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Rumänischer Hirtenhund Corb

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Rumänischer Hirtenhund Corb

FCI-Standard Nº 373

Ursprung
Rumänien
Gruppe
Gruppe 2 Hunde vom Typ Pinscher und Schnauzer - Molosser und Schweizer Sennen- und Berghunde
Sektion
Sektion 2.2 Molossoide, Typ Berghund
Arbeitsprüfung
Ohne Arbeitsprüfung
Vorläufigen Anerkennung durch die FCI
Dienstag 17 September 2024
Publikation des gültigen offiziellen Standards
Dienstag 17 September 2024
Letzten Aktualisierung
Dienstag 15 Oktober 2024
En français, cette race se dit
Chien de berger roumain Corb
In English, this breed is said
Romanian Raven Shepherd Dog
En español, esta raza se dice
Perro Pastor Rumano Corb
In het Nederlands, wordt dit ras gezegd
Roemeense Herdershond Corb
In seinem Herkunftsland heißt er

Ciobănescul Românesc Corb

Verwendung

Hirtenhund zum Schutz der Herden in den Bergen. Ausgezeichneter Wachhund.

Kurzer geschichtlicher abriss

Der Ciobănescul Românesc Corb (Rumänischer Hirtenhund Corb) ist eine natürliche Rasse, die in den südlichen Karpaten und den Subkarpaten (Bezirke Dâmbovița, Argeș, Prahova, Brașov) gezüchtet wurde. In all diesen Regionen werden die zu dieser Rasse gehörenden Exemplare hoch geschätzt und vor allem zum Schutz von Herden und Grundstücken eingesetzt. Dieser Hund ist aufgrund seines schwarzen Fells seit langem unter dem Namen „Corb“ („Rabe“) bekannt. Auch wenn sein Verbreitungsgebiet relativ klein ist, sorgen seine Qualitäten dafür, dass die Zahl der Exemplare recht hoch ist.

Allgemeines erscheinungsbild

Großer, imposanter, mutiger und stolzer Hund. Deutlicher Geschlechtsdimorphismus, wobei die Rüden kräftiger, höher und robuster sind als die Hündinnen. Sein Fell ist zu mindestens 80 % schwarz mit weißen Flecken auf der Brust und an den Pfoten.

Wichtige proportionen

- Das Verhältnis zwischen der Länge der Schnauze und der Länge des Schädels ist etwas kleiner als eins.
- Die Schnauze ist etwas kürzer als der Schädel oder fast gleich lang wie der Schädel.
- Die Körperlänge ist etwas größer als die Höhe des Hundes am Widerrist; Hund mit rechteckigem Körper.
- Die Schulterblattwinkelung ist mäßig (ca. 100° - 110°).

Verhalten / charakter (wesen)

Ausgeglichener und ruhiger Hund mit ausgeprägten Wachfähigkeiten; besonders gehorsam und anhänglich gegenüber seinem Besitzer. Misstrauisch gegenüber Fremden. Eignung für den Herdenschutz, mutig und ausgezeichneter Kämpfer gegen Raubtiere (Bär, Wolf). Sein Bellen ist sehr laut, tief und über eine große Entfernung zu hören.

Kopf

Oberkopf

Kopf
Er ist kräftig, massiv, wohlgeformt und nie eckig. Kopf mit stolzer Haltung, die über die Rückenlinie hinausgeht.
Schädel
Breit, quadratisch, von etwa gleicher Länge und Breite. Die Längsachsen von Schädel und Schnauze verlaufen fast parallel. Von vorne gesehen ist der Schädel leicht gewölbt; von der Seite gesehen ist er fast flach.
Breite des Schädels: 16-18 cm bei Männchen, 15-17 cm bei Weibchen. Die Jochbeinbögen sind nicht zu stark ausgeprägt. Okzipitaler Vorsprung ist erkennbar.  
Stop
Ziemlich ausgeprägt.

Facial region

Nasenschwamm
Schwarz, breit und gut entwickelt.
Fang
Kegelstumpf, etwas kürzer oder gleich lang wie der Schädel. Gut entwickelt, sich zur Spitze hin allmählich verjüngend, nie spitz zulaufend. Von gleicher Breite und Dicke.
Lefzen
Dick, wenig hängend und nur den Unterkiefer bedeckend. Stark pigmentiert.
Kiefer / Zähne
Die Kiefer sind kräftig; das Gebiss muss vollständig sein, die Zähne gesund und weiß. Das Gebiss ist scheren- oder zangenförmig. Ein umgekehrtes Scherengebiss ist zulässig.
Wangen
Sie sind nicht vorstehend.
Augen
Im Verhältnis zur Größe des Kopfes klein, mandelförmig, schräg und von hellster bis dunkelster brauner Farbe. Die Augenlider sind stark pigmentiert.
Ohren
Etwas höher als die Augenlinie angesetzt, „V“-förmig und an der Spitze abgerundet; sie hängen herab und liegen an den Wangen an, sie sollten tiefer als der Mundwinkel reichen.

Hals

Mittellang, breit und kräftig, mit wenig entwickelter Wamme.

Körper

Allgemeinheit
Massiv und kräftig.
Obere Profillinie
Horizontal.
Widerrist
Gut ausgeprägt.
Rücken
Gut gestützt und muskulös.
Lenden
Kräftig und muskulös.
Kruppe
Muskulös, mäßig zum Schwanzansatz hin abfallend.
Brust
Breit und tief, ihre Höhe reicht bis zu den Ellenbogen. Die Rippen sind gut gerundet.
Untere Profillinie und Bauch
Leicht ansteigend.

Rute

Ziemlich hoch angesetzt, wird sie in der Ruhephase tief getragen, wobei ihr Ende einen Haken bildet. Sie kann bis zur Spitze des Sprunggelenks und sogar noch tiefer reichen. Wenn der Hund wachsam oder in Aktion ist, wird sie hoch getragen, wobei sie über die Rückenlinie hinausragen kann, aber niemals zur Seite gebogen ist.

Gliedmassen

Mit starkem Knochenbau.

Vorderhand

Allgemeines
Kräftig und gut gewinkelt.
Schultern
Schulterblätter lang, kräftig und schräg, gut anliegend, sehr muskulös. Schulterblattwinkelung von ca. 100° - 110°.
Oberarm
Mittellang, sehr muskulös.
Ellenbogen
Gut am Körper anliegend, mit guter Beweglichkeit.
Unterarm
Kräftig
Vorderfusswurzelgelenk
Fest.
Vordermittelfuss
Kurz; von der Seite betrachtet ist er leicht geneigt.
Vorderpfoten
Rundlich, kompakt und massiv; mit schwarzen oder grauen Nägeln.

Hinterhand

Allgemeines
Sehr muskulös und kräftig; sie stehen im Lot.
Oberschenkel
Mittellang, breit und gut bemuskelt.
Unterschenkel
Von mittlerer Länge und muskulös.
Knie
Femorotibiale Angulation von ca. 110°.
Hintermittelfuss
Kräftig und vollkommen lotrecht. Von hinten gesehen parallel zur Medianebene. Das Vorhandensein von Afterkrallen darf nicht bestraft werden.
Sprunggelenk
Kräftig und mittelmäßig gewinkelt.
Hinterpfoten
Etwas länger als die Vorderläufe, kompakt und massiv, mit schwarzen oder grauen Nägeln.

Gangwerk

Harmonische, elastische und gut koordinierte Bewegung, die den Eindruck von Kraft vermittelt, ohne Anstrengung. Der Trab ist die bevorzugte Gangart.

Haut

Dick und von dunkelgrauer Farbe.

Coat

Haar
Kurz am Kopf und an der Vorderseite der Gliedmaßen. Reichlich, gerade, gröber und rauer am Körper, 7 bis 10 cm lang. Die Unterwolle ist kürzer und gut behaart. Am Hals ist das Haar länger und bildet eine Mähne; an der Hinterseite der Vordergliedmaßen bildet das Haar mittellange Fransen; an der Hinterseite der Hintergliedmaßen ist das Haar länger und bildet eine Hose. Der Schwanz ist gut behaart und buschig, völlig natürlich.
Farbe
Schwarz oder schwarz mit Panaschierung (weiße Flecken). Die vorherrschende Farbe auf mindestens 80% des Körpers sollte immer schwarz sein (wie der Flügel des Raben), mit weißen Flecken auf der Brust und den Vorderpfoten. An den Vorderpfoten dürfen die weißen Flecken nie über die Höhe des Mittelfußknochens hinausgehen und können auf der Rückseite bis zum Ellenbogen reichen. Es sind nur schwarze Flecken auf weißem Grund zulässig. Das Vorhandensein von weißen Flecken an den Spitzen der Hinterfüße wird nicht bestraft. Wenn mehrere Individuen von ungefähr gleichem Wert sind, werden diejenigen bevorzugt, deren dominierende Farbe schwarz ist. Ein rötlich gefärbtes Fell, das eine Folge von längerer Sonneneinstrahlung im Sommer ist, wird nicht bestraft.

Grösse und gewicht

Widerristhöhe
Männliche Tiere: 70 - 80 cm, ideal 75 cm.
Hündinnen: 65 - 75 cm, ideal 70 cm.
Gewicht
Im Verhältnis zur Größe.

Fehler

• Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu beachten ist, und seine Fähigkeit, die verlangte rassetypische Arbeit zu erbringen.
• Fehler sollten nach Grad der Schwere aufgenommen werden.

Allgemeine Fehler

 Zarte Konstitution (Substanzmangel) oder übertriebenes molossoides Aussehen.
 Unzureichend ausgeprägte Geschlechtsmerkmale.
 Multiple Agenesie der Zähne.
 Fettleibige Exemplare oder Exemplare, die ihren Tonus verloren haben.
 Exemplare mit Feuermalen werden nicht zur Zucht zugelassen.
 Zu kurzes Haar (weniger als 6 cm).
 Gerollter, auf der Seite liegender Schwanz.
 Offene, panierte oder krumme Pfoten.
 Nach außen versetzte Ellenbogen.
 Schwerfälliger Gang.

Schwere fehler

 Atypischer Ausdruck.
 Runde, hervortretende Augen.
 Ohren stehen gerade.
 Gesäumte oder zu lange Oberseite.
 Zu kurzes Haar.
 Gekräuseltes Haar oder Haar mit einer anderen Textur als im Standard angegeben.
 Gelbe Augen mit dem Ausdruck eines Raubvogels.
 Heterochromie der Augen (Glotzaugen).
 Sprunggelenke von Kühen.

Disqualifizierende fehler

 Aggressiver oder ängstlicher Hund.
 Oberer oder unterer Vorbiss.
 Fehlen der Schneide- oder Eckzähne.
 Weiße Flecken auf mehr als 30% der Körperoberfläche.
 Andere Farben als die im Standard angegebenen.
 Natürlich fehlende oder verkümmerte Rute.
 Widerristhöhe von weniger als 65 cm beim Rüden.
 Widerristhöhe von weniger als 62 cm bei der Hündin.

NB :

• Hunde, die deutlich physische Abnormalitäten oder Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert werden.
• Die in starker Ausprägung oder gehäuft vorkommenden oben angeführten Fehler sind ausschließend.
• Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden.
• Zur Zucht sollen ausschließlich funktional und klinisch gesunde, rassetypische Hunde verwendet werden.

Bibliografie

https://www.fci.be/
Details
Geschrieben von: Francis Vandersteen
Auch verfügbar: Français (France) English (United Kingdom) Español (España) Nederlands (nl-NL)
Zuletzt aktualisiert: 02. März 2025
Zugriffe: 391

Kazakh Tazy

Keine Kommentare zu “Kazakh Tazy”

Kazakh Tazy

FCI-Standard Nº 372

Ursprung
Kasachstan
Übersetzung
Francis Vandersteen
Gruppe
Gruppe 10 Windhunde
Sektion
Sektion 1 Windhunde mit langem oder fransigem Haar
Arbeitsprüfung
Ohne Arbeitsprüfung
Vorläufigen Anerkennung durch die FCI
Dienstag 3 September 2024
Publikation des gültigen offiziellen Standards
Dienstag 3 September 2024
Letzten Aktualisierung
Freitag 4 April 2025
En français, cette race se dit
Kazakh Tazy
In English, this breed is said
Kazakh Tazy
En español, esta raza se dice
Kazakh Tazy
In het Nederlands, wordt dit ras gezegd
Kazakh Tazy

Verwendung

Jagen: Suche, Verfolgung und Erlegen von Wild. Rennen.

Kurzer geschichtlicher abriss

Ursprünglich erstreckte sich das historische Gebiet, in dem die Rasse auftauchte, über ganz Zentralasien. Auf dem Gebiet von Kasachstan ist der Windhund seit der Antike bekannt, und seine Entwicklung ist eng mit dem Leben der Nomadenvölker der Region verbunden. Abbildungen von Hunden in Form von Tazy finden sich in Felszeichnungen von der späten Eisenzeit (2. Jahrhundert v. Chr. - 5. Jahrhundert n. Chr.) bis zur Neuzeit (17. - 19. Jahrhundert n. Chr.).
Der Tazy wird in der mündlichen Volkskunst der Kasachen „Zheti Kazyna“ („Sieben Schätze“) erwähnt und gilt als einer der sieben Schätze des kasachischen Volkes, da er ein wertvolles Hilfsmittel bei der Jagd ist und Loyalität und Freundschaft verkörpert.
Seit der Antike bis heute wird der Tazy zur Jagd auf verschiedene Wildarten wie Hasen, Füchse, Huftiere und andere verwendet. Der Tazy kann alleine, in der Gruppe und mit Jagdfalken jagen, wobei letztere besonders geschätzt werden.

Allgemeines erscheinungsbild

Gut proportionierter Hund, mittelgroß bis leicht übergroß. Sehr entwickelte Muskulatur unter dünner, trockener Haut. Harmonisches, elegantes und anmutiges Aussehen. Der Geschlechtsdimorphismus muss gut sichtbar (oder gut ausgeprägt) sein.

Wichtige proportionen

• Der Körper ist etwas länger als die Widerristhöhe.
• Die Höhe am Ellenbogen ist etwas größer als die Hälfte der Widerristhöhe.
• Die Widerristhöhe entspricht in etwa der Höhe des Kreuzbeins.
• Die Länge des Fangs ist etwas geringer oder gleich der des Schädels.

Verhalten / charakter (wesen)

Ausgeglichenes Temperament, agil (lebhaft). Er schätzt die Situation schnell ein und trifft Entscheidungen zügig. Kann Fremden gegenüber etwas zurückhaltend sein. Im Alltag ist er ruhig und unaufdringlich, mit einem großen Selbstbewusstsein, das Misshandlungen nicht toleriert. Bei der Jagd ist er leidenschaftlich, wendig und besitzt eine große Schnelligkeit sowie eine große Ausdauer über lange Strecken. Er ist vielseitig und kombiniert Sehschärfe mit Geruchssinn; einige können auch das Wild apportieren.

Kopf

Im Verhältnis zum Gesamterscheinungsbild proportioniert, fein und ziemlich lang. Sowohl von oben als auch von der Seite betrachtet, hat er keilförmige Konturen.

Oberkopf

Schädelregion
Die oberen Schädel- und Nasenrückenachsen verlaufen parallel, oder die Nase ist ganz leicht nach unten geneigt.
Schädel
Mäßig breit, Länge etwas größer oder gleich der Breite, sich zu den Augen hin verjüngend, flache Stirn, leicht ausgeprägte Mittelfurche, gebildet durch entwickelte Muskeln. Der Hinterkopf ist mäßig ausgeprägt. Die Augenbrauenbögen sind leicht hervorstehend. 
Stop
Leicht, wenig ausgeprägt.

Facial region

Nasenschwamm
Schwarz, einfarbig. Kann bei hellen Hunden etwas heller sein.
Fang
Etwas kürzer oder gleich lang wie der Schädel, fein, zur Nase hin spitz.
Lefzen
Dünn, gut an den Kiefern anliegend, vollständig pigmentiert.
Kiefer / Zähne
Scherengebiss. Kräftige Kiefer. Die Zähne sind groß und weiß. Vollständiges Gebiss. Die Schneidezähne sind an der Basis auf einer Linie.
Wangen
Entwickelt, aber nicht hervorstehend.
Augen
Schräg gestellt, groß, voll, von dunkler Farbe, mandelförmig. Die Augenlider sind dünn, trocken und vollständig pigmentiert. Der Blick ist lebhaft und ausdrucksstark.
Ohren
Hängend, lang, fein strukturiert, breit am Ansatz, mit abgerundeter Spitze. Auf Augenhöhe oder etwas höher platziert. Nach vorne gezogen, können die Spitzen leicht den Mundwinkel erreichen. Sie werden bei Entspannung dicht an den Wangen getragen und heben und drehen sich nach vorne, wenn der Hund aufmerksam ist.

Hals

Etwa gleich lang wie der Kopf, seitlich leicht abgeflacht, kräftig und muskulös. Schräg abfallend (in einem Winkel von etwa 45° zur Horizontalen).

Körper

Obere Profillinie
Entspannt in freier Haltung, mit einer leichten Einbuchtung zwischen Widerrist und Hüfthöcker. In Bewegung und in Standhaltung ist sie gerade, kräftig und elastisch.
Widerrist
Deutlich ausgeprägt, lang, breit, muskulös.
Rücken
Kräftig, breit, mit gut entwickelter Muskulatur.
Lenden
Fast gerade, kräftig, breit mit gut entwickelter Muskulatur.
Kruppe
Ziemlich lang, breit, flach, schräg. Die obere Krümmung der Hüftknochen (Beckenkämme) muss sichtbar sein, wobei der Abstand zwischen ihnen bei Rüden mindestens 8 cm und bei Hündinnen mindestens 7 cm betragen muss.
Brust
Tief, lang. Von der Seite betrachtet befindet sich der tiefste Punkt direkt hinter den Ellenbogen und auf gleicher Höhe. Der Brustkorb ist im Bereich der ersten Rippen leicht abgeflacht und verbreitert sich allmählich zu den losen Rippen. Der Querschnitt ist oben breit und verjüngt sich nach unten. Die Rippen sind gut gewölbt. Aufgrund der kurzen losen Rippen ist die Unterlinie gut aufgezogen. Der vorderste Punkt des Brustbeins darf nicht hervorstehen.
Flanke
Die Flanken sind nicht zu breit.
Untere Profillinie und Bauch
Der Bauch ist gut aufgezogen.

Rute

Relativ tief angesetzt, dünn, bis zum Sprunggelenk reichend, wenn sie manuell ausgestreckt wird, säbelförmig, mit einer halben Schleife (steifer Haken) oder einer kleinen Ringöse am Ende, die aus nicht verwachsenen Wirbeln gebildet wird. Wenn der Hund ruhig ist, wird die Rute tief getragen; in Aktion kann sie knapp über die Rückenlinie angehoben werden.

Gliedmassen

Schulterblatt, Oberarm, Unterarm und Oberschenkel sind ungefähr gleich lang.

Vorderhand

Allgemeines
Von vorne gesehen sind die Vorderläufe gerade und parallel, lang, schlank und muskulös.
Schultern
Das Schulterblatt ist lang und schräg. Die Winkelung der Schulter ist ziemlich ausgeprägt.
Oberarm
Mit gut entwickelter Muskulatur.
Ellenbogen
Weder nach innen noch nach außen gedreht.
Unterarm
Schlank, mit ovalem Querschnitt.
Vorderfusswurzelgelenk
Nicht hervorstehend.
Vordermittelfuss
Leicht gebeugt.
Vorderpfoten
Schlank, oval, eng aneinanderliegende und gewölbte Zehen. Die Krallen zeigen gut nach unten.

Hinterhand

Allgemeines
Von hinten betrachtet sind die Hinterbeine gerade und parallel, etwas weiter auseinander als die Vorderbeine, mit feinen, gut entwickelten Muskeln.
Oberschenkel
Lang, breit, mit gut entwickelten und hervorstehenden Muskeln.
Unterschenkel
Gut entwickelte Sehnen.
Knie
Ausgeprägte Winkelung.
Hintermittelfuss
Fast senkrecht.
Sprunggelenk
Relativ offene Winkelung.
Hinterpfoten
Schlank, oval, eng aneinanderliegende, gewölbte Zehen. Etwas länger als die Vorderpfoten. Die Krallen zeigen gut nach unten.

Gangwerk

Leichter, müheloser, freier Trab. Auf der Suche nach Wild – leichter Galopp, bei der Verfolgung – schneller Galopp.

Haut

Dünn, geschmeidig, eng am Körper anliegend, ohne Falten.

Coat

Haar
Weich, glatt, gut anliegend, kurz am Körper, etwa 3 cm (auf Höhe der Lenden). Im Sommer fast ohne Unterwolle. Im Winter kann die Unterwolle gut entwickelt sein.
Das weiche, gewellte Haar an den Ohren bildet Fransen, die so genannten „Burka“, die die gesamte Ohrmuschel bedecken und sich 5 bis 6 cm darunter erstrecken.
An der Rückseite der Beine befinden sich Haarfransen. Die Vorderbeine sind bis zum Karpus mit spärlichem und relativ kurzem Haar bedeckt. Die Hinterbeine sind bis zur Mitte des Beins mit längerem Haar bedeckt. Der Schwanz ist von der Mitte bis zur Spitze mit feinen und relativ langen Fransen (ca. 10 cm) bedeckt.
Zwischen den Zehen befinden sich weiche Haare. Hunde unter 1,5 Jahren können an den Vorderbeinen bis zur Mitte des Unterarms, an den Hinterbeinen bis zu den Sprunggelenken sowie an den Rippen und der Brust mit Flaum bedeckt sein. Welpen können auf dem Kopf einen leichten Flaum haben.
Farbe
Gelb, mit allen Schattierungen (von hellbraun bis rot); alle Grautöne; weiß, schwarz.
Erlaubt: Variierende Kohlenschwarz, symmetrische Aufhellung der Hauptfarbe an Gliedmaßen, Bauch, Brust, Hals und Schnauze; leichte lohfarbene Abzeichen an den üblichen Stellen; kleine weiße Flecken an Schnauze, Stirn, Kehle, Brust, Pfoten und Schwanzspitze; Tüpfelung der weißen Flecken; Maske an der Schnauze (hell oder dunkel).

Grösse und gewicht

Widerristhöhe
Gewünschte Widerristhöhe: Rüden 63-70 cm, Hündinnen 58-65 cm.
Eine Abweichung von ±2 cm ist akzeptabel, wenn die für Windhunde charakteristischen Proportionen und Harmonie beibehalten werden.

Fehler

• Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu beachten ist, und seine Fähigkeit, die verlangte rassetypische Arbeit zu erbringen.
• Fehler sollten nach Grad der Schwere aufgenommen werden.

Schwere fehler

 Allgemeines Erscheinungsbild: Grobe oder feine Konstruktion, kurze Beine; fehlender Geschlechtsdimorphismus.
 Kopf: Fang länger als der Schädel, stumpf, breit im Bereich der Nase; gewölbter Schädel, hängende Lefzen.
 Pigmentierung: Depigmentierung der Augenlider oder der Nase.
 Augen: Tief liegend, klein, geradeaus gerichtet, gelb oder grau.
 Ohren: Dick, spitz zulaufend, kurz (nicht mehr als 2 cm über den Lefzenwinkel hinausragend), nach hinten gezogen, unbeweglich.
 Zähne: Vor dem Alter von 6 Jahren Zangengebiss, Fehlen der Prämolaren (P2, P3, P4) im Unterkiefer, außer bei Trauma.
 Hals: Zu kurz, tief angesetzt.
 Obere Profillinie: Vom Rücken und den Lenden gebildeter konvexer Bogen; wenig ausgeprägter Widerrist.
 Brust: Flach (nicht tiefer als 2 cm vom Ellenbogen), kurz, flach; der vorderste Punkt des Brustbeins ist hervorstehend und die Brust ist gut entwickelt; Bauch nicht ausreichend aufgezogen.
 Kruppe: Kurz.
 Rute: Gerade, spiralförmig eingerollt, über dem Rücken gebogen; gebrochene Rute; Wirbel am Ende verwachsen.
 Läufe: Steife Vordermittelfüße; runde Pfoten.
 Haar: Lockig, rau, am Körper gewellt; langes Haar am Rücken, an der Brust, am Bauch; völliges Fehlen von Fransen an den Ohren („Burka“); Vorhandensein von Unterwolle am Kopf eines erwachsenen Hundes.
 Farbe: Zu ausgeprägte rote (rotschwarze) lohfarbene Abzeichen.
 Größe: Widerristhöhe bei Rüden über 72 cm, bei Hündinnen über 67 cm.

Disqualifizierende fehler

 Aggressiver oder ängstlicher Hund.
 Unter- oder Überbiss, Fehlen auch nur eines einzigen Eck- oder Schneidezahns, Fehlen des Prämolaren P4 im Oberkiefer, Molaren (außer M3), außer bei Trauma.
 Augen unterschiedlicher Farbe; blaue Augen.
 Hintere Afterkrallen.
 Farbe: Gestromt, merle, bunt, braun (leberfarben) und andere Farben, die nicht im Standard beschrieben sind.

NB :

• Hunde, die deutlich physische Abnormalitäten oder Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert werden.
• Die in starker Ausprägung oder gehäuft vorkommenden oben angeführten Fehler sind ausschließend.
• Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden.
• Zur Zucht sollen ausschließlich funktional und klinisch gesunde, rassetypische Hunde verwendet werden.

Bibliografie

https://www.fci.be/
Details
Geschrieben von: Francis Vandersteen
Auch verfügbar: Français (France) English (United Kingdom) Español (España) Nederlands (nl-NL)
Zuletzt aktualisiert: 14. April 2025
Zugriffe: 456

Ratonero Bodeguero Andaluz

Keine Kommentare zu “Ratonero Bodeguero Andaluz”

Ratonero Bodeguero Andaluz

FCI-Standard Nº 371

Ursprung
Spanien
Diese Rasse ist auch bekannt als
Andalusian Mouse-Hunting Dog
Bodeguero Jerezano
Cazarratas
Fusterri
Perrillo Ratero
Perro de Cuadras
Perro Ratonero-Bodeguero Andaluz
Ratonera Andaluz
Ratonero-Bodeguero Andalusian
Andalusian Terrier
Sherry Terrier

Verwendung

Hund, der hauptsächlich auf die Jagd nach Ratten und Mäusen, aber auch auf alle Arten von Ungeziefer spezialisiert ist. Er kann auch für die Jagd auf Kaninchen und Hasen eingesetzt werden.

Kurzer geschichtlicher abriss

Diese Rasse stammt von alten Linien englischer Foxterrier mit glattem Fell ab, die Mitte des 19. Jahrhunderts von britischen Weinimporteuren im Rahmen ihres Weinhandels zwischen dem Vereinigten Königreich und Jerez eingeführt wurden, wobei auch das Blut einheimischer Landhunderassen aus diesem Gebiet einfloss. Sie wurden mit einer angeborenen Veranlagung zur Jagd auf Nagetiere gezüchtet, die in den Handelshäfen, Kellern, Lagerhäusern, Ställen und Gerbereien reichlich vorhanden waren. In ihrem Ursprungsgebiet galten sie immer als reine Rasse und wurden als solche gezüchtet, wobei sie eine sehr bemerkenswerte Homogenität erreichten.
Die fast einheitliche weiße Farbe wurde gewählt, mit einigen schwarzen und lohfarbenen Flecken, um in der Dunkelheit der oben genannten Orte sichtbar zu sein.
Die herausragendsten Exemplare der Rasse findet man in Jerez und seiner Region, in der Gegend um die Herkunftsbezeichnung Jerez-Wein, aber ihr Aktionsradius hat sich über ganz Andalusien und Spanien ausgebreitet.

Allgemeines erscheinungsbild

Mittelgroßer Hund mit mittelgroßen Proportionen, wobei die Hündinnen im Verhältnis länglicher sind als die Rüden. Seine weiße Farbe mit schwarzen und lohfarbenen Abzeichen findet sich in einem feinen, straffen Fell wieder, das einen athletischen, aber leichten Körperbau erkennen lässt, der es ihm ermöglicht, seine Unruhe und Freude mit flinken und koordinierten Drehungen und Sprüngen auszudrücken. Sehr kurzes Fell.

Wichtige proportionen

Widerristhöhe / Körperlänge (gemessen von der Spitze der Schulter bis zur Spitze des Schulterblatts) ist 1:1.
Hündinnen sind etwas länglicher.
Gesamtlänge des Kopfes / Länge des Schädels ist 8:5.
Widerristhöhe/Länge des Kopfes 5:2.
Höhe am Ellenbogen/ Widerristhöhe: 1:2.

Verhalten / charakter (wesen)

Fröhlich, rastlos, anhänglich und mutig, mit ausgezeichnetem Temperament. Hervorragende Funktionalität in Bezug auf Ausdauer und Bereitschaft, Nagetiere zu jagen, aber auch ein treuer Begleiter, ideales Haustier, anpassungsfähig an alle Arten von Umgebungen und Klimazonen und äußerst sauber.

Kopf

Oberkopf

Schädelregion
Parallele kraniofaziale Achsen.
Kopf
Gut proportioniert zum Körper.
Schädel
Leicht subkonvex. Quadratisch, ohne ausgeprägten Hinterhaupthöcker. 
Stop
Ausgeprägt, aber weich, nicht zu stark ausgeprägt.

Facial region

Gesichtsregion
Nasenrücken gerade.
Nasenschwamm
Schwarz, abgerundet und von mittlerer Größe, mit weit geöffneten Nasenlöchern.
Fang
Kurz, im Verhältnis zur Länge des Schädels 3:5.
Lefzen
Fein und fest, mit gut pigmentierten Schleimhäuten.
Kiefer / Zähne
Zähne vollständig, kräftig, Scherengebiss.
Wangen
Gut bemuskelt.
Augen
Möglichst dunkel, klein, leicht schräg gestellt und nicht vorstehend, mit scharfem und intelligentem Ausdruck. Augenlider gut pigmentiert.
Ohren
Dreieckig mit breitem Ansatz und mittelhoch auf der Höhe des Hinterhauptes angesetzt. In der Aufmerksamkeit nach vorne geklappt und nach hinten gedreht, in der Ruhe rosa.

Hals

Mäßig lang, stark bemuskelt, ohne Wamme.

Körper

Allgemeinheit
Kompakt, aber schlank und anmutig.
Widerrist
Leicht ausgeprägt.
Rücken
Gerade Rücken-Lenden-Linie, zur Kruppe hin leicht abfallend.
Lenden
Kurz und muskulös.
Kruppe
Kurz, gerundet und leicht abfallend.
Brust
Breit, tief und stark bemuskelt. Leicht gewölbte Rippen. Nicht ausgeprägte Vorbrust.
Untere Profillinie und Bauch
Brustkorb bis zum Ellenbogen reichend. Leicht aufgezogener Bauch.

Rute

Mittel bis hoch angesetzt, senkrecht zur Kruppe stehend, aufrecht. Anurisch geboren oder mit Rute von unterschiedlicher Länge.

Gliedmassen

Gerade und kräftig, mit perfekter Haltung, mittlerer Knochenstärke und ausgeprägter Muskulatur.

Vorderhand

Allgemeines
Aus jedem Winkel gesehen gerade, mittelstarke Knochen.
Schultern
Schräg.
Oberarm
Gleiche Größe wie das Schulterblatt. Der Winkel zwischen Schulterblatt und Oberarm beträgt nahezu 90°.
Ellenbogen
Liegt eng am Körper an.
Unterarm
Lang, mit kräftigem, aber dünnem Knochen.
Vorderfusswurzelgelenk
Kurz.
Vordermittelfuss
Kurz, bildet einen Winkel von 35-40° zur Senkrechten.
Vorderpfoten
Abgerundet, dicht, sehr starke Nägel und Ballen.

Hinterhand

Allgemeines
Sehr stark und kraftvoll, mit einer perfekten Hinterhand.
Oberschenkel
Lang und kräftig, einen offenen Oberschenkelwinkel (110°) bildend.
Unterschenkel
Von ähnlicher Länge wie der Oberschenkel.
Knie
Mit einer engen Winkelung von 110°.
Hintermittelfuss
Kräftig und lang.
Sprunggelenk
Trocken, mit guter Sehnenentwicklung und offenem Schienbein-Fußwurzel-Winkel (130-150º).
Hinterpfoten
Abgerundet, fest, mit den gleichen Merkmalen wie an den Händen.

Gangwerk

Beweglich, elegant und koordiniert, mit großer Fähigkeit zu drehen und zu springen. Bevorzugte Gangart ist der Trab.

Haut

Dünn und eng am Körper anliegend.

Coat

Haar
Sehr kurz und dicht, gleichmäßig über die gesamte Körperoberfläche.
Farbe
Vorwiegend reinweißes Fell mit schwarzen Flecken vor allem am Kopf und am Halsansatz, ergänzt durch lohfarbene Abzeichen im Gesicht, an den Wangen und über den Augen (bei der üblichen phänotypischen Verteilung von Schwarz/Feuerfarbe wird sie zusammen mit Schwarz an der Rute, am Dammbereich oder an den Gliedmaßen akzeptiert).
Die Farbe der Nase und die Pigmentierung der Augenlider, der Mundwinkel und der Ballen müssen schwarz sein.

Grösse und gewicht

Widerristhöhe
Rüden: 37 bis 43 cm, ideal sind 40 cm. Hündinnen: 35 bis 41 cm, ideal sind 38 cm.
Bei beiden Geschlechtern werden zwei Zentimeter mehr toleriert, wenn das Exemplar harmonisch und ohne Fehler ist.
Gewicht
Zwischen 10 und 12 kg für Rüden. Zwischen 8 und 10 kg bei Hündinnen.

Fehler

• Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu beachten ist, und seine Fähigkeit, die verlangte rassetypische Arbeit zu erbringen.
• Fehler sollten nach Grad der Schwere aufgenommen werden.

Allgemeine Fehler

 Teilweise unpigmentierte Nase.
 Länglicher Körper.
 Zu kurze Gliedmaßen.
 Sehr schmale Kruppe.
 Fehlende lohfarbene Abzeichen an den Wangen oder über den Augen.
 Schüchterner Charakter.

Disqualifizierende fehler

 Aggressivität oder extreme Schüchternheit.
 Atypisches Exemplar.
 Monorchismus oder Kryptorchismus.
 Gleichmäßig weißes Fell.
 Vorhandensein von rötlichen Flecken ohne Schwarz oder in Bereichen, die nicht als normal bezeichnet werden.
 Langes, lockiges oder harsches Fell.
 Zu kurzes oder zu langes Maul.
 Anderes Gebiss als Scherengebiss.
 Sehr langer Körper.
 Völlig unpigmentierte Nase.
 Vollständig aufgerichtete Ohren.
 Hängende Ohren.
 Jede andere Fellfarbe als beschrieben.

NB :

• Hunde, die deutlich physische Abnormalitäten oder Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert werden.
• Die in starker Ausprägung oder gehäuft vorkommenden oben angeführten Fehler sind ausschließend.
• Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden.
• Zur Zucht sollen ausschließlich funktional und klinisch gesunde, rassetypische Hunde verwendet werden.

Bibliografie

https://www.fci.be/
Details
Geschrieben von: Francis Vandersteen
Auch verfügbar: Français (France) English (United Kingdom) Español (España) Nederlands (nl-NL)
Zuletzt aktualisiert: 02. März 2025
Zugriffe: 537

Zwergspitz / Pomeranian

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Zwergspitz / Pomeranian

FCI-Standard Nº 97_3

Ursprung
Deutschland
Gruppe
Gruppe 5 Spitze und Hunde vom Urtyp
Sektion
Sektion 4 Europäische Spitze
Arbeitsprüfung
Ohne Arbeitsprüfung
Endgültigen Anerkennung der Rasse durch die FCI
Dienstag 01 Januar 1957
Publikation des gültigen offiziellen Standards
Dienstag 03 September 2024
Letzten Aktualisierung
Freitag 20 September 2024
En français, cette race se dit
Spitz Toy / Pomeranian
In English, this breed is said
German Toy Spitz / Pomeranian
En español, esta raza se dice
Spitz de juguete / Pomerania
In het Nederlands, wordt dit ras gezegd
Toy Spitz / Pomeranian

Standard gültig für Grossspitz, Mittelspitz, Kleinspitz

Verwendung

Wach- und Begleithund.

Kurzer geschichtlicher abriss

Deutsche Spitze sind Nachkommen des steinzeitlichen Torfhundes « Canis familiaris palustrisRütimeyer » und späteren « Pfahlbauspitzes » und die älteste Hunderasse Mitteleuropas. Zahlreiche andere Rassen sind aus ihnen hervorgegangen. Im nicht deutschsprachigen Ausland werden die Zwergspitze auch Pomeranian genannt.

Allgemeines erscheinungsbild

Spitze bestechen durch ein schönes Haarkleid, das reichliche Unterwolle abstehend macht.
Besonders auffällig sind der sich um den Hals legende, starke, mähnenartige Kragen und die buschig behaarte Rute, die kühn über dem Rücken getragen wird. Der fuchsähnliche Kopf mit den flinken Augen und die spitzen kleinen eng stehenden Ohren verleihen dem Spitz das ihm eigene charakteristische kecke Aussehen.

Wichtige proportionen

Verhältnis von Widerristhöhe zur Länge des Hundes 1 : 1.
Verhältnis von Fang zu Oberkopf beim Zwergspitz/Pomeranian ca. 2 : 4.

Verhalten / charakter (wesen)

Der Zwergspitz/Pomeranian ist stets aufmerksam, lebhaft und außergewöhnlich anhänglich gegenüber seinem Besitzer. Er ist sehr gelehrig und leicht zu erziehen. Sein umgängliches, fröhliches Wesen prädestiniert ihn zum idealen Begleit- und Familienhund und zum Wächter für Haus und Wohnung.
Er ist weder ängstlich noch aggressiv. Wetterunempfindlichkeit, Robustheit und Langlebigkeit sind seine hervorragendsten Eigenschaften.

Kopf

Oberkopf

Schädel
Der mittelgroße Spitzkopf erscheint von oben gesehen hinten am breitesten und verschmälert sich keilförmig bis zur Nasenspitze. 
Stop
Mäßig ausgebildet bis betont, nie abrupt.

Facial region

Nasenschwamm
Die Nase ist rund, klein und reinschwarz; bei allen braunen Spitzen dunkelbraun.
Fang
Der Fang ist nicht zu lang, weder grob noch zugespitzt und steht in proportional gefälligem Verhältnis zum Oberkopf (ca. 2:4).
Lefzen
Die Lefzen sind nicht überfallend, liegen straff an und bilden keine Falten zum Lefzenwinkel. Sie sind schwarz pigmentiert, bei allen braunen Spitzen braun.
Kiefer / Zähne
Die Kiefer sind normal entwickelt und zeigen ein vollständiges Scherengebiss mit 42 Zähnen gemäß der Zahnformel, wobei die obere Schneidezahnreihe ohne Zwischenraum über die untere greift und die Zähne senkrecht im Kiefer stehen. Kräftige, genau ineinandergreifende Fangzähne (Canini).
Beim Zwergspitz/Pomeranianwerden geringe Prämolarverluste toleriert. Ein Zangengebiss ist zulässig.
Wangen
Die Backen sind sanft gerundet, nicht hervortretend.
Augen
Die Augen sind mittelgroß, mandelförmig, etwas schräg gestellt, von dunkler Farbe. Die Augenlider sind schwarz pigmentiert, dunkelbraun bei allen braunen Spitzen.
Ohren
Die kleinen Ohren sind relativ nahe beieinander, hoch angesetzt und dreieckig zugespitzt; sie werden immer aufrecht mit steifer Spitze getragen.

Hals

Der mittellange Hals ist den Schultern breit aufgesetzt, im Nacken leicht gewölbt, ohne Wammenbildung und von einem mähnenartigen Haarkragen bedeckt.

Körper

Obere Profillinie
Die Obere Profillinie geht in sanftem Bogen in den kurzen, geraden Rücken über. Die buschige, geschwungene Rute, die den Rücken zum Teil überdeckt, rundet die Silhouette ab.
Widerrist
Der hohe Widerrist fällt unmerklich ab.
Rücken
Möglichst kurz, gerade, fest.
Lenden
Kurz, breit und kräftig.
Kruppe
Die Kruppe ist breit und kurz, nicht abfallend.
Brust
Die tiefreichende Brust ist gut gewölbt, die Vorbrust gut entwickelt.
Untere Profillinie und Bauch
Der Brustkorb reicht möglichst weit zurück, der Bauch ist nur mäßig aufgezogen.

Rute

Die Rute ist hoch angesetzt, mittellang, gleich an der Wurzel aufwärts und nach vorne über den Rücken gerollt, fest auf dem Rücken liegend, sehr buschig behaart. Eine doppelte Schleife am Rutenende ist zulässig.

Gliedmassen

Vorderhand

Allgemeines
Gerade, eher breite Front mit einer guten Knochenstärke.
Schultern
Die Schulter ist gut bemuskelt und mit dem Brustkorb straff verbunden. Das Schulterblatt ist lang und liegt schräg zurück.
Oberarm
Der zum Schulterblatt etwa gleich lange Oberarm bildet zum Schulterblatt einen Winkel von ca. 90 Grad.
Ellenbogen
Das Ellenbogengelenk ist kräftig, dem Brustkorb anliegend und wird weder ein- noch ausgedreht.
Unterarm
Der Unterarm ist mittellang, im Verhältnis zum Rumpf stämmig und völlig gerade, an der Rückseite gut befedert.
Vordermittelfuss
Der kräftige, mittellange Vordermittelfuß steht in einem Winkel von ca. 20 Grad zur Senkrechten.
Vorderpfoten
Die Vorderpfoten sind möglichst klein, rund, mit gut aneinanderliegenden und gut gewölbten Zehen, sogenannteKatzenpfoten. Farbe der Krallen und Ballen ist möglichst dunkel.

Hinterhand

Allgemeines
Die Hinterhand ist sehr muskulös und bis zum Sprunggelenk üppig behost. Die Hinterläufe stehen gerade und parallel.
Oberschenkel
Ober- und Unterschenkel sind etwa gleich lang.
Knie
Das Kniegelenk ist kräftig, nur mäßig gewinkelt und wird in der Bewegung weder nach außen noch nach innen gedrückt.
Hintermittelfuss
Der Hintermittelfuß ist mittellang, sehr kräftig und steht senkrecht zum Boden.
Hinterpfoten
Die Pfoten der Hinterläufe sind möglichst klein, rund, mit gut aneinanderliegenden und gut gewölbten Zehen, sogenannte Katzenpfoten, und derben Fußballen. Die Farbe der Krallen und Ballen ist möglichst dunkel.

Gangwerk

Deutsche Zwergspitze/Pomeranian bewegen sich bei gutem Schub gerade, flüssig und federnd.

Haut

Die Haut liegt am Körper straff an, ohne jede Faltenbildung.

Coat

Haar
Deutsche Zwergspitze/Pomeranian haben ein doppeltes Haarkleid : Langes, gerades, abstehendes festes Deckhaar und kurze, dicke, wattige Unterwolle.
Kopf, Ohren, Vorderseite der Vorder- und Hinterläufe und Pfoten sind kurz und dicht (samtig), der übrige Körper ist lang und reich behaart; nicht gewellt, gekräuselt oder zottig, auf dem Rücken nicht gescheitelt. Hals und Schultern bedeckt eine dichte Mähne. Die Rückseite der Vorderläufe ist gut befedert, die Hinterläufe von der Kruppe bis zu den Sprunggelenken üppig behost, die Rute buschig behaart.
Das Haar wird nicht sichtbar modelliert.
Farbe
Deutscher Großspitz: Weiß, Schwarz, Braun, Weiße Flecken an Brust, Pfoten und Rutenspitze bei schwarzen und braunen Großspitzen sind zulässig.Deutscher Mittelspitz: Weiß, Schwarz, Braun, Orange, Graugewolkt, andersfarbig.Deutscher Kleinspitz: Weiß, Schwarz, Braun, Orange, Graugewolkt, andersfarbig.Weißer Spitz : Das Haar soll reinweiß sein, ein geringer gelblicher Anflug, welcher speziell an den Ohren auftritt, wird toleriert.Schwarzer Spitz : Bei der Behaarung des schwarzen Spitzes muss auch das Unterhaar ebenso wie die Haut dunkel gefärbt und die Farbe auf der Oberfläche ein Lackschwarz ohne jede weiße oder sonstige farbige Abzeichen oder Flecken sein.Brauner Spitz : Der braune Spitz soll gleichmäßig einfarbig dunkelbraun sein.Oranger Spitz : Der orangefarbene Spitz soll gleichmäßig einfarbig in mittlerer Farblage sein. Aufhellungen an Brust, Rute und Hosen werden toleriert.Graugewolkter Spitz : Silbergrau mit schwarzen Haarspitzen. Fang und Ohren dunkel gefärbt; um die Augen herum eine deutliche Zeichnung, bestehend aus einer feinen schwarzen Linie, die schräg vom äußeren Augenwinkel zum unteren Ohransatz verläuft, sowie aus gestrichelten Linien und Schattierungen, welche kurze, aber ausdrucksvolle Augenbrauen formen; Mähne und Schulterring hell; Vorder- und Hinterläufe silbergrau ohne schwarze Abzeichen unterhalb der Ellenbogen bzw. Knie, ausgenommen einer leichten Strichelung über den Zehen; schwarze Rutenspitze; Rutenunterseite und Hosen hellsilbergrau.Andersfarbiger Spitz : Die Bezeichnung „andersfarbig“ gilt für folgende Farben: Orange-Sable, Creme, Creme-Sable, Black-andTan, Black-and-Silver, Brown-and-Tan und Schecken.
Schecken müssen eine weiße Grundfarbe haben. Die Farbflecken müssen einheitlich in einer im Standard aufgeführten Farbe sein (schwarz oder braun oder orange oder orange-sable oder creme oder creme-sable oder graugewolkt oder black-and-tan oder black-and-silver oder braun-and-tan) und sollen vorzugsweise über den ganzen Körper verteilt sein.

Grösse und gewicht

Widerristhöhe
Deutscher Zwergspitz/Pomeranian : 21 cm ± 3 cm.
Gewicht
Der Zwergspitz/Pomeranian soll ein seiner Größe entsprechendes Gewicht haben.

Fehler

• Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu beachten ist, und seine Fähigkeit, die verlangte rassetypische Arbeit zu erbringen.
• Fehler sollten nach Grad der Schwere aufgenommen werden.

Schwere fehler

 Fehler im Gebäude.
 Flacher Kopf.
 Deutlicher Apfelkopf.
 Fleischfarbene Nase, Lefzen und Augenlider.
 Gebissfehler, fehlende Schneidezähne.
 Zu große und zu helle Augen.
 Hervorquellende Augen.
 Fehlende Gesichtszeichnung bei graugewolkten Spitzen.
 Fehler im Bewegungsapparat.

Disqualifizierende fehler

 Aggressive oder übermäßig ängstliche Hunde.
 Nicht geschlossene Fontanelle.
 Vorbiss, Rückbiss, Kreuzbiss.
 Ektropium und Entropium.
 Nicht vollständig aufgerichtete Ohren.
 Deutlich weiße Abzeichen oder Flecken bei allen nicht weißen Spitzen.
 Farbvarianten, die im Abschnitt Farben nicht aufgelistet sind.

NB :

• Hunde, die deutlich physische Abnormalitäten oder Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert werden.
• Die in starker Ausprägung oder gehäuft vorkommenden oben angeführten Fehler sind ausschließend.
• Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden.
• Zur Zucht sollen ausschließlich funktional und klinisch gesunde, rassetypische Hunde verwendet werden.

Bibliografie

https://www.fci.be/

 

Detaillierter Verlauf

Früher als Loulous in Frankreich bekannt, hat der Spitz diesen Namen verloren. Zur gleichen Zeit sind sie ein wenig unbemerkt, was nicht für diese Hunde geeignet ist. Denn zu Hause verlangt alles nach Erfolg und Bewunderung. Ihr Aussehen zuerst: Mit dem Kopf ihres Fuchses und ihrem üppigen Fell werden sie wahrscheinlich nicht unbemerkt bleiben. Ihr Charakter dann lebhaft, bösartig, manchmal ungestüm, immer zärtlich, ein solches Temperament kann Hundeliebhaber nur gut in ihren Haaren verführen. Nachdem sie einen mit Tradition beladenen Namen aufgegeben haben, scheinen die Loulou in die Tiefe der Welle gefallen zu sein. Aber wie wir sie kennen, sollten sie nicht lange bleiben.Nicht zufrieden damit, zu den beliebtesten und farbenprächtigsten Hunden auf einmal zu gehören, sind die Spitz ohne Zweifel die ältesten Haushunde. In der Tat, direkte Nachkommen des berühmten Torfmoors (Canis Familiaris Palustris) aus der Jungsteinzeit, sie waren die ersten, die neben Männern die lakustrine Dörfer des prähistorischen Europa bevölkerten.Die Schweiz, der Jura, Großbritannien, Dänemark haben alle ihre nationalen Überreste dieses Hundetyps. Better! Zehntausend Jahre alt, brachten die Spitz-Vorfahren auch alle gegenwärtigen lupoidartigen Hunde zur Welt, die mehr oder weniger dem Wolf ähneln. Scharfe Schnauze, aufgerichtete Ohren, buschiger Schwanz, der oft auf dem Rücken aufgewickelt ist, das sind die Hauptmerkmale dieser Hunde, die nun in der fünften Gruppe der Hundenomenklatur gruppiert sind: die der Spitzhunde und des primitiven Typs. Zum Halten, Jagen, Ziehen von Schlitten, mit den Nomaden, die im Camp geblieben sind, haben der Spitz und seine "Cousins" bewiesen, dass sie alles zu tun wussten. Aber wo werden diese primitiven Hunde geboren? Es ist schwer zu sagen, Spuren gefunden im Osten, in Afrika, im Großen Sibirischen Norden, an den Ufern der Ostsee. Sie sind leider aus all diesen Regionen verschwunden und durch ihre eigenen spezialisierten Nachkommen ersetzt worden.Der Spitz hat sich in Europa verbreitet, besonders in den Niederlanden, Deutschland, Belgien und Frankreich (besonders im Elsass). Sorten unterschiedlicher Farben und Größen haben sich je nach Region und entsprechend der Evolution durch Kreuze und Selektionen entwickelt. So war der weiße Spitz vor allem in Pommern, zwischen Preußen, Polen und der Ostsee präsent, während die Schwarzen in Württemberg, reich an einem bedeutenden Geschichtshund, aufgewachsen waren. Dort werden sie für die Wache oder für das Merkmal verwendet, hier werden sie Besatzungshunde. Wie die Pinscher und Schnauzer folgen sie den Pferden, und sehr wenige sind Diligences, die nicht ihren Spitz haben.In diesem Zusammenhang ist es erwähnenswert, J. Dhers: "Er ist der Loulou von Diligences, der Adjutant der Trainer, der kaiserliche Läufer, bellen, zappeln, schwerfällig, von allen geliebt! Ich erinnere mich, daß zu jener Zeit alle Fleißigen, alle Lastwagenfahrer einen dieser kleinen Teufel weiß, schwarz oder grau hatten, die meistens schnell und unaufhörlich hin und her gingen und immer bellten schnelles Shuttle von Sitz zu Gurt, um die Wirbelsäule herum, oft auf dem Rumpf sitzend."Die größten Spieße sind seit Jahrhunderten in Norddeutschland und den Niederlanden bekannt, wo sie die Spezialität der Schiffer waren. Sie wurden stolz im Bogen der holländischen Lastkähne gecampt und wurden gegen Ende des achtzehnten Jahrhunderts zum Symbol der Patrioten, die gegen das Haus von Oranien waren, und sie wurden Keeshonds (oder Keeshonden) genannt Name des Führers dieser Patrioten, William Kees van Gyselaar. Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts in England angekommen (dank Mrs Mrs. Digby), gediehen die Keeshonds dort. Der erste Club wurde dort im Jahr 1925 gegründet. Die Briten behaupteten eine starke Vorliebe für graue Themen, die sie auf Kosten von Weißen, Schwarzen und großen Katzen auswählten, Farben, die zu dieser Zeit noch in Holland zugelassen wurden.In der Zwischenzeit hat der Spitz, besonders die kleinen, eine andere Geschichte, um es gelinde auszudrücken. Einer von ihnen war der Gefährte des großen Wolfgang Amadeus selbst, der nicht der einzige Künstler war, der es schätzte, denn Michelangelo besaß auch einen. In Frankreich stieg die Popularität des Spitz unter dem Imperium, weil er einer von Josephines Lieblingshunden war. Napoleon III. Hatte unterdessen mit der Spitz Eugenie viele Rückschläge, die auf besonders kluge Weise fliehen oder sich verstecken. Die Polizei musste diesen kleinen Teufel viele Male in den Palast bringen. Der Spitz hat sich auch zum Begleiter der Bürger gemacht, nicht zuletzt, da es Courteline und Emile Zola sind. Unter dem Namen Loulous von Pommern erfreuten sich die Zwerge großen Erfolg.Aber es waren die Briten, die dem kleinen Format Spitz seine Ruhmesstunde gaben. Bereits im 18. Jahrhundert hatte König Georg III. Durch sein Beispiel einen gewissen Wahn für diese Hunde erzeugt, aber es war Königin Viktoria, die am Ursprung der unwiderstehlichen Bewegung stand, die zur Berühmtheit und Miniaturisierung von. Führte das Rennen. Auf einer Reise nach Florenz 1888 kehrte sie mit Gona, einem weißen Volpino (Kleiner Italienischer Spitz), zurück. Die Königin war so verliebt in diesen Hund, dass sie sogar einen Zwinger gründete, in dem sie diejenigen ihrer Rasse züchtete, die ihr ein Durchschnittsgewicht von 5,5 bis 7 Kilo auferlegte, und sie stellte sich häufig vor Ausstellungen. Jetzt kannten die Engländer den Spitz nur in einem größeren Format, und es war eine echte Herausforderung, die Hunde auf die von der Königin empfohlene Größe zu reduzieren. Vor dem Ende des Jahrhunderts hatten es die britischen Züchter jedoch geschafft, 3 Kilo Exemplare mit außergewöhnlichem Fell zu produzieren. Aber es wäre schlecht, die Engländer zu kennen, um zu denken, dass sie dort aufhören würden. Sie versuchten, ihre kleinen Hunde noch weiter zu verbessern, indem sie die verschiedensten Farben, von Blau bis Isabelle, durch alle möglichen Pastellfarben anbrachten. Im Gegensatz zu ihren früheren Erfahrungen erwies sich dieser Test als bitterer Fehlschlag. Die Hunde verblassten oder verblassten mit der Zeit, was nicht sehr ästhetisch war. Doch die Zwanziger können einen der schönsten Mini-Hunde vorweisen, die jemals von Cynophilia in der "Person" von Sable Mite erschaffen wurden. Ein wohlhabender Amerikaner bot 500 Pfund (eine beeindruckende Summe zu der Zeit), aber sein Vorschlag wurde zurückgewiesen, so sehr hielten sich die Engländer an ihren Spitz.In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts war die Situation daher etwas kompliziert. Die Engländer schrieben sich dem Privileg der Zwergspitze (Pommern) zu, und wenn sie mit den Holländern übereinstimmten, um den älteren den Namen Keeshonds zu geben, so war ihr Standard der einzige, der für diese Sorte die graue Farbe erforderte . In Frankreich kannten wir den Loulous (dessen Club 1955 gegründet wurde), den Großen Loulous, der zum Großen Spitz wurde; Keeshonds und Wolfspitz (Spitz-Wölfe), die aus Deutschland kamen, wurden ausgezeichnet. Tatsächlich behaupteten die Deutschen die Vaterschaft all dieser Hunde. Bis zum Jahr 1899 hatten sie das Spitz-Nationalrennen beschlossen und einen Club gegründet, um dieses Hundeerbe zu schützen. Eine Lösung wurde benötigt. 1960 beschlagnahmte die Internationale Kynologische Föderation, beschlagnahmt für Deutschland und anerkannte alle Spitz deutschen Nationalität.Heute, in einer einzigen Gruppe, mit einem einzigen Standard für fünf Sorten, einem einzigen offiziellen Ursprung und "nur" zwei Zuchtvereinen in Frankreich, haben die Spitz ihre Konsistenz gefunden. Und, am wichtigsten, eine leicht erkennbare Identität, sogar für den Anfängerhund. Mit dem Medium, Small und Dwarf Spitz in der Gruppe der Haushunde und dem Big und dem Spitz-Wolf in den Nutzhunden muss das Publikum diese liebenswerten Hunde endlich wieder entdecken. Für was auch immer es ist, ein Spitz ist immer ein wunderbarer Begleiter. Größen und Farben unterscheiden sich, aber das Temperament bleibt dasselbe: das des Hundes, der den Menschen seit Anbeginn der Zeit begleitet. Eine echte Garantie für Qualität.Einige Morphologien sind aufschlussreich. Das von Spitz ist sicher ein Teil davon. Schau dir nur seinen kleinen Fuchskopf an, seine Augen funkeln vor Unfug, seine Ohren sind stolz aufgerichtet, um das gute Temperament dieses Hundes zu erraten. In ähnlicher Weise spiegelt der Name Spitz, der auf Deutsch scharf bedeutet, perfekt den neugierigen und schelmischen Charakter derer, die Loulous genannt wurden. Der Körper, kompakt und solide, mit üppigem Fell besetzt, strahlt Vertrauen und Würde aus.Aber wer ist wirklich der Spitz? Man stellt sich das bereitwillig klein, mürrisch, schreiend vor. Es ist nicht so. Auf der einen Seite gibt es fünf Arten von Spitz, die größte, die eine Höhe von 60 Zentimetern erreichen können, und andererseits weiß dieser Hund, ein Wunder der Zartheit und Ruhe zu seinen Stunden zu sein. Okay, er gibt gern eine Stimme, aber es ist mehr der Ausdruck seiner freudigen Natur als die Manifestation irgendeiner Aggressivität. Dafür ist der Spitz viel zu sicher. Es ist wahr, dass er oft von Fremden entfernt ist, aber in diesen Tagen, wenn Hundediebe und Laboranten im Überfluss sind, wer würde sich gerne beschweren? Der große Spitz, der seine Stimme hinter dem Tor eines Pavillons hört, wird allgemein gehört, und sein offener und entschlossener Blick überwindet viele böse Absichten. Weil, Wachhunde, der erste Spitz, diejenigen, die unsere Vorfahren vor zehntausend Jahren begleiteten, waren. Und Jagdhunde. Und Zughunde, zwischengeschobenen Nachkommen. Tatsächlich ist der Spitz in der Lage, alle Aufgaben zu erfüllen, die wir ihnen anvertrauen wollen.Warum sind sie heute Hunde? Weil sie in dieser Rolle ganz einfach bemerkenswert sind. Was ist mit dem Spitz zu Hause? Er ist sehr präsent, immer auf der Hut und läuft sofort zum geringsten Geräusch. Müde, der Spitz? Vielleicht ein wenig, wenn du an Hunde viel ruhiger bist. Mit ihm haben wir bestimmt keine Zeit, gelangweilt zu sein. Spielt er gerne? Man sagt von diesem Hund, dass er die volle Reife, physisch und psychisch, ziemlich spät erreicht: zu sagen, dass er ein eingefleischter Spieler ist, immer bereit für ein gutes Spiel von Ball oder Rasse. Denn der Spitz ist auch Sportler. Wir müssen sehen, dass sogar die Zwerge mit ihren kräftigen Beinen im Wald und auf den Feldern galoppieren. Natürlich sind die Kleinen ein bisschen weniger rustikal als die Großen, aber das hindert sie nicht, gelegentlich zu entlüften. Lange Spaziergänge im Wald eignen sich für ältere Menschen, die mehr Ausdauer haben. Die Kleinen werden kürzere, aber ebenso intensive Spaziergänge genießen. Wehe Nagetieren auf dem Weg begegnet. Einige Spitz verachten die unglückliche Maus, die ihnen in die Nase fallen würde, nicht.Mögen sie Kinder? Nein. Sie lieben sie! Vorausgesetzt natürlich, dass sie respektvoll gegenüber Tieren sind, was immer der Fall sein sollte. Die Spitz und Means sind sehr geeignet für Familien mit Kindern. Spiele können animiert werden, ohne dass der Hund leidet. Auf der anderen Seite sind die Kleinen und Zwerge besser beraten, Singles, die besser wissen, sie zu verwöhnen. Obwohl sie empfindlicher sind, sind sie nicht zerbrechlich. Mit einer guten Gesundheit haben sie eine bemerkenswerte Langlebigkeit: von vierzehn bis achtzehn Jahre alt. Im Gegensatz zu vielen nordischen Hunden sind die Spitz nicht außer Kontrolle geraten. Sie sind viel zu sehr an ihr Zuhause gebunden, um wegzuziehen. Und ihr starker Pflichtgefühl treibt sie dazu, das Haus leer zu halten, anstatt es wegen des wilden Rennens zu verlassen.Ein weiterer wunder Punkt, teilen sie mit den meisten Hunden in ihrer Gruppe, intraspezifische Beziehungen, nämlich mit anderen Hunden. Auch hier sind die Spitz außergewöhnlich. Sicher von ihnen ohne Aggressivität, lassen sie sich nicht von bulligen Leuten "absetzen", die versuchen, sie zu beeindrucken. Selbst die Zwerge zeigen ungewöhnlichen Mut. Es kann passieren, dass ein Spitz durch zu viel Provokation in den Kampf gezogen wird, aber welche Rasse kann das Gegenteil beweisen? Wie für andere Haustiere, Katzen zum Beispiel, sollten sie an junge Leute gewöhnt sein, wenn Sie wollen, dass sie zusammen leben.Mag der Spitz einen Transport? Auf jeden Fall hält er aktiv, was er sehr schnell als "sein" Auto betrachtet. Öffentliche Verkehrsmittel sind möglich, da alle Spitz außer dem Großen und dem Wolf die gesetzliche Größe haben und bei Bedarf nach den Vorschriften der Eisenbahn oder der U-Bahn ein paar Minuten in einen Korb rutschen können. Aufgrund ihrer geringen Größe können sie im Ermessen des Kapitäns sogar Zugang zu Flugzeugkabinen haben. Was das Boot betrifft, hat sich der Spitz-Wolf genug ausgeliehen, während er immer noch Keeshond genannt wird, um sich wohl zu fühlen. Kurz gesagt, den Spitz in den Urlaub zu nehmen ist kein Problem.Vor all diesen Eigenschaften ist man versucht, sich einen verborgenen Mangel vorzustellen. Ist der Spitz zum Beispiel sehr aufnahmebereit für Bildung? Auf die Gefahr hin, alle Unparteilichkeit verloren zu haben, müssen wir mit Ja antworten. In der Tat sind die Spitz besonders gut darin zu lernen, was ihr Lehrer ihnen beibringen möchte. Waren sie längst nicht neben dem Pudel ausgezeichnete Zirkushunde? Dem Spitz alle möglichen Tricks zu zeigen, kann ihn nur erfreuen. Ausgestattet mit einer sehr entwickelten Intelligenz, unterstützt er nicht intellektuelle Untätigkeit und geht so weit, die außergewöhnlichsten Witze zu erfinden, wenn seine Meister ihm nicht die notwendige geistige Anregung geben. Außerdem ist der Spitz fügsam. Sicher, er scheint bereitwillig aufgeregt, rau, aber es ist nur eine Erscheinung. Vorbehaltlich einer gut durchgeführten Lehre ist er ein aufmerksamer Schüler. Indem er ihn erzieht, ist sein Spitz ein kleines, geselliges und angenehmes Tier in seiner Gesellschaft. Initiiert zu wesentlichen Ordnungen; sitzen, liegen, nicht bewegen, am Fuß; Er wird seinem Meister überallhin folgen können, ohne jemals in Verlegenheit zu geraten. Was seine Neigung zum Bellen anbelangt, kann es durch entsprechende Ausbildung schnell korrigiert werden.Auch der Spitz ist kein komplizierter Hund. Rustikal, ist er selten krank und macht einen ziemlich schlechten Kunden für den Tierarzt. Mehr Gourmet als Gourmand, erfordert es keine teure Nahrung, vor allem, da es Fettleibigkeit vermieden werden muss, die entstellen würde. Sein Fell macht das Glück der Groomers? Falsch! Es beansprucht insgesamt wenig Wartung. Natürlich muss man sich regelmäßig darum kümmern, aber ein gutes Putzen zwei oder drei Mal pro Woche kann genügen. Was das Bad anbelangt, so ist es abwegig, weil es den natürlichen Schlick der Haut für mehrere Wochen zerstört und schwächt. Trockenshampoos sind geeignet, da sie helfen, einen Hund sauber zu halten, ohne ihn nass zu machen.Also, ist der Spitz der ideale Hund? Warum nicht? Wenn es heute nicht sehr populär ist, war es in der Vergangenheit sehr populär, und es wird vielleicht in den kommenden Jahren wieder sein, denn wer die Schönheit, den Geist und die Freundlichkeit schätzt, kann nur ihn zu lieben, diesen Loulou dort.
Details
Geschrieben von: Francis Vandersteen
Auch verfügbar: Français (France) English (United Kingdom) Español (España) Nederlands (nl-NL)
Zuletzt aktualisiert: 30. September 2024
Zugriffe: 681

Mittelspitz

Keine Kommentare zu “Mittelspitz”

Mittelspitz

FCI-Standard Nº 97_2

Ursprung
Deutschland
Gruppe
Gruppe 5 Spitze und Hunde vom Urtyp
Sektion
Sektion 4 Europäische Spitze
Arbeitsprüfung
Ohne Arbeitsprüfung
Endgültigen Anerkennung der Rasse durch die FCI
Dienstag 01 Januar 1957
Publikation des gültigen offiziellen Standards
Dienstag 03 September 2024
Letzten Aktualisierung
Freitag 20 September 2024
En français, cette race se dit
Spitz Miniature
In English, this breed is said
German Miniature Spitz
En español, esta raza se dice
Spitz miniatura
In het Nederlands, wordt dit ras gezegd
Miniatuur Spitz

Standard gültig für Grossspitz, Mittelspitz, Kleinspitz

Verwendung

Wach- und Begleithund.

Kurzer geschichtlicher abriss

Deutsche Spitze sind Nachkommen des steinzeitlichen Torfhundes « Canis familiaris palustris Rütimeyer » und späteren « Pfahlbauspitzes » und die älteste Hunderasse Mitteleuropas. Zahlreiche andere Rassen sind aus ihnen hervorgegangen.

Allgemeines erscheinungsbild

Spitze bestechen durch ein schönes Haarkleid, das reichliche Unterwolle abstehend macht. Besonders auffällig sind der sich um den Hals legende, starke, mähnenartige Kragen und die buschig behaarte Rute, die kühn über dem Rücken getragen wird.
Der fuchsähnliche Kopf mit den flinken Augen und die spitzen kleinen eng stehenden Ohren verleihen dem Spitz das ihm eigene charakteristische kecke Aussehen.

Wichtige proportionen

Verhältnis von Widerristhöhe zur Länge des Hundes 1 : 1.
Verhältnis von Fang zu Oberkopfbei Groß-, Mittel- und Kleinspitzen ca. 2 : 3.

Verhalten / charakter (wesen)

Der Deutsche Spitz ist stets aufmerksam, lebhaft und außergewöhnlich anhänglich gegenüber seinem Besitzer. Er ist sehr gelehrig und leicht zu erziehen. Sein natürliches Misstrauen Fremden gegenüber und sein fehlender Jagdtrieb prädestinieren ihn zum idealen Begleit- und Familienhundund zum Wächter für Haus und Hof. Er ist weder ängstlich noch aggressiv. Wetterunempfindlichkeit, Robustheit und Langlebigkeit sind seine hervorragendsten Eigenschaften.

Kopf

Oberkopf

Schädel
Der mittelgroße Spitzkopf erscheint von oben gesehen hinten am breitesten und verschmälert sich keilförmig bis zur Nasenspitze. 
Stop
Mäßig ausgebildet bis betont, nie abrupt.

Facial region

Nasenschwamm
Die Nase ist rund, klein und reinschwarz; bei allen braunen Spitzen dunkelbraun.
Fang
Der Fang ist nicht zu lang, weder grob noch zugespitzt und steht in proportional gefälligem Verhältnis zum Oberkopf (ca. 2 : 3).
Lefzen
Die Lefzen sind nicht überfallend, liegen straff an und bilden keine Falten zum Lefzenwinkel. Sie sind schwarz pigmentiert, bei allen braunen Spitzen braun.
Kiefer / Zähne
Die Kiefer sind normal entwickelt und zeigen ein vollständiges Scherengebiss mit 42 Zähnen gemäß der Zahnformel, wobei die obere Schneidezahnreihe ohne Zwischenraum über die untere greift und die Zähne senkrecht im Kiefer stehen. Kräftige, genau ineinandergreifende Fangzähne (Canini).
Bei Mittel- und Kleinspitzen werden geringe Prämolarverluste toleriert. Ein Zangengebiss ist zulässig.
Wangen
Die Backen sind sanft gerundet, nicht hervortretend.
Augen
Die Augen sind mittelgroß, mandelförmig, etwas schräg gestellt, von dunkler Farbe. Die Augenlider sind schwarz pigmentiert, dunkelbraun bei allen braunen Spitzen.
Ohren
Die kleinen Ohren sind relativ nahe beieinander, hoch angesetzt und dreieckig zugespitzt; sie werden immer aufrecht mit steifer Spitze getragen.

Hals

Der mittellange Hals ist den Schultern breit aufgesetzt, im Nacken leicht gewölbt, ohne Wammenbildung und von einem mähnenartigen Haarkragen bedeckt.

Körper

Obere Profillinie
Die Obere Profillinie geht in sanftem Bogen in den kurzen, geraden Rücken über. Die buschige, geschwungene Rute, die den Rücken zum Teil überdeckt, rundet die Silhouette ab.
Widerrist
Der hohe Widerrist fällt unmerklich ab.
Rücken
Möglichst kurz, gerade, fest.
Lenden
Kurz, breit und kräftig.
Kruppe
Die Kruppe ist breit und kurz, nicht abfallend.
Brust
Die tiefreichende Brust ist gut gewölbt, die Vorbrust gut entwickelt.
Untere Profillinie und Bauch
Der Brustkorb reicht möglichst weit zurück, der Bauch ist nur mäßig aufgezogen.

Rute

Die Rute ist hoch angesetzt, mittellang, gleich an der Wurzel aufwärts und nach vorne über den Rücken gerollt, fest auf dem Rücken liegend, sehr buschig behaart. Eine doppelte Schleife am Rutenende ist zulässig.

Gliedmassen

Vorderhand

Allgemeines
Gerade, eher breite Front mit einer guten Knochenstärke.
Schultern
Die Schulter ist gut bemuskelt und mit dem Brustkorb straff verbunden. Das Schulterblatt ist lang und liegt schräg zurück.
Oberarm
Der zum Schulterblatt etwa gleich lange Oberarm bildet zum Schulterblatt einen Winkel von ca. 90 Grad.
Ellenbogen
Das Ellenbogengelenk ist kräftig, dem Brustkorb anliegend und wird weder ein- noch ausgedreht.
Unterarm
Der Unterarm ist mittellang, im Verhältnis zum Rumpf stämmig und völlig gerade, an der Rückseite gut befedert.
Vordermittelfuss
Der kräftige, mittellange Vordermittelfuß steht ineinem Winkel von ca. 20 Grad zur Senkrechten.
Vorderpfoten
Die Vorderpfoten sind möglichst klein, rund, mit gut aneinanderliegenden und gut gewölbten Zehen, sogenannte Katzenpfoten. Farbe der Krallen und Ballen ist möglichst dunkel.

Hinterhand

Allgemeines
Die Hinterhand ist sehr muskulös und bis zum Sprunggelenk üppig behost. Die Hinterläufe stehen gerade und parallel.
Oberschenkel
Ober- und Unterschenkel sind etwagleich lang.
Knie
Das Kniegelenk ist kräftig, nur mäßig gewinkelt und wird in der Bewegung weder nach außen noch nach innen gedrückt.
Hintermittelfuss
Der Hintermittelfuß ist mittellang, sehr kräftig und steht senkrecht zum Boden.
Hinterpfoten
Die Pfoten der Hinterläufe sind möglichst klein, rund, mit gut aneinanderliegenden und gut gewölbten Zehen, sogenannte Katzenpfoten, und derben Fußballen. Die Farbe der Krallen und Ballen ist möglichst dunkel.

Gangwerk

Deutsche Spitze bewegen sich bei gutem Schub gerade, flüssig und federnd.

Haut

Die Haut liegt am Körper straff an, ohne jede Faltenbildung.

Coat

Haar
Deutsche Großspitze, Mittelspitze und Kleinspitze haben ein doppeltes Haarkleid : Langes, gerades, abstehendes festes Deckhaar und kurze, dicke, wattige Unterwolle.
Kopf, Ohren, Vorderseite der Vorder- und Hinterläufe und Pfoten sind kurz und dicht (samtig), der übrige Körper ist lang und reich behaart; nicht gewellt, gekräuselt oder zottig, auf dem Rücken nicht gescheitelt. Hals und Schultern bedeckt eine dichte Mähne. Die Rückseite der Vorderläufe ist gut befedert, die Hinterläufe von der Kruppe bis zu den Sprunggelenken üppig behost, die Rute buschig behaart.
Das Haar wird nicht sichtbar modelliert.
Farbe
Deutscher Großspitz: Weiß, Schwarz, Braun, Weiße Flecken an Brust, Pfoten und Rutenspitze bei schwarzen und braunen Großspitzen sind zulässig.Deutscher Mittelspitz: Weiß, Schwarz, Braun, Orange, Graugewolkt, andersfarbig.Deutscher Kleinspitz: Weiß, Schwarz, Braun, Orange, Graugewolkt, andersfarbig.Weißer Spitz : Das Haar soll reinweiß sein, ein geringer gelblicher Anflug, welcher speziell an den Ohren auftritt, wird toleriert.Schwarzer Spitz : Bei der Behaarung des schwarzen Spitzes muss auch das Unterhaar ebenso wie die Haut dunkel gefärbt und die Farbe auf der Oberfläche ein Lackschwarz ohne jede weiße oder sonstige farbige Abzeichen oder Flecken sein.Brauner Spitz : Der braune Spitz soll gleichmäßig einfarbig dunkelbraun sein.Oranger Spitz : Der orangefarbene Spitz soll gleichmäßig einfarbig in mittlerer Farblage sein. Aufhellungen an Brust, Rute und Hosen werden toleriert.Graugewolkter Spitz : Silbergrau mit schwarzen Haarspitzen. Fang und Ohren dunkel gefärbt; um die Augen herum eine deutliche Zeichnung, bestehend aus einer feinen schwarzen Linie, die schräg vom äußeren Augenwinkel zum unteren Ohransatz verläuft, sowie aus gestrichelten Linien und Schattierungen, welche kurze, aber ausdrucksvolle Augenbrauen formen; Mähne und Schulterring hell; Vorder- und Hinterläufe silbergrau ohne schwarze Abzeichen unterhalb der Ellenbogen bzw. Knie, ausgenommen einer leichten Strichelung über den Zehen; schwarze Rutenspitze; Rutenunterseite und Hosen hellsilbergrau.Andersfarbiger Spitz : Die Bezeichnung „andersfarbig“ gilt für folgende Farben: Orange-Sable, Creme, Creme-Sable, Black-andTan, Black-and-Silver, Brown-and-Tan und Schecken.
Schecken müssen eine weiße Grundfarbe haben. Die Farbflecken müssen einheitlich in einer im Standard aufgeführten Farbe sein (schwarz oder braun oder orange oder orange-sable oder creme oder creme-sable oder graugewolkt oder black-and-tan oder black-and-silver oder braun-and-tan) und sollen vorzugsweise über den ganzen Körper verteilt sein.

Grösse und gewicht

Widerristhöhe
Deutscher Großspitz : 45 cm ± 5 cm.
Deutscher Mittelspitz : 35 cm ± 5 cm.
Deutscher Kleinspitz: 27 cm ± 3 cm.
Gewicht
Jede Größenvarietät des Deutschen Spitzes soll ein ihrer Größe entsprechendes Gewicht haben.

Fehler

• Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu beachten ist, und seine Fähigkeit, die verlangte rassetypische Arbeit zu erbringen.
• Fehler sollten nach Grad der Schwere aufgenommen werden.

Schwere fehler

 Fehler im Gebäude.
 Flacher Kopf.
 Deutlicher Apfelkopf.
 Fleischfarbene Nase, Lefzen und Augenlider.
 Gebissfehler, fehlende Schneidezähne.
 Zu große und zu helle Augen.
 Hervorquellende Augen.
 Fehlende Gesichtszeichnung bei graugewolkten Klein- und Mittelspitzen.
 Fehler im Bewegungsapparat.

Disqualifizierende fehler

 Aggressive oder übermäßig ängstliche Hunde.
 Nicht geschlossene Fontanelle.
 Vorbiss, Rückbiss, Kreuzbiss.
 Ektropium und Entropium.
 Nicht vollständig aufgerichtete Ohren.
 Deutlich weiße Abzeichen oder Flecken bei allen nicht weißen Spitzen (Großspitze ausgenommen).
 Farbvarianten, die im Abschnitt Farben nicht aufgelistet sind.

NB :

• Hunde, die deutlich physische Abnormalitäten oder Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert werden.
• Die in starker Ausprägung oder gehäuft vorkommenden oben angeführten Fehler sind ausschließend.
• Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden.
• Zur Zucht sollen ausschließlich funktional und klinisch gesunde, rassetypische Hunde verwendet werden.

Bibliografie

https://www.fci.be/

 

Detaillierter Verlauf

Früher als Loulous in Frankreich bekannt, hat der Spitz diesen Namen verloren. Zur gleichen Zeit sind sie ein wenig unbemerkt, was nicht für diese Hunde geeignet ist. Denn zu Hause verlangt alles nach Erfolg und Bewunderung. Ihr Aussehen zuerst: Mit dem Kopf ihres Fuchses und ihrem üppigen Fell werden sie wahrscheinlich nicht unbemerkt bleiben. Ihr Charakter dann lebhaft, bösartig, manchmal ungestüm, immer zärtlich, ein solches Temperament kann Hundeliebhaber nur gut in ihren Haaren verführen. Nachdem sie einen mit Tradition beladenen Namen aufgegeben haben, scheinen die Loulou in die Tiefe der Welle gefallen zu sein. Aber wie wir sie kennen, sollten sie nicht lange bleiben.Nicht zufrieden damit, zu den beliebtesten und farbenprächtigsten Hunden auf einmal zu gehören, sind die Spitz ohne Zweifel die ältesten Haushunde. In der Tat, direkte Nachkommen des berühmten Torfmoors (Canis Familiaris Palustris) aus der Jungsteinzeit, sie waren die ersten, die neben Männern die lakustrine Dörfer des prähistorischen Europa bevölkerten.Die Schweiz, der Jura, Großbritannien, Dänemark haben alle ihre nationalen Überreste dieses Hundetyps. Better! Zehntausend Jahre alt, brachten die Spitz-Vorfahren auch alle gegenwärtigen lupoidartigen Hunde zur Welt, die mehr oder weniger dem Wolf ähneln. Scharfe Schnauze, aufgerichtete Ohren, buschiger Schwanz, der oft auf dem Rücken aufgewickelt ist, das sind die Hauptmerkmale dieser Hunde, die nun in der fünften Gruppe der Hundenomenklatur gruppiert sind: die der Spitzhunde und des primitiven Typs. Zum Halten, Jagen, Ziehen von Schlitten, mit den Nomaden, die im Camp geblieben sind, haben der Spitz und seine "Cousins" bewiesen, dass sie alles zu tun wussten. Aber wo werden diese primitiven Hunde geboren? Es ist schwer zu sagen, Spuren gefunden im Osten, in Afrika, im Großen Sibirischen Norden, an den Ufern der Ostsee. Sie sind leider aus all diesen Regionen verschwunden und durch ihre eigenen spezialisierten Nachkommen ersetzt worden.Der Spitz hat sich in Europa verbreitet, besonders in den Niederlanden, Deutschland, Belgien und Frankreich (besonders im Elsass). Sorten unterschiedlicher Farben und Größen haben sich je nach Region und entsprechend der Evolution durch Kreuze und Selektionen entwickelt. So war der weiße Spitz vor allem in Pommern, zwischen Preußen, Polen und der Ostsee präsent, während die Schwarzen in Württemberg, reich an einem bedeutenden Geschichtshund, aufgewachsen waren. Dort werden sie für die Wache oder für das Merkmal verwendet, hier werden sie Besatzungshunde. Wie die Pinscher und Schnauzer folgen sie den Pferden, und sehr wenige sind Diligences, die nicht ihren Spitz haben.In diesem Zusammenhang ist es erwähnenswert, J. Dhers: "Er ist der Loulou von Diligences, der Adjutant der Trainer, der kaiserliche Läufer, bellen, zappeln, schwerfällig, von allen geliebt! Ich erinnere mich, daß zu jener Zeit alle Fleißigen, alle Lastwagenfahrer einen dieser kleinen Teufel weiß, schwarz oder grau hatten, die meistens schnell und unaufhörlich hin und her gingen und immer bellten schnelles Shuttle von Sitz zu Gurt, um die Wirbelsäule herum, oft auf dem Rumpf sitzend."Die größten Spieße sind seit Jahrhunderten in Norddeutschland und den Niederlanden bekannt, wo sie die Spezialität der Schiffer waren. Sie wurden stolz im Bogen der holländischen Lastkähne gecampt und wurden gegen Ende des achtzehnten Jahrhunderts zum Symbol der Patrioten, die gegen das Haus von Oranien waren, und sie wurden Keeshonds (oder Keeshonden) genannt Name des Führers dieser Patrioten, William Kees van Gyselaar. Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts in England angekommen (dank Mrs Mrs. Digby), gediehen die Keeshonds dort. Der erste Club wurde dort im Jahr 1925 gegründet. Die Briten behaupteten eine starke Vorliebe für graue Themen, die sie auf Kosten von Weißen, Schwarzen und großen Katzen auswählten, Farben, die zu dieser Zeit noch in Holland zugelassen wurden.In der Zwischenzeit hat der Spitz, besonders die kleinen, eine andere Geschichte, um es gelinde auszudrücken. Einer von ihnen war der Gefährte des großen Wolfgang Amadeus selbst, der nicht der einzige Künstler war, der es schätzte, denn Michelangelo besaß auch einen. In Frankreich stieg die Popularität des Spitz unter dem Imperium, weil er einer von Josephines Lieblingshunden war. Napoleon III. Hatte unterdessen mit der Spitz Eugenie viele Rückschläge, die auf besonders kluge Weise fliehen oder sich verstecken. Die Polizei musste diesen kleinen Teufel viele Male in den Palast bringen. Der Spitz hat sich auch zum Begleiter der Bürger gemacht, nicht zuletzt, da es Courteline und Emile Zola sind. Unter dem Namen Loulous von Pommern erfreuten sich die Zwerge großen Erfolg.Aber es waren die Briten, die dem kleinen Format Spitz seine Ruhmesstunde gaben. Bereits im 18. Jahrhundert hatte König Georg III. Durch sein Beispiel einen gewissen Wahn für diese Hunde erzeugt, aber es war Königin Viktoria, die am Ursprung der unwiderstehlichen Bewegung stand, die zur Berühmtheit und Miniaturisierung von. Führte das Rennen. Auf einer Reise nach Florenz 1888 kehrte sie mit Gona, einem weißen Volpino (Kleiner Italienischer Spitz), zurück. Die Königin war so verliebt in diesen Hund, dass sie sogar einen Zwinger gründete, in dem sie diejenigen ihrer Rasse züchtete, die ihr ein Durchschnittsgewicht von 5,5 bis 7 Kilo auferlegte, und sie stellte sich häufig vor Ausstellungen. Jetzt kannten die Engländer den Spitz nur in einem größeren Format, und es war eine echte Herausforderung, die Hunde auf die von der Königin empfohlene Größe zu reduzieren. Vor dem Ende des Jahrhunderts hatten es die britischen Züchter jedoch geschafft, 3 Kilo Exemplare mit außergewöhnlichem Fell zu produzieren. Aber es wäre schlecht, die Engländer zu kennen, um zu denken, dass sie dort aufhören würden. Sie versuchten, ihre kleinen Hunde noch weiter zu verbessern, indem sie die verschiedensten Farben, von Blau bis Isabelle, durch alle möglichen Pastellfarben anbrachten. Im Gegensatz zu ihren früheren Erfahrungen erwies sich dieser Test als bitterer Fehlschlag. Die Hunde verblassten oder verblassten mit der Zeit, was nicht sehr ästhetisch war. Doch die Zwanziger können einen der schönsten Mini-Hunde vorweisen, die jemals von Cynophilia in der "Person" von Sable Mite erschaffen wurden. Ein wohlhabender Amerikaner bot 500 Pfund (eine beeindruckende Summe zu der Zeit), aber sein Vorschlag wurde zurückgewiesen, so sehr hielten sich die Engländer an ihren Spitz.In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts war die Situation daher etwas kompliziert. Die Engländer schrieben sich dem Privileg der Zwergspitze (Pommern) zu, und wenn sie mit den Holländern übereinstimmten, um den älteren den Namen Keeshonds zu geben, so war ihr Standard der einzige, der für diese Sorte die graue Farbe erforderte . In Frankreich kannten wir den Loulous (dessen Club 1955 gegründet wurde), den Großen Loulous, der zum Großen Spitz wurde; Keeshonds und Wolfspitz (Spitz-Wölfe), die aus Deutschland kamen, wurden ausgezeichnet. Tatsächlich behaupteten die Deutschen die Vaterschaft all dieser Hunde. Bis zum Jahr 1899 hatten sie das Spitz-Nationalrennen beschlossen und einen Club gegründet, um dieses Hundeerbe zu schützen. Eine Lösung wurde benötigt. 1960 beschlagnahmte die Internationale Kynologische Föderation, beschlagnahmt für Deutschland und anerkannte alle Spitz deutschen Nationalität.Heute, in einer einzigen Gruppe, mit einem einzigen Standard für fünf Sorten, einem einzigen offiziellen Ursprung und "nur" zwei Zuchtvereinen in Frankreich, haben die Spitz ihre Konsistenz gefunden. Und, am wichtigsten, eine leicht erkennbare Identität, sogar für den Anfängerhund. Mit dem Medium, Small und Dwarf Spitz in der Gruppe der Haushunde und dem Big und dem Spitz-Wolf in den Nutzhunden muss das Publikum diese liebenswerten Hunde endlich wieder entdecken. Für was auch immer es ist, ein Spitz ist immer ein wunderbarer Begleiter. Größen und Farben unterscheiden sich, aber das Temperament bleibt dasselbe: das des Hundes, der den Menschen seit Anbeginn der Zeit begleitet. Eine echte Garantie für Qualität.Einige Morphologien sind aufschlussreich. Das von Spitz ist sicher ein Teil davon. Schau dir nur seinen kleinen Fuchskopf an, seine Augen funkeln vor Unfug, seine Ohren sind stolz aufgerichtet, um das gute Temperament dieses Hundes zu erraten. In ähnlicher Weise spiegelt der Name Spitz, der auf Deutsch scharf bedeutet, perfekt den neugierigen und schelmischen Charakter derer, die Loulous genannt wurden. Der Körper, kompakt und solide, mit üppigem Fell besetzt, strahlt Vertrauen und Würde aus.Aber wer ist wirklich der Spitz? Man stellt sich das bereitwillig klein, mürrisch, schreiend vor. Es ist nicht so. Auf der einen Seite gibt es fünf Arten von Spitz, die größte, die eine Höhe von 60 Zentimetern erreichen können, und andererseits weiß dieser Hund, ein Wunder der Zartheit und Ruhe zu seinen Stunden zu sein. Okay, er gibt gern eine Stimme, aber es ist mehr der Ausdruck seiner freudigen Natur als die Manifestation irgendeiner Aggressivität. Dafür ist der Spitz viel zu sicher. Es ist wahr, dass er oft von Fremden entfernt ist, aber in diesen Tagen, wenn Hundediebe und Laboranten im Überfluss sind, wer würde sich gerne beschweren? Der große Spitz, der seine Stimme hinter dem Tor eines Pavillons hört, wird allgemein gehört, und sein offener und entschlossener Blick überwindet viele böse Absichten. Weil, Wachhunde, der erste Spitz, diejenigen, die unsere Vorfahren vor zehntausend Jahren begleiteten, waren. Und Jagdhunde. Und Zughunde, zwischengeschobenen Nachkommen. Tatsächlich ist der Spitz in der Lage, alle Aufgaben zu erfüllen, die wir ihnen anvertrauen wollen.Warum sind sie heute Hunde? Weil sie in dieser Rolle ganz einfach bemerkenswert sind. Was ist mit dem Spitz zu Hause? Er ist sehr präsent, immer auf der Hut und läuft sofort zum geringsten Geräusch. Müde, der Spitz? Vielleicht ein wenig, wenn du an Hunde viel ruhiger bist. Mit ihm haben wir bestimmt keine Zeit, gelangweilt zu sein. Spielt er gerne? Man sagt von diesem Hund, dass er die volle Reife, physisch und psychisch, ziemlich spät erreicht: zu sagen, dass er ein eingefleischter Spieler ist, immer bereit für ein gutes Spiel von Ball oder Rasse. Denn der Spitz ist auch Sportler. Wir müssen sehen, dass sogar die Zwerge mit ihren kräftigen Beinen im Wald und auf den Feldern galoppieren. Natürlich sind die Kleinen ein bisschen weniger rustikal als die Großen, aber das hindert sie nicht, gelegentlich zu entlüften. Lange Spaziergänge im Wald eignen sich für ältere Menschen, die mehr Ausdauer haben. Die Kleinen werden kürzere, aber ebenso intensive Spaziergänge genießen. Wehe Nagetieren auf dem Weg begegnet. Einige Spitz verachten die unglückliche Maus, die ihnen in die Nase fallen würde, nicht.Mögen sie Kinder? Nein. Sie lieben sie! Vorausgesetzt natürlich, dass sie respektvoll gegenüber Tieren sind, was immer der Fall sein sollte. Die Spitz und Means sind sehr geeignet für Familien mit Kindern. Spiele können animiert werden, ohne dass der Hund leidet. Auf der anderen Seite sind die Kleinen und Zwerge besser beraten, Singles, die besser wissen, sie zu verwöhnen. Obwohl sie empfindlicher sind, sind sie nicht zerbrechlich. Mit einer guten Gesundheit haben sie eine bemerkenswerte Langlebigkeit: von vierzehn bis achtzehn Jahre alt. Im Gegensatz zu vielen nordischen Hunden sind die Spitz nicht außer Kontrolle geraten. Sie sind viel zu sehr an ihr Zuhause gebunden, um wegzuziehen. Und ihr starker Pflichtgefühl treibt sie dazu, das Haus leer zu halten, anstatt es wegen des wilden Rennens zu verlassen.Ein weiterer wunder Punkt, teilen sie mit den meisten Hunden in ihrer Gruppe, intraspezifische Beziehungen, nämlich mit anderen Hunden. Auch hier sind die Spitz außergewöhnlich. Sicher von ihnen ohne Aggressivität, lassen sie sich nicht von bulligen Leuten "absetzen", die versuchen, sie zu beeindrucken. Selbst die Zwerge zeigen ungewöhnlichen Mut. Es kann passieren, dass ein Spitz durch zu viel Provokation in den Kampf gezogen wird, aber welche Rasse kann das Gegenteil beweisen? Wie für andere Haustiere, Katzen zum Beispiel, sollten sie an junge Leute gewöhnt sein, wenn Sie wollen, dass sie zusammen leben.Mag der Spitz einen Transport? Auf jeden Fall hält er aktiv, was er sehr schnell als "sein" Auto betrachtet. Öffentliche Verkehrsmittel sind möglich, da alle Spitz außer dem Großen und dem Wolf die gesetzliche Größe haben und bei Bedarf nach den Vorschriften der Eisenbahn oder der U-Bahn ein paar Minuten in einen Korb rutschen können. Aufgrund ihrer geringen Größe können sie im Ermessen des Kapitäns sogar Zugang zu Flugzeugkabinen haben. Was das Boot betrifft, hat sich der Spitz-Wolf genug ausgeliehen, während er immer noch Keeshond genannt wird, um sich wohl zu fühlen. Kurz gesagt, den Spitz in den Urlaub zu nehmen ist kein Problem.Vor all diesen Eigenschaften ist man versucht, sich einen verborgenen Mangel vorzustellen. Ist der Spitz zum Beispiel sehr aufnahmebereit für Bildung? Auf die Gefahr hin, alle Unparteilichkeit verloren zu haben, müssen wir mit Ja antworten. In der Tat sind die Spitz besonders gut darin zu lernen, was ihr Lehrer ihnen beibringen möchte. Waren sie längst nicht neben dem Pudel ausgezeichnete Zirkushunde? Dem Spitz alle möglichen Tricks zu zeigen, kann ihn nur erfreuen. Ausgestattet mit einer sehr entwickelten Intelligenz, unterstützt er nicht intellektuelle Untätigkeit und geht so weit, die außergewöhnlichsten Witze zu erfinden, wenn seine Meister ihm nicht die notwendige geistige Anregung geben. Außerdem ist der Spitz fügsam. Sicher, er scheint bereitwillig aufgeregt, rau, aber es ist nur eine Erscheinung. Vorbehaltlich einer gut durchgeführten Lehre ist er ein aufmerksamer Schüler. Indem er ihn erzieht, ist sein Spitz ein kleines, geselliges und angenehmes Tier in seiner Gesellschaft. Initiiert zu wesentlichen Ordnungen; sitzen, liegen, nicht bewegen, am Fuß; Er wird seinem Meister überallhin folgen können, ohne jemals in Verlegenheit zu geraten. Was seine Neigung zum Bellen anbelangt, kann es durch entsprechende Ausbildung schnell korrigiert werden.Auch der Spitz ist kein komplizierter Hund. Rustikal, ist er selten krank und macht einen ziemlich schlechten Kunden für den Tierarzt. Mehr Gourmet als Gourmand, erfordert es keine teure Nahrung, vor allem, da es Fettleibigkeit vermieden werden muss, die entstellen würde. Sein Fell macht das Glück der Groomers? Falsch! Es beansprucht insgesamt wenig Wartung. Natürlich muss man sich regelmäßig darum kümmern, aber ein gutes Putzen zwei oder drei Mal pro Woche kann genügen. Was das Bad anbelangt, so ist es abwegig, weil es den natürlichen Schlick der Haut für mehrere Wochen zerstört und schwächt. Trockenshampoos sind geeignet, da sie helfen, einen Hund sauber zu halten, ohne ihn nass zu machen.Also, ist der Spitz der ideale Hund? Warum nicht? Wenn es heute nicht sehr populär ist, war es in der Vergangenheit sehr populär, und es wird vielleicht in den kommenden Jahren wieder sein, denn wer die Schönheit, den Geist und die Freundlichkeit schätzt, kann nur ihn zu lieben, diesen Loulou dort.
Details
Geschrieben von: Francis Vandersteen
Auch verfügbar: Français (France) English (United Kingdom) Español (España) Nederlands (nl-NL)
Zuletzt aktualisiert: 30. September 2024
Zugriffe: 493
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