wurden die Statuten des Clubs unter der Leitung von Herrn Marcel Roger, Vorläufer der Zucht in Frankreich und erster gewählter Präsident, entwickelt. Es war jedoch zehn Jahre, bevor sich die Hundegesellschaft wirklich für diese Rasse interessierte. Englisch: www.mjfriendship.de/en/index.php?op...27&Itemid=47 Anlaß dieser Anerkennung waren zwei Männer: der Baron Carayon de Latour, der sich gerne öffentlich mit seinen Bällen präsentierte, und der amerikanische Gönner Gennon Benett, der, der Zugang zum Club - Chef, auch für die Implantation der Rasse in den Vereinigten Staaten. Die Rolle des zweiten war entscheidend, wenn wir Pierre Mégnin glauben, der ihm 1922 eine lebhafte und verdiente Ehrerbietung erweisen sollte: "Züchter der französischen Bulldoggen, begrüßen die Erinnerung an Gordon Benett, diesen amerikanischen Hund, der hat widmete deine Hunde und machte dein Vermögen. Er wusste, wie er sie aus der Furche bringen konnte, wo sie vegetierten." Diejenigen, die es praktizieren, sind formell: Die französische Bulldogge ist in jeder Hinsicht ein toller Hund. Dieses Tier, dessen Vorfahren wilde Kämpfer waren, ist heute einer der liebevollsten und sensibelsten Hunde aller Zeiten, auch einer der begehrtesten Hunde. Es ist jedoch wichtig zu erkennen, dass der Ball in der Öffentlichkeit keinen guten Ruf hat. Seine hervorstehenden Augenbrauen, seine kräftigen Kaumuskeln, sein finsterer Blick wirkten ungerechtfertigt, um ihn wie einen aggressiven Hund aussehen zu lassen. In Karikaturen, in Comics, ist das Tier, das die Unterseite von Höschen beißt, ohne Grund zu bellen, fast immer eine Dogue, groß oder klein. Viele Künstler haben jedoch in der Gesellschaft dieser sehr geschätzten Hunde gelebt und freuen sich, in einem Satz oder mehreren Seiten den außergewöhnlichen Charakter zu beschreiben. So Pierre Mac Orlan, der mehrere hatte und uns eine schöne Formel hinterlassen hat: "Die kleine französische Bulldogge ist ein Hund, wenn du willst, aber es ist eher, was man jemanden nennt." Der Ball verführt von der ersten Begegnung an: Der durchdringende Blick dieses kleinen Hundes, der leise den Neuling schnuppert, begleitet ihn dann in die vier Ecken des Hauses, erklärt mehr als eine Liebesgeschichte. Natürlich freundlich, braucht er die Anwesenheit seiner Herren, und er wird oft seine Haltung an ihnen modellieren. In Gesellschaft älterer oder kranker Menschen wird er ruhig bleiben können; er wird gern die manchmal turbulenten Spiele von Kindern teilen; mit den Gästen wird er nie feindselig sein und vorbildliche Höflichkeit zeigen. Wie Colette ganz richtig gesagt hat, ist es ein Hund, der nur die Gesellschaft des Mannes genießt, ein Hund, der immer ein bescheidenes, aber warmes Zuhause einem Palast vorziehen wird, in dem er sich selbst überlassen wäre. Es wird immer noch von ihm gesagt, dass er, wie ein menschliches Wesen, fähig ist, sich selbst zu ärgern, zu lachen oder zu schmollen, wenn ihm nicht genug Aufmerksamkeit geschenkt wird. Sicher ist, dass der Ball kommunizieren muss. Durch das Spiel. Durch den stillen Austausch webt er mit seinem Meister. Es ist ein Hund, der sich sehr gut an das Wohnen in einer Wohnung anpasst und auf eine Reise mitgenommen werden kann; auch wenn er die Hitze nicht genug duldet. Nur vielleicht ein Fehler, er mag keine Bäder, aber sein kurzes Haar macht seine Pflege einfach. Die französische Bulldogge, vor allem das Männchen, zeigt, was ihre Ursprünge anbelangt, einen überraschenden Mut. Ein Mut, der Rücksichtslosigkeit ähnelt. Er ist so neugierig und begierig darauf, die Erwartungen derjenigen zu erfüllen, mit denen er lebt, dass er Gefahren begegnen kann, die er selten wahrnimmt, so sehr, dass sein Meister manchmal eingreifen muss, um ihn vor sich selbst zu schützen. Aber liegt es nicht auch in diesem, das den Reiz dieses bewundernswerten Hundes ausmacht, der die Demütigen und Ästheten des neuen Jahrhunderts verführt hat? |
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Westfälische Dachsbracke |
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FCI-Standard Nº 100 |
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Ursprung |
Deutschland | |
Gruppe |
Gruppe 6 Laufhunde, Schweisshunde und verwandte Rassen | |
Sektion |
Sektion 1.3 Kleine Laufhunde | |
Arbeitsprüfung |
Mit Arbeitsprüfung | |
Endgültigen Anerkennung der Rasse durch die FCI |
Montag 29 November 1954 | |
Publikation des gültigen offiziellen Standards |
Mittwoch 24 Juni 1987 | |
Letzten Aktualisierung |
Dienstag 02 August 1994 | |
En français, cette race se dit |
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Basset de Westphalie |
In English, this breed is said |
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Westphalian Dachsbracke |
En español, esta raza se dice |
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Perro tejonero de Westfalia |
In het Nederlands, wordt dit ras gezegd |
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Westfaalse Dasbrak |
Verwendung |
Laufhund. |
Allgemeines erscheinungsbild |
Die Westfälische Dachsbracke ist die Niederlaufform der Deutschen Bracke. Sie entspricht in wesentlichen Punkten der hochläufigen Form, wirkt aber kompakter und kräftiger als diese. Die Westfälische Dachsbracke ist ein 30 bis 38 cm hoher, mässig langer, kräftig gebauter Jagdhund mit edlem, mittelgrossem Kopf und gut angesetzter Rute, die bei ruhigem Gang säbelförmig aufwärts oder hängend mit leichtem Bogen an der Spitze getragen wird. Der Gesichtsausdruck ist treu, freundlich, ernst und aufmerksam. |
Kopf |
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Oberkopf |
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Kopf |
Er erscheint von vorne gesehen wie bei der deutschen Bracke schmal und langgestreckt. Das Hinterhauptbein tritt nur wenig hervor. | |
Schädel |
Der Schädel ist nur mässig breiter als die Gesichtspartie. | |
Stop |
Stirnabsatz gering. |
Facial region |
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Nasenschwamm |
Er hat einen hellen, fast fleischfarbenen Streifen über der Mitte, während die Nasenflügel mehr oder weniger dunkel pigmentiert sind. | |
Lefzen |
Sie fallen wenig über. | |
Nasenrücken |
Der Nasenrücken ist leicht gewölbt. | |
Kiefer / Zähne |
Gebiss äusserst kräftig und regelmässig. Die Schneidezähne sind aufeinanderstehend (Zangengebiss) oder die Innenseite der oberen Schneidezähne berührt reibend die Aussenseite der unteren (Scherengebiss). Die Fangzähne sind besonders stark entwickelt. Die Mundfalbe ist klein. | |
Wangen |
Allmählich in den Fang verlaufende, nicht scharf hervortretende Backenpartie. | |
Augen |
Dunkel, klar, mit freundlichem Ausdruck. | |
Ohren |
Mittellang und breit, gut anliegend, unten stumpf abgerundet. |
Hals |
Mässig lang, im Verhältnis zum Kopf ziemlich stark, nach diesem hin sich allmählich verjüngend. Die Halshaut ist locker, bildet aber keine Kehlwamme. |
Körper |
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Rücken |
Leicht gewölbt, mittellang, hinter der Schulter leicht gesenkt. | |
Lenden |
Breit und kräftig entwickelt. | |
Kruppe |
Schräg abfallend. | |
Brust |
Schmaler als beim Teckel, wird von den Läufen kräftig unterstützt und darf nicht zu tief zwischen diesen hängen. Rippenkorb lang. | |
Untere Profillinie und Bauch |
Vor der Hinterhand etwas aufgezogen. |
Rute |
Verhältnismässig hoch angesetzt; der Rutenansatz verläuft ohne scharfen Winkel in das Rückgrat. Sie ist an der Wurzel sehr stark, an der Unterseite bürstig, an der Oberseite glatt anliegend behaart und endet in eine bürstige Spitze ohne Fahne. |
Gliedmassen |
Vorderhand |
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Allgemeines |
Gut entwickelt, trocken, derbknochig, sehnig. Die Vorderläufe sind von vorne gesehen nicht gebogen, sondern gerade, mit nach vorn gerichteten Pfoten. | |
Ellenbogen |
Gut anliegend. |
Hinterhand |
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Allgemeines |
Sie steht steiler als bei anderen Hunden. Die Hinterhand ist im Verhältnis zur Vorderhand weit kräftiger entwickelt als beim Teckel. | |
Oberschenkel |
Sie besitzen eine stark hervortretende Muskulatur und sind sowohl von der Seite als von hinten gesehen fast gerade gestellt. |
Pfoten |
Derb, mit enganeinanderliegenden, kurzen Zehen. |
Coat |
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Haar |
Am ganzen Körper, auch an der Unterseite desselben, sehr dicht und grob; am Kopf, den Behängen und dem unteren Teil der Läufe kurz; über dem Rücken, am Hals und an der Unterseite der Rute länger. | |
Farbe |
Rot bis gelb mit schwarzem Sattel oder Mantel und den weissen Brackenabzeichen : Blässe oder Schnippe, weisser Fang mit Halsring, weisse Brust sowie Läufe und Rutenspitze. Unerwünscht sind zweifarbige Hunde sowie Hunde mit schwarz am Kopf. Schokoladenbraun ist fehlerhaft. |
Grösse und gewicht |
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Widerristhöhe |
30 - 38 cm. |
Fehler |
• Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu beachten ist, und seine Fähigkeit, die verlangte rassetypische Arbeit zu erbringen. • Fehler sollten nach Grad der Schwere aufgenommen werden. |
NB : |
• Hunde, die deutlich physische Abnormalitäten oder Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert werden. • Die in starker Ausprägung oder gehäuft vorkommenden oben angeführten Fehler sind ausschließend. • Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden. • Zur Zucht sollen ausschließlich funktional und klinisch gesunde, rassetypische Hunde verwendet werden. |
Bibliografie |
https://www.fci.be/ |
Detaillierter Verlauf |
Wenn wir wissen, dass die Dachsbracke, die Sorte "mountain", oder "montano-alpine", genau der Alpen-Dachsbracke (Österreich) entspricht, fragt man sich, ob eine Neuordnung von allem möglich ist; Rassen oder Sorten; Was den Namen Dachsbrake trägt, ist nicht nötig. Diese Vernachlässigung ist sicherlich darauf zurückzuführen, dass es sich um funktionierende Rassen handelt, die selten in Ausstellungen und der Öffentlichkeit präsentiert werden. Der Westfälische Basset wurde Ende des 19. Jahrhunderts offiziell eingeführt. Es ergibt sich aus der Kreuzung zwischen dem Dacshund (also dem Dachshund) und der Dachsbrake (deutsche Version). In einigen Werken können wir lesen, dass sein Vorfahr der deutsche aktuelle Hund oder gar der "Zeiger" ist: tatsächlich ist es die Bracke, und genauer gesagt die Dachsbracke. Diese Kreuzung sollte einen Hund mittlerer Größe hervorbringen, der insbesondere trotz großer Größe (mehr als 15 Kilo) noch in der Lage war, den Fuchs zu Boden zu jagen. Auf der anderen Seite geben perfekt aufrechte Beine, längere Gliedmaßen als die des Dackels eine gewisse Lebendigkeit des Tempos, obwohl es bei Arbeiten in hügeligem Gelände oder sehr rauh ist. Aufgrund seiner Vererbung ist dieser Hund deshalb am vielseitigsten: er kann unterirdisch jagen, als Bluthund, als roter Hund, und den Hasen unter Deck horchen. Obwohl er außerhalb von Jagdkreisen sehr wenig bekannt ist, können wir hinzufügen, dass er auch einen sehr guten Begleithund abgeben kann. Sein Kleid, meist Trikolore (schwarz und Feuer mit einigen weißen Flecken), ist sehr angenehm. Sein Charakter ist nicht weniger: Er ist ruhig, gehorsam, freundlich, geduldig. Es wäre eine Art germanischer Normandie Artesian Basset oder ein großer tricolor Dachshund (es wiegt fast das Doppelte der größten Vielfalt von Dackel). Es bleibt abzuwarten, ob ein solcher Hund auf ein großes Publikum hoffen kann: Auch in seinem Land ist er vertraulich. |
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Weimaraner |
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FCI-Standard Nº 99 |
||
Ursprung |
Deutschland | |
Gruppe |
Gruppe 7 Vorstehhunde | |
Sektion |
Sektion 1.1 Kontinentale Vorstehhunde, Typ « Braque » | |
Arbeitsprüfung |
Mit Arbeitsprüfung | |
Endgültigen Anerkennung der Rasse durch die FCI |
Samstag 27 November 1954 | |
Publikation des gültigen offiziellen Standards |
Donnerstag 19 März 2015 | |
Letzten Aktualisierung |
Dienstag 26 Mai 2015 | |
En français, cette race se dit |
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Braque de Weimar |
In English, this breed is said |
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Weimaraner |
En español, esta raza se dice |
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Braco de Weimar |
In het Nederlands, wordt dit ras gezegd |
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Weimarse staande hond |
Verwendung |
Vielseitiger Jagdgebrauchshund (Vorstehhund). |
Kurzer geschichtlicher abriss |
Über die Entstehung des Weimaraner Vorstehhundes gibt es zahlreiche Theorien. Fest steht nur so viel, dass der Weimaraner, der damals noch sehr viel Leithundblut führte, schon im ersten Drittel des 19. Jahrhudnerts am Hof zu Weimar gehalten wurde. Zu Mitte des Jahrhunderts, also vor Beginn unserer Reinzucht, lag die Zucht fast ausschliesslich in den Händen von meist nur nach Leistung züchtenden Berufsjägern und Förstern in Mitteldeutschland, vor allem in der Gegend um Weimar und in Thüringen. Als die Tage des Leithundes vorbei waren, kreuzten diese ihre Hunde auch mit dem Hühnerhund und züchteten mit diesen Kreuzungen weiter. Ab etwa 1890 wird die Rasse planmässig gezüchtet und zuchtbuchmässig erfasst. Neben dem kurzhaarigen Weimaraner kam auch schon vor der Jahrhundertwende, wenn auch nur vereinzelt, eine langhaarige Varietät vor. Der Weimaraner wurde seit seiner zuchtbuchmässigen Erfassung rein gezüchtet, ist also im wesentlichen frei von Einkreuzungen fremder Rassen, vor allem von Pointern geblieben. Damit ist der Weimaraner wohl die älteste deutsche Vorstehhundrasse, die seit rund 100 Jahren rein gezüchtet wird. |
Allgemeines erscheinungsbild |
Mittelgrosser bis grosser Jagdgebrauchshund. Zweckmässiger Arbeitstyp, formschön, sehnig, mit kräftiger Muskulatur. Der Rüden- bzw.Hündinnentyp soll eindeutig ausgeprägt sein. |
Wichtige proportionen |
• Rumpflänge zu Widerristhöhe etwa 12 : 11. • Längenproportionen des Kopfes : von der Nasenspitze bis zum Stirnanfang etwas länger als von dort bis zum Hinterhauptbein. • Vorderhand : Abstand Ellenbogen bis Mitte Vordermittelfuss-knochen und Abstand Ellenbogen bis Widerrist etwa gleich. |
Verhalten / charakter (wesen) |
Vielseitiger, leicht-führiger, wesensfester und passionierter Jagdgebrauchshund mit systematischer und ausdauernder Suche, jedoch nicht übermässig temperamentvoll. Nase von bemerkenswerter Güte. Raubzeug- und wildscharf; auch wachsam, jedoch nicht aggressiv. Zuverlässig im Vorstehen und in der Wasserarbeit. Bemerkenswerte Neigung zur Arbeit nach dem Schuss. |
Kopf |
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Oberkopf |
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Schädel |
In Harmonie zu der Körperhöhe und zum Gesichtsschädel. Beim Rüden breiter als bei der Hündin, jedoch bei beiden im Verhältnis Breite des Oberkopfes zur Gesamtlänge des Kopfes in guter Proportion stehend. Auf der Stirnmitte eine Vertiefung. Hinterhauptbein leicht bis mässig hervortretend. Hinter den Augen gut verfolgbares Jochbein. | |
Stop |
Stirnabsatz äusserst gering. |
Facial region |
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Nasenschwamm |
Gross, über den Unterkiefer vorstehend. Dunkel- fleischfarben, nach hinten allmählich in grau übergehend. | |
Fang |
Lang und besonders beim Rüden kräftig, im Profil fast kantig wirkend. Fang- und Reisszahnbereich etwa gleich stark. | |
Lefzen |
Mässig überfallend; diese wie Gaumen fleischfarben. Kleine Mundfalte. | |
Nasenrücken |
Nasenrücken gerade, oft etwas gewölbt, niemals nach unten durchgebogen. | |
Kiefer / Zähne |
Kiefer kräftig. Gebiss vollständig, regelmässig und kräftig. Schneidezähne sich reibend berührend (Scherengebiss). | |
Wangen |
Muskulös und deutlich ausgeprägt. « Trockener Kopf ». | |
Augen |
Bernsteinfarben, dunkel bis hell, von intelligentem Ausdruck. Im Welpenalter himmelblau. Rund, kaum schräg gestellt. Lider gut anliegend. | |
Ohren |
Breit und ziemlich lang, etwa den Mundwinkel erreichend. Hoch und schmal angesetzt, unten spitz abgerundet. Bei Aufmerksamkeit leicht nach vorne gedreht, gefaltet. |
Hals |
Edel wirkend und getragen, obere Profillinie geschwungen. Muskulös, fast rund, nicht zu kurz, trocken. Zu den Schultern sich verstärkend und in Rückenlinie und Brust harmonisch übergehend. |
Körper |
||
Obere Profillinie |
Von der geschwungenen Halslinie über den gut ausgeprägten Widerrist harmonisch in den relativ langen, festen Rücken übergehend. | |
Widerrist |
Gut ausgeprägt. | |
Rücken |
Fest und muskulös, ohne Senkung. Hinten nicht überbaut. Ein etwas längerer Rücken ist, da rasseeigentümlich, nicht fehlerhaft. | |
Kruppe |
Becken lang und mässig schräg gestellt. | |
Brust |
Kräftig, aber nicht übermässig breit; mit genügender Tiefe - fast bis zum Ellbogen reichend - und genügender Länge. Gute Wölbung, ohne tonnenförmig zu sein, mit langen Rippen, Vorbrust gut ausgeprägt. | |
Untere Profillinie und Bauch |
Leicht ansteigend, Bauch aber nicht aufgezogen. |
Rute |
Rutenansatz etwas tiefer unter der Rückenlinie als bei anderen vergleichbaren Rassen. Rute kräftig und gut behaart. In der Ruhe hängend, bei Aufmerksamkeit und bei der Arbeit waagrecht oder auch höher getragen. |
Gliedmassen |
Vorderhand |
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Allgemeines |
Läufe « hoch », sehnig, gerade und parallel; aber nicht breit stehend. | |
Schultern |
Lang und schräg. Gut anliegend. Kräftig bemuskelt. Gute Winkelung des Schulterblatt Oberarmgelenkes. | |
Oberarm |
Schräg gestellt, genügend lang und stark. | |
Ellenbogen |
Frei und geradeliegend. Weder nach innen noch nach aussen gedreht. | |
Unterarm |
Lang, gerade gestellt. | |
Vorderfusswurzelgelenk |
Kräftig, straff. | |
Vordermittelfuss |
Sehnig, leicht schräg gestellt. | |
Vorderpfoten |
Kräftig. Gerade zur Körpermitte stehend. Zehen eng aneinanderliegend und gewölbt. Längere Mittelzehen sind rasseeigen- tümlich und somit nicht fehlerhaft. Krallen hell- bis dunkelgrau. Ballen gut pigmentiert, derb. |
Hinterhand |
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Allgemeines |
Läufe « hoch », sehnig bzw. gut bemuskelt. Parallel gestellt, nicht nach aussen oder innen gedreht. | |
Oberschenkel |
Genügend lang, kräftig und gut bemuskelt. | |
Unterschenkel |
Lang, Sehnen deutlich hervortretend. | |
Knie |
Kräftig und straff. | |
Hintermittelfuss |
Sehnig, fast senkrecht stehend. | |
Sprunggelenk |
Kräftig und straff. | |
Hinterpfoten |
Kräftig, kompakt ohne Wolfskrallen. Sonst wie Vorder- pfoten. |
Gangwerk |
Bewegungsablauf in allen Gangarten raumgreifend und fliessend. Hinter- und Vorderläufe parallel gesetzt. Galoppsprung lang und flach. Im Trab Rücken gerade bleibend. Passgang ist unerwünscht. |
Haut |
Kräftig. Gut, aber nicht zu eng anliegend. |
Coat |
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Haar |
Kurzhaar : Kurzes (aber länger und dichter als bei den meisten vergleichbaren Hunderassen), kräftiges, sehr dichtes, glatt anliegendes Deckhaar. Ohne oder mit geringer Unterwolle. Langhaar : Weiches, langes Deckhaar mit oder ohne Unterwolle. Glatt oder leicht wellig. Haar am Behangansatz lang überfallend. An den Behangspitzen ist samtartiges Haar zulässig. Haarlängen an den Seiten 3 - 5 cm, an der Halsunterseite, der Vorbrust und am Bauch meist etwas länger. Gute Federn und Hosen, jedoch nach unten weniger lang. Rute mit guter Fahne. Zwischenzehenraum behaart. Kopfbehaarung weniger lang. Stockhaarähnliche Behaarung mit mittellangem, dichtem und gut anliegendem Deckhaar, dichter Unterwolle und mässig ausgebildeten Federn und Hosen kommt bei mischerbigen Hunden gelegentlich vor. |
|
Farbe |
Silber-, reh- oder mausgrau sowie Übergänge zwischen diesen Farbtönen. Kopf und Behänge meist etwas heller. Weisse Abzeichen sind nur in geringem Mass an der Brust und an den Zehen zulässig. Gelegentlich über der Rückenmitte ein mehr oder weniger gut ausgeprägter dunkler « Aalstrich ». Hunde mit ausgesprochen rot-gelbem « Brand » dürfen höchstens den Formwert « gut » erhalten. Brauner Brand ist ein schwerer Fehler. |
Grösse und gewicht |
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Widerristhöhe |
Rüden 59 bis 70 cm (Idealmasse 62 - 67 cm), Hündinnen 57 bis 65 cm (Idealmasse 59 - 63 cm). | |
Gewicht |
Rüden ca. 30 bis 40 kg, Hündinnen ca. 25 bis 35 kg. |
Fehler |
• Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu beachten ist, und seine Fähigkeit, die verlangte rassetypische Arbeit zu erbringen. • Fehler sollten nach Grad der Schwere aufgenommen werden. |
Schwere fehler |
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Disqualifizierende fehler |
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NB : |
• Hunde, die deutlich physische Abnormalitäten oder Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert werden. • Die in starker Ausprägung oder gehäuft vorkommenden oben angeführten Fehler sind ausschließend. • Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden. • Zur Zucht sollen ausschließlich funktional und klinisch gesunde, rassetypische Hunde verwendet werden. |
Bibliografie |
https://www.fci.be/ |
Ergänzungen durch die Besucher |
This popular German breed was originally much more massive and stockier than its present-day incarnation and was used as a large game hunter and property guardian. The early Weimaraner is believed to had been developed from old Schweisshunds and Leithunds, as well as Bloodhounds and the Italian Cane Corso. The ghost-gray colouring is thought by some to come directly from the Cane Corso. Through selecting the gray specimens and crossing them with English and Spanish pointers and Hungarian Vizslas, the hunters improved the Weimaraner's scenting and retrieving abilities, making it an excellent bird dog. The appearance was also modified and these new, much lighter Weimaraners were no longer used to hunt boars and bears. Karl August, the Grand Duke of Thueringia's capitol Weimar was a great fancier of the breed and he started a dedicated breeding programme in order to standardize and promote the Weimar Pointer. By the end of the 1800's, the type was fully established and the breed standards were set. During the 20th century the Weimaraner's popularity increased and this is a common show breed, gun dog and family pet today. It responds well to obedience training which is needed to control its stubborn personality and confrontational nature. The Weimaraner also makes a capable watchdog. The coat comes in two variants, the smooth shorthaired type being more common and popular than the longhaired variety. Ghost-gray is the only colouring accepted, coming in a range of silver shades. Average height is around 26 inches. |
Detaillierter Verlauf |
Ist es ein Zufall, dass die Amerikaner den Weimaraner (den Weimaraner in seinem Land) den Crey Chast getauft haben? Vielleicht nicht, wenn wir wissen, dass dieser Hund wie ein Geist seit dem Mittelalter auftaucht und verschwindet. Wenn dieser Hund seinen Namen den Großfürsten von Sachsen-Weimar verdankt, die ihn im 18. Jahrhundert eifersüchtig erhoben und bewachten, scheint es etwas näher zu sein, dass seine Herkunft eher französisch als germanisch ist. Sie gehen zurück bis ins 13. Jahrhundert, als St. Louis den 7. Kreuzzug begann, um die heiligen Stätten vor dem Sultan von Ägypten zu befreien. Wie wir wissen, wurde Ludwig IX. Gefangen genommen und mußte zwischen 1250 und 1254 in Palästina bleiben. Danach brachte er einige Paare mysteriöser grauer Hunde nach Frankreich zurück, die sich drei Jahrhunderte lang als die schönsten Untertanen der königlichen Rudel erwiesen. Niemand weiß wirklich, wie die Grey Dogs von St. Louis aussehen (abgesehen natürlich von ihrem charakteristischen Kleid). Manche sagen, es war Tartar Griffins groß und wolfsgraues Haar; von denen man annimmt, dass sie zu den ältesten französischen Hunden gehören, wie dem Griffon du Nivernais; während andere eher denken, dass diese Hunde das Ergebnis von Übergängen waren, die der Souverän während seiner Gefangenschaft zwischen Themen in der Nähe von St. Hubert und arabisch-arabischen Windhunden gemacht hat, um dem ersten mehr Begeisterung und Geschwindigkeit zu geben. Wie dem auch sei, diese Hunde wurden von einem guten Teil des französischen Adels adoptiert. Wir beginnen, ihr Aussehen seit dem Ende des Mittelalters besser zu kennen, aber an einem Ort, der auf den ersten Blick sehr ungewöhnlich erscheint: die Kanarischen Inseln. Auf dem Vorplatz der Kathedrale von Las Palmas sind in der Tat zwei Eckzahnstatuen, deren Ähnlichkeit mit dem heutigen Weimaraner störend ist, um es gelinde auszudrücken. Nach welchen Umständen sind sie im Mittelmeer-Archipel angekommen? Niemand weiß es wirklich, oder, wie einige vorankommen konnten, sollte ihre Darstellung die Entdeckung der Inseln im Jahre 1402 durch den normannischen Herrn Jean de Bethencourt feiern? Dennoch waren die Vorfahren der Weimaraner im 16. Jahrhundert nicht mehr Teil der königlichen Rudel. Charles IX, obwohl sehr leidenschaftlich über Hundefutter, hielt diese Hunde sehr gering: "Sie sind, um die Wahrheit zu sagen, tollwütige Hunde, weil man sich den Hals und die Beine brechen muss, um sie zu halten". Der Monarch würde ihnen weiße Hunde vorziehen, und bis zum 18. Jahrhundert haben wir keine Spur von ihnen, außer einem Gemälde von Van Dyck, das um 1630 gemalt wurde und graue Hunde in der Nähe des Weimaraner darstellt. In Deutschland erschienen sie wieder am Hofe des Großherzogs von Sachsen-Weimar, des Großherzogs von Sachsen-Weimar, des Beschützers der Künste und großen Freundes Goethes, der wußte, wie es im Buche des Dr. Lansard-Oudard, "wählen Sie diesen Hund aus und korrigieren Sie seine genotypischen und phänotypischen Merkmale, wie wir sie heute sehen". Einige Schriftsteller stellen jedoch die Beziehung zwischen den Grauen Hunden von St. Louis und den Weimaraners in Frage. Sie glauben entweder, dass der Herzog von Weimar seine Abstammungslinien aus einem weißen und orangefarbenen Pointer und einer Hündin unbekannter Rasse schaffe, oder dass die enge Inzucht deutscher Braques dazu führte, dass einige Welpen von Weimarer Zwingern einen Defekt aufwiesen Pigmentierung. Dies ist insbesondere die These des deutschen Kynologen Strebel. Wenn wir diese Hypothese akzeptieren, ist es dennoch klar, dass der Pointer zu dieser Zeit noch nicht den Ruf erworben hatte, den er heute genießt und der außerhalb der britischen Inseln nicht bekannt war. Es scheint unwahrscheinlich, dass jemand daran gedacht hat, es in Deutschland zu benutzen. Wenn darüber hinaus argumentiert wird, dass die Graufärbung aufgrund übermäßiger Blutsverwandtschaft keiner wissenschaftlichen Wahrheit entspricht, kann das Grau in keinem Fall die Folge irgendeiner Degeneration sein. Weniger bedenklich erscheint jedoch, dass nach der Auflösung des Heiligen Römischen Reiches durch Napoleon I. und dem Tod des Prinzen Carl August 1828 allmählich die grauen Weimarer Weiber fielen Vergesslichkeit und dass nur wenige Jäger die Selektion verfolgten. Herr André Harmand sagt in der Tat, "dass ihre Spuren in den Archiven und den kynegetischen Geschichten des 19. Jahrhunderts gefunden werden, als sie benutzt wurden, um das Wildschwein zu suchen und zu halten und die Wölfe und Luchse zu zerstören, die noch zahlreich in Europa sind". Dieselben Jäger versuchten, die Eigenschaften dieser gewöhnlichen Hunde zu kombinieren; besonders die Zartheit der Nase; die besonderen Eigenschaften von Stopphunden (wie der Pointer und der Deutsche Pointer), um sie zu vielseitigen Jagdhunden zu machen. Es wird auch gesagt, dass sie versuchten, den Weimaraner zu einem Tier zu machen, das in der Lage ist, in der aquatischen Umwelt ein guter Apportierhund zu sein. Diese Hunde verschwanden jedoch in der zweiten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts fast so sehr, dass Kaiser Wilhelm I. ihren Besitz nur an die Mitglieder des Hofes genehmigte, um vier Viertel des Adels zu rechtfertigen. So wurde Bismark selbst, obwohl Premierminister von Preußen, als zu klein angesehen, um einen solchen Hund erwerben zu dürfen. Die Belichtung von ein paar; Der Braille von Weimar im Berliner Zoo war Anlass für ein erneutes Interesse. Von da an waren mehrere Amateure besorgt um das Rennen zu retten. Die erste Initiative war, sie offiziell in Deutschland anzuerkennen, eine Anerkennung, die 1896 stattfand. Dann, am 20. Juni 1897, trafen sich die Besitzer von Braques de Weimar in Erfurt, um den ersten Club zu gründen. Sie einigten sich auf eine Reihe drakonischer Regeln, die sowohl die Zucht als auch die Möglichkeiten zur dauerhaften Rettung der Rasse umfassen. So konnte niemand einen Weimaraner besitzen, ohne zuerst dem Club beizutreten. Was die eigentliche Zucht anbelangt, so wurde sie streng reglementiert. Jeder Elternteil muss von einem vom Verein beauftragten Spezialisten bestätigt werden, um sich reproduzieren zu lassen. Während der Zwischenkriegszeit und trotz des ersten Konflikts wurde die Bevölkerung von Weimaraners auf 1.000 Themen geschätzt. Die Richtlinien des Clubs unter dem Vorsitz von Major Herber blieben so streng wie eh und je, und obwohl sie bereits 1925 entwickelt wurden, wurden die Grundlagen des aktuellen Standards erst 1969 formalisiert, was die Politik der systematischen Schließung widerspiegelt Club, der zuerst die Qualitäten verbessern und die Reinheit der Rasse bewahren wollte, deren Verbreitung nur zweitrangig war. Es war der Amerikaner Howard Knight (von Providence), der den Weimaranern erlaubte, die Grenzen zu überschreiten. Dieser erleuchtete Kynophile hatte die Gelegenheit, in Deutschland in der Gesellschaft der Besitzer von Braques de Weimar zu jagen, und er war beeindruckt von dem Aussehen und den jagdlichen Qualitäten dieser Hunde, die ihn dazu anregten, mehrere Exemplare zu erwerben; Zu diesem Zweck gelingt es ihm, ohne Schwierigkeit, zum Mitglied des Clubs gewählt zu werden. Nachdem er einige Hunde nach Rhode Island gebracht hatte, stellte Knight schnell fest, dass diese Hunde kastriert waren, aber er gab nicht auf. 1938 importierte er ein nicht kastriertes Männchen, Mars aus der Wolfsweide, eine Züchterin, Dorle von Schwarzen Kamp, und eine Vollschlampe, Aura von Guilberg, die alle drei in der amerikanischen Zucht standen. Howard Knight verkaufte seine Weimaraner nicht, er gab sie Jagdfreunden. Dann, kurz vor dem Krieg, übergab er seinen Zwinger den Gafmar-Einrichtungen, die Mr. und Frau AF Horn, der die ersten amerikanischen Besitzer und Züchter kontrollierte. Im Jahr 1941 wurde der Weimaraner Club of America gegründet, mit H. Knight als Präsident; Zwei Jahre später erkannte der American Kennel Club offiziell die Rasse an, die sich zumindest anfänglich an die Regeln des Deutschen Clubs anlehnte. Aufgrund der Größe der Vereinigten Staaten war er jedoch bald nicht mehr in der Lage, die Situation zu kontrollieren. In nur wenigen Jahren entwickelte es sich zu einem der erfolgreichsten Clubs auf der anderen Seite des Atlantiks und erlaubte sich sogar zahlreiche Werbespots in Fachmagazinen. Der Weimaraner war jetzt ein begehrtes Tier, von der Polizei wegen der Dienste, die er leisten konnte, bewundert, und ein brillanter Konkurrent in den Gehorsamsversuchen, und einige Untertanen erreichten enorme Preise. Dank Howard Knight war das Rennen also vom Zweiten Weltkrieg nicht betroffen. 1945 war sie fast aus Deutschland verschwunden. Nur wenige Themen wurden dann in ganz Europa verstreut. Ab 1950 kam der erste dieser Hunde aus den Vereinigten Staaten, vor allem am Rhein, an. A. - L. Blatt behauptet insbesondere, dass er 1955 einen Weimaraner erhalten hat, dank eines Jagdhundliebhabers, der ihn vor einem amerikanischen Soldaten hielt. In Frankreich blieben die Weimaraner jedoch lange Zeit vertraulich, während ihre Zucht parallel in angelsächsischen Ländern entwickelt wurde. Im Jahr 1969 verzeichnete das französische Buch der Ursprünge nur 16 Geburten. Die französische Zucht blieb bis 1975 sehr bescheiden. Drei Jahre später wurde der Kreis der Liebhaber der Weimaraner geboren, dessen Ziel es war, die Rasse als Jagdhund zu fördern, und am 1. Juni 1980, Dieser Club war definitiv mit dem SCC verbunden. Seither verfolgt der Weimaraner eine aufstrebende Karriere in Frankreich, wo er neben seiner jagdlichen Kompetenz als Begleithund anerkannt wird. So organisiert der Liebeskreis der Braque von Weimar alle zwei Jahre eine nationale Ausstellung, die eine Bestandsaufnahme der Zuchtorientierung ermöglicht. Die erste Ausgabe, die 1983 in Chantilly stattfand, brachte 152 Themen zusammen; der zweite in Beauvais, 186; der dritte, in Chambord, 196. Der Weimaraner ist in erster Linie ein Jagdhund, den manche nach dem Schuss als hervorragend ansehen, das heißt, er ist ein bewundernswerter Retriever, der das Wild zurückbringt, ohne es zu beschädigen. alle Umstände und in allen Gebieten. Der Race Club hat auch diese Eigenschaft eines Reporters, die derzeit eine der Grundvoraussetzungen für den von ihm angelegten Natural Skills Test (TAN) ist. Gerade in der aquatischen Umwelt ist dieser Hund ein erstklassiger Retriever, der nicht zögert, zu tauchen, um eine Ente zu ergreifen, zumal sein kurzes, aber dichtes Haar ihn vor der Kälte schützt Feuchtigkeit, die es ermöglicht, ein effektiver Jäger im Sumpf zu sein. Der Weimaraner kann verwendet werden, um verletztes Wild zu suchen, aber auch als roter Hund (eine Disziplin, die sich in Frankreich entwickelt). A. Hermand stellt fest, dass "sein Guss sehr charakteristisch ist und ihm ein besonderes Aussehen verleiht. Auf lange Sicht verhält er sich wie ein guter Bluthund, um Hirsche und Wildschweine zu jagen." Bedeutet das, dass er weniger gut aufhört? Sicher nicht. Sein Gespür ist ausgezeichnet, sein Festhalten sowohl an den Haaren als auch an den Federn; es passt sich der Jagd vor sich selbst an, die in Frankreich besonders geschätzt wird, wie die angeschlagenen. In der Tat hat er eine Vorliebe für die Jagd ohne Grenzen, Leidenschaft, die er trotz seiner großen Eleganz, die ihn ganz natürlich zu den Wohnzimmern geführt hat, erhalten hat. Es ist auch einfach zu trainieren. Im Gegensatz zu dem, was einige Kynophile für die deutschen Rassen unbegründet halten, ist der Weimaraner ein unterwürfiger Hund, der den Wünschen seines Meisters leicht entspricht. Es ist nicht charakterlos, besonders das Männchen, das ein Minimum an Festigkeit erfordert. Er ist anders; und deutsche Hundeliebhaber bestehen auf diesem Punkt; ein ausgezeichneter Wachhund, der das Spiel oder das Auto bewachen wird, ohne seine Position aufzugeben. In einigen US-Bundesstaaten, einschließlich Wisconsin, wird es auch als Polizeihund verwendet. Der Weimaraner ist jedoch unter Jägern noch nicht weit verbreitet, noch ist er professionellen Trainern bekannt, auch wenn kein Spezialist seine großen Jagdqualitäten in Frage stellt. Für K. -G. Der Moing, "er hält sehr gut an, Arbeit mit Wasser ist ihm vertraut", während A.-L. Blatt sagt: "Keiner der Hunde, die trainiert wurden, hat ihm irgendwelche Probleme bereitet." Alle Qualitäten, die er mit dem Jäger einsetzt, sind im Familienleben zu finden. Sein sanfter und unterwürfiger Charakter macht ihn zu einem angenehmen Begleiter und trotz seiner eher imposanten Statur kann er zuhause diskret und ruhig sein. Er versteht sich auch wunderbar mit den Kindern; das Weibchen nimmt die Gesellschaft der Kleinen an, auf die sie eifersüchtig achten wird; und wenn sie erwachsen werden; Sie wird ihr idealer Spielpartner werden, genau wie das Männchen nebenbei. Die Integration des Weimaraner in eine Familie ist daher sehr einfach, da er sein Gefolge nicht dominieren will. |
![]() |
Deutsch Drahthaar |
|
FCI-Standard Nº 98 |
||
Ursprung |
Deutschland | |
Gruppe |
Gruppe 7 Vorstehhunde | |
Sektion |
Sektion 1.1 Kontinentale Vorstehhunde | |
Arbeitsprüfung |
Mit Arbeitsprüfung | |
Endgültigen Anerkennung der Rasse durch die FCI |
Freitag 26 November 1954 | |
Publikation des gültigen offiziellen Standards |
Mittwoch 25 Oktober 2000 | |
Letzten Aktualisierung |
Mittwoch 29 November 2000 | |
En français, cette race se dit |
![]() |
Chien d'arrêt allemand à poil dur |
In English, this breed is said |
![]() |
German Wirehaired Pointer |
En español, esta raza se dice |
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Braco Alemán de pelo duro |
In het Nederlands, wordt dit ras gezegd |
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Duitse Staande Draadhaar |
Verwendung |
Entsprechend seiner Zweckbestimmung als vielseitig einsetzbarer Jagdgebrauchshund muss er alle für einen Deutsch-Drahthaar geforderten Anlagen besitzen und für alle Arbeiten im Feld, im Wald und im Wasser vor und nach dem Schuss brauchbar sein. |
Kurzer geschichtlicher abriss |
Der Deutsch-Drahthaar ist ein rauhhaariger Vorstehhund, der nach züchterischen Anfängen Ende des 19. Jahrhunderts (Griffon Korthals ) auf der Grundlage der Ideen von « Hegewald » (Sigismund Freiherr von Zedlitz und Neukirch) seit der Jahrhundertwende mit dem ausdrücklich erklärten Ziel gezüchtet wurde, einen wesensfesten und leistungsfähigen, drahthaarigen deutschen Jagdgebrauchshund zu schaffen. Nach dem Prinzip « durch Leistung zum Typ » und bei konsequenter Beachtung der züchterischen Freiheit ist aus dem besten Material der Rauhhaarschläge (Pudelpointer, Griffon Korthals, Deutsch Stichelhaar) unter Zuführung von Deutsch Kurzhaar in kurzer Zeit ein Jagdgebrauchshund entstanden, der sich durch praktische, wetterfeste Behaarung und Vielseitigkeit auf allen Gebieten der Jagdpraxis auszeichnet. Durch diese Eigenschaften ist der Deutsch-Drahthaar in wenigen Jahrzehnten zum beliebtesten und bewährtesten der grossen Jagdgebrauchshunde in Deutschland und in vielen Ländern der Welt geworden. |
Allgemeines erscheinungsbild |
Vorstehhund von edler Erscheinung, mit harter, die Haut vollkommen schützender Be-haarung, mit aufmerksamem und energischem Ausdruck. Seine Bewegungen sollen kraftvoll, raumgreifend, flüssig und harmonisch sein. |
Wichtige proportionen |
Rumpflänge und Schulterhöhe sollen möglichst gleich sein. Die Rumpflänge kann die Schulterhöhe bis zu 3 cm überschreiten. |
Verhalten / charakter (wesen) |
Fest, beherrscht, ausgeglichen, ohne Wildscheue, weder schussempfindlich noch scheu oder aggressiv. |
Kopf |
||
Oberkopf |
||
Kopf |
Der Körpergrösse und dem Geschlecht entsprechend. Kopflinien leicht divergierend (auseinandergehend). | |
Schädel |
Flach, nur an den Seiten leicht gerundet, mässig breit; deutlich ausgebildete Augenbrauenbögen. | |
Stop |
Deutlich erkennbar ausgeprägt. |
Facial region |
||
Nasenschwamm |
Der Haarfarbe entsprechend kräftig pigmentiert. Gut geöffnete Nasenlöcher. | |
Fang |
Langer, breiter, kräftiger, tiefer Fang. Leichte Ramsnase. | |
Lefzen |
Dicke, anliegende und nicht überhängende Lefzen. Gute, der Haarfarbe entsprechende Pigmentierung. | |
Kiefer / Zähne |
Grosse Zähne. Kräftige Kiefer mit einem regelmäßigen und vollständigen Scherengebiss, wobei die obere Schneidezahnreihe ohne Zwischenraum über die untere greift und die Zähne senkrecht im Kiefer stehen. Mit 42 Zähnen gemäss der Zahnformel. | |
Augen |
Möglichst dunkel, weder zu tief gebettet noch hervortretend, mit lebhaftem, wachem Ausdruck. Am Augapfel anliegende, gut pigmentierte Lidränder. | |
Ohren |
Mittelgross, hoch und breit angesetzt und nicht gedreht. |
Hals |
Mittellang, kräftig bemuskelt; leicht geschwungene Nackenlinie, trockene Halslinie. |
Körper |
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Obere Profillinie |
Gerade und leicht abfallend. | |
Rücken |
Fest, gut bemuskelt. | |
Lenden |
Kurze, breite, muskulöse Lendenpartie. | |
Kruppe |
Lang und breit, leicht abfallend und gut bemuskelt. Breites Becken. | |
Brust |
Breit und tief mit ausgeprägter Vorbrust und möglichst weit nach hinten reichendem Brustbein. Rippen gut gewölbt. | |
Untere Profillinie und Bauch |
In einem eleganten Bogen leicht aufgezogen nach hinten verlaufend, trocken. |
Rute |
Der Linie des Rückens folgend, möglichst horizontal oder leicht nach oben gerichtet getragen, nicht steil, weder zu dick noch dünn. Für den Jagdgebrauch zweckmäßig gekürzt. (In Ländern, in denen der Gesetzgeber ein Rutenkupierverbot erlassen hat, kann die Rute naturbelassen bleiben. Sie sollte bis zum Sprunggelenk reichen und gerade bzw. leicht säbelförmig getragen werden). |
Gliedmassen |
Vorderhand |
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Allgemeines |
Von vorne betrachtet gerade und parallel, von der Seite betrachtet gut unter dem Körper stehende Läufe. Der Abstand vom Boden bis zu den Ellenbogen sollte etwa gleich dem von den Ellenbogen bis zum Widerrist sein. | |
Schultern |
Gut schräg und nach hinten liegendes Schulterblatt, kräftig bemuskelt. Gute Winkelung von Schulterblatt und Oberarm. | |
Oberarm |
Möglichst lang, gut und trocken bemuskelt. | |
Ellenbogen |
Am Körper anliegend, weder einwärts noch auswärts gedreht. Gute Winkelung von Oberarm und Unterarm. | |
Unterarm |
Trocken und senkrecht stehend, kräftige Knochen. | |
Vorderfusswurzelgelenk |
Kräftig. | |
Vordermittelfuss |
Gering nach vorne gerichtet. | |
Vorderpfoten |
Ovalrund mit eng aneinanderliegenden Zehen und genügend dicken, derben, widerstandsfähigen und gut pigmentierten Ballen. Sie fussen parallel im Stand und in der Bewegung, weder einwärts noch auswärts gerichtet. |
Hinterhand |
||
Allgemeines |
Von hinten betrachtet gerade und parallel. Gute Winkelungen in Knie- und Sprunggelenken. Kräftige Knochen. | |
Oberschenkel |
Lang, breit und muskulös, gute Winkelung von Becken und Oberschenkel. | |
Unterschenkel |
Lang, muskulös und sehnig. | |
Knie |
Kräftig, mit guter Winkelung von Ober- und Unterschenkel. | |
Hintermittelfuss |
Kurz, senkrecht stehend. | |
Sprunggelenk |
Kräftig. | |
Hinterpfoten |
Ovalrund mit eng aneinanderliegenden Zehen und genügend dicken, derben, widerstandsfähigen und gut pigmentierten Ballen. Sie fussen parallel im Stand und in der Bewegung, weder einwärts noch auswärts gerichtet. |
Gangwerk |
Weit ausgreifend, guter Vortritt und guter Schub, in Vorder- und Hinterhand gerade und parallel; dabei gut aufgerichtete Haltung. |
Haut |
Straff, anliegend, ohne Faltenbildung. |
Coat |
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Haar |
Drahthaarig hart, anliegend und dicht. Deckhaar ca. 2 bis 4 cm lang; dichte, wasserabweisende Unterwolle. Die Umrisse des Körpers dürfen durch längeres Haarkleid nicht verdeckt werden. Es soll durch Härte und Dichte möglichst guten Schutz gegen Witterungseinflüsse und Verletzungen bieten. Die unteren Partien der Läufe sowie der untere Bereich von Brust und Bauch sollen kürzer, jedoch dicht, der Kopf und Behang kürzer und zugleich dichter, jedoch nicht weicher behaart sein. Betonte Augenbrauen und ein kräftiger, nicht zu langer, möglichst harter Bart unterstreichen den energischen Gesichtsausdruck. | |
Farbe |
• Braunschimmel, mit oder ohne Platten. • Schwarzschimmel, mit oder ohne Platten. • Braun mit und ohne weißen Brustfleck. • Hellschimmel. Andere Farben sind nicht zugelassen. |
Grösse und gewicht |
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Widerristhöhe |
Rüden 61 bis 68 cm, Hündinnen 57 bis 64 cm. |
Fehler |
• Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu beachten ist, und seine Fähigkeit, die verlangte rassetypische Arbeit zu erbringen. • Fehler sollten nach Grad der Schwere aufgenommen werden. |
Schwere fehler |
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Disqualifizierende fehler |
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NB : |
• Hunde, die deutlich physische Abnormalitäten oder Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert werden. • Die in starker Ausprägung oder gehäuft vorkommenden oben angeführten Fehler sind ausschließend. • Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden. • Zur Zucht sollen ausschließlich funktional und klinisch gesunde, rassetypische Hunde verwendet werden. |
Bibliografie |
https://www.fci.be/ |
Detaillierter Verlauf |
Der Deutsch-Drahthaar wurde Ende des 19. Jahrhunderts in Deutschland von einer kleinen Gruppe engagierter Züchter gegründet, die einen vielseitigen Jagdhund entwickeln wollten, der alle Aspekte der deutschen Jagd in Feld, Wald und Wasser befriedigen würde. Dieser Züchtergruppe ist es gelungen, einen vielseitigen Jagdhund zu schaffen, der seine Eigenschaften von den besten Hunden der bestehenden Grobhaarrassen, gekreuzt mit dem Kurzhaarblut, bezieht. Zu diesen Vorfahren gehörten der Stichelhaar, Pudelpointer, Griffon und der Deutsch-Kurzhaar. Der Deutsch-Drahthaar ist ein mittelgroßer, substanzieller Hund. Die Schulterhöhe variiert bei Männern zwischen 61 und 68 cm und bei Frauen zwischen 57 und 64 cm. Der Mantel ist in der Regel drahtig und eng anliegend mit einer dicken Unterwolle. Dieser Mantel wurde entwickelt, um äußeren Einflüssen wie Feuchtigkeit, Kälte und Hitze sowie Dornen, Bürsten und Insekten optimalen Schutz zu bieten. Die verlängerten "Augenbrauen" und der typische Bart geben dem DD sein charakteristisches Aussehen. Die Rasse hat eine Vielzahl von Färbungen. Sie sind: Braun und Weiß oder Schwarz und Weiß, die normalerweise mit einigen festen Flecken und festem Braun mit oder ohne einen weißen Kastenflicken angekreuzt werden. Eine Gruppe von Züchtern gründete im Mai 1902 den Verein Deutsch-Drahthaar (VDD). Die treibende Kraft hinter dem Deutsch-Drahthaar, Freiherr Sigismund von Zedlitz und Neukirch, verlangte, dass das Hauptzuchtziel des Jagdhundes vielseitige Leistungsfähigkeit sei. Seine Gedanken wurden zum Prinzip des VDD-Zuchtprogramms: "Durch Leistung zum Standard". Dieses Prinzip wird auch heute noch beibehalten, wobei registrierte Züchter einer Tradition der erforderlichen Leistung und körperlichen Bewertung für alle im Zuchtprogramm verwendeten Hunde folgen. Viele Züchter des German Wirehaired Pointer (GWP) bezeichnen ihre Rasse fälschlicherweise als Drahthaar. Zusätzlich zu signifikanten Unterschieden im Rassestandard wurde das Wirehair seit den späten 1950er Jahren ohne Regulierung oder Einschränkung gezüchtet, aber vor allem ohne die Leistungsprüfung, die die Fähigkeit des Drahthaars beweist. Nach Jahren der uneingeschränkten Züchtung und ohne vielseitige Leistungsstandards hat sich der deutsche Wirehaired Pointer zu einer eigenständigen Rasse entwickelt. Klicken Sie hier für ein wenig mehr Geschichte zum German Wirehaired Pointer (GWP). Der heutige DD ist der am häufigsten von der deutschen Jagd betriebene Hund und erfreut sich an anderer Stelle zunehmender Beliebtheit, und das nicht ohne Grund. Der Deutsch-Drahthaar ist ein leidenschaftlicher, fleißiger Hund. Sie sind bekannt für ihre Ausdauer und Bereitschaft zu gehorchen, sowie die Fähigkeit, sich auf die Arbeit zu konzentrieren. Nach einer beharrlichen Suche im Feld mit einer sensiblen Nase zeigt der DD das Spiel durch Zeigen, so dass der Jäger zu einem ruhigen Schuss kommt. Geschossene Vögel werden gejagt und zum Meister gebracht. Insbesondere zeigen DDs die Eigenschaft eines Retrievers von verlorenem Spiel. Sie tun dies durch ihre Inzuchtfähigkeit, verwundetes Spiel unter schwierigsten Bedingungen beharrlich und kompromisslos zu verfolgen und zu verfolgen (und sogar zu entsenden). Dies schützt das Spiel vor unnötigem Leiden. Aufgrund ihrer Ausdauer, Schwimmfähigkeit und ihres schweren Fells eignen sie sich auch hervorragend für die Jagd auf Wasservögel unter widrigsten Bedingungen. Während der Deutsch-Drahthaar ein hervorragender Jagdbegleiter ist, eignet er sich auch gut als Familienhund. DDs sind in der Regel sanft und freundlich zu Kindern und anderen Hunden und sind dafür bekannt, ihre Familie und ihr Zuhause zu beschützen. Ihre Intelligenz und ihre ruhige Art helfen ihnen bei der Anpassung an verschiedene Lebensbedingungen. VDD Breeding Regulations legen fest, dass DD's, die ungerechtfertigte Aggressivität gegenüber Menschen oder anderen Hunden zeigen, aus dem Zuchtprogramm genommen werden sollen, so dass diese Eigenschaften nicht weitergegeben werden. Wie bei allen echten Jagd- / Arbeitshunden benötigt der DD legitime Spezialausbildung und konsequente Anleitung. Nur wenn er ausreichend trainiert und aktiv ist, scheint er zufrieden zu sein. Um einen Blick auf diesen wirklich vielseitigen Jagdbegleiter zu werfen, gehen Sie bitte auf unsere Kontaktseite, um nach jemandem in Ihrer Nähe zu suchen. Wenn sich niemand in Ihrer Nähe befindet, wenden Sie sich bitte an die nächste Person. Er / Sie kann Ihnen helfen, ein VDD / GNA Mitglied in Ihrer Nähe zu finden. |
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Deutscher Spitz / Keeshond |
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FCI-Standard Nº 97_1 |
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Ursprung |
Deutschland | |
Gruppe |
Gruppe 5 Spitze und Hunde vom Urtyp | |
Sektion |
Sektion 4 Europäische Spitze | |
Arbeitsprüfung |
Ohne Arbeitsprüfung | |
Endgültigen Anerkennung der Rasse durch die FCI |
Dienstag 01 Januar 1957 | |
Publikation des gültigen offiziellen Standards |
Mittwoch 04 September 2019 | |
Letzten Aktualisierung |
Dienstag 12 November 2019 | |
En français, cette race se dit |
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Spitz allemand / Keeshond |
In English, this breed is said |
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German Wolfsspitz / Keeshond |
En español, esta raza se dice |
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Spitz alemán / Keeshond |
In het Nederlands, wordt dit ras gezegd |
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Duitse Spitz / Keeshond |
Standard gültig für Grossspitz, Mittelspitz, Kleinspitz |
Verwendung |
Wach- und Begleithund. |
Kurzer geschichtlicher abriss |
Deutsche Spitze sind Nachkommen des steinzeitlichen Torfhundes « Canis familiaris palustris Rütimeyer » und späteren « Pfahlbauspitzes » und die älteste Hunderasse Mitteleuropas. Zahlreiche andere Rassen sind aus ihnen hervorgegangen. Im nicht deutschsprachigen Ausland werden die Wolfsspitze auch Keeshond genannt. |
Allgemeines erscheinungsbild |
Spitze bestechen durch ein schönes Haarkleid, das reichliche Unterwolle abstehend macht. Besonders auffällig sind der sich um den Hals legende, starke, mähnenartige Kragen und die buschig behaarte Rute, die kühn über dem Rücken getragen wird. Der fuchsähnliche Kopf mit den flinken Augen und die spitzen kleinen eng stehenden Ohren verleihen dem Spitz das ihm eigene charakteristische kecke Aussehen. |
Wichtige proportionen |
Verhältnis von Widerristhöhe zur Länge des Hundes 1:1. Verhältnis von Fang zu Oberkopf ca. 2 : 3. |
Verhalten / charakter (wesen) |
Der Deutsche Wolfsspitz/Keeshond ist stets aufmerksam, lebhaft und außergewöhnlich anhänglich gegenüber seinem Besitzer. Er ist sehr gelehrig und leicht zu erziehen. Sein natürliches Misstrauen Fremden gegenüber und sein fehlender Jagdtrieb prädestinieren ihn zum idealen Begleit- und Familienhundund zum Wächter für Haus und Hof. Er ist weder ängstlich noch aggressiv. Wetterunempfindlichkeit, Robustheit und Langlebigkeit sind seine hervorragendsten Eigenschaften. |
Kopf |
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Oberkopf |
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Schädel |
Der mittelgroße Spitzkopf erscheint von oben gesehen hinten am breitesten und verschmälert sich keilförmig bis zur Nasenspitze. | |
Stop |
Mäßig ausgebildet bis betont, nie abrupt. |
Facial region |
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Nasenschwamm |
Die Nase ist rund, klein und reinschwarz. | |
Fang |
Der Fang ist nicht zu lang, weder grob noch zugespitzt und steht in proportional gefälligem Verhältnis zum Oberkopf (ca. 2 : 3). | |
Lefzen |
Die Lefzen sind nicht überfallend, liegen straff an und bilden keine Falten zum Lefzenwinkel. Sie sind schwarz pigmentiert. | |
Kiefer / Zähne |
Die Kiefer sind normal entwickelt und zeigen ein vollständiges Scherengebiss mit 42 Zähnen gemäß der Zahnformel, wobei die obere Schneidezahnreihe ohne Zwischenraum über die untere greift und die Zähne senkrecht im Kiefer stehen. Kräftige, genau ineinandergreifende Fangzähne (Canini). Ein Zangengebiss ist zulässig. | |
Wangen |
Die Backen sind sanft gerundet, nicht hervortretend. | |
Augen |
Die Augen sind mittelgroß, mandelförmig, etwas schräg gestellt, von dunkler Farbe. Die Augenlider sind schwarz pigmentiert. | |
Ohren |
Die kleinen Ohren sind relativ nahe beieinander, hoch angesetzt und dreieckig zugespitzt; sie werden immer aufrecht mit steifer Spitze getragen. |
Hals |
Der mittellange Hals ist den Schultern breit aufgesetzt, im Nacken leicht gewölbt, ohne Wammenbildung und von einem mähnenartigen Haarkragen bedeckt. |
Körper |
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Obere Profillinie |
Die Obere Profillinie geht in sanftem Bogen in denkurzen, geraden Rücken über. Die buschige, geschwungene Rute, die den Rücken zum Teil überdeckt, rundet die Silhouette ab. | |
Widerrist |
Der hohe Widerrist fällt unmerklich ab. | |
Rücken |
Möglichst kurz, gerade, fest. | |
Lenden |
Kurz, breit und kräftig. | |
Kruppe |
Die Kruppe ist breit und kurz, nicht abfallend. | |
Brust |
Die tiefreichende Brust ist gut gewölbt, die Vorbrust gut entwickelt. | |
Untere Profillinie und Bauch |
Der Brustkorb reicht möglichst weit zurück, der Bauch ist nur mäßig aufgezogen. |
Rute |
Die Rute ist hoch angesetzt, mittellang, gleich an der Wurzel aufwärts und nach vorne über den Rücken gerollt, fest auf dem Rücken liegend, sehr buschig behaart. Eine doppelte Schleife am Rutenende ist zulässig. |
Gliedmassen |
Vorderhand |
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Allgemeines |
Gerade, eher breite Front mit einer guten Knochenstärke. | |
Schultern |
Die Schulter ist gut bemuskelt und mit dem Brustkorb straff verbunden. Das Schulterblatt ist lang und liegt schräg zurück. | |
Oberarm |
Der zum Schulterblatt etwa gleich lange Oberarm bildet zum Schulterblatt einen Winkel von ca. 90 Grad. | |
Ellenbogen |
Das Ellenbogengelenk ist kräftig, dem Brustkorb anliegend und wird weder ein- noch ausgedreht. | |
Unterarm |
Der Unterarm ist mittellang, im Verhältnis zum Rumpf stämmig und völlig gerade, an der Rückseite gut befedert. | |
Vordermittelfuss |
Der kräftige, mittellange Vordermittelfuß steht ineinem Winkel von ca. 20 Grad zur Senkrechten. | |
Vorderpfoten |
Die Vorderpfoten sind möglichst klein, rund, mit gut aneinanderliegenden und gut gewölbten Zehen, sogenannte Katzenpfoten. Farbe der Krallen und Ballen ist möglichst dunkel. |
Hinterhand |
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Allgemeines |
Die Hinterhand ist sehr muskulös und bis zum Sprunggelenk üppig behost. Die Hinterläufe stehen gerade und parallel. | |
Oberschenkel |
Ober- und Unterschenkel sind etwa gleich lang. | |
Knie |
Das Kniegelenk ist kräftig, nur mäßig gewinkelt und wird in der Bewegung weder nach außen noch nach innen gedrückt. | |
Hintermittelfuss |
Der Hintermittelfuß ist mittellang, sehr kräftig und steht senkrecht zum Boden. | |
Hinterpfoten |
Die Pfoten der Hinterläufe sind möglichst klein, rund, mit gut aneinander-liegenden und gut gewölbten Zehen, sogenannte Katzenpfoten, und derben Fußballen. Die Farbe der Krallen und Ballen ist möglichst dunkel. |
Gangwerk |
Deutsche Wolfsspitze/Keeshond bewegen sich bei gutem Schub gerade, flüssig und federnd. |
Haut |
Die Haut liegt am Körper straff an, ohne jede Faltenbildung. |
Coat |
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Haar |
Deutsche Wolfsspitze/Keeshond haben ein doppeltes Haarkleid : Langes, gerade abstehendes, festes Deckhaar und kurze, dicke, wattige Unterwolle. Kopf, Ohren, Vorderseite der Vorder- und Hinterläufe und Pfoten sind kurz und dicht (samtig), der übrige Körper ist lang und reich behaart; nicht gewellt, gekräuselt oder zottig, auf dem Rücken nicht gescheitelt. Hals und Schultern bedeckt eine dichte Mähne. Die Rückseite der Vorderläufe ist gut befedert, die Hinterläufe von der Kruppe bis zu den Sprunggelenken üppig behost, die Rute buschig behaart. Das Haar wird nicht sichtbar modelliert. |
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Farbe |
Wolfsspitz/Keeshond : Graugewolkt. Graugewolkt ist Silbergrau mit schwarzen Haarspitzen. Fang und Ohren dunkel gefärbt; um die Augen herum eine deutliche Zeichnung, bestehend aus einer feinen schwarzen Linie, die schräg vom äußeren Augenwinkel zum unteren Ohransatz verläuft, sowie aus gestrichelten Linien und Schattierungen, welche kurze, aber ausdrucksvolle Augenbrauen formen; Mähne und Schulterring hell; Vorder- und Hinterläufe silbergrau ohne schwarze Abzeichen unterhalb der Ellenbogen bzw. Knie, ausgenommen einer leichten Strichelung über den Zehen; schwarze Rutenspitze; Rutenunterseite und Hosen hellsilbergrau. |
Grösse und gewicht |
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Widerristhöhe |
Wolfsspitz/Keeshond: 49 cm ± 6 cm. | |
Gewicht |
Der Wolfsspitz/Keeshondsoll ein seiner Größe entsprechendes Gewicht haben. |
Fehler |
• Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu beachten ist, und seine Fähigkeit, die verlangte rassetypische Arbeit zu erbringen. • Fehler sollten nach Grad der Schwere aufgenommen werden. |
Schwere fehler |
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Disqualifizierende fehler |
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NB : |
• Hunde, die deutlich physische Abnormalitäten oder Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert werden. • Die in starker Ausprägung oder gehäuft vorkommenden oben angeführten Fehler sind ausschließend. • Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden. • Zur Zucht sollen ausschließlich funktional und klinisch gesunde, rassetypische Hunde verwendet werden. |
Bibliografie |
https://www.fci.be/ |
Detaillierter Verlauf |
Früher als Loulous in Frankreich bekannt, hat der Spitz diesen Namen verloren. Zur gleichen Zeit sind sie ein wenig unbemerkt, was nicht für diese Hunde geeignet ist. Denn zu Hause verlangt alles nach Erfolg und Bewunderung. Ihr Aussehen zuerst: Mit dem Kopf ihres Fuchses und ihrem üppigen Fell werden sie wahrscheinlich nicht unbemerkt bleiben. Ihr Charakter dann lebhaft, bösartig, manchmal ungestüm, immer zärtlich, ein solches Temperament kann Hundeliebhaber nur gut in ihren Haaren verführen. Nachdem sie einen mit Tradition beladenen Namen aufgegeben haben, scheinen die Loulou in die Tiefe der Welle gefallen zu sein. Aber wie wir sie kennen, sollten sie nicht lange bleiben. Nicht zufrieden damit, zu den beliebtesten und farbenprächtigsten Hunden auf einmal zu gehören, sind die Spitz ohne Zweifel die ältesten Haushunde. In der Tat, direkte Nachkommen des berühmten Torfmoors (Canis Familiaris Palustris) aus der Jungsteinzeit, sie waren die ersten, die neben Männern die lakustrine Dörfer des prähistorischen Europa bevölkerten. Die Schweiz, der Jura, Großbritannien, Dänemark haben alle ihre nationalen Überreste dieses Hundetyps. Better! Zehntausend Jahre alt, brachten die Spitz-Vorfahren auch alle gegenwärtigen lupoidartigen Hunde zur Welt, die mehr oder weniger dem Wolf ähneln. Scharfe Schnauze, aufgerichtete Ohren, buschiger Schwanz, der oft auf dem Rücken aufgewickelt ist, das sind die Hauptmerkmale dieser Hunde, die nun in der fünften Gruppe der Hundenomenklatur gruppiert sind: die der Spitzhunde und des primitiven Typs. Zum Halten, Jagen, Ziehen von Schlitten, mit den Nomaden, die im Camp geblieben sind, haben der Spitz und seine "Cousins" bewiesen, dass sie alles zu tun wussten. Aber wo werden diese primitiven Hunde geboren? Es ist schwer zu sagen, Spuren gefunden im Osten, in Afrika, im Großen Sibirischen Norden, an den Ufern der Ostsee. Sie sind leider aus all diesen Regionen verschwunden und durch ihre eigenen spezialisierten Nachkommen ersetzt worden. Der Spitz hat sich in Europa verbreitet, besonders in den Niederlanden, Deutschland, Belgien und Frankreich (besonders im Elsass). Sorten unterschiedlicher Farben und Größen haben sich je nach Region und entsprechend der Evolution durch Kreuze und Selektionen entwickelt. So war der weiße Spitz vor allem in Pommern, zwischen Preußen, Polen und der Ostsee präsent, während die Schwarzen in Württemberg, reich an einem bedeutenden Geschichtshund, aufgewachsen waren. Dort werden sie für die Wache oder für das Merkmal verwendet, hier werden sie Besatzungshunde. Wie die Pinscher und Schnauzer folgen sie den Pferden, und sehr wenige sind Diligences, die nicht ihren Spitz haben. In diesem Zusammenhang ist es erwähnenswert, J. Dhers: "Er ist der Loulou von Diligences, der Adjutant der Trainer, der kaiserliche Läufer, bellen, zappeln, schwerfällig, von allen geliebt! Ich erinnere mich, daß zu jener Zeit alle Fleißigen, alle Lastwagenfahrer einen dieser kleinen Teufel weiß, schwarz oder grau hatten, die meistens schnell und unaufhörlich hin und her gingen und immer bellten schnelles Shuttle von Sitz zu Gurt, um die Wirbelsäule herum, oft auf dem Rumpf sitzend." Die größten Spieße sind seit Jahrhunderten in Norddeutschland und den Niederlanden bekannt, wo sie die Spezialität der Schiffer waren. Sie wurden stolz im Bogen der holländischen Lastkähne gecampt und wurden gegen Ende des achtzehnten Jahrhunderts zum Symbol der Patrioten, die gegen das Haus von Oranien waren, und sie wurden Keeshonds (oder Keeshonden) genannt Name des Führers dieser Patrioten, William Kees van Gyselaar. Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts in England angekommen (dank Mrs Mrs. Digby), gediehen die Keeshonds dort. Der erste Club wurde dort im Jahr 1925 gegründet. Die Briten behaupteten eine starke Vorliebe für graue Themen, die sie auf Kosten von Weißen, Schwarzen und großen Katzen auswählten, Farben, die zu dieser Zeit noch in Holland zugelassen wurden. In der Zwischenzeit hat der Spitz, besonders die kleinen, eine andere Geschichte, um es gelinde auszudrücken. Einer von ihnen war der Gefährte des großen Wolfgang Amadeus selbst, der nicht der einzige Künstler war, der es schätzte, denn Michelangelo besaß auch einen. In Frankreich stieg die Popularität des Spitz unter dem Imperium, weil er einer von Josephines Lieblingshunden war. Napoleon III. Hatte unterdessen mit der Spitz Eugenie viele Rückschläge, die auf besonders kluge Weise fliehen oder sich verstecken. Die Polizei musste diesen kleinen Teufel viele Male in den Palast bringen. Der Spitz hat sich auch zum Begleiter der Bürger gemacht, nicht zuletzt, da es Courteline und Emile Zola sind. Unter dem Namen Loulous von Pommern erfreuten sich die Zwerge großen Erfolg. Aber es waren die Briten, die dem kleinen Format Spitz seine Ruhmesstunde gaben. Bereits im 18. Jahrhundert hatte König Georg III. Durch sein Beispiel einen gewissen Wahn für diese Hunde erzeugt, aber es war Königin Viktoria, die am Ursprung der unwiderstehlichen Bewegung stand, die zur Berühmtheit und Miniaturisierung von. Führte das Rennen. Auf einer Reise nach Florenz 1888 kehrte sie mit Gona, einem weißen Volpino (Kleiner Italienischer Spitz), zurück. Die Königin war so verliebt in diesen Hund, dass sie sogar einen Zwinger gründete, in dem sie diejenigen ihrer Rasse züchtete, die ihr ein Durchschnittsgewicht von 5,5 bis 7 Kilo auferlegte, und sie stellte sich häufig vor Ausstellungen. Jetzt kannten die Engländer den Spitz nur in einem größeren Format, und es war eine echte Herausforderung, die Hunde auf die von der Königin empfohlene Größe zu reduzieren. Vor dem Ende des Jahrhunderts hatten es die britischen Züchter jedoch geschafft, 3 Kilo Exemplare mit außergewöhnlichem Fell zu produzieren. Aber es wäre schlecht, die Engländer zu kennen, um zu denken, dass sie dort aufhören würden. Sie versuchten, ihre kleinen Hunde noch weiter zu verbessern, indem sie die verschiedensten Farben, von Blau bis Isabelle, durch alle möglichen Pastellfarben anbrachten. Im Gegensatz zu ihren früheren Erfahrungen erwies sich dieser Test als bitterer Fehlschlag. Die Hunde verblassten oder verblassten mit der Zeit, was nicht sehr ästhetisch war. Doch die Zwanziger können einen der schönsten Mini-Hunde vorweisen, die jemals von Cynophilia in der "Person" von Sable Mite erschaffen wurden. Ein wohlhabender Amerikaner bot 500 Pfund (eine beeindruckende Summe zu der Zeit), aber sein Vorschlag wurde zurückgewiesen, so sehr hielten sich die Engländer an ihren Spitz. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts war die Situation daher etwas kompliziert. Die Engländer schrieben sich dem Privileg der Zwergspitze (Pommern) zu, und wenn sie mit den Holländern übereinstimmten, um den älteren den Namen Keeshonds zu geben, so war ihr Standard der einzige, der für diese Sorte die graue Farbe erforderte . In Frankreich kannten wir den Loulous (dessen Club 1955 gegründet wurde), den Großen Loulous, der zum Großen Spitz wurde; Keeshonds und Wolfspitz (Spitz-Wölfe), die aus Deutschland kamen, wurden ausgezeichnet. Tatsächlich behaupteten die Deutschen die Vaterschaft all dieser Hunde. Bis zum Jahr 1899 hatten sie das Spitz-Nationalrennen beschlossen und einen Club gegründet, um dieses Hundeerbe zu schützen. Eine Lösung wurde benötigt. 1960 beschlagnahmte die Internationale Kynologische Föderation, beschlagnahmt für Deutschland und anerkannte alle Spitz deutschen Nationalität. Heute, in einer einzigen Gruppe, mit einem einzigen Standard für fünf Sorten, einem einzigen offiziellen Ursprung und "nur" zwei Zuchtvereinen in Frankreich, haben die Spitz ihre Konsistenz gefunden. Und, am wichtigsten, eine leicht erkennbare Identität, sogar für den Anfängerhund. Mit dem Medium, Small und Dwarf Spitz in der Gruppe der Haushunde und dem Big und dem Spitz-Wolf in den Nutzhunden muss das Publikum diese liebenswerten Hunde endlich wieder entdecken. Für was auch immer es ist, ein Spitz ist immer ein wunderbarer Begleiter. Größen und Farben unterscheiden sich, aber das Temperament bleibt dasselbe: das des Hundes, der den Menschen seit Anbeginn der Zeit begleitet. Eine echte Garantie für Qualität. Einige Morphologien sind aufschlussreich. Das von Spitz ist sicher ein Teil davon. Schau dir nur seinen kleinen Fuchskopf an, seine Augen funkeln vor Unfug, seine Ohren sind stolz aufgerichtet, um das gute Temperament dieses Hundes zu erraten. In ähnlicher Weise spiegelt der Name Spitz, der auf Deutsch scharf bedeutet, perfekt den neugierigen und schelmischen Charakter derer, die Loulous genannt wurden. Der Körper, kompakt und solide, mit üppigem Fell besetzt, strahlt Vertrauen und Würde aus. Aber wer ist wirklich der Spitz? Man stellt sich das bereitwillig klein, mürrisch, schreiend vor. Es ist nicht so. Auf der einen Seite gibt es fünf Arten von Spitz, die größte, die eine Höhe von 60 Zentimetern erreichen können, und andererseits weiß dieser Hund, ein Wunder der Zartheit und Ruhe zu seinen Stunden zu sein. Okay, er gibt gern eine Stimme, aber es ist mehr der Ausdruck seiner freudigen Natur als die Manifestation irgendeiner Aggressivität. Dafür ist der Spitz viel zu sicher. Es ist wahr, dass er oft von Fremden entfernt ist, aber in diesen Tagen, wenn Hundediebe und Laboranten im Überfluss sind, wer würde sich gerne beschweren? Der große Spitz, der seine Stimme hinter dem Tor eines Pavillons hört, wird allgemein gehört, und sein offener und entschlossener Blick überwindet viele böse Absichten. Weil, Wachhunde, der erste Spitz, diejenigen, die unsere Vorfahren vor zehntausend Jahren begleiteten, waren. Und Jagdhunde. Und Zughunde, zwischengeschobenen Nachkommen. Tatsächlich ist der Spitz in der Lage, alle Aufgaben zu erfüllen, die wir ihnen anvertrauen wollen. Warum sind sie heute Hunde? Weil sie in dieser Rolle ganz einfach bemerkenswert sind. Was ist mit dem Spitz zu Hause? Er ist sehr präsent, immer auf der Hut und läuft sofort zum geringsten Geräusch. Müde, der Spitz? Vielleicht ein wenig, wenn du an Hunde viel ruhiger bist. Mit ihm haben wir bestimmt keine Zeit, gelangweilt zu sein. Spielt er gerne? Man sagt von diesem Hund, dass er die volle Reife, physisch und psychisch, ziemlich spät erreicht: zu sagen, dass er ein eingefleischter Spieler ist, immer bereit für ein gutes Spiel von Ball oder Rasse. Denn der Spitz ist auch Sportler. Wir müssen sehen, dass sogar die Zwerge mit ihren kräftigen Beinen im Wald und auf den Feldern galoppieren. Natürlich sind die Kleinen ein bisschen weniger rustikal als die Großen, aber das hindert sie nicht, gelegentlich zu entlüften. Lange Spaziergänge im Wald eignen sich für ältere Menschen, die mehr Ausdauer haben. Die Kleinen werden kürzere, aber ebenso intensive Spaziergänge genießen. Wehe Nagetieren auf dem Weg begegnet. Einige Spitz verachten die unglückliche Maus, die ihnen in die Nase fallen würde, nicht. Mögen sie Kinder? Nein. Sie lieben sie! Vorausgesetzt natürlich, dass sie respektvoll gegenüber Tieren sind, was immer der Fall sein sollte. Die Spitz und Means sind sehr geeignet für Familien mit Kindern. Spiele können animiert werden, ohne dass der Hund leidet. Auf der anderen Seite sind die Kleinen und Zwerge besser beraten, Singles, die besser wissen, sie zu verwöhnen. Obwohl sie empfindlicher sind, sind sie nicht zerbrechlich. Mit einer guten Gesundheit haben sie eine bemerkenswerte Langlebigkeit: von vierzehn bis achtzehn Jahre alt. Im Gegensatz zu vielen nordischen Hunden sind die Spitz nicht außer Kontrolle geraten. Sie sind viel zu sehr an ihr Zuhause gebunden, um wegzuziehen. Und ihr starker Pflichtgefühl treibt sie dazu, das Haus leer zu halten, anstatt es wegen des wilden Rennens zu verlassen. Ein weiterer wunder Punkt, teilen sie mit den meisten Hunden in ihrer Gruppe, intraspezifische Beziehungen, nämlich mit anderen Hunden. Auch hier sind die Spitz außergewöhnlich. Sicher von ihnen ohne Aggressivität, lassen sie sich nicht von bulligen Leuten "absetzen", die versuchen, sie zu beeindrucken. Selbst die Zwerge zeigen ungewöhnlichen Mut. Es kann passieren, dass ein Spitz durch zu viel Provokation in den Kampf gezogen wird, aber welche Rasse kann das Gegenteil beweisen? Wie für andere Haustiere, Katzen zum Beispiel, sollten sie an junge Leute gewöhnt sein, wenn Sie wollen, dass sie zusammen leben. Mag der Spitz einen Transport? Auf jeden Fall hält er aktiv, was er sehr schnell als "sein" Auto betrachtet. Öffentliche Verkehrsmittel sind möglich, da alle Spitz außer dem Großen und dem Wolf die gesetzliche Größe haben und bei Bedarf nach den Vorschriften der Eisenbahn oder der U-Bahn ein paar Minuten in einen Korb rutschen können. Aufgrund ihrer geringen Größe können sie im Ermessen des Kapitäns sogar Zugang zu Flugzeugkabinen haben. Was das Boot betrifft, hat sich der Spitz-Wolf genug ausgeliehen, während er immer noch Keeshond genannt wird, um sich wohl zu fühlen. Kurz gesagt, den Spitz in den Urlaub zu nehmen ist kein Problem. Vor all diesen Eigenschaften ist man versucht, sich einen verborgenen Mangel vorzustellen. Ist der Spitz zum Beispiel sehr aufnahmebereit für Bildung? Auf die Gefahr hin, alle Unparteilichkeit verloren zu haben, müssen wir mit Ja antworten. In der Tat sind die Spitz besonders gut darin zu lernen, was ihr Lehrer ihnen beibringen möchte. Waren sie längst nicht neben dem Pudel ausgezeichnete Zirkushunde? Dem Spitz alle möglichen Tricks zu zeigen, kann ihn nur erfreuen. Ausgestattet mit einer sehr entwickelten Intelligenz, unterstützt er nicht intellektuelle Untätigkeit und geht so weit, die außergewöhnlichsten Witze zu erfinden, wenn seine Meister ihm nicht die notwendige geistige Anregung geben. Außerdem ist der Spitz fügsam. Sicher, er scheint bereitwillig aufgeregt, rau, aber es ist nur eine Erscheinung. Vorbehaltlich einer gut durchgeführten Lehre ist er ein aufmerksamer Schüler. Indem er ihn erzieht, ist sein Spitz ein kleines, geselliges und angenehmes Tier in seiner Gesellschaft. Initiiert zu wesentlichen Ordnungen; sitzen, liegen, nicht bewegen, am Fuß; Er wird seinem Meister überallhin folgen können, ohne jemals in Verlegenheit zu geraten. Was seine Neigung zum Bellen anbelangt, kann es durch entsprechende Ausbildung schnell korrigiert werden. Auch der Spitz ist kein komplizierter Hund. Rustikal, ist er selten krank und macht einen ziemlich schlechten Kunden für den Tierarzt. Mehr Gourmet als Gourmand, erfordert es keine teure Nahrung, vor allem, da es Fettleibigkeit vermieden werden muss, die entstellen würde. Sein Fell macht das Glück der Groomers? Falsch! Es beansprucht insgesamt wenig Wartung. Natürlich muss man sich regelmäßig darum kümmern, aber ein gutes Putzen zwei oder drei Mal pro Woche kann genügen. Was das Bad anbelangt, so ist es abwegig, weil es den natürlichen Schlick der Haut für mehrere Wochen zerstört und schwächt. Trockenshampoos sind geeignet, da sie helfen, einen Hund sauber zu halten, ohne ihn nass zu machen. Also, ist der Spitz der ideale Hund? Warum nicht? Wenn es heute nicht sehr populär ist, war es in der Vergangenheit sehr populär, und es wird vielleicht in den kommenden Jahren wieder sein, denn wer die Schönheit, den Geist und die Freundlichkeit schätzt, kann nur ihn zu lieben, diesen Loulou dort. |