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Hamilton Bracke |
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FCI-Standard Nº 132 |
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Ursprung |
Schweden | |
Übersetzung |
Frau Elke Peter Überarbeitet durch Skrivanek Translation Services, durch den VDH überprüft Offizielle Originalsprache (EN) |
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Gruppe |
Gruppe 6 Laufhunde, Schweisshunde und verwandte Rassen | |
Sektion |
Sektion 1.2 Mittelgrosse Laufhunde | |
Arbeitsprüfung |
Mit Arbeitsprüfung | |
Endgültigen Anerkennung der Rasse durch die FCI |
Donnerstag 06 Januar 1955 | |
Publikation des gültigen offiziellen Standards |
Dienstag 22 August 2017 | |
Letzten Aktualisierung |
Dienstag 25 September 2018 | |
En français, cette race se dit |
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Chien courant de Hamilton |
In English, this breed is said |
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Hamiltonstövare |
En español, esta raza se dice |
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Sabueso Hamilton |
In het Nederlands, wordt dit ras gezegd |
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Hamilton Stövare |
Verwendung |
Lautgebender Fährtenhund zur Jagd auf Hase und Fuchs. Es ist kein Meutehund und wird nicht zur Jagd auf Rotwild verwendet. |
Kurzer geschichtlicher abriss |
Fährtenhunde sind in Schweden bereits seit dem 16. Jahrhundert bekannt. Die Jagd mit Hunden war bis 1789 ausschließlich das Privileg des Königshauses und der Oberschicht. Erst gegen Ende des 18. Jahrhunderts wurde das Verbot, das die Bauern davon abgehalten hatte, das Land zu bejagen, aufgehoben. So wurden die Jagdhunde, die vormals nur von den Adligen gehalten worden waren, allgemein bekannt und verbreitet. Als Ursprung des Hamiltonstövare wird gemeinhin eine Mischung aus süddeutschen und schweizerischen Laufhunden mit Foxhounds und Harriers angesehen. Auf der ersten Hundeausstellung in Schweden im Jahre 1886 wurden 189 Spürhunde ausgestellt. Darunter waren ein Rüde namens « Pang » und eine Hündin « Stella », die beide dem Grafen Adolf Patrik Hamilton gehörten. Diese beiden werden als die Stammeltern des Hamiltonstövare angesehen oder des « Schwedischen Laufhundes », wie die Rasse zunächst genannt wurde. Den Namen « Hamiltonstövare » erhielt die Rasse im Jahre 1921 zu Ehren des Mannes, der die Rasse geschaffen und den Schwedischen Kennel Club gegründet hatte, Graf A.P. Hamilton. |
Allgemeines erscheinungsbild |
Rechtwinklig, gut proportioniert, vermittelt einen Eindruck von großer Kraft und Ausdauer. Niemals schwer gebaut. Die Unterschiede im jeweiligen Geschlechtstyp sollten deutlich ausgeprägt sein. Dreifarbig. |
Wichtige proportionen |
Rechtwinkliger Körper und langer Kopf. |
Verhalten / charakter (wesen) |
Freundlich und ausgeglichen. |
Kopf |
||
Oberkopf |
||
Kopf |
Länglicher Kopf. | |
Schädel |
Leicht gewölbt und von mäßiger Breite. | |
Stop |
Gut ausgeprägt, jedoch nicht zu betont. |
Facial region |
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Nasenschwamm |
Schwarz, gut entwickelt mit großen Nasenlöcher. | |
Fang |
Lang, stark und von oben oder der Seite gesehen, von nahezu gleichmäßiger Breite. Der Nasenrücken ist gerade und verläuft parallel zur Profillinie des Schädels. Der Abstand zwischen Stopp und Hinterhaupt sollte gleich demjenigen zwischen Stopp und Nasenspitze sein. | |
Lefzen |
Die obere Lefze sollte dünn, anliegend und weich abgerundet sein und leicht überhängend. Rüden sollten stärker ausgeprägte Lefzen haben als Hündinnen. | |
Kiefer / Zähne |
Scherengebiss. Zähne stark und gut entwickelt. | |
Wangen |
Schmal. | |
Augen |
Mandelförmig, dunkelbraun mit gelassenem Ausdruck. | |
Ohren |
Weich, flach hängend, wobei die vordere Kante dicht an den Wangen anliegt. In ihrer Länge reichen sie, nach vorn gehalten, nicht ganz bis zur Hälfte des Fangs. Gerade, in der Aufmerksamkeit werden sie nur leicht bis zum Schädel angehoben. |
Hals |
Lang und kräftig, mit gutem Übergang in die Schulterpartie. Die Haut am Hals ist geschmeidig und liegt straff an. Rüden sollten eine deutlich gewölbte Nackenlinie aufweisen. |
Körper |
||
Widerrist |
Gut ausgeprägt. | |
Rücken |
Gerade und kräftig. | |
Lenden |
Muskulös, leicht gewölbt. | |
Kruppe |
Leicht abfallend, lang und breit. | |
Brust |
Tief, lang, gut entwickelt, bis zu den Ellenbogen reichend. | |
Rippen |
Leicht gebogene Rippen. | |
Untere Profillinie und Bauch |
Bauch nur leicht aufgezogen. |
Rute |
In Höhe der Rückenlinie angesetzt. Gerade oder leicht säbelförmig. Breit am Ansatz, zum Ende hin spitz zulaufend. In der Bewegung sollte die Rute vorzugsweise nicht oberhalb der Rückenlinie getragen werden. |
Gliedmassen |
Vorderhand |
||
Allgemeines |
Gute Knochenstärke, die harmonisch zur Gesamterscheinung des Hundes passt. Von Vorne gesehen sind die Vorderbeine gerade und parallel. | |
Schultern |
Lang, muskulös und fest anliegend. Eng an der Brust anliegend. | |
Oberarm |
Lang, mit dem Schulterblatt einen rechten Winkel bildend. | |
Ellenbogen |
Eng am Körper anliegend und nicht sichtbar unterhalb der Brustlinie. | |
Vordermittelfuss |
Elastisch und geringfügig vom Unterarm abgewinkelt. | |
Vorderpfoten |
Oval, gut aufgeknöchelt und eng zusammengefügt. |
Hinterhand |
||
Allgemeines |
Kräftig, von hinten gesehen parallel gestellt. | |
Oberschenkel |
Breit und muskulös. | |
Knie |
Gut gewinkelt. | |
Hintermittelfuss |
Kurz, schlank und lotrecht, wenn der Hund steht. | |
Sprunggelenk |
Gut gewinkelt. | |
Hinterpfoten |
Oval, gut aufgeknöchelt und eng zusammengefügt. |
Gangwerk |
Parallel, kraftvoll und raumgreifend. |
Coat |
||
Haar |
Hart, nicht zu kurz, sehr eng am Körper anliegend. An Kopf, Ohren und den Vorderseiten der Läufe sollte das Haar sehr kurz und glatt sein. Unterhalb der Rute und an der hinteren Seite der Oberschenkel darf das Haar etwas länger sein. | |
Farbe |
Dreifarbig. Bei erwachsenen Hunden bildet die schwarze Farbe einen Mantel, der sich bis zur Oberseite von Hals und Oberseite der Rute fortsetzt. Lohfarbe an Kopf, Ohren und Läufen sowie an den Seiten des Halses, den Schultern, der Unterseite des Rumpfes, an den Schenkeln und unter der Rute. Klare Abzeichen zwischen dem schwarzen Mantel und der Lohfarbe an den Schenkeln. Das Loh kann Nuancen von Goldton bis hin zu sattem, tiefem Rötlichbraun aufweisen. Die weiße Farbe bildet eine Blesse an der Kehle, der Oberseite des Halses und wird toleriert an den unteren und oberen Halsseiten, der Brust, der Rutenspitze und den unteren Teilen der Läufe und auf den Pfoten. |
Grösse und gewicht |
||
Widerristhöhe |
Rüden: Idealgröße 57 cm, erlaubteAbweichung 53 - 61 cm. Hündinnen: Idealgröße 53 cm, erlaubte Abweichung 49 - 57 cm. |
Fehler |
• Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu beachten ist, und seine Fähigkeit, die verlangte rassetypische Arbeit zu erbringen. • Fehler sollten nach Grad der Schwere aufgenommen werden. |
Allgemeine Fehler |
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Disqualifizierende fehler |
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NB : |
• Hunde, die deutlich physische Abnormalitäten oder Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert werden. • Die in starker Ausprägung oder gehäuft vorkommenden oben angeführten Fehler sind ausschließend. • Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden. • Zur Zucht sollen ausschließlich funktional und klinisch gesunde, rassetypische Hunde verwendet werden. |
Bibliografie |
https://www.fci.be/ |
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Schiller Bracke |
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FCI-Standard Nº 131 |
||
Ursprung |
Schweden | |
Übersetzung |
Frau Elke Peper Überarbeitet durch Skrivanek Translation Services, durch den VDH überprüft Offizielle Originalsprache (EN) |
|
Gruppe |
Gruppe 6 Laufhunde, Schweisshunde und verwandte Rassen | |
Sektion |
Sektion 1.2 Mittelgrosse Laufhunde | |
Arbeitsprüfung |
Mit Arbeitsprüfung | |
Endgültigen Anerkennung der Rasse durch die FCI |
Mittwoch 05 Januar 1955 | |
Publikation des gültigen offiziellen Standards |
Dienstag 22 August 2017 | |
Letzten Aktualisierung |
Dienstag 25 September 2018 | |
En français, cette race se dit |
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Chien courant de Schiller |
In English, this breed is said |
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Schillerstövare |
En español, esta raza se dice |
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Sabueso Schiller |
In het Nederlands, wordt dit ras gezegd |
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Schiller Stövare |
Verwendung |
Lautgebender Spürhund zur Jagd auf Hase und Fuchs. Es sind keine Meutehunde und jagen auch nicht paarweise. Sie werden nie bei der Jagd auf Rotwild eingesetzt. |
Kurzer geschichtlicher abriss |
Auf der ersten Hundeausstellung in Schweden im Jahre 1886 wurden nicht weniger als 189 Spürhunde ausgestellt, darunter ein Rüde und seine Wurfschwester namens « Tamburini » und « Ralla I » im Besitz des Bauern Per Schiller. Beide stammten von den berühmten Laufhunden ab, die auf dem Landgut Kaflås gehalten wurden. Diese Laufhunde hatten vermutlich ihren Ursprung in Süddeutschland: sie waren eher klein, lohfarben mit schwarzem Mantel und geringen weissen Abzeichen. Ausser diesen gehörten Schweizer Laufhunde und zu einem beträchtlichen Teil englische Laufhunde, vor allem Harrier, zum Ursprung des Schillerstövare. Die Rasse entwickelte schnell einen einheitlichen Typ und wurde 1907 vom Schwedischen Kennel Club als solche anerkannt. |
Allgemeines erscheinungsbild |
Harmonisch ausgewogene, sehnige, stattliche Gesamterscheinung, die den Eindruck von Schnelligkeit und Stärke vermittelt. |
Wichtige proportionen |
Leicht rechteckig im Gebäude. |
Verhalten / charakter (wesen) |
Lebhaft und aufmerksam. |
Kopf |
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Oberkopf |
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Kopf |
Länglich. Von vorn und von der Seite gesehen sollte der Kopf dreieckig sein, ohne dass der Fang spitz und schwach ist. | |
Schädel |
Nur leicht gewölbt, am breitesten zwischen den Ohren. | |
Stop |
Gut ausgeprägt. |
Facial region |
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Nasenschwamm |
Schwarz, gut entwickelte Nasenlöcher. | |
Fang |
Lang. | |
Lefzen |
Sollten straff sein und eng anliegen. | |
Nasenrücken |
Der Nasenrücken ist gerade und verläuft parallel zur Profillinie des Oberkopfes. | |
Kiefer / Zähne |
Scherengebiss; Zähne stark und gut entwickelt. | |
Wangen |
Flach. | |
Augen |
Dunkelbraun mit lebhaftem Ausdruck. | |
Ohren |
Hoch angesetzt. In ihrer Länge reichen sie, nach vorn gehalten, nicht ganz bis zur Hälfte des Fangs. Bei Aufmerksamkeit können sie leicht angehoben werden. Sie sind weich und hängen flach herab, wobei die vordere Kante dicht an den Wangen anliegt. |
Hals |
Lang und kräftig, mit hübschem Übergang in die Schulterpartie. Die Haut am Hals ist geschmeidig und liegt straff an. Rüden sollten eine deutlich gewölbte Nackenlinie aufweisen. |
Körper |
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Widerrist |
Gut ausgeprägt. | |
Rücken |
Eben und kräftig. | |
Lenden |
Muskulös, leicht gewölbt. | |
Kruppe |
Lang, breit, geringfügig abfallend. | |
Brust |
Brustkorb lang, gut entwickelt und tief; er reicht bis zu den Ellenbogen herab. | |
Untere Profillinie und Bauch |
Nur geringfügig aufgezogen. |
Rute |
In Höhe der Rückenlinie angesetzt, gerade oder säbelförmig leicht gebogen. Breit am Ansatz, zum Ende hin spitz zulaufend. In ihrer Länge reicht sie bis zu den Sprunggelenken. In der Bewegung vorzugsweise nicht oberhalb der Rückenlinie getragen. |
Gliedmassen |
Vorderhand |
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Allgemeines |
Gute Knochenstärke, die harmonisch zur Gesamterscheinung des Hundes passt. Von vorn gesehen erscheinen die Läufe gerade und parallel zueinander. | |
Schultern |
Schulterblätter lang, gut bemuskelt, schräg gelagert und fest am Körper anliegend. | |
Oberarm |
Lang, mit dem Schulterblatt einen rechten Winkel bildend. | |
Ellenbogen |
Liegen dicht am Körper an und treten optisch unter dem Brustkorb nicht hervor. | |
Vordermittelfuss |
Elastisch, mit dem Unterarm einen geringen Winkel bildend. | |
Vorderpfoten |
Oval, Zehen gut aufgeknöchelt und eng zusammen-gefügt. |
Hinterhand |
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Allgemeines |
Kräftig, von hinten gesehen parallel gestellt. | |
Oberschenkel |
Von der Seite gesehen breit mit gut entwickelter Muskulatur. | |
Knie |
Gut gewinkelt. | |
Hintermittelfuss |
Kurz, schlank, gerade. | |
Sprunggelenk |
Gut gewinkelt. | |
Hinterpfoten |
Gleich den Vorderpfoten. Afterkrallen sind unerwünscht. |
Gangwerk |
Parallel, kraftvoll, raumgreifend. |
Coat |
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Haar |
Harsch, nicht zu kurz, sehr dicht am Körper anliegend. An Kopf, Ohren und den Vorderseiten der Läufe sollte das Haar kurz und glatt sein. Unterhalb der Rute und an der hinteren Seite der Oberschenkel darf das Haar länger sein. | |
Farbe |
Lohfarben mit ausgeprägtem schwarzen Mantel (Decke), der den Rücken, die Halsseiten, die Seiten des Rumpfes und die Oberseite der Rute bedeckt. Bei ausgewachsenen Hunden sind mit der Lohfarbe vermischte schwarze Haare nicht zulässig, schwarze Abzeichen auf den Wangen sind jedoch erlaubt. |
Grösse und gewicht |
||
Widerristhöhe |
Rüden 53-61 cm, Idealgrösse 57 cm (22,5 ins.). Hündinnen 49-57 cm, Idealgrösse 53 cm (21 ins.). |
Fehler |
• Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu beachten ist, und seine Fähigkeit, die verlangte rassetypische Arbeit zu erbringen. • Fehler sollten nach Grad der Schwere aufgenommen werden. |
Allgemeine Fehler |
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Disqualifizierende fehler |
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NB : |
• Hunde, die deutlich physische Abnormalitäten oder Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert werden. • Die in starker Ausprägung oder gehäuft vorkommenden oben angeführten Fehler sind ausschließend. • Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden. • Zur Zucht sollen ausschließlich funktional und klinisch gesunde, rassetypische Hunde verwendet werden. |
Bibliografie |
https://www.fci.be/ |
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Schwedische Dachsbrake |
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FCI-Standard Nº 130 |
||
Ursprung |
Schweden | |
Übersetzung |
Standardkommission des Verbandes für das Deutsche Hundewesen (V.D.H.) Überprüft durch Herrn Wiblishauser / Durch die Firma Skrivanek ergänzt Durch den VDH überprüft / Offizielle Originalsprache (EN) |
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Gruppe |
Gruppe 6 Laufhunde, Schweißhunde und verwandte Rassen | |
Sektion |
Sektion 1.3 Kleine Laufhunde | |
Arbeitsprüfung |
Mit Arbeitsprüfung | |
Endgültigen Anerkennung der Rasse durch die FCI |
Dienstag 04 Januar 1955 | |
Publikation des gültigen offiziellen Standards |
Dienstag 27 Juli 2021 | |
Letzten Aktualisierung |
Freitag 01 Oktober 2021 | |
En français, cette race se dit |
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Basset suédois |
In English, this breed is said |
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Drever |
En español, esta raza se dice |
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Perro tejonero sueco |
In het Nederlands, wordt dit ras gezegd |
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Drever |
Verwendung |
Laufhund. |
Kurzer geschichtlicher abriss |
Der kleine deutsche Laufhund, die westfälische Dachsbracke, wurde 1910 nach Schweden importiert. Die ersten Hunde wurden 1913 eingetragen; allerdings ist wenig über die Rasse vor 1930 bekannt. Erst von da an erlangte sie den Ruf eines sehr guten Spürhundes für Rotwild. Dieses war bis zu dieser Zeit spärlich vorhanden; als es jedoch zahlreicher wurde und sich weiter nach Norden ausbreitete, erfuhren Jäger von den Vorzügen des kurzbeinigen Hirsch-Spürhundes. 1947 wurde der größeren (2 cm höher am Widerrist) schwedischen Varietät der Bracke der Name Drever gegeben. 1953 wurde der Drever als eine schwedische Rasse anerkannt. Der Drever wird als beste Wahl für die Hirschjagd angesehen, jedoch ist er ein ebenso zuverlässiger Jagdhund für die Hasen- und Fuchsjagd. Im wesentlichen sollte der Drever wie ein Spürhund gebaut sein. Er sollte in der Lage sein, leistungsfähig bei schwedischen Boden- und Klimaverhältnissen zu arbeiten. Die Rasse wird ausschließlich als Jagdgebrauchshund gehalten und man hört kaum jemals von einem, der "nur" als Begleithund gehalten wird. |
Allgemeines erscheinungsbild |
Eher langer Körper mit ziemlich niedrig stehenden Läufen. Erscheinungsbild eher robust und kräftig als elegant und schnittig. Stolze Haltung, gut entwickelte Muskulatur, flink. Der Unterschied zwischen Rüden und Hündinnen ist ausgeprägt. |
Wichtige proportionen |
Der Abstand vom Boden zur unteren Brustlinie soll 40 % der Wiederristhöhe betragen. |
Verhalten / charakter (wesen) |
Aufmerksamer, ausgeglichener Laufhund. Nie aggressiv, nervös oder scheu. |
Kopf |
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Oberkopf |
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Kopf |
Der Kopf soll im Verhältnis zum Körper groß sein, langgestreckt und sich zur Nase hin verjüngen. Das längenverhältnis Oberkopf und Fang beträgt 1:1. | |
Schädel |
Nur wenig gewölbt. | |
Stop |
Gering. |
Facial region |
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Nasenschwamm |
Schwarz und mit gut entwickelten, weiten Nasenlöchern. | |
Fang |
Von oben oder von der Seite gesehen gut entwickelt, niemals spitz. | |
Lefzen |
Straff und dicht anliegend, die Zähne gut überdeckend. Lefzenwinkel nicht sichtbar. | |
Nasenrücken |
Nasenrücken gerade oder leicht gebogen. | |
Kiefer / Zähne |
Starke Kiefer mit einem perfekten, regelmäßigen und vollständigen Scherengebiss. Das Fehlen von PM1 und M3 sollten nicht länger als disqualifizierende Fehler angesehen werden. Zangengebiss zulässig. | |
Augen |
Klar und ausdrucksvoll, weder hervorstehend noch Weiß zeigend. Dunkelbraune Augenfarbe. Augenlider gut straff am Augapfel anliegend. | |
Ohren |
Ziemlich tief angesetzt, mittellang und breit, hängend und ohne Falten dicht an den Wangen anliegend getragen abgerundete Spitzen. |
Hals |
Kraftvoll und von richtig proportionierte Länge. Gleichmäßiger Übergang in die Schulterpartie. Dicke Haut, straff anliegend. |
Körper |
||
Obere Profillinie |
Horizontal. | |
Widerrist |
Gut ausgeprägt (besonders bei Rüden). | |
Rücken |
Rückenlinie Gerade. | |
Lenden |
Kräftig und muskulös. | |
Kruppe |
Leicht schräg, lang und breit. | |
Brust |
Gut ausgeformt, oval, und deutlich unter die Ellenbogen reichend. Gut ausgeformter weit nach hinten reichender Brustkorb. Gut definierte Vorbrust. | |
Rippen |
Gut ausgeformter Rippenkorb mit deutlich betonter Vorbrust. | |
Untere Profillinie und Bauch |
Brustlinie gleichmäßig in die nur schwach aufgezogene Bauchlinie übergehend. |
Rute |
Lang und am Rutenansatz dick. Bevorzugt hängend, kann aber auch höher getragen werden, jedoch nie über dem Rücken. |
Gliedmassen |
Vorderhand |
||
Allgemeines |
Die Vorderläufe sollen von vorne gesehen gerade sein; kräftige Knochen. | |
Schultern |
Schulterblätter sind gut anliegend, lang, breit und stark bemuskelt. Von der Seite betrachtet bilden sie einen Winkel von 50° mit der Horizontalen. Ausgeprägter Widerrist. | |
Oberarm |
Verhältnismäßig lang und breit. Gut anliegend, jedoch frei beweglich. Bildet mit dem Schulterblatt einen Winkel von 100°. | |
Ellenbogen |
Weder ein- noch auswärts gedreht. | |
Vordermittelfuss |
Federnd und von der Seite betrachtet einen geringen Winkel mit dem Unterarm bildend. | |
Vorderpfoten |
Fest, mit eng aneinanderliegenden Zehen und gut gepolsterten, derben Ballen. Weder einwärts noch auswärts drehend. |
Hinterhand |
||
Allgemeines |
Von hinten gesehen gerade und parallel. | |
Oberschenkel |
Breit mit gut ausgebildeter Muskulatur. | |
Knie |
Gut gewinkelt. | |
Hintermittelfuss |
Kurz und nahezu senkrecht stehend. | |
Sprunggelenk |
Breit, stark und gut gewinkelt. | |
Hinterpfoten |
Wie Vorderpfoten. |
Gangwerk |
Die Bewegung sollte gleichmäßig, parallel und weitausgreifend sein. Die Rückenlinie bleibt dabei eben. |
Coat |
||
Haar |
Harsch, gerade und dicht am Körper anliegend. Auf dem Kopf, an den Behängen und dem unteren Teil der Läufe soll das Haarkleid kürzer, am Hals, auf dem Rücken und der hinteren Seite der Schenkel länger sein. Auf der Unterseite der Rute soll es buschig sein, jedoch keine Fransen bilden. | |
Farbe |
Alle Farben mit weißen Abzeichen sind zulässig. Nicht zugelassen ist : Überwiegend Weiß, Merle oder Leberbraun. Die Farben sollen rein sein. Weiße Abzeichen sollten von allen Seiten gut erkennbar sein, vorzugsweise als Blesse, als Hals ring, an den Pfoten und an der Rutenspitze. Bevorzugt werden sollten symmetrische Abzeichen. |
Grösse und gewicht |
||
Widerristhöhe |
Ideal für Rüden 35 cm, mit zulässiger Toleranz von 32 bis 38 cm. Ideal für Hündinnen: 33 cm, mit zulässiger Toleranz von 30 bis 36 cm. | |
Gewicht |
Über 15 kg. |
Fehler |
• Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu beachten ist, und seine Fähigkeit, die verlangte rassetypische Arbeit zu erbringen. • Fehler sollten nach Grad der Schwere aufgenommen werden. |
Allgemeine Fehler |
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Schwere fehler |
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Disqualifizierende fehler |
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NB : |
• Hunde, die deutlich physische Abnormalitäten oder Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert werden. • Die in starker Ausprägung oder gehäuft vorkommenden oben angeführten Fehler sind ausschließend. • Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden. • Zur Zucht sollen ausschließlich funktional und klinisch gesunde, rassetypische Hunde verwendet werden. |
Bibliografie |
https://www.fci.be/ |
![]() |
Småland Bracke |
|
FCI-Standard Nº 129 |
||
Ursprung |
Schweden | |
Übersetzung |
Elke Peper | |
Gruppe |
Gruppe 6 Laufhunde, Schweisshunde und verwandte Rassen | |
Sektion |
Sektion 1.2 Mittelgrosse Laufhunde | |
Arbeitsprüfung |
Mit Arbeitsprüfung | |
Endgültigen Anerkennung der Rasse durch die FCI |
Mittwoch 12 Januar 1955 | |
Publikation des gültigen offiziellen Standards |
Dienstag 22 August 2017 | |
Letzten Aktualisierung |
Mittwoch 26 September 2018 | |
En français, cette race se dit |
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Chien courant du Smaland |
In English, this breed is said |
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Smålandsstövare |
En español, esta raza se dice |
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Sabueso de Småland |
In het Nederlands, wordt dit ras gezegd |
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Smålandsstövare |
Verwendung |
Spürhund zur Jagd auf Hase und Fuchs; kein Meutehund. Wird nicht zur Jagd auf Rotwild verwendet. |
Kurzer geschichtlicher abriss |
Während des 19. Jahrhunderts existierten in Småland Laufhunde in grosser Vielfalt. Einige von ihnen, deren Vorfahren von deutschen, polnischen und baltischen Laufhunden abstammten, hatten Soldaten auf deren Rückkehr nach Småland in der Zeit nach den grossen Kriegen (1611 - 1718) begleitet und bildeten in der Kombination mit örtlich ansässigen Bauernhunden vom Spitztyp unter dem Einfluss von Englischen Laufhunden den Ursprung des Smålandsstövare. Grosse Unterschiede zeigten sich zunächst in der Grösse, der Farbe und der Rutenlänge dieser Hunde. Einige waren schwarz mit loh, andere rot oder gelb. Weisse Abzeichen waren dabei üblich. Einige Hunde wurden mit kurzer Rute geboren. In den Anfängen des 20.Jahrhunderts bemühte man sich systematisch, den Smålandsstövare vom ursprünglichen Typ wieder aufleben zu lassen, wobei die Varietät mit angeborener kurzer Rute bevorzugt wurde, obwohl der erste Standard für diese Rasse von 1921 beides erlaubte : die natürlich kurze und die lange Rute. Die Standardfarbe wurde zunächst als Schwarz mit Loh festgelegt; rot und gelb waren jedoch ebenso zulässig wie weisse Abzeichen. Die Entwicklung der Rasse fand unter kontinuierlicher Zuführung neuen Blutes statt, manchmal unter enger Einbeziehung anderer Rassen. Dies geschah vorerst letztmalig im Jahre 1950, als Hunde unbekannter Abstammung, aber von akzeptablem Phänotyp, als « Smålands-stövare » registriert wurden. |
Allgemeines erscheinungsbild |
Ein robuster Hund mit durchaus elegantem Aussehen, der kräftig, jedoch nicht schwer gebaut sein sollte. Das Haar sollte harsch sein. |
Wichtige proportionen |
Der Körper ist annähernd quadratisch und reicht in seiner Tiefe bis ungefähr zur halben Widerristhöhe hinab. |
Verhalten / charakter (wesen) |
Ein freundlicher, gelassener Hund von treuer und begeisterungsfähiger Wesensart. |
Kopf |
||
Oberkopf |
||
Schädel |
Von mittlerer Länge, schlank; am breitesten zwischen den Ohren. | |
Stop |
Gut ausgeprägt; der Abstand zwischen Stop und Hinterhauptbein sollte gleich demjenigen zwischen Stop und Nasenspitze sein. |
Facial region |
||
Nasenschwamm |
Schwarz; grosse Nasenlöcher. | |
Fang |
Gut entwickelt, weder grob und schwer noch spitz und schwach. | |
Lefzen |
Die oberen Lefzen überlappen die unteren nur wenig. | |
Nasenrücken |
Der Nasenrücken ist gerade und verläuft parallel zur Profillinie des Schädels. | |
Kiefer / Zähne |
Scherengebiss. Zähne stark und gut entwickelt. | |
Wangen |
Flach. | |
Augen |
Dunkelbraun mit gelassenem Ausdruck. | |
Ohren |
Ziemlich hoch angesetzt, in der Aufmerksamkeit leicht angehoben. In ihrer Länge reichen sie, nach vorn gehalten, nicht ganz bis zur Hälfte des Fangs. Sie hängen flach herab, die Ohrspitzen sind abgerundet. |
Hals |
Von mässiger Länge, kräftig, ohne grob zu sein; mit harmonischem Übergang in die Schulterpartie. Die Haut am Hals ist geschmeidig und liegt straff an. |
Körper |
||
Widerrist |
Gut ausgeprägt. | |
Rücken |
Kurz und kräftig. | |
Lenden |
Muskulös, leicht gewölbt. | |
Kruppe |
Lang, breit, leicht abfallend. | |
Brust |
Gut entwickelt, Rippen am Ansatz gut gebogen. | |
Untere Profillinie und Bauch |
Bauch nur wenig aufgezogen. |
Rute |
Entweder lang und in gerader Verlängerung der Rückenlinie angesetzt. Gerade oder leicht säbelförmige Rute, die in ihrer Länge kaum bis zu den Sprunggelenken reicht. Eine halblange Rute ist ebenfalls zulässig. In der Bewegung sollte die Rute vorzugsweise nicht oberhalb der Rückenlinie getragen werden. Oder angeborene kurze Rute (Stummelrute); eine Rute, die in ihrer Form derjenigen eines Bären ähnelt, ist zulässig. |
Gliedmassen |
Vorderhand |
||
Allgemeines |
Von vorn gesehen erscheinen die Läufe gerade und parallel zueinander. Gute Knochenstärke, die harmonisch zur Gesamt- erscheinung des Hundes passt. | |
Schultern |
Schulterblätter lang, gut bemuskelt, schräg gelagert, fest anliegend. | |
Oberarm |
Lang, mit dem Schulterblatt einen rechten Winkel bildend. | |
Ellenbogen |
Liegen dicht am Körper an und treten optisch unter dem Brustkorb nicht hervor. | |
Vordermittelfuss |
Elastisch, geringfügig vom Unterarm abgewinkelt. | |
Vorderpfoten |
Fest, Zehen gut aufgeknöchelt und eng zusammengefügt. |
Hinterhand |
||
Allgemeines |
Kräftig, von hinten gesehen parallel gestellt. | |
Oberschenkel |
Von der Seite gesehen breit mit gut entwickelter Muskulatur. | |
Knie |
Gut gewinkelt. | |
Hintermittelfuss |
Kurz, schlank, gerade. | |
Sprunggelenk |
Gut gewinkelt. | |
Hinterpfoten |
Gleich den Vorderpfoten. Afterkrallen sind unerwünscht. |
Gangwerk |
Parallel, kraftvoll, raumgreifend. |
Coat |
||
Haar |
Mittellanges, rauhes, dicht anliegendes Haar, das auf dem Rücken und am Hals noch derber ist. Unterwolle kurz, dicht und weich. An Kopf, Ohren und den Vorderseiten der Läufe sollte das Haar kurz und glatt sein. Unterhalb der Rute und an der hinteren Seite der Oberschenkel ist das Deckhaar länger als auf dem Rücken. Zwischen den Zehen und den Ballen gut entwickelte Behaarung. | |
Farbe |
Schwarz und Loh, wobei die Lohfarbe jede Nuance von bernsteinfarben bis hin zu kastanienbraun haben kann. Kleine weisse Abzeichen an Brust und Zehen sind zulässig. |
Grösse und gewicht |
||
Widerristhöhe |
Rüden 46-54 cm, Idealgrösse 50 cm. Hündinnen 42-52 cm, Idealgrösse 46 cm. |
Fehler |
• Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu beachten ist, und seine Fähigkeit, die verlangte rassetypische Arbeit zu erbringen. • Fehler sollten nach Grad der Schwere aufgenommen werden. |
Allgemeine Fehler |
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Disqualifizierende fehler |
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NB : |
• Hunde, die deutlich physische Abnormalitäten oder Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert werden. • Die in starker Ausprägung oder gehäuft vorkommenden oben angeführten Fehler sind ausschließend. • Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden. • Zur Zucht sollen ausschließlich funktional und klinisch gesunde, rassetypische Hunde verwendet werden. |
Bibliografie |
https://www.fci.be/ |
Detaillierter Verlauf |
Der Smålandsstövare verdankt sein Leben einem einzigen Mann, Baron Frederick J. von Essen aus Strömsberg. Unter den verschiedenen Jagdhunden, die um 1900 in Mittelschweden vorkamen, gab es einen mit abgeschnittenem Schwanz, der jetzt vermutlich in Russland entstanden ist. Mit diesem Hund begann die Zucht von Essen Anfang des 20. Jahrhunderts. Die Auswahl war in vollem Gange und schon 1921 gelang es ihm, sein Rennen von den Hundebehörden anerkennen zu lassen. Seitdem wurde der Standard zweimal überarbeitet, 1952 und 1968. Dieser Hund ist außerhalb seines Herkunftslandes nicht bekannt. Es sollte beachtet werden, dass die Canine Central Society im Französischen Buch der Ursprünge im Jahr 1990 kein Thema aufgenommen hat. Ausgewogen, intelligent und liebevoll, hat dieses mittelgroße Tier ein sehr scharfes Gespür, weshalb es als bemerkenswerter Jäger von Füchsen und Hasen gilt. Außerdem arbeitet er auf allen Terrains und bei jedem Wetter. |
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King Charles Spaniel |
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FCI-Standard Nº 128 |
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Ursprung |
Grossbritannien | |
Übersetzung |
Frau Michèle Schneider, ergänzt & űberarbeitet Christina Bailey / Offizielle Originalsprache (EN) | |
Gruppe |
Gruppe 9 Gesellschafts- und Begleithunde | |
Sektion |
Sektion 7 Englische Gesellschafts- Spaniel | |
Arbeitsprüfung |
Ohne Arbeitsprüfung | |
Endgültigen Anerkennung der Rasse durch die FCI |
Montag 03 Januar 1955 | |
Publikation des gültigen offiziellen Standards |
Dienstag 27 Juli 2021 | |
Letzten Aktualisierung |
Dienstag 24 August 2021 | |
En français, cette race se dit |
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King Charles Spaniel |
In English, this breed is said |
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King Charles Spaniel |
En español, esta raza se dice |
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King Charles Spaniel |
In het Nederlands, wordt dit ras gezegd |
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King Charles Spaniel |
Verwendung |
Gesellschaftshund. |
Kurzer geschichtlicher abriss |
Ganz offensichtlich ein Verwandter des Cavalier King Charles Spaniel, ist dieser Hund in einigen Ländern als der Englische Toy Spaniel bekannt und hat seinen Namen von einem Hund, der ein grosser Favorit von Kőnig Charles II. war. Toy Spaniels wurden schon seit langem in England und auf dem Kontinent verehrt und aus Settern zu einer immer kleineren Grőβe gezűchtet, welche den Typ des Spaniels geschaffen hat. Im Wesentlichen waren sie kleine Jagdhunde, die von reichen Besitzern verwőhnt und als Gesellschaftshund bewundert wurden. Ihr Gesichts-Erscheinungsbild wurde durch Kreuzung mit Toy Hunden aus dem Osten erreicht. |
Allgemeines erscheinungsbild |
Eleganter, kompakter, stämmiger gebauter Hund. |
Verhalten / charakter (wesen) |
Lebenslustiger Gesellschafts-Spaniel, intelligent, mit charakteristischer Schädelwölbung. Zurückhaltend, sanft und zärtlich. |
Kopf |
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Oberkopf |
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Schädel |
Im Verhältnis zur Körpergröße mäβig groβ, gut gewölbt und über den Augen gut ausgefüllt. | |
Stop |
Zwischen dem Schädel und der Nase gut ausgeprägt. |
Facial region |
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Nasenschwamm |
Schwarz, mit groβen und weit geőffneten Nasenlöchern. Nase sehr kurz und in Richtung Schädel aufgeworfen. | |
Fang |
Quadratisch, breit und tief, gut aufgeworfen. | |
Lefzen |
Der perfekte Lefzenschluss vermittelt den Eindruck von Vollkommenheit. | |
Kiefer / Zähne |
Der Unterkiefer ist breit. Das Gebiss sollte einen leichten Vorbiss haben. Zungenblecken ist hőchst unerwűnscht. | |
Wangen |
Keine Hängebacken unterhalb der Augen, obwohl die Wangen gut ausgefüllt sind. | |
Augen |
Ziemlichgroß und dunkel, weit auseinanderliegend. Die Augenlider stehen absolut rechtwinklig zur Gesichtsachse. Angenehmer Ausdruck. | |
Ohren |
Tief angesetzt, völlig flach den Wangen angeschmiegt herabhängend; sehr lang und gut befranst. |
Hals |
Von mittlerer Länge; sein gebogenes Profil erlaubt den stolz getragenen Kopf. |
Körper |
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Rücken |
Gerade und kurz. | |
Brust |
Breit und tief. |
Rute |
Kupieren ehemals freigestellt. Kupiert: Mit guter Befederung, weder über dem Rücken noch oberhalb der Rückenlinie getragen. Unkupiert: Mit guter Befederung, weder über dem Rücken noch oberhalb der Rückenlinie getragen. In Harmonie mit der Gesamterscheinung des Hundes. Natürlicher kurzer Schwanz (Stummelrute) und Knickrute werden toleriert. |
Gliedmassen |
Vorderhand |
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Schultern |
Gut schräg. | |
Ellenbogen |
Am Brustkasten anliegen, weder ein- noch ausgedreht. | |
Unterarm |
Läufe kurz und gerade. | |
Vordermittelfuss |
Fest. |
Hinterhand |
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Allgemeines |
Ausreichend muskulös, um einen energischen Schub zu ermöglichen. | |
Knie |
Gut gewinkelt. | |
Hintermittelfuss |
Hacken tief angesetzt und gut ausgeprägt. Von hinten betrachtet senkrecht und gerade, weder ein- noch ausgedreht. |
Pfoten |
Kompakt, mit guten Ballen und gut befranst, Zehen gut aufgeknőchelt, runde katzenfuβ Form, gut gepolstert. |
Gangwerk |
Freies Gangwerk, aktiv und elegant, wobei die Hinterhand für den Schub sorgt. Auf die Qualität des Gangwerkes ist großen Wert zu legen. |
Coat |
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Haar |
Lang, seidig, gerade. Leichte Wellen sind zulässig. Das Haar ist nie gelockt. Gliedmaßen, Ohren und Rute tragen reichliche Fransen. | |
Farbe |
• Black and Tan : Intensives, glänzendes Schwarz mit lebhaften, mahagoni-braunen Abzeichen an Schnauze, Gliedmaßen, Brust, an der Innenseite der Ohren und unter der Rute; kleine mahagonifarbene Abzeichen über den Augen. Ein weißer Brustfleck ist unerwünscht. • Tricolour: Auf perlweißem Grund gut verteilte, schwarze Flecken sowie leuchtend rot-braune Abzeichen an Wangen, an der Innenseite der Ohren und unter der Rute. Kleine rot-braune Abzeichen über den Augen. Breite weiße Blesse zwischen den Augen bis zur Stirne. • Blenheim: Auf perlweißem Grund gut verteilte, kastanienrote Abzeichen. Klar umrissene, breite weiße Blesse, die oben auf der Schädelmitte einen klar gezeichneten kastanienroten Flecken in Pennygröße (entspricht etwa einem 5 Cent Stűck) aufweist, den sog. „Schönheitsfleck“. • Ruby: Einfarbig, intensives Kastanienrot. Ein weißer Brustfleck ist höchst unerwünscht. |
Grösse und gewicht |
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Widerristhöhe |
3,6 kg bis 6,3 kg. |
Fehler |
• Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu beachten ist, und seine Fähigkeit, die verlangte rassetypische Arbeit zu erbringen. • Fehler sollten nach Grad der Schwere aufgenommen werden. |
Disqualifizierende fehler |
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NB : |
• Hunde, die deutlich physische Abnormalitäten oder Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert werden. • Die in starker Ausprägung oder gehäuft vorkommenden oben angeführten Fehler sind ausschließend. • Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden. • Zur Zucht sollen ausschließlich funktional und klinisch gesunde, rassetypische Hunde verwendet werden. |
Bibliografie |
https://www.fci.be/ |
Detaillierter Verlauf |
Der King Charles Spaniel ist ein kleiner Hund, aber kein miniaturisierter Hund. Elegant und raffiniert ist ihr Erscheinungsbild dennoch aufgegriffen, solide und etwas sportlich. Hier ist eine Spaniel-Annehmlichkeit in britischer Mode. Erstens ist es ein Spaniel, das heißt, wenn man in seinem Familienstammbaum aufsteigt, findet man den Jagdspaniel, dessen Ursprung selbst ziemlich verwirrt ist und ist das Thema verschiedener Theorien, um die Wahrheit zu sagen, unbefriedigend. So könnte der Spaniel Spanien als den ursprünglichen Boden beanspruchen, obwohl er kein Mittelmeer ist, oder ein Hund sein, der "Spanien" - der flacht, altes Französisch; Das ist glaubwürdig in Bezug auf das französische Wort, aber was ist weniger glaubwürdig in Bezug auf seinen englischen Namen "Spaniel". Nach Angaben der Welsh Springer Spaniel - Spezialisten ist der Spaniel schon vor langer Zeit auf den Britischen Inseln bekannt geworden, da er vom walisischen Koch Hywell Dda (oder Howell the Great) in einem Text von Zehntes Jahrhundert. Wie dem auch sei, die Spaniels sind seit mindestens Ende des 14. Jahrhunderts in England angesiedelt, wie Edward de Langley (ca. 1373-1415), Heinrichs IV. Meister der Hunde und Jagden , zitiert sie in seinem Mayster of Game. Und ist es gleichzeitig besser als Geoffrey Chaucer, dieser Dichter, der für seinen Beitrag zur Fixierung der englischen Sprache bekannt ist? Sicherlich muss der Spaniel als britischer Besitz angesehen werden. Einige Kronleuchter; höchstens zwei Jahrhunderte; Es wird notwendig sein, dass der Hunting Spaniel nach einem recht logischen Prozess in Pleasure Spaniel verwandelt wird, wenn wir wissen, dass es kaum andere Hunde gibt, die zärtlicher und fügsamer sind als die Spaniels. Tatsächlich sagt Johannes Caius, der britische Zuchtspezialist, dass "schöne Spaniels" um so mehr geschätzt werden, weil sie kleiner sind, so dass sie sich "in der die edlen Damen, deren "Trost" sie sind, nach dem Ausdruck des gelehrten Arztes, Arzt der Königin Elisabeth I. Wenn Company Spaniel am Court of England anwesend ist, ist es ebenso mit dem großen schottischen Rivalen von Elizabeth, Mary Stuart: wenn es auf dem Schafott durchgeführt wird, entdecken wir 1587 unter seinem Röcke einer seiner kleinen Spaniels. Die Königin von Schottland wird ihre Vorliebe für diese Art von Hunden der ganzen Linie der Stuarts, den beiden Jacques (James I., der zwischen 1603 und 1625 über England regierte, und James II, der von 1685 bis 1688 herrschte) und die beiden Charles (Charles I, König von England von 1625 bis 1649 und Charles II, der von 1660 bis 1685 war). Zwei von Charles I's Spaniels, die ebenfalls auf dem Schafott landeten, hatten das Privileg, in die Geschichte einzutauchen: Gentle Breath und Gentile Heart, so heißt es, wurden nach der Hinrichtung ihres Meisters durch ganz London gewandert. . Es ist jedoch nicht dieser unglückliche König, der den kleinen Spaniels der Freude seinen Namen gab, sondern sein Sohn Karl II., Den die Chroniken (und insbesondere den von Samuel Pepys) nicht ohne Bitterkeit schildern, als mindestens so sehr von ihm beschäftigt kleine Hunde als sein Beruf des Königs. Als Erbe von Maria, die 1659 Königin von Frankreich war, als sie Franz II. Heiratete, empfingen die Stuarts auch eine dauerhafte Freundschaft für unser Land. Die ausgezeichneten Beziehungen, die sie mit Frankreich unterhalten haben, waren nicht unbedeutend in den Wechselfällen, die viele von ihnen kennen, aber vor allem erlauben uns diese Beziehungen hier, eine Verbindung zwischen den kleinen englischen Spaniels und den Spaniels vorzuschlagen. Kontinentale Zwerge. Außerdem, wenn sie heute ganz andere Rassen bilden, waren diese Hunde viel näher am 16., 17. und 18. Jahrhundert, so sehr, dass einige vertretene englische Hunde als kontinental und umgekehrt betrachtet werden könnten. So könnte der Hund, der zu Füßen von Königin Charlotte von England auf dem Gemälde von Benjamin West im Jahre 1779 erscheint, ein Phalen Spaniel sein; während das von Giuseppe Maria Crespi im frühen achtzehnten Jahrhundert gezeigt wird, erinnert auffallend an einen König Charles. Es ist wahr, dass diese kleinen Spaniel viel gereist sind: sie waren selten und deshalb sehr beliebt, also waren sie sehr geschätzte Geschenke. Wenn wir sie in Italien, in Flandern in Frankreich finden, warum haben sie dann nicht den Kanal überquert, besonders während der Herrschaft der Stuarts, die den Austausch mit dem Kontinent bevorzugten? Tatsächlich ist der Fall der English Toys Spaniels komplizierter als der der Continental Spaniels. Es scheint eine konstante Verwirrung in den alten Quellen zwischen kleinen jagenden Spaniels, die in der Tat die Vorfahren der Cocker sind, und den Carpet Spaniels, die ausschließlich im Salon leben gewidmet sind. Für eine Anzahl von Autoren wäre die Entwicklung zu diesem letzten Typ, relativ spät, erst im 19. Jahrhundert wirklich spezifiziert worden. Allerdings kann man nicht die verschiedenen Umstände ignorieren, die die Geschichte der kleinen Spaniels seit der Zeit der Stuarts kennzeichneten, sowie die Kreuzungen, die nicht auftraten. Natürlich wird die Hypothese eines Beitrags von ausschließlich einheimischen und kleinen Continental Spaniels bisher noch nicht durch irgendein Dokument erhärtet, aber können wir englischen Kynologen die Schuld geben, die besorgt waren, die König Charles Geschichte, diesen Weg nicht erforscht zu haben? Auf der anderen Seite, wenn es eine Kreuzung ist, die den Annahmen nichts verdankt, ist es diejenige, die mit asiatischen Spaniels ausgeführt wird, und dies nicht im letzten Jahrhundert; was noch weit weg ist; aber gerade als die kleinen Spaniels "King Charles" genannt wurden. Außerdem kamen diese Hunde, so seltsam es auch scheinen mag, über Portugal an. Als wir jedoch wissen, dass Charles II. Eine Prinzessin portugiesischen Ursprungs, Catherine de Braganza, geheiratet hat, muss man sich nicht wundern, dass ein paar Spaniel auf dem Boden Englands angekommen sind Japanisch, angeboten von einem portugiesischen Missionar: Portugal hatte damals Stützpunkte im Reich der Sonnenaufgänge, in dem es so sehr darum ging, die Japaner zu evangelisieren als mit ihnen zu handeln (zB Seide und Porzellan zu erwerben). Diese Spaniels, heute bekannt als Chins oder Tchins, waren sehr klein, hatten eine hohe Stirn und eine kurze Nase, und sie hatten noch nicht das camuse-Gesicht, das ihnen jetzt gehört. Daher ist es nicht in dieser Periode, dass das Erscheinen einer sehr kurzen Schnauze in den König Charles gelegt werden muss, der, trotz der Position wegen seines Namens, einen Pfad fortsetzen würde, der mit Mysterien und Mysterien gefüllt ist Umwege. Die Spaniels von Katharina von Braganza waren nicht die einzige extreme orientalische Infusion der englischen Rasse. Bekannt ist beispielsweise, dass der Herzog von Marlborough, der dafür bekannt ist, die kleinen Blenheim Spaniels ausgewählt zu haben, seine rot - weißen Jagd - Spaniels mit einem asiatischen Spaniel gekreuzt hat, von dem nicht gesagt werden kann, dass er aus China, Japan oder aus einem anderen Land. James Scott weist außerdem darauf hin, dass der Herzog zwei verschiedene Spaniel-Linien besaß: die Hunde der ersten waren klein, aber fähig zu jagen, während die der zweiten, kleineren, ausschließlich Haushunde waren. Solche Kreuzungen mit orientalischen Spaniels wurden sicherlich mehr als einmal praktiziert, auch wenn weniger über sie bekannt ist, denn in Großbritannien verachteten Könige, Herzöge und andere Mitglieder des Hochadels nicht sich selbst um die Zucht von Hunden kümmern (was bei ihren französischen Kollegen undenkbar war, außer vielleicht für die derzeitigen Hunde). Die englische Aristokratie war schon immer sehr an ihren Gütern und Dingen der Erde interessiert, da sie von den strahlenden Lichtern des Hofes und der Stadt weniger angezogen wurde. Aber jetzt, 1688, dem Jahr, in dem der letzte Stuart-König Jakob II. Nach dreijähriger Regierungszeit nach Frankreich auswandern und seinem Schwiegersohn Wilhelm III. Von Oranien-Nassau, dem Statthalter der Vereinigten Provinzen, weichen mußte . Es ist genau in diesem Moment, dass einige die Schande von König Charles stellen. Aber geht es nicht ein bisschen schnell? Vergessen Sie, dass die Stuarts nicht die Exklusivität dieser Art von Hunden hatten, die vom ganzen Adel geschätzt wurde? Besonders die Herzöge von Norfolk waren für ihre Vorliebe für Toys Spaniels bekannt, wo sie eine Linie mit schwarzen und feuerroten Kleidern kreierten. Was den bereits zitierten Herzog von Marlborough anbelangt, so ist es kein überzeugter Anhänger Wilhelms von Oranien gegen Jakob II., Der ihn daran hinderte, seine Spaniel besonders zu beschnüffeln. William III, er hat, wie sein Urgroßvater William der Taciturn, die Möpse für Begleiter Favoriten gehabt, und er hätte diese Rasse in Britannien eingeführt. Man kann offensichtlich denken, dass der König Charles dann mit dem Mops gekreuzt wurde. Die Niederländer, die mit dieser Episode ihrer Geschichte vertraut sein müssen, sagen jedoch, dass Guillaumes Lieblingshunde eher kleine Entenjagd-Spaniels seien, die Kooikerhondjes. So? Sicherlich ist es sicher, dass der Mops bereits im 18. Jahrhundert bekannt ist, das berühmte Selbstbildnis von William Hogarth (1697 - 1764) mit seinem Carlin bezeugt, aber es ist auch unbestreitbar, dass der Vogue-Mops in England nicht datiert von dieser Zeit und dass dieser Hund so originell wie charmant ein Jahrhundert warten muss, um sich aufzudrängen; das schließt vorherige Übergänge zwischen Carlins und König Charles, im Gegenteil nicht aus. Es war nicht bis 1870, dass Hugh Dalziel ausrufen konnte: "Der Mops (der Name des Carlin in Englisch) ist in diesem Land im Übermaß, wir sehen es überall schwärmen. Diese Rasse ist im Wesentlichen Teil des viktorianischen Universums. Der Niedergang des Königs Karl zu Beginn des 19. Jahrhunderts sollte daher in Betracht gezogen werden, was ihn dem analogen Schicksal der Zwergspaniels auf dem Kontinent gleichsetzt. Nach mehreren Jahrhunderten der Herrschaft, ohne zu teilen, müssen diese Spaniels und Spaniels, die ersten echten Hunde, die in Europa geschaffen wurden, Platz machen für die Neuankömmlinge, Poodles, Carlin, natürlich, und bald die langhaarigen Cousins der letzteren (Tchin, Pekingese), weil der Carlin chinesischer Herkunft ist. Was die Pekinesen betrifft, so ist zu bemerken, dass Hogarth in The Marriage in Fashion einen Hund vertrat, der ihm sehr ähnlich ist, was das Alter der Einführung dieser Rasse in England beweist, auch wenn es nicht wirklich beginnt Verbreitung nur in den letzten Jahren des neunzehnten Jahrhunderts. Verschwinden oder sich veränderndes "Aussehen" ist die Alternative, die zu König Charles kommt, weil in Mode zu sein, für kleine Hunde, wenn der Hund geboren wird, ist, den Mops als Modell zu nehmen, während zumindest hinsichtlich der Proportionen des Kopfes. Bis dahin hatten alle Hunde eine deutliche Schnauze, mehr oder weniger lang oder spitz. Hier kommen Hunde aus China oder Japan vor, deren Schnauze so kurz ist, dass ihr Trüffel wie eine Nase in der Mitte des "Gesichts" erscheint; ihr runder, breiter und getarnter Kopf gibt ihnen eine Braue, ihre großen Augen sind nicht mehr seitlich gestellt, sondern schauen geradeaus. Kurz gesagt, sie haben fast menschliche Figur. Ein Segen für Hunde, die verwöhnt, gehegt und verwöhnt werden wie kleine Kinder. Der König Charles, der schon eine kurze und nicht spitze Schnauze hat, passt sich so an. Es wird sogar in dreißig Jahren umgewandelt. Im Jahr 1845 zeigt der Lieblingsmaler von Queen Victoria, Sir Edwin Landseer, zwei König Charles in seinem Gemälde Die Favoriten des Prinzen, die er neben einem großen Federhut platziert, was ebenso ein Hinweis auf ist Zeit ihres großen Erfolges als Hinweis auf ihre Größe (sehr bescheiden); und, wichtig, er stellt sie mit einem gekennzeichneten Halt, einer hohen Stirn, aber einer Schnauze dar. Und 1859 beschreibt die Zeitung The Field King Harles: "Sie haben eine schlanke, aber kurze Schnauze, von eleganter Form", oder sogar: "Ihre Nase ist sehr zart, ihre Stimme der musikalischsten, aber sie sind schnell müde. Sie sind besser als ihr Kuckuckszauber. Im Jahr 1879 bedauerte Stonehenge ihre Metamorphose: "Die Kürze ihrer Schnauze hat nichts mit dem alten Standard zu tun, als er an den Punkt gebracht wurde, an dem er jetzt triumphiert. Was war in dieser Zeit passiert? Die Antwort findet sich in den Schriften von Rawdon Lee im Jahre 1893: Der König Charles hatte die Salons der "High Society" verlassen, um sich in den populären Vierteln von London niederzulassen, wo die Züchter durch Selektion zur Produktion gekommen waren Hunde mit tiefen Stopps (wir müssen in der Lage sein, eine Murmel unterzubringen), ausgeprägter Kuppelkopf, Schnauze reduziert auf ihren einfachsten Ausdruck. Einer von ihnen nannte seine Untertanen sogar "keine Nasen". Die damaligen Dokumente belegen außerdem, dass diese Merkmale manchmal übertrieben waren, denn neben Exemplaren, die nach einer französischen Spezialistin, Frau Françoise Guérin, fast identisch sind mit denen von heute, Sie zeigen anderen, deren Schädel zweimal "dore" ist als das, was jetzt benötigt wird. Wenn Lee die Kreuzung mit dem Mops und den Pekinesen, wie Davidson, andere Autoren, die zahlreicher sind, ausschließt, ist es wahr, das Gegenteil bestätigen, und es ist notwendig, das für viele Rassen zu erkennen; und König Charles ist einer von ihnen; Es ist praktisch unmöglich, genau zu wissen, was in den Hinterhöfen der Züchter vor sich ging, Leute, die ziemlich gesprächig waren, wenn es darum ging, ihre Ergebnisse hervorzuheben, aber eher diskret, wie man dorthin kommt. Der King Charles Club wurde 1882 gegründet, aber es dauerte weitere zehn Jahre, bis der Kennel Club die Rasse, oder besser gesagt die Rassen, registrierte, weil wir dann die Toys Spaniels nach ihren Farben trennen (1923 werden sie in vier Gruppen eingeteilt) Sorten einer einzigen Rasse, der King Charles Spaniel). Neben dem eigentlichen König Charles, schwarz und Feuer, gibt es die Blenheim, rot und weiß, sowie zwei "neue", Prinz Charles (manchmal "Prinzessin Elizabeth" in einigen alten Werken genannt), Trikolore und Ruby ganz rotbraun (Kastanie). Mehr noch als die Großen mussten sich Amenity-Rassen mit den Launen der Mode auseinandersetzen. Der Mops wird entschieden zu gewöhnlich, wir bevorzugen bald das prächtige Pekingese; dann, kurz vor dem Ersten Weltkrieg, war der leoninische und stolze Charakter des Terriers etwas vernachlässigt für das funkelnde Temperament der Terrier, besonders der Harthaarigen, denen die Pflege eine quadratische und klare Silhouette gab, sehr originell. Endlich kommen alle voran, Loulou von Pommern, Dackel. Unter dieser Kohorte jedes Jahr zahlreicher, hat der edle und sehr alte König Charles mehr und mehr Schwierigkeiten, einen Platz in Sicht zu behalten. Plötzlich hat ein Amerikaner die Idee, den König Charles zu finden, wie er zur Zeit Karls II. Erschien; Initiative, die, so interessant sie auch sein mag, ein wenig mehr in den Schatten rücken wird, die durch diese lange Folge von Episoden und trotz wechselnder Schicksale in die Zeit der Zwanziger kam. In der Tat entsteht ein Rennen aus der Vergangenheit, um eine neue Rasse zu bekommen, deren Special Club 1928 gegründet wurde und der Kennel Club 1944 begann aufzunehmen, aber gleichzeitig alt, da seine "Erholung" auf Darstellungen des 17. Jahrhunderts basiert: auch, um es zu nennen, wählen wir einfach den Begriff "Kavalier", der den von "König Charles" beibehält. In der Tat bewegt sich der König Charles langsam in Richtung Aussterben, nachdem der Zweite Weltkrieg die letzten Farmen dezimiert hat, als glücklicherweise diese Bedrohung des Aussterbens einige Enthusiasten dazu ermutigt, ihn zu retten (zur gleichen Zeit, die Cavalier, er, kennt einen unwiderstehlichen Aufstieg, besonders dank einer königlichen Garantie, in diesem Fall die von Prinzessin Margaret). Der König Charles wird so langsam den Hang hinaufklettern, und so ist auch dieses wesentliche Element des britischen Hundeerbes in den Ausstellungen zahlreich vertreten: 20 Personen sind 1972 bei Cruft anwesend, 169 bei United Toy Dog Show im Jahr 1983, nach den Erläuterungen von Frau Guérin. Viele Jahrhunderte lang musste der König Charles ohne königliche Trägerschaft für sich selbst sorgen, während die englischen Herrscher und ihre Familien, allen voran Königin Victoria, einer beeindruckenden Anzahl von Rassen ihre gebührende Aufmerksamkeit schenkten. hat nicht versagt, Auswirkungen auf die britische Öffentlichkeit zu haben. Neugieriges und komplexes Schicksal für einen Hund mit einem so transparenten und angenehmen Temperament! Es muss sein, dass der König Charles mit starken Qualitäten ausgestattet wurde, um uns zu erreichen. Hier ist zum Beispiel das Porträt von vor einem Jahrhundert, als er eine seiner schwierigen Zeiten durchlebte: "Intelligent, im Wesentlichen liebend, äußerst sanft, fröhlich, bescheiden, gehorsam, aber unter Beibehaltung des freien Willens. und ihre Persönlichkeit, die nur die Kraft der Trägheit gegenüber Dingen entgegensetzt, die nicht nach ihrem Geschmack sind, sauber, elegant, mit aristokratischen, diskreten Wegen, die nie fordern. Kein Wort soll in diesen lobenswerten und doch so genauen Worten geändert werden. Immer in derselben Stimmung, zu wissen, an jedem Ort zu stehen, ohne zu stören, sich an alles anzupassen; Stadtwohnung, Pavillon mit Garten, Spaziergänge in der Landschaft oder in den Wäldern, Autofahrten, Hotel, Restaurant; Dieser Hund, sauber, bellend, zivilisiert unter allen Umständen, weiß nicht bemerkt zu werden. Und zur gleichen Zeit, was für ein bemerkenswertes Tempo. Mit seiner eleganten Silhouette, seinem seidigen Mantel mit üppigen Fransen, seiner extremen Raffinesse kombiniert der King Charles eine unbestreitbare Robustheit: Es ist keine Miniatur, obwohl es nicht sehr sperrig ist. Ist es ein Insider-Hund, was könnte seine relativ geringe Anzahl in seinem Herkunftsland und seine Knappheit auch in Frankreich nahelegen? Das ist nicht so sicher! Wenn Sie darüber nachdenken, müssen Sie manchmal ein guter Kenner sein, um einen Hund zu wählen, dessen Rasse in Mode ist und der Gegenstand einer starken Nachfrage ist. Wenn man in die cynophile Umgebung eingeführt wird, ist es nicht nutzlos, ein informiertes Auge zu haben, wer das Subjekt der Elite oder zumindest ein gut typisiertes Exemplar erkennen möchte. Im Falle von König Charles wird der vorgeschlagene Käufer mit Enthusiasten konfrontiert, die der Rasse gewidmet sind, oft von langer Dauer, und deren quantitativ bescheidene Zucht auf Qualität ausgerichtet ist. So kann sich der Neophyt mit Vertrauen zu einem dieser Amateure im edlen Sinn des Wortes wenden, der ihm guten Rat geben wird, sich um das Wachsen des "Schülers" sorgen wird, wird ihn ermutigen zu bestätigen, zu an Hundeshows teilnehmen. Wenn der Besitzer eines Hundes "im Wind" einen legitimen Stolz herleiten kann, wird der glückliche Herr eines Königs Charles nicht weniger Befriedigung haben, wenn er Passanten neugierig informieren wird, was die Rasse davon ist Hund aussergewöhnlich. Dass der König Charles an seiner eigenen Beförderung teilnimmt, muss auch der Hauptfehler dieses Hundes sein, zumindest für Snobs. Aber der König Charles ist kein Edelmann, nicht zugewiesen, er ist einfach der "König", und sein Spitzname ist "Charlie". |