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Hamilton Bracke

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Hamilton Bracke

FCI-Standard Nº 132

Ursprung
Schweden
Übersetzung
Frau Elke Peter
Überarbeitet durch Skrivanek Translation Services, durch den VDH überprüft
Offizielle Originalsprache (EN)
Gruppe
Gruppe 6 Laufhunde, Schweisshunde und verwandte Rassen
Sektion
Sektion 1.2 Mittelgrosse Laufhunde
Arbeitsprüfung
Mit Arbeitsprüfung
Endgültigen Anerkennung der Rasse durch die FCI
Donnerstag 06 Januar 1955
Publikation des gültigen offiziellen Standards
Dienstag 22 August 2017
Letzten Aktualisierung
Dienstag 25 September 2018
En français, cette race se dit
Chien courant de Hamilton
In English, this breed is said
Hamiltonstövare
En español, esta raza se dice
Sabueso Hamilton
In het Nederlands, wordt dit ras gezegd
Hamilton Stövare

Verwendung

Lautgebender Fährtenhund zur Jagd auf Hase und Fuchs. Es ist kein Meutehund und wird nicht zur Jagd auf Rotwild verwendet.

Kurzer geschichtlicher abriss

Fährtenhunde sind in Schweden bereits seit dem 16. Jahrhundert bekannt. Die Jagd mit Hunden war bis 1789 ausschließlich das Privileg des Königshauses und der Oberschicht. Erst gegen Ende des 18. Jahrhunderts wurde das Verbot, das die Bauern davon abgehalten hatte, das Land zu bejagen, aufgehoben. So wurden die Jagdhunde, die vormals nur von den Adligen gehalten worden waren, allgemein bekannt und verbreitet. Als Ursprung des Hamiltonstövare wird gemeinhin eine Mischung aus süddeutschen und schweizerischen Laufhunden mit Foxhounds und Harriers angesehen. Auf der ersten Hundeausstellung in Schweden im Jahre 1886 wurden 189 Spürhunde ausgestellt. Darunter waren ein Rüde namens « Pang » und eine Hündin « Stella », die beide dem Grafen Adolf Patrik Hamilton gehörten. Diese beiden werden als die Stammeltern des Hamiltonstövare angesehen oder des « Schwedischen Laufhundes », wie die Rasse zunächst genannt wurde. Den Namen « Hamiltonstövare » erhielt die Rasse im Jahre 1921 zu Ehren des Mannes, der die Rasse geschaffen und den Schwedischen Kennel Club gegründet hatte, Graf A.P. Hamilton.

Allgemeines erscheinungsbild

Rechtwinklig, gut proportioniert, vermittelt einen Eindruck von großer Kraft und Ausdauer. Niemals schwer gebaut. Die Unterschiede im jeweiligen Geschlechtstyp sollten deutlich ausgeprägt sein. Dreifarbig.

Wichtige proportionen

Rechtwinkliger Körper und langer Kopf.

Verhalten / charakter (wesen)

Freundlich und ausgeglichen.

Kopf

Oberkopf

Kopf
Länglicher Kopf.
Schädel
Leicht gewölbt und von mäßiger Breite. 
Stop
Gut ausgeprägt, jedoch nicht zu betont.

Facial region

Nasenschwamm
Schwarz, gut entwickelt mit großen Nasenlöcher.
Fang
Lang, stark und von oben oder der Seite gesehen, von nahezu gleichmäßiger Breite. Der Nasenrücken ist gerade und verläuft parallel zur Profillinie des Schädels. Der Abstand zwischen Stopp und Hinterhaupt sollte gleich demjenigen zwischen Stopp und Nasenspitze sein.
Lefzen
Die obere Lefze sollte dünn, anliegend und weich abgerundet sein und leicht überhängend. Rüden sollten stärker ausgeprägte Lefzen haben als Hündinnen.
Kiefer / Zähne
Scherengebiss. Zähne stark und gut entwickelt.
Wangen
Schmal.
Augen
Mandelförmig, dunkelbraun mit gelassenem Ausdruck.
Ohren
Weich, flach hängend, wobei die vordere Kante dicht an den Wangen anliegt. In ihrer Länge reichen sie, nach vorn gehalten, nicht ganz bis zur Hälfte des Fangs. Gerade, in der Aufmerksamkeit werden sie nur leicht bis zum Schädel angehoben.

Hals

Lang und kräftig, mit gutem Übergang in die Schulterpartie. Die Haut am Hals ist geschmeidig und liegt straff an. Rüden sollten eine deutlich gewölbte Nackenlinie aufweisen.

Körper

Widerrist
Gut ausgeprägt.
Rücken
Gerade und kräftig.
Lenden
Muskulös, leicht gewölbt.
Kruppe
Leicht abfallend, lang und breit.
Brust
Tief, lang, gut entwickelt, bis zu den Ellenbogen reichend.
Rippen
Leicht gebogene Rippen.
Untere Profillinie und Bauch
Bauch nur leicht aufgezogen.

Rute

In Höhe der Rückenlinie angesetzt. Gerade oder leicht säbelförmig. Breit am Ansatz, zum Ende hin spitz zulaufend. In der Bewegung sollte die Rute vorzugsweise nicht oberhalb der Rückenlinie getragen werden.

Gliedmassen

Vorderhand

Allgemeines
Gute Knochenstärke, die harmonisch zur Gesamterscheinung des Hundes passt. Von Vorne gesehen sind die Vorderbeine gerade und parallel.
Schultern
Lang, muskulös und fest anliegend. Eng an der Brust anliegend.
Oberarm
Lang, mit dem Schulterblatt einen rechten Winkel bildend.
Ellenbogen
Eng am Körper anliegend und nicht sichtbar unterhalb der Brustlinie.
Vordermittelfuss
Elastisch und geringfügig vom Unterarm abgewinkelt.
Vorderpfoten
Oval, gut aufgeknöchelt und eng zusammengefügt.

Hinterhand

Allgemeines
Kräftig, von hinten gesehen parallel gestellt.
Oberschenkel
Breit und muskulös.
Knie
Gut gewinkelt.
Hintermittelfuss
Kurz, schlank und lotrecht, wenn der Hund steht.
Sprunggelenk
Gut gewinkelt.
Hinterpfoten
Oval, gut aufgeknöchelt und eng zusammengefügt.

Gangwerk

Parallel, kraftvoll und raumgreifend.

Coat

Haar
Hart, nicht zu kurz, sehr eng am Körper anliegend. An Kopf, Ohren und den Vorderseiten der Läufe sollte das Haar sehr kurz und glatt sein. Unterhalb der Rute und an der hinteren Seite der Oberschenkel darf das Haar etwas länger sein.
Farbe
Dreifarbig. Bei erwachsenen Hunden bildet die schwarze Farbe einen Mantel, der sich bis zur Oberseite von Hals und Oberseite der Rute fortsetzt. Lohfarbe an Kopf, Ohren und Läufen sowie an den Seiten des Halses, den Schultern, der Unterseite des Rumpfes, an den Schenkeln und unter der Rute. Klare Abzeichen zwischen dem schwarzen Mantel und der Lohfarbe an den Schenkeln. Das Loh kann Nuancen von Goldton bis hin zu sattem, tiefem Rötlichbraun aufweisen. Die weiße Farbe bildet eine Blesse an der Kehle, der Oberseite des Halses und wird toleriert an den unteren und oberen Halsseiten, der Brust, der Rutenspitze und den unteren Teilen der Läufe und auf den Pfoten.

Grösse und gewicht

Widerristhöhe
Rüden: Idealgröße 57 cm, erlaubteAbweichung 53 - 61 cm.
Hündinnen: Idealgröße 53 cm, erlaubte Abweichung 49 - 57 cm.

Fehler

• Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu beachten ist, und seine Fähigkeit, die verlangte rassetypische Arbeit zu erbringen.
• Fehler sollten nach Grad der Schwere aufgenommen werden.

Allgemeine Fehler

 Mangelhafte Ausprägung des Geschlechtstyps.
 Breiter Schädel, ausgeprägtes Hinterhaupt.
 Kurzer oder spitzer Fang, konkaver Nasenrücken (Dish-face).
 Stark ausgeprägte Backen.
 Vor- oder Rückbiss, Zangengebiss.
 Helle Augen.
 Weicher Rücken.
 Steil gelagerte Schulterblätter.
 Kurze, steile Kruppe.
 Rute oberhalb der Rückenlinie getragen.
 Gebundene Hinterhandbewegung.
 Undefinierter Mantel mit einer starken Mischung ausschwarzem und lohfarbenem Haar, mit überwiegendem Schwarz entlang den Seiten von Rumpf, Schultern und Schenkeln des erwachsenen Hundes.
 Übermäßige schwarze oder lohfarbene Abzeichen sowieüberwiegend weiße Abzeichen.

Disqualifizierende fehler

 Aggressive oder übermäßig ängstliche Hunde.
 Scheues, zurückhaltendes Wesen.
 Deutlicher Vor- oder Rückbiss.
 Zweifarbig (Gelb/Weiß, Schwarz/Weiß, Schwarz/Loh).
 Alle anderen Farben oder Abzeichen als die im Standard genannten.
 Größe über- oder unterhalb des Standards.
 Ein oder zwei blaue Augen.

NB :

• Hunde, die deutlich physische Abnormalitäten oder Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert werden.
• Die in starker Ausprägung oder gehäuft vorkommenden oben angeführten Fehler sind ausschließend.
• Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden.
• Zur Zucht sollen ausschließlich funktional und klinisch gesunde, rassetypische Hunde verwendet werden.

Bibliografie

https://www.fci.be/
Details
Geschrieben von: Francis Vandersteen
Auch verfügbar: Français (France) English (United Kingdom) Español (España) Nederlands (nl-NL)
Zuletzt aktualisiert: 24. Januar 2024
Zugriffe: 430

Schiller Bracke

Keine Kommentare zu “Schiller Bracke”

Schiller Bracke

FCI-Standard Nº 131

Ursprung
Schweden
Übersetzung
Frau Elke Peper
Überarbeitet durch Skrivanek Translation Services, durch den VDH überprüft
Offizielle Originalsprache (EN)
Gruppe
Gruppe 6 Laufhunde, Schweisshunde und verwandte Rassen
Sektion
Sektion 1.2 Mittelgrosse Laufhunde
Arbeitsprüfung
Mit Arbeitsprüfung
Endgültigen Anerkennung der Rasse durch die FCI
Mittwoch 05 Januar 1955
Publikation des gültigen offiziellen Standards
Dienstag 22 August 2017
Letzten Aktualisierung
Dienstag 25 September 2018
En français, cette race se dit
Chien courant de Schiller
In English, this breed is said
Schillerstövare
En español, esta raza se dice
Sabueso Schiller
In het Nederlands, wordt dit ras gezegd
Schiller Stövare

Verwendung

Lautgebender Spürhund zur Jagd auf Hase und Fuchs. Es sind keine Meutehunde und jagen auch nicht paarweise. Sie werden nie bei der Jagd auf Rotwild eingesetzt.

Kurzer geschichtlicher abriss

Auf der ersten Hundeausstellung in Schweden im Jahre 1886 wurden nicht weniger als 189 Spürhunde ausgestellt, darunter ein Rüde und seine Wurfschwester namens « Tamburini » und « Ralla I » im Besitz des Bauern Per Schiller. Beide stammten von den berühmten Laufhunden ab, die auf dem Landgut Kaflås gehalten wurden. Diese Laufhunde hatten vermutlich ihren Ursprung in Süddeutschland: sie waren eher klein, lohfarben mit schwarzem Mantel und geringen weissen Abzeichen. Ausser diesen gehörten Schweizer Laufhunde und zu einem beträchtlichen Teil englische Laufhunde, vor allem Harrier, zum Ursprung des Schillerstövare. Die Rasse entwickelte schnell einen einheitlichen Typ und wurde 1907 vom Schwedischen Kennel Club als solche anerkannt.

Allgemeines erscheinungsbild

Harmonisch ausgewogene, sehnige, stattliche Gesamterscheinung, die den Eindruck von Schnelligkeit und Stärke vermittelt.

Wichtige proportionen

Leicht rechteckig im Gebäude.

Verhalten / charakter (wesen)

Lebhaft und aufmerksam.

Kopf

Oberkopf

Kopf
Länglich. Von vorn und von der Seite gesehen sollte der Kopf dreieckig sein, ohne dass der Fang spitz und schwach ist.
Schädel
Nur leicht gewölbt, am breitesten zwischen den Ohren. 
Stop
Gut ausgeprägt.

Facial region

Nasenschwamm
Schwarz, gut entwickelte Nasenlöcher.
Fang
Lang.
Lefzen
Sollten straff sein und eng anliegen.
Nasenrücken
Der Nasenrücken ist gerade und verläuft parallel zur Profillinie des Oberkopfes.
Kiefer / Zähne
Scherengebiss; Zähne stark und gut entwickelt.
Wangen
Flach.
Augen
Dunkelbraun mit lebhaftem Ausdruck.
Ohren
Hoch angesetzt. In ihrer Länge reichen sie, nach vorn gehalten, nicht ganz bis zur Hälfte des Fangs. Bei Aufmerksamkeit können sie leicht angehoben werden. Sie sind weich und hängen flach herab, wobei die vordere Kante dicht an den Wangen anliegt.

Hals

Lang und kräftig, mit hübschem Übergang in die Schulterpartie. Die Haut am Hals ist geschmeidig und liegt straff an. Rüden sollten eine deutlich gewölbte Nackenlinie aufweisen.

Körper

Widerrist
Gut ausgeprägt.
Rücken
Eben und kräftig.
Lenden
Muskulös, leicht gewölbt.
Kruppe
Lang, breit, geringfügig abfallend.
Brust
Brustkorb lang, gut entwickelt und tief; er reicht bis zu den Ellenbogen herab.
Untere Profillinie und Bauch
Nur geringfügig aufgezogen.

Rute

In Höhe der Rückenlinie angesetzt, gerade oder säbelförmig leicht gebogen. Breit am Ansatz, zum Ende hin spitz zulaufend. In ihrer Länge reicht sie bis zu den Sprunggelenken. In der Bewegung vorzugsweise nicht oberhalb der Rückenlinie getragen.

Gliedmassen

Vorderhand

Allgemeines
Gute Knochenstärke, die harmonisch zur Gesamterscheinung des Hundes passt. Von vorn gesehen erscheinen die Läufe gerade und parallel zueinander.
Schultern
Schulterblätter lang, gut bemuskelt, schräg gelagert und fest am Körper anliegend.
Oberarm
Lang, mit dem Schulterblatt einen rechten Winkel bildend.
Ellenbogen
Liegen dicht am Körper an und treten optisch unter dem Brustkorb nicht hervor.
Vordermittelfuss
Elastisch, mit dem Unterarm einen geringen Winkel bildend.
Vorderpfoten
Oval, Zehen gut aufgeknöchelt und eng zusammen-gefügt.

Hinterhand

Allgemeines
Kräftig, von hinten gesehen parallel gestellt.
Oberschenkel
Von der Seite gesehen breit mit gut entwickelter Muskulatur.
Knie
Gut gewinkelt.
Hintermittelfuss
Kurz, schlank, gerade.
Sprunggelenk
Gut gewinkelt.
Hinterpfoten
Gleich den Vorderpfoten. Afterkrallen sind unerwünscht.

Gangwerk

Parallel, kraftvoll, raumgreifend.

Coat

Haar
Harsch, nicht zu kurz, sehr dicht am Körper anliegend. An Kopf, Ohren und den Vorderseiten der Läufe sollte das Haar kurz und glatt sein. Unterhalb der Rute und an der hinteren Seite der Oberschenkel darf das Haar länger sein.
Farbe
Lohfarben mit ausgeprägtem schwarzen Mantel (Decke), der den Rücken, die Halsseiten, die Seiten des Rumpfes und die Oberseite der Rute bedeckt. Bei ausgewachsenen Hunden sind mit der Lohfarbe vermischte schwarze Haare nicht zulässig, schwarze Abzeichen auf den Wangen sind jedoch erlaubt.

Grösse und gewicht

Widerristhöhe
Rüden 53-61 cm, Idealgrösse 57 cm (22,5 ins.). Hündinnen 49-57 cm, Idealgrösse 53 cm (21 ins.).

Fehler

• Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu beachten ist, und seine Fähigkeit, die verlangte rassetypische Arbeit zu erbringen.
• Fehler sollten nach Grad der Schwere aufgenommen werden.

Allgemeine Fehler

 Fehlerhafte Proportionen zwischen Körperlänge, Widerristhöhe und Brusttiefe.
 Mangelhafte Ausprägung des Geschlechtstyps.
 Breiter Schädel, ausgeprägtes Hinterhauptsbein.
 Aufgebogener Nasenrücken.
 Vor- oder Rückbiss, Zangengebiss.
 Hervortretende Backen.
 Helle Augen.
 Kurze, steile Kruppe.
 Rutenhaltung oberhalb der Rückenlinie.
 Zu offener Winkel zwischen Schulterblatt und Oberarm.
 Gebundene Hinterhandbewegung.
 Nicht klar abgegrenzter Mantel, der reichlich mit lohfarbenen Haaren durchsetzt ist.
 Zu starker schwarzer Mantel, der die Brust, die Körperseiten, die Schultern und die Oberschenkel bedeckt.

Disqualifizierende fehler

 Aggressiv oder ängstlich.
 Scheues, zurückhaltendes Wesen.
 Deutlicher Vor- oder Rückbiss.
 Widerristhöhe ausserhalb der zulässigen Bandbreite.

NB :

• Hunde, die deutlich physische Abnormalitäten oder Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert werden.
• Die in starker Ausprägung oder gehäuft vorkommenden oben angeführten Fehler sind ausschließend.
• Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden.
• Zur Zucht sollen ausschließlich funktional und klinisch gesunde, rassetypische Hunde verwendet werden.

Bibliografie

https://www.fci.be/
Details
Geschrieben von: Francis Vandersteen
Auch verfügbar: Français (France) English (United Kingdom) Español (España) Nederlands (nl-NL)
Zuletzt aktualisiert: 24. Januar 2024
Zugriffe: 491

Schwedische Dachsbrake

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Schwedische Dachsbrake

FCI-Standard Nº 130

Ursprung
Schweden
Übersetzung
Standardkommission des Verbandes für das Deutsche Hundewesen (V.D.H.)
Überprüft durch Herrn Wiblishauser / Durch die Firma Skrivanek ergänzt
Durch den VDH überprüft / Offizielle Originalsprache (EN)
Gruppe
Gruppe 6 Laufhunde, Schweißhunde und verwandte Rassen
Sektion
Sektion 1.3 Kleine Laufhunde
Arbeitsprüfung
Mit Arbeitsprüfung
Endgültigen Anerkennung der Rasse durch die FCI
Dienstag 04 Januar 1955
Publikation des gültigen offiziellen Standards
Dienstag 27 Juli 2021
Letzten Aktualisierung
Freitag 01 Oktober 2021
En français, cette race se dit
Basset suédois
In English, this breed is said
Drever
En español, esta raza se dice
Perro tejonero sueco
In het Nederlands, wordt dit ras gezegd
Drever

Verwendung

Laufhund.

Kurzer geschichtlicher abriss

Der kleine deutsche Laufhund, die westfälische Dachsbracke, wurde 1910 nach Schweden importiert. Die ersten Hunde wurden 1913 eingetragen; allerdings ist wenig über die Rasse vor 1930 bekannt. Erst von da an erlangte sie den Ruf eines sehr guten Spürhundes für Rotwild. Dieses war bis zu dieser Zeit spärlich vorhanden; als es jedoch zahlreicher wurde und sich weiter nach Norden ausbreitete, erfuhren Jäger von den Vorzügen des kurzbeinigen Hirsch-Spürhundes. 1947 wurde der größeren (2 cm höher am Widerrist) schwedischen Varietät der Bracke der Name Drever gegeben. 1953 wurde der Drever als eine schwedische Rasse anerkannt. Der Drever wird als beste Wahl für die Hirschjagd angesehen, jedoch ist er ein ebenso zuverlässiger Jagdhund für die Hasen- und Fuchsjagd. Im wesentlichen sollte der Drever wie ein Spürhund gebaut sein. Er sollte in der Lage sein, leistungsfähig bei schwedischen Boden- und Klimaverhältnissen zu arbeiten. Die Rasse wird ausschließlich als Jagdgebrauchshund gehalten und man hört kaum jemals von einem, der "nur" als Begleithund gehalten wird.

Allgemeines erscheinungsbild

Eher langer Körper mit ziemlich niedrig stehenden Läufen. Erscheinungsbild eher robust und kräftig als elegant und schnittig. Stolze Haltung, gut entwickelte Muskulatur, flink. Der Unterschied zwischen Rüden und Hündinnen ist ausgeprägt.

Wichtige proportionen

Der Abstand vom Boden zur unteren Brustlinie soll 40 % der Wiederristhöhe betragen.

Verhalten / charakter (wesen)

Aufmerksamer, ausgeglichener Laufhund. Nie aggressiv, nervös oder scheu.

Kopf

Oberkopf

Kopf
Der Kopf soll im Verhältnis zum Körper groß sein, langgestreckt und sich zur Nase hin verjüngen. Das längenverhältnis Oberkopf und Fang beträgt 1:1.
Schädel
Nur wenig gewölbt. 
Stop
Gering.

Facial region

Nasenschwamm
Schwarz und mit gut entwickelten, weiten Nasenlöchern.
Fang
Von oben oder von der Seite gesehen gut entwickelt, niemals spitz.
Lefzen
Straff und dicht anliegend, die Zähne gut überdeckend. Lefzenwinkel nicht sichtbar.
Nasenrücken
Nasenrücken gerade oder leicht gebogen.
Kiefer / Zähne
Starke Kiefer mit einem perfekten, regelmäßigen und vollständigen Scherengebiss. Das Fehlen von PM1 und M3 sollten nicht länger als disqualifizierende Fehler angesehen werden. Zangengebiss zulässig.
Augen
Klar und ausdrucksvoll, weder hervorstehend noch Weiß zeigend. Dunkelbraune Augenfarbe. Augenlider gut straff am Augapfel anliegend.
Ohren
Ziemlich tief angesetzt, mittellang und breit, hängend und ohne Falten dicht an den Wangen anliegend getragen abgerundete Spitzen.

Hals

Kraftvoll und von richtig proportionierte Länge. Gleichmäßiger Übergang in die Schulterpartie. Dicke Haut, straff anliegend.

Körper

Obere Profillinie
Horizontal.
Widerrist
Gut ausgeprägt (besonders bei Rüden).
Rücken
Rückenlinie Gerade.
Lenden
Kräftig und muskulös.
Kruppe
Leicht schräg, lang und breit.
Brust
Gut ausgeformt, oval, und deutlich unter die Ellenbogen reichend. Gut ausgeformter weit nach hinten reichender Brustkorb. Gut definierte Vorbrust.
Rippen
Gut ausgeformter Rippenkorb mit deutlich betonter Vorbrust.
Untere Profillinie und Bauch
Brustlinie gleichmäßig in die nur schwach aufgezogene Bauchlinie übergehend.

Rute

Lang und am Rutenansatz dick. Bevorzugt hängend, kann aber auch höher getragen werden, jedoch nie über dem Rücken.

Gliedmassen

Vorderhand

Allgemeines
Die Vorderläufe sollen von vorne gesehen gerade sein; kräftige Knochen.
Schultern
Schulterblätter sind gut anliegend, lang, breit und stark bemuskelt. Von der Seite betrachtet bilden sie einen Winkel von 50° mit der Horizontalen. Ausgeprägter Widerrist.
Oberarm
Verhältnismäßig lang und breit. Gut anliegend, jedoch frei beweglich. Bildet mit dem Schulterblatt einen Winkel von 100°.
Ellenbogen
Weder ein- noch auswärts gedreht.
Vordermittelfuss
Federnd und von der Seite betrachtet einen geringen Winkel mit dem Unterarm bildend.
Vorderpfoten
Fest, mit eng aneinanderliegenden Zehen und gut gepolsterten, derben Ballen. Weder einwärts noch auswärts drehend.

Hinterhand

Allgemeines
Von hinten gesehen gerade und parallel.
Oberschenkel
Breit mit gut ausgebildeter Muskulatur.
Knie
Gut gewinkelt.
Hintermittelfuss
Kurz und nahezu senkrecht stehend.
Sprunggelenk
Breit, stark und gut gewinkelt.
Hinterpfoten
Wie Vorderpfoten.

Gangwerk

Die Bewegung sollte gleichmäßig, parallel und weitausgreifend sein. Die Rückenlinie bleibt dabei eben.

Coat

Haar
Harsch, gerade und dicht am Körper anliegend. Auf dem Kopf, an den Behängen und dem unteren Teil der Läufe soll das Haarkleid kürzer, am Hals, auf dem Rücken und der hinteren Seite der Schenkel länger sein. Auf der Unterseite der Rute soll es buschig sein, jedoch keine Fransen bilden.
Farbe
Alle Farben mit weißen Abzeichen sind zulässig. Nicht zugelassen ist : Überwiegend Weiß, Merle oder Leberbraun. Die Farben sollen rein sein. Weiße Abzeichen sollten von allen Seiten gut erkennbar sein, vorzugsweise als Blesse, als Hals ring, an den Pfoten und an der Rutenspitze. Bevorzugt werden sollten symmetrische Abzeichen.

Grösse und gewicht

Widerristhöhe
Ideal für Rüden 35 cm, mit zulässiger Toleranz von 32 bis 38 cm. Ideal für Hündinnen: 33 cm, mit zulässiger Toleranz von 30 bis 36 cm.
Gewicht
Über 15 kg.

Fehler

• Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu beachten ist, und seine Fähigkeit, die verlangte rassetypische Arbeit zu erbringen.
• Fehler sollten nach Grad der Schwere aufgenommen werden.

Allgemeine Fehler

 Fleischfarbener Nasenschwamm.
 Helle Augen.
 Unvollständige Anzahl von Schneidezähne.
 Weiße Abzeichen außer den im Standard genannten.

Schwere fehler

 Zu tief stehend.
 Schmaler Unterkiefer.
 Senkrücken, Karpfenrücken.
 Gekrümmte Vorderläufe.
 Ein- oder auswärtsdrehende Pfoten.

Disqualifizierende fehler

 Aggressiv oder ängstlich.
 Ein oder beide Augen blau.
 Ausgeprägter Vor- oder Rückbiss.
 Fehlstellung eines oder beider Fangzähne des Unterkiefers, so dass bei geschlossenem Fang Gaumen und/oder Zahnfleisch des Oberkiefers verletzt werden können (Caninus Engstand).
 Knickrute oder anderweitig deformierte Rute.
 Leberbraune Farbe, völlig weißes Haarkleid.
 Überwiegend weißes Haarkleid, Merle oder Leberbraun.
 Über- oder Untergröße.

NB :

• Hunde, die deutlich physische Abnormalitäten oder Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert werden.
• Die in starker Ausprägung oder gehäuft vorkommenden oben angeführten Fehler sind ausschließend.
• Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden.
• Zur Zucht sollen ausschließlich funktional und klinisch gesunde, rassetypische Hunde verwendet werden.

Bibliografie

https://www.fci.be/
Details
Geschrieben von: Francis Vandersteen
Auch verfügbar: Français (France) English (United Kingdom) Español (España) Nederlands (nl-NL)
Zuletzt aktualisiert: 24. Januar 2024
Zugriffe: 429

Småland Bracke

Keine Kommentare zu “Småland Bracke”

Småland Bracke

FCI-Standard Nº 129

Ursprung
Schweden
Übersetzung
Elke Peper
Gruppe
Gruppe 6 Laufhunde, Schweisshunde und verwandte Rassen
Sektion
Sektion 1.2 Mittelgrosse Laufhunde
Arbeitsprüfung
Mit Arbeitsprüfung
Endgültigen Anerkennung der Rasse durch die FCI
Mittwoch 12 Januar 1955
Publikation des gültigen offiziellen Standards
Dienstag 22 August 2017
Letzten Aktualisierung
Mittwoch 26 September 2018
En français, cette race se dit
Chien courant du Smaland
In English, this breed is said
Smålandsstövare
En español, esta raza se dice
Sabueso de Småland
In het Nederlands, wordt dit ras gezegd
Smålandsstövare

Verwendung

Spürhund zur Jagd auf Hase und Fuchs; kein Meutehund. Wird nicht zur Jagd auf Rotwild verwendet.

Kurzer geschichtlicher abriss

Während des 19. Jahrhunderts existierten in Småland Laufhunde in grosser Vielfalt. Einige von ihnen, deren Vorfahren von deutschen, polnischen und baltischen Laufhunden abstammten, hatten Soldaten auf deren Rückkehr nach Småland in der Zeit nach den grossen Kriegen (1611 - 1718) begleitet und bildeten in der Kombination mit örtlich ansässigen Bauernhunden vom Spitztyp unter dem Einfluss von Englischen Laufhunden den Ursprung des Smålandsstövare. Grosse Unterschiede zeigten sich zunächst in der Grösse, der Farbe und der Rutenlänge dieser Hunde. Einige waren schwarz mit loh, andere rot oder gelb. Weisse Abzeichen waren dabei üblich. Einige Hunde wurden mit kurzer Rute geboren. In den Anfängen des 20.Jahrhunderts bemühte man sich systematisch, den Smålandsstövare vom ursprünglichen Typ wieder aufleben zu lassen, wobei die Varietät mit angeborener kurzer Rute bevorzugt wurde, obwohl der erste Standard für diese Rasse von 1921 beides erlaubte : die natürlich kurze und die lange Rute. Die Standardfarbe wurde zunächst als Schwarz mit Loh festgelegt; rot und gelb waren jedoch ebenso zulässig wie weisse Abzeichen. Die Entwicklung der Rasse fand unter kontinuierlicher Zuführung neuen Blutes statt, manchmal unter enger Einbeziehung anderer Rassen. Dies geschah vorerst letztmalig im Jahre 1950, als Hunde unbekannter Abstammung, aber von akzeptablem Phänotyp, als « Smålands-stövare » registriert wurden.

Allgemeines erscheinungsbild

Ein robuster Hund mit durchaus elegantem Aussehen, der kräftig, jedoch nicht schwer gebaut sein sollte. Das Haar sollte harsch sein.

Wichtige proportionen

Der Körper ist annähernd quadratisch und reicht in seiner Tiefe bis ungefähr zur halben Widerristhöhe hinab.

Verhalten / charakter (wesen)

Ein freundlicher, gelassener Hund von treuer und begeisterungsfähiger Wesensart.

Kopf

Oberkopf

Schädel
Von mittlerer Länge, schlank; am breitesten zwischen den Ohren. 
Stop
Gut ausgeprägt; der Abstand zwischen Stop und Hinterhauptbein sollte gleich demjenigen zwischen Stop und Nasenspitze sein.

Facial region

Nasenschwamm
Schwarz; grosse Nasenlöcher.
Fang
Gut entwickelt, weder grob und schwer noch spitz und schwach.
Lefzen
Die oberen Lefzen überlappen die unteren nur wenig.
Nasenrücken
Der Nasenrücken ist gerade und verläuft parallel zur Profillinie des Schädels.
Kiefer / Zähne
Scherengebiss. Zähne stark und gut entwickelt.
Wangen
Flach.
Augen
Dunkelbraun mit gelassenem Ausdruck.
Ohren
Ziemlich hoch angesetzt, in der Aufmerksamkeit leicht angehoben. In ihrer Länge reichen sie, nach vorn gehalten, nicht ganz bis zur Hälfte des Fangs. Sie hängen flach herab, die Ohrspitzen sind abgerundet.

Hals

Von mässiger Länge, kräftig, ohne grob zu sein; mit harmonischem Übergang in die Schulterpartie. Die Haut am Hals ist geschmeidig und liegt straff an.

Körper

Widerrist
Gut ausgeprägt.
Rücken
Kurz und kräftig.
Lenden
Muskulös, leicht gewölbt.
Kruppe
Lang, breit, leicht abfallend.
Brust
Gut entwickelt, Rippen am Ansatz gut gebogen.
Untere Profillinie und Bauch
Bauch nur wenig aufgezogen.

Rute

Entweder lang und in gerader Verlängerung der Rückenlinie angesetzt. Gerade oder leicht säbelförmige Rute, die in ihrer Länge kaum bis zu den Sprunggelenken reicht. Eine halblange Rute ist ebenfalls zulässig. In der Bewegung sollte die Rute vorzugsweise nicht oberhalb der Rückenlinie getragen werden.
Oder angeborene kurze Rute (Stummelrute); eine Rute, die in ihrer Form derjenigen eines Bären ähnelt, ist zulässig.

Gliedmassen

Vorderhand

Allgemeines
Von vorn gesehen erscheinen die Läufe gerade und parallel zueinander. Gute Knochenstärke, die harmonisch zur Gesamt- erscheinung des Hundes passt.
Schultern
Schulterblätter lang, gut bemuskelt, schräg gelagert, fest anliegend.
Oberarm
Lang, mit dem Schulterblatt einen rechten Winkel bildend.
Ellenbogen
Liegen dicht am Körper an und treten optisch unter dem Brustkorb nicht hervor.
Vordermittelfuss
Elastisch, geringfügig vom Unterarm abgewinkelt.
Vorderpfoten
Fest, Zehen gut aufgeknöchelt und eng zusammengefügt.

Hinterhand

Allgemeines
Kräftig, von hinten gesehen parallel gestellt.
Oberschenkel
Von der Seite gesehen breit mit gut entwickelter Muskulatur.
Knie
Gut gewinkelt.
Hintermittelfuss
Kurz, schlank, gerade.
Sprunggelenk
Gut gewinkelt.
Hinterpfoten
Gleich den Vorderpfoten. Afterkrallen sind unerwünscht.

Gangwerk

Parallel, kraftvoll, raumgreifend.

Coat

Haar
Mittellanges, rauhes, dicht anliegendes Haar, das auf dem Rücken und am Hals noch derber ist. Unterwolle kurz, dicht und weich. An Kopf, Ohren und den Vorderseiten der Läufe sollte das Haar kurz und glatt sein. Unterhalb der Rute und an der hinteren Seite der Oberschenkel ist das Deckhaar länger als auf dem Rücken. Zwischen den Zehen und den Ballen gut entwickelte Behaarung.
Farbe
Schwarz und Loh, wobei die Lohfarbe jede Nuance von bernsteinfarben bis hin zu kastanienbraun haben kann. Kleine weisse Abzeichen an Brust und Zehen sind zulässig.

Grösse und gewicht

Widerristhöhe
Rüden 46-54 cm, Idealgrösse 50 cm. Hündinnen 42-52 cm, Idealgrösse 46 cm.

Fehler

• Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu beachten ist, und seine Fähigkeit, die verlangte rassetypische Arbeit zu erbringen.
• Fehler sollten nach Grad der Schwere aufgenommen werden.

Allgemeine Fehler

 Fehlerhafte Proportionen wie zB ein rechteckiger Körperbau.
 Mangelhafte Ausprägung des Geschlechtstyps.
 Schwerer Kopf, breiter Oberkopf.
 Kurzer oder spitzer, schwacher Fang.
 Herabhängende Lefzenwinkel.
 Vor- oder Rückbiss, Zangengebiss.
 Helle Augen.
 Zu langer Rücken.
 Kurze, steile Kruppe.
 Rutenhaltung oberhalb der Rückenlinie.
 Gebundene Hinterhandbewegung.
 Kurze oder dünne Behaarung.
 Fehlende lohfarbene Abzeichen, schwarze Stichelung im lohfarbenen Haar.
 Zu viel Weiss oder Weiss an anderen als im Standard genannten Körperteilen.
 Farbe Leberbraun mit Loh.

Disqualifizierende fehler

 Aggressiv oder ängstlich.
 Scheues, zurückhaltendes Wesen.
 Deutlicher Vor- oder Rückbiss.
 Widerristhöhe mehr als 1 cm über oder unter der zulässigen Abweichung.

NB :

• Hunde, die deutlich physische Abnormalitäten oder Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert werden.
• Die in starker Ausprägung oder gehäuft vorkommenden oben angeführten Fehler sind ausschließend.
• Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden.
• Zur Zucht sollen ausschließlich funktional und klinisch gesunde, rassetypische Hunde verwendet werden.

Bibliografie

https://www.fci.be/

 

Detaillierter Verlauf

Der Smålandsstövare verdankt sein Leben einem einzigen Mann, Baron Frederick J. von Essen aus Strömsberg. Unter den verschiedenen Jagdhunden, die um 1900 in Mittelschweden vorkamen, gab es einen mit abgeschnittenem Schwanz, der jetzt vermutlich in Russland entstanden ist. Mit diesem Hund begann die Zucht von Essen Anfang des 20. Jahrhunderts. Die Auswahl war in vollem Gange und schon 1921 gelang es ihm, sein Rennen von den Hundebehörden anerkennen zu lassen. Seitdem wurde der Standard zweimal überarbeitet, 1952 und 1968.

Dieser Hund ist außerhalb seines Herkunftslandes nicht bekannt. Es sollte beachtet werden, dass die Canine Central Society im Französischen Buch der Ursprünge im Jahr 1990 kein Thema aufgenommen hat.

Ausgewogen, intelligent und liebevoll, hat dieses mittelgroße Tier ein sehr scharfes Gespür, weshalb es als bemerkenswerter Jäger von Füchsen und Hasen gilt. Außerdem arbeitet er auf allen Terrains und bei jedem Wetter.
Details
Geschrieben von: Francis Vandersteen
Auch verfügbar: Français (France) English (United Kingdom) Español (España) Nederlands (nl-NL)
Zuletzt aktualisiert: 24. Januar 2024
Zugriffe: 504

King Charles Spaniel

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King Charles Spaniel

FCI-Standard Nº 128

Ursprung
Grossbritannien
Übersetzung
Frau Michèle Schneider, ergänzt & űberarbeitet Christina Bailey / Offizielle Originalsprache (EN)
Gruppe
Gruppe 9 Gesellschafts- und Begleithunde
Sektion
Sektion 7 Englische Gesellschafts- Spaniel
Arbeitsprüfung
Ohne Arbeitsprüfung
Endgültigen Anerkennung der Rasse durch die FCI
Montag 03 Januar 1955
Publikation des gültigen offiziellen Standards
Dienstag 27 Juli 2021
Letzten Aktualisierung
Dienstag 24 August 2021
En français, cette race se dit
King Charles Spaniel
In English, this breed is said
King Charles Spaniel
En español, esta raza se dice
King Charles Spaniel
In het Nederlands, wordt dit ras gezegd
King Charles Spaniel

Verwendung

Gesellschaftshund.

Kurzer geschichtlicher abriss

Ganz offensichtlich ein Verwandter des Cavalier King Charles Spaniel, ist dieser Hund in einigen Ländern als der Englische Toy Spaniel bekannt und hat seinen Namen von einem Hund, der ein grosser Favorit von Kőnig Charles II. war. Toy Spaniels wurden schon seit langem in England und auf dem Kontinent verehrt und aus Settern zu einer immer kleineren Grőβe gezűchtet, welche den Typ des Spaniels geschaffen hat. Im Wesentlichen waren sie kleine Jagdhunde, die von reichen Besitzern verwőhnt und als Gesellschaftshund bewundert wurden. Ihr Gesichts-Erscheinungsbild wurde durch Kreuzung mit Toy Hunden aus dem Osten erreicht.

Allgemeines erscheinungsbild

Eleganter, kompakter, stämmiger gebauter Hund.

Verhalten / charakter (wesen)

Lebenslustiger Gesellschafts-Spaniel, intelligent, mit charakteristischer Schädelwölbung. Zurückhaltend, sanft und zärtlich.

Kopf

Oberkopf

Schädel
Im Verhältnis zur Körpergröße mäβig groβ, gut gewölbt und über den Augen gut ausgefüllt. 
Stop
Zwischen dem Schädel und der Nase gut ausgeprägt.

Facial region

Nasenschwamm
Schwarz, mit groβen und weit geőffneten Nasenlöchern. Nase sehr kurz und in Richtung Schädel aufgeworfen.
Fang
Quadratisch, breit und tief, gut aufgeworfen.
Lefzen
Der perfekte Lefzenschluss vermittelt den Eindruck von Vollkommenheit.
Kiefer / Zähne
Der Unterkiefer ist breit. Das Gebiss sollte einen leichten Vorbiss haben. Zungenblecken ist hőchst unerwűnscht.
Wangen
Keine Hängebacken unterhalb der Augen, obwohl die Wangen gut ausgefüllt sind.
Augen
Ziemlichgroß und dunkel, weit auseinanderliegend. Die Augenlider stehen absolut rechtwinklig zur Gesichtsachse. Angenehmer Ausdruck.
Ohren
Tief angesetzt, völlig flach den Wangen angeschmiegt herabhängend; sehr lang und gut befranst.

Hals

Von mittlerer Länge; sein gebogenes Profil erlaubt den stolz getragenen Kopf.

Körper

Rücken
Gerade und kurz.
Brust
Breit und tief.

Rute

Kupieren ehemals freigestellt.
Kupiert: Mit guter Befederung, weder über dem Rücken noch oberhalb der Rückenlinie getragen.
Unkupiert: Mit guter Befederung, weder über dem Rücken noch oberhalb der Rückenlinie getragen.
In Harmonie mit der Gesamterscheinung des Hundes.
Natürlicher kurzer Schwanz (Stummelrute) und Knickrute werden toleriert.

Gliedmassen

Vorderhand

Schultern
Gut schräg.
Ellenbogen
Am Brustkasten anliegen, weder ein- noch ausgedreht.
Unterarm
Läufe kurz und gerade.
Vordermittelfuss
Fest.

Hinterhand

Allgemeines
Ausreichend muskulös, um einen energischen Schub zu ermöglichen.
Knie
Gut gewinkelt.
Hintermittelfuss
Hacken tief angesetzt und gut ausgeprägt. Von hinten betrachtet senkrecht und gerade, weder ein- noch ausgedreht.

Pfoten

Kompakt, mit guten Ballen und gut befranst, Zehen gut aufgeknőchelt, runde katzenfuβ Form, gut gepolstert.

Gangwerk

Freies Gangwerk, aktiv und elegant, wobei die Hinterhand für den Schub sorgt. Auf die Qualität des Gangwerkes ist großen Wert zu legen.

Coat

Haar
Lang, seidig, gerade. Leichte Wellen sind zulässig. Das Haar ist nie gelockt. Gliedmaßen, Ohren und Rute tragen reichliche Fransen.
Farbe
• Black and Tan : Intensives, glänzendes Schwarz mit lebhaften, mahagoni-braunen Abzeichen an Schnauze, Gliedmaßen, Brust, an der Innenseite der Ohren und unter der Rute; kleine mahagonifarbene Abzeichen über den Augen. Ein weißer Brustfleck ist unerwünscht.
• Tricolour: Auf perlweißem Grund gut verteilte, schwarze Flecken sowie leuchtend rot-braune Abzeichen an Wangen, an der Innenseite der Ohren und unter der Rute. Kleine rot-braune Abzeichen über den Augen. Breite weiße Blesse zwischen den Augen bis zur Stirne.
• Blenheim: Auf perlweißem Grund gut verteilte, kastanienrote Abzeichen. Klar umrissene, breite weiße Blesse, die oben auf der Schädelmitte einen klar gezeichneten kastanienroten Flecken in Pennygröße (entspricht etwa einem 5 Cent Stűck) aufweist, den sog. „Schönheitsfleck“.
• Ruby: Einfarbig, intensives Kastanienrot. Ein weißer Brustfleck ist höchst unerwünscht.

Grösse und gewicht

Widerristhöhe
3,6 kg bis 6,3 kg.

Fehler

• Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu beachten ist, und seine Fähigkeit, die verlangte rassetypische Arbeit zu erbringen.
• Fehler sollten nach Grad der Schwere aufgenommen werden.

Disqualifizierende fehler

 Aggressive oder űbermäβig ängstliche Hunde.

NB :

• Hunde, die deutlich physische Abnormalitäten oder Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert werden.
• Die in starker Ausprägung oder gehäuft vorkommenden oben angeführten Fehler sind ausschließend.
• Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden.
• Zur Zucht sollen ausschließlich funktional und klinisch gesunde, rassetypische Hunde verwendet werden.

Bibliografie

https://www.fci.be/

 

Detaillierter Verlauf

Der King Charles Spaniel ist ein kleiner Hund, aber kein miniaturisierter Hund. Elegant und raffiniert ist ihr Erscheinungsbild dennoch aufgegriffen, solide und etwas sportlich. Hier ist eine Spaniel-Annehmlichkeit in britischer Mode.

Erstens ist es ein Spaniel, das heißt, wenn man in seinem Familienstammbaum aufsteigt, findet man den Jagdspaniel, dessen Ursprung selbst ziemlich verwirrt ist und ist das Thema verschiedener Theorien, um die Wahrheit zu sagen, unbefriedigend. So könnte der Spaniel Spanien als den ursprünglichen Boden beanspruchen, obwohl er kein Mittelmeer ist, oder ein Hund sein, der "Spanien" - der flacht, altes Französisch; Das ist glaubwürdig in Bezug auf das französische Wort, aber was ist weniger glaubwürdig in Bezug auf seinen englischen Namen "Spaniel".

Nach Angaben der Welsh Springer Spaniel - Spezialisten ist der Spaniel schon vor langer Zeit auf den Britischen Inseln bekannt geworden, da er vom walisischen Koch Hywell Dda (oder Howell the Great) in einem Text von Zehntes Jahrhundert. Wie dem auch sei, die Spaniels sind seit mindestens Ende des 14. Jahrhunderts in England angesiedelt, wie Edward de Langley (ca. 1373-1415), Heinrichs IV. Meister der Hunde und Jagden , zitiert sie in seinem Mayster of Game. Und ist es gleichzeitig besser als Geoffrey Chaucer, dieser Dichter, der für seinen Beitrag zur Fixierung der englischen Sprache bekannt ist? Sicherlich muss der Spaniel als britischer Besitz angesehen werden.

Einige Kronleuchter; höchstens zwei Jahrhunderte; Es wird notwendig sein, dass der Hunting Spaniel nach einem recht logischen Prozess in Pleasure Spaniel verwandelt wird, wenn wir wissen, dass es kaum andere Hunde gibt, die zärtlicher und fügsamer sind als die Spaniels. Tatsächlich sagt Johannes Caius, der britische Zuchtspezialist, dass "schöne Spaniels" um so mehr geschätzt werden, weil sie kleiner sind, so dass sie sich "in der die edlen Damen, deren "Trost" sie sind, nach dem Ausdruck des gelehrten Arztes, Arzt der Königin Elisabeth I.

Wenn Company Spaniel am Court of England anwesend ist, ist es ebenso mit dem großen schottischen Rivalen von Elizabeth, Mary Stuart: wenn es auf dem Schafott durchgeführt wird, entdecken wir 1587 unter seinem Röcke einer seiner kleinen Spaniels. Die Königin von Schottland wird ihre Vorliebe für diese Art von Hunden der ganzen Linie der Stuarts, den beiden Jacques (James I., der zwischen 1603 und 1625 über England regierte, und James II, der von 1685 bis 1688 herrschte) und die beiden Charles (Charles I, König von England von 1625 bis 1649 und Charles II, der von 1660 bis 1685 war). Zwei von Charles I's Spaniels, die ebenfalls auf dem Schafott landeten, hatten das Privileg, in die Geschichte einzutauchen: Gentle Breath und Gentile Heart, so heißt es, wurden nach der Hinrichtung ihres Meisters durch ganz London gewandert. . Es ist jedoch nicht dieser unglückliche König, der den kleinen Spaniels der Freude seinen Namen gab, sondern sein Sohn Karl II., Den die Chroniken (und insbesondere den von Samuel Pepys) nicht ohne Bitterkeit schildern, als mindestens so sehr von ihm beschäftigt kleine Hunde als sein Beruf des Königs.

Als Erbe von Maria, die 1659 Königin von Frankreich war, als sie Franz II. Heiratete, empfingen die Stuarts auch eine dauerhafte Freundschaft für unser Land. Die ausgezeichneten Beziehungen, die sie mit Frankreich unterhalten haben, waren nicht unbedeutend in den Wechselfällen, die viele von ihnen kennen, aber vor allem erlauben uns diese Beziehungen hier, eine Verbindung zwischen den kleinen englischen Spaniels und den Spaniels vorzuschlagen. Kontinentale Zwerge. Außerdem, wenn sie heute ganz andere Rassen bilden, waren diese Hunde viel näher am 16., 17. und 18. Jahrhundert, so sehr, dass einige vertretene englische Hunde als kontinental und umgekehrt betrachtet werden könnten. So könnte der Hund, der zu Füßen von Königin Charlotte von England auf dem Gemälde von Benjamin West im Jahre 1779 erscheint, ein Phalen Spaniel sein; während das von Giuseppe Maria Crespi im frühen achtzehnten Jahrhundert gezeigt wird, erinnert auffallend an einen König Charles.

Es ist wahr, dass diese kleinen Spaniel viel gereist sind: sie waren selten und deshalb sehr beliebt, also waren sie sehr geschätzte Geschenke. Wenn wir sie in Italien, in Flandern in Frankreich finden, warum haben sie dann nicht den Kanal überquert, besonders während der Herrschaft der Stuarts, die den Austausch mit dem Kontinent bevorzugten?

Tatsächlich ist der Fall der English Toys Spaniels komplizierter als der der Continental Spaniels. Es scheint eine konstante Verwirrung in den alten Quellen zwischen kleinen jagenden Spaniels, die in der Tat die Vorfahren der Cocker sind, und den Carpet Spaniels, die ausschließlich im Salon leben gewidmet sind. Für eine Anzahl von Autoren wäre die Entwicklung zu diesem letzten Typ, relativ spät, erst im 19. Jahrhundert wirklich spezifiziert worden. Allerdings kann man nicht die verschiedenen Umstände ignorieren, die die Geschichte der kleinen Spaniels seit der Zeit der Stuarts kennzeichneten, sowie die Kreuzungen, die nicht auftraten. Natürlich wird die Hypothese eines Beitrags von ausschließlich einheimischen und kleinen Continental Spaniels bisher noch nicht durch irgendein Dokument erhärtet, aber können wir englischen Kynologen die Schuld geben, die besorgt waren, die König Charles Geschichte, diesen Weg nicht erforscht zu haben?

Auf der anderen Seite, wenn es eine Kreuzung ist, die den Annahmen nichts verdankt, ist es diejenige, die mit asiatischen Spaniels ausgeführt wird, und dies nicht im letzten Jahrhundert; was noch weit weg ist; aber gerade als die kleinen Spaniels "King Charles" genannt wurden. Außerdem kamen diese Hunde, so seltsam es auch scheinen mag, über Portugal an. Als wir jedoch wissen, dass Charles II. Eine Prinzessin portugiesischen Ursprungs, Catherine de Braganza, geheiratet hat, muss man sich nicht wundern, dass ein paar Spaniel auf dem Boden Englands angekommen sind Japanisch, angeboten von einem portugiesischen Missionar: Portugal hatte damals Stützpunkte im Reich der Sonnenaufgänge, in dem es so sehr darum ging, die Japaner zu evangelisieren als mit ihnen zu handeln (zB Seide und Porzellan zu erwerben).

Diese Spaniels, heute bekannt als Chins oder Tchins, waren sehr klein, hatten eine hohe Stirn und eine kurze Nase, und sie hatten noch nicht das camuse-Gesicht, das ihnen jetzt gehört. Daher ist es nicht in dieser Periode, dass das Erscheinen einer sehr kurzen Schnauze in den König Charles gelegt werden muss, der, trotz der Position wegen seines Namens, einen Pfad fortsetzen würde, der mit Mysterien und Mysterien gefüllt ist Umwege.

Die Spaniels von Katharina von Braganza waren nicht die einzige extreme orientalische Infusion der englischen Rasse. Bekannt ist beispielsweise, dass der Herzog von Marlborough, der dafür bekannt ist, die kleinen Blenheim Spaniels ausgewählt zu haben, seine rot - weißen Jagd - Spaniels mit einem asiatischen Spaniel gekreuzt hat, von dem nicht gesagt werden kann, dass er aus China, Japan oder aus einem anderen Land. James Scott weist außerdem darauf hin, dass der Herzog zwei verschiedene Spaniel-Linien besaß: die Hunde der ersten waren klein, aber fähig zu jagen, während die der zweiten, kleineren, ausschließlich Haushunde waren. Solche Kreuzungen mit orientalischen Spaniels wurden sicherlich mehr als einmal praktiziert, auch wenn weniger über sie bekannt ist, denn in Großbritannien verachteten Könige, Herzöge und andere Mitglieder des Hochadels nicht sich selbst um die Zucht von Hunden kümmern (was bei ihren französischen Kollegen undenkbar war, außer vielleicht für die derzeitigen Hunde). Die englische Aristokratie war schon immer sehr an ihren Gütern und Dingen der Erde interessiert, da sie von den strahlenden Lichtern des Hofes und der Stadt weniger angezogen wurde.

Aber jetzt, 1688, dem Jahr, in dem der letzte Stuart-König Jakob II. Nach dreijähriger Regierungszeit nach Frankreich auswandern und seinem Schwiegersohn Wilhelm III. Von Oranien-Nassau, dem Statthalter der Vereinigten Provinzen, weichen mußte . Es ist genau in diesem Moment, dass einige die Schande von König Charles stellen. Aber geht es nicht ein bisschen schnell? Vergessen Sie, dass die Stuarts nicht die Exklusivität dieser Art von Hunden hatten, die vom ganzen Adel geschätzt wurde? Besonders die Herzöge von Norfolk waren für ihre Vorliebe für Toys Spaniels bekannt, wo sie eine Linie mit schwarzen und feuerroten Kleidern kreierten. Was den bereits zitierten Herzog von Marlborough anbelangt, so ist es kein überzeugter Anhänger Wilhelms von Oranien gegen Jakob II., Der ihn daran hinderte, seine Spaniel besonders zu beschnüffeln.

William III, er hat, wie sein Urgroßvater William der Taciturn, die Möpse für Begleiter Favoriten gehabt, und er hätte diese Rasse in Britannien eingeführt. Man kann offensichtlich denken, dass der König Charles dann mit dem Mops gekreuzt wurde.

Die Niederländer, die mit dieser Episode ihrer Geschichte vertraut sein müssen, sagen jedoch, dass Guillaumes Lieblingshunde eher kleine Entenjagd-Spaniels seien, die Kooikerhondjes. So? Sicherlich ist es sicher, dass der Mops bereits im 18. Jahrhundert bekannt ist, das berühmte Selbstbildnis von William Hogarth (1697 - 1764) mit seinem Carlin bezeugt, aber es ist auch unbestreitbar, dass der Vogue-Mops in England nicht datiert von dieser Zeit und dass dieser Hund so originell wie charmant ein Jahrhundert warten muss, um sich aufzudrängen; das schließt vorherige Übergänge zwischen Carlins und König Charles, im Gegenteil nicht aus. Es war nicht bis 1870, dass Hugh Dalziel ausrufen konnte: "Der Mops (der Name des Carlin in Englisch) ist in diesem Land im Übermaß, wir sehen es überall schwärmen. Diese Rasse ist im Wesentlichen Teil des viktorianischen Universums.

Der Niedergang des Königs Karl zu Beginn des 19. Jahrhunderts sollte daher in Betracht gezogen werden, was ihn dem analogen Schicksal der Zwergspaniels auf dem Kontinent gleichsetzt. Nach mehreren Jahrhunderten der Herrschaft, ohne zu teilen, müssen diese Spaniels und Spaniels, die ersten echten Hunde, die in Europa geschaffen wurden, Platz machen für die Neuankömmlinge, Poodles, Carlin, natürlich, und bald die langhaarigen Cousins ​​der letzteren (Tchin, Pekingese), weil der Carlin chinesischer Herkunft ist. Was die Pekinesen betrifft, so ist zu bemerken, dass Hogarth in The Marriage in Fashion einen Hund vertrat, der ihm sehr ähnlich ist, was das Alter der Einführung dieser Rasse in England beweist, auch wenn es nicht wirklich beginnt Verbreitung nur in den letzten Jahren des neunzehnten Jahrhunderts.

Verschwinden oder sich veränderndes "Aussehen" ist die Alternative, die zu König Charles kommt, weil in Mode zu sein, für kleine Hunde, wenn der Hund geboren wird, ist, den Mops als Modell zu nehmen, während zumindest hinsichtlich der Proportionen des Kopfes. Bis dahin hatten alle Hunde eine deutliche Schnauze, mehr oder weniger lang oder spitz. Hier kommen Hunde aus China oder Japan vor, deren Schnauze so kurz ist, dass ihr Trüffel wie eine Nase in der Mitte des "Gesichts" erscheint; ihr runder, breiter und getarnter Kopf gibt ihnen eine Braue, ihre großen Augen sind nicht mehr seitlich gestellt, sondern schauen geradeaus. Kurz gesagt, sie haben fast menschliche Figur. Ein Segen für Hunde, die verwöhnt, gehegt und verwöhnt werden wie kleine Kinder.

Der König Charles, der schon eine kurze und nicht spitze Schnauze hat, passt sich so an. Es wird sogar in dreißig Jahren umgewandelt. Im Jahr 1845 zeigt der Lieblingsmaler von Queen Victoria, Sir Edwin Landseer, zwei König Charles in seinem Gemälde Die Favoriten des Prinzen, die er neben einem großen Federhut platziert, was ebenso ein Hinweis auf ist Zeit ihres großen Erfolges als Hinweis auf ihre Größe (sehr bescheiden); und, wichtig, er stellt sie mit einem gekennzeichneten Halt, einer hohen Stirn, aber einer Schnauze dar. Und 1859 beschreibt die Zeitung The Field King Harles: "Sie haben eine schlanke, aber kurze Schnauze, von eleganter Form", oder sogar: "Ihre Nase ist sehr zart, ihre Stimme der musikalischsten, aber sie sind schnell müde. Sie sind besser als ihr Kuckuckszauber. Im Jahr 1879 bedauerte Stonehenge ihre Metamorphose: "Die Kürze ihrer Schnauze hat nichts mit dem alten Standard zu tun, als er an den Punkt gebracht wurde, an dem er jetzt triumphiert. Was war in dieser Zeit passiert?

Die Antwort findet sich in den Schriften von Rawdon Lee im Jahre 1893: Der König Charles hatte die Salons der "High Society" verlassen, um sich in den populären Vierteln von London niederzulassen, wo die Züchter durch Selektion zur Produktion gekommen waren Hunde mit tiefen Stopps (wir müssen in der Lage sein, eine Murmel unterzubringen), ausgeprägter Kuppelkopf, Schnauze reduziert auf ihren einfachsten Ausdruck. Einer von ihnen nannte seine Untertanen sogar "keine Nasen". Die damaligen Dokumente belegen außerdem, dass diese Merkmale manchmal übertrieben waren, denn neben Exemplaren, die nach einer französischen Spezialistin, Frau Françoise Guérin, fast identisch sind mit denen von heute, Sie zeigen anderen, deren Schädel zweimal "dore" ist als das, was jetzt benötigt wird.

Wenn Lee die Kreuzung mit dem Mops und den Pekinesen, wie Davidson, andere Autoren, die zahlreicher sind, ausschließt, ist es wahr, das Gegenteil bestätigen, und es ist notwendig, das für viele Rassen zu erkennen; und König Charles ist einer von ihnen; Es ist praktisch unmöglich, genau zu wissen, was in den Hinterhöfen der Züchter vor sich ging, Leute, die ziemlich gesprächig waren, wenn es darum ging, ihre Ergebnisse hervorzuheben, aber eher diskret, wie man dorthin kommt.

Der King Charles Club wurde 1882 gegründet, aber es dauerte weitere zehn Jahre, bis der Kennel Club die Rasse, oder besser gesagt die Rassen, registrierte, weil wir dann die Toys Spaniels nach ihren Farben trennen (1923 werden sie in vier Gruppen eingeteilt) Sorten einer einzigen Rasse, der King Charles Spaniel). Neben dem eigentlichen König Charles, schwarz und Feuer, gibt es die Blenheim, rot und weiß, sowie zwei "neue", Prinz Charles (manchmal "Prinzessin Elizabeth" in einigen alten Werken genannt), Trikolore und Ruby ganz rotbraun (Kastanie).

Mehr noch als die Großen mussten sich Amenity-Rassen mit den Launen der Mode auseinandersetzen. Der Mops wird entschieden zu gewöhnlich, wir bevorzugen bald das prächtige Pekingese; dann, kurz vor dem Ersten Weltkrieg, war der leoninische und stolze Charakter des Terriers etwas vernachlässigt für das funkelnde Temperament der Terrier, besonders der Harthaarigen, denen die Pflege eine quadratische und klare Silhouette gab, sehr originell. Endlich kommen alle voran, Loulou von Pommern, Dackel. Unter dieser Kohorte jedes Jahr zahlreicher, hat der edle und sehr alte König Charles mehr und mehr Schwierigkeiten, einen Platz in Sicht zu behalten.

Plötzlich hat ein Amerikaner die Idee, den König Charles zu finden, wie er zur Zeit Karls II. Erschien; Initiative, die, so interessant sie auch sein mag, ein wenig mehr in den Schatten rücken wird, die durch diese lange Folge von Episoden und trotz wechselnder Schicksale in die Zeit der Zwanziger kam. In der Tat entsteht ein Rennen aus der Vergangenheit, um eine neue Rasse zu bekommen, deren Special Club 1928 gegründet wurde und der Kennel Club 1944 begann aufzunehmen, aber gleichzeitig alt, da seine "Erholung" auf Darstellungen des 17. Jahrhunderts basiert: auch, um es zu nennen, wählen wir einfach den Begriff "Kavalier", der den von "König Charles" beibehält.

In der Tat bewegt sich der König Charles langsam in Richtung Aussterben, nachdem der Zweite Weltkrieg die letzten Farmen dezimiert hat, als glücklicherweise diese Bedrohung des Aussterbens einige Enthusiasten dazu ermutigt, ihn zu retten (zur gleichen Zeit, die Cavalier, er, kennt einen unwiderstehlichen Aufstieg, besonders dank einer königlichen Garantie, in diesem Fall die von Prinzessin Margaret). Der König Charles wird so langsam den Hang hinaufklettern, und so ist auch dieses wesentliche Element des britischen Hundeerbes in den Ausstellungen zahlreich vertreten: 20 Personen sind 1972 bei Cruft anwesend, 169 bei United Toy Dog Show im Jahr 1983, nach den Erläuterungen von Frau Guérin.

Viele Jahrhunderte lang musste der König Charles ohne königliche Trägerschaft für sich selbst sorgen, während die englischen Herrscher und ihre Familien, allen voran Königin Victoria, einer beeindruckenden Anzahl von Rassen ihre gebührende Aufmerksamkeit schenkten. hat nicht versagt, Auswirkungen auf die britische Öffentlichkeit zu haben. Neugieriges und komplexes Schicksal für einen Hund mit einem so transparenten und angenehmen Temperament! Es muss sein, dass der König Charles mit starken Qualitäten ausgestattet wurde, um uns zu erreichen. Hier ist zum Beispiel das Porträt von vor einem Jahrhundert, als er eine seiner schwierigen Zeiten durchlebte: "Intelligent, im Wesentlichen liebend, äußerst sanft, fröhlich, bescheiden, gehorsam, aber unter Beibehaltung des freien Willens. und ihre Persönlichkeit, die nur die Kraft der Trägheit gegenüber Dingen entgegensetzt, die nicht nach ihrem Geschmack sind, sauber, elegant, mit aristokratischen, diskreten Wegen, die nie fordern. Kein Wort soll in diesen lobenswerten und doch so genauen Worten geändert werden.

Immer in derselben Stimmung, zu wissen, an jedem Ort zu stehen, ohne zu stören, sich an alles anzupassen; Stadtwohnung, Pavillon mit Garten, Spaziergänge in der Landschaft oder in den Wäldern, Autofahrten, Hotel, Restaurant; Dieser Hund, sauber, bellend, zivilisiert unter allen Umständen, weiß nicht bemerkt zu werden. Und zur gleichen Zeit, was für ein bemerkenswertes Tempo. Mit seiner eleganten Silhouette, seinem seidigen Mantel mit üppigen Fransen, seiner extremen Raffinesse kombiniert der King Charles eine unbestreitbare Robustheit: Es ist keine Miniatur, obwohl es nicht sehr sperrig ist.

Ist es ein Insider-Hund, was könnte seine relativ geringe Anzahl in seinem Herkunftsland und seine Knappheit auch in Frankreich nahelegen? Das ist nicht so sicher! Wenn Sie darüber nachdenken, müssen Sie manchmal ein guter Kenner sein, um einen Hund zu wählen, dessen Rasse in Mode ist und der Gegenstand einer starken Nachfrage ist. Wenn man in die cynophile Umgebung eingeführt wird, ist es nicht nutzlos, ein informiertes Auge zu haben, wer das Subjekt der Elite oder zumindest ein gut typisiertes Exemplar erkennen möchte. Im Falle von König Charles wird der vorgeschlagene Käufer mit Enthusiasten konfrontiert, die der Rasse gewidmet sind, oft von langer Dauer, und deren quantitativ bescheidene Zucht auf Qualität ausgerichtet ist. So kann sich der Neophyt mit Vertrauen zu einem dieser Amateure im edlen Sinn des Wortes wenden, der ihm guten Rat geben wird, sich um das Wachsen des "Schülers" sorgen wird, wird ihn ermutigen zu bestätigen, zu an Hundeshows teilnehmen.

Wenn der Besitzer eines Hundes "im Wind" einen legitimen Stolz herleiten kann, wird der glückliche Herr eines Königs Charles nicht weniger Befriedigung haben, wenn er Passanten neugierig informieren wird, was die Rasse davon ist Hund aussergewöhnlich. Dass der König Charles an seiner eigenen Beförderung teilnimmt, muss auch der Hauptfehler dieses Hundes sein, zumindest für Snobs. Aber der König Charles ist kein Edelmann, nicht zugewiesen, er ist einfach der "König", und sein Spitzname ist "Charlie".
Details
Geschrieben von: Francis Vandersteen
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