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Transylvanisher Laufhund |
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FCI-Standard Nº 241 |
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Ursprung |
Ungarn | |
Übersetzung |
Frau Agnes Czékli | |
Gruppe |
Gruppe 6 Laufhunde, Schweisshunde und verwandte Rassen | |
Sektion |
Sektion 1.2 Mittelgrosse Laufhunde | |
Arbeitsprüfung |
Mit Arbeitsprüfung | |
Endgültigen Anerkennung der Rasse durch die FCI |
Samstag 30 März 1963 | |
Publikation des gültigen offiziellen Standards |
Donnerstag 06 April 2000 | |
Letzten Aktualisierung |
Mittwoch 13 September 2000 | |
En français, cette race se dit |
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Chien courant de Transylvanie |
In English, this breed is said |
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Transylvanian scenthound |
En español, esta raza se dice |
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Sabueso de Transilvania |
In het Nederlands, wordt dit ras gezegd |
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Erdélyi Kopó |
In seinem Herkunftsland heißt er |
Erdélyi Kopó |
Verwendung |
Jagdgebrauchshund (Bracke), der auch weit von seinem Führer selbständig jagen kann. Er ist zum Aufspüren und Verfolgung einer Fährte bestens geeignet. Wenn er eine frische Spur findet, kläfft er mit einem winselnden Laut; während der spurlauten Jagd bellt er weitschallend, hoch und klingelnd. Er treibt und stellt das Wild in ausgezeichneter Manier. Er arbeitet meistens allein oder in Paar. |
Kurzer geschichtlicher abriss |
Es handelt sich um eine uralte ungarische Hunderasse, die durch die Besonderheiten hinsichtlich des Klimas, der Gelände- und der Jagdverhältnisse geprägt wurde. Sie erlebte ihre Glanzperiode im Mittelalter, zur Zeit als sie die geliebte Jagdhunderasse der Adelshöfe war. Durch Entwicklung der Land- und Forstwirtschaft wurde sie in ihrer Verwendung in die unwegbaren Waldungen des Karpatengebirges zurückgedrängt. Hierbei hatten sich unter dem Einfluss der wechselvollen Geländeverhältnisse zwei Varietäten des Erdélyi Kopó, die hochläufige und die niederläufige, entwickelt. Die zwei Varietäten wurden regelmässig zusammen gehalten. Ursprünglich wurde die hochläufige ungarische Bracke zur Hochjagd - früher auf Büffel, später auf Bär, Schwarzwild und Luchs-, die niederläufige ungarische Bracke auf Kleinwild, wie Fuchs oder Hase in bedeckten Geländen sowie auf Gemsen in felsigen Gebieten verwendet. Zu Beginn des 20.Jahrhunderts war die ungarische Bracke fast ausgerottet. Die Zucht wurde im Jahre 1968 wieder aufgenommen. Heute ist der Bestand der hochläufigen Varietät in Ungarn und im angrenzenden Rumänien in bedeutender Anzahl vorhanden; die niederläufige Varietät ist verschwunden. |
Allgemeines erscheinungsbild |
Kopfform und -Haltung, die Proportionen des Körpers, die kräftigen und bemuskelten Gliedmassen und der Ansatz der Rute entsprechen dem charakteristischen mitteleuropäischen Brackentyp. Es handelt sich um eine mittelgrosse Bracke. Der Körperbau der ungarischen Bracke hat sich der Langstreckenarbeit angepasst; sie ist athletisch gebaut, weder grob- noch dünnknochig. |
Wichtige proportionen |
Das Verhältnis von Schädellänge zu Fanglänge beträgt nahezu 1 : 1. Das Verhältnis von Widerristhöhe zu Körperlänge beträgt 10 : 11. |
Verhalten / charakter (wesen) |
Die ungarische Bracke ist gutgesinnt, mutig, ausdauernd. Ihr Grundcharakter ist ruhig, ausgeglichen, dabei bestimmt, temperamentvoll. Sie erträgt auch extreme Witterungsbedingungen. |
Kopf |
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Oberkopf |
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Kopf |
Der Kopf ist ein länglicher, aber nicht spitz zulaufender Brackenkopf; die Unterschiede im Geschlechtscharakter sind ausgeprägt. | |
Schädel |
Die Kopfhaut ist anliegend und faltenfrei. Schädel Er ist leicht gewölbt. Der Hinterhauptstachel ist nicht ausgeprägt. Die Augenbrauenbogen sind schwach entwickelt. | |
Stop |
Schwach ausgeprägt. |
Facial region |
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Nasenschwamm |
Der Nasenschwamm ist nicht allzu stumpf geschnitten; seine Farbe ist schwarz. Die Nasenflügel sind beweglich. Die Nasenöffnungen sind weit. | |
Lefzen |
Trocken und fest anliegend. Die Farbe der Schleimhaut ist schwarz. | |
Nasenrücken |
Nasenrücken gerade. | |
Kiefer / Zähne |
Die Kiefer sind kräftig. Die Zähne sind kräftig, gut entwickelt; der Zahnformel entsprechendes, vollzahniges Scherengebiss. | |
Wangen |
Abgerundet, nur leicht entwickelt. | |
Augen |
Mittelgross, mandelförmig, leicht schräg geschnitten. Die Farbe ist dunkelbraun. Die Lider sind dem Augapfel gut anliegend. | |
Ohren |
Mittelhoch angesetzt, nicht zu schwer. Sie hängen ohne Falten eng an den Backen anliegend. Vom Ansatz an verbreitern sie sich, um im weiteren Verlauf bis zu ihrem abgerundeten Ende schmäler zu werden. Nach vorne gelegt verdecken sie die Augen, reichen aber in der Regel nicht darüber hinaus. |
Hals |
Stark bemuskelt, von mittlerer Länge. Auf der Unterseite des Halses ist die Haut leicht faltig. Eine kleine Wamme ist gestattet, aber nicht erwünscht. |
Körper |
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Allgemeinheit |
Der Körper hat die Form eines liegenden Rechtecks. | |
Obere Profillinie |
Gerade. | |
Widerrist |
Ausgeprägt. | |
Rücken |
Hinter dem Widerrist gerade mit gut entwickelter Muskulatur. | |
Lenden |
Bei den Hündinnen ist eine leicht längere Lendenpartie gestattet. | |
Kruppe |
Leicht abfallend. | |
Brust |
Das Brustbein ist nicht vorstehend. Der Brustkorb ist breit, lang und nicht zu tief. Im Querschnitt ist der Brustkorb oval, fast rundlich, um eine freie Atmung zu gewähren. | |
Untere Profillinie und Bauch |
Der Bauch ist nur leicht aufgezogen. |
Rute |
Mittelhoch angesetzt, kräftig. Im Ruhezustand ist das untere Drittel der Rute leicht aufwärts gebogen; sie reicht möglichst um 1-2 cm über das Sprunggelenk hinaus. In der Erregung hält der Hund die Rute über die Rückenlinie gebogen; sie wird jedoch nicht über dem Rücken gerollt. Die Rute wird nicht kupiert. |
Gliedmassen |
Vorderhand |
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Allgemeines |
Die vorderen Gliedmassen unterstützen den Körper säulenartig. Von vorne gesehen ist die Stellung der Vorderläufe parallel, wegen der breiten Brust entsprechend weit. | |
Schultern |
Das Schulterblatt ist gut bemuskelt, entsprechend lang und mässig schräg liegend. | |
Ellenbogen |
Eng am Rippenkorb anliegend. | |
Unterarm |
Gerade und symmetrisch. | |
Vorderpfoten |
Sie sind gross, mit eng aneinanderliegenden, kräftigen und gewölbten Zehen. Die Ballen sind gross, fest und gut gepolstert. Die Krallen sind kräftig und so schwarz wie möglich. |
Hinterhand |
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Allgemeines |
Im Stand ist die Hinterhand leicht nach hinten überstreckt, gut bemuskelt. | |
Oberschenkel |
Lang. | |
Hintermittelfuss |
Gerade und parallel. | |
Sprunggelenk |
Tief stehend. | |
Hinterpfoten |
Die Zehen sind eng aneinanderliegend und kräftig. Die Ballen sind gross, fest und gut gepolstert. Die Krallen sind kräftig und so schwarz wie möglich. Afterkrallen sind zu entfernen. |
Gangwerk |
Der Schritt ist ausgreifend und bodendeckend, nie trippelnd. Der Trab ist raumgreifend. Bei der Arbeit ist der Galopp ausserordentlich ausdauernd. |
Haut |
Die Haut der ungarischen Bracke ist von mittlerer Dicke, besonders an der Halsgegend ein wenig lose, aber nie gefaltet. Die Haut ist dunkel pigmentiert. Die freien Hautflächen sind schwarz. |
Coat |
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Haar |
Der ganze Körper, auch der untere Teil des Bauches, ist mit kurzem, dichtem, geradem, gut am Körper anliegendem Haar bedeckt. Am Hals, am Widerrist, am hinteren Rand des Oberschenkels und auf der Unterseite der Rute ist das Haar länger als auf den anderen Teilen des Körpers. Haarwirbel und Haarleisten kommen vor. Das Haarkleid fühlt sich grob an; es ist glänzend. Unter dem Deckhaar findet sich Unterwolle. | |
Farbe |
Die Grundfarbe des Haarkleides der ungarischen Bracke ist schwarz. Ein nicht zu dunkles lohfarbenes Abzeichen ist immer in Form eines Punktes an den Augenbogen zu finden. An Fang und Läufen lohfarbene Abzeichen. Die Lohfarbe ist vom Schwarz scharf abgegrenzt. Ein weisses Abzeichen kann auf der Nase vorkommen; es kann in Form eines Streifens auf der Stirn, weiter am Hals, in Form eines Kragens, auf der Brust, unter der Brust, unten an den Läufen und an den Pfoten fortlaufen. Ein weisses Abzeichen kann auch am Ende der Rute vorkommen. Die weisse Farbe auf mehr als einem Fünftel der Körperoberfläche ist nicht erwünscht. |
Grösse und gewicht |
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Widerristhöhe |
55 - 65 cm. Entscheidend ist keineswegs das Mass in cm, sondern Harmonie und Gesamteindruck. | |
Gewicht |
Minimum 25 kg. |
Fehler |
• Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu beachten ist, und seine Fähigkeit, die verlangte rassetypische Arbeit zu erbringen. • Fehler sollten nach Grad der Schwere aufgenommen werden. |
Disqualifizierende fehler |
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NB : |
• Hunde, die deutlich physische Abnormalitäten oder Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert werden. • Die in starker Ausprägung oder gehäuft vorkommenden oben angeführten Fehler sind ausschließend. • Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden. • Zur Zucht sollen ausschließlich funktional und klinisch gesunde, rassetypische Hunde verwendet werden. |
Bibliografie |
https://www.fci.be/ |
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Ungarischer Windhund |
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FCI-Standard Nº 240 |
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Ursprung |
Ungarn | |
Übersetzung |
Peter Weit | |
Gruppe |
Gruppe 10 Windhunde | |
Sektion |
Sektion 3 Kurzhaarige Windhunde | |
Arbeitsprüfung |
Ohne Arbeitsprüfung | |
Endgültigen Anerkennung der Rasse durch die FCI |
Freitag 29 März 1963 | |
Publikation des gültigen offiziellen Standards |
Donnerstag 06 April 2000 | |
Letzten Aktualisierung |
Mittwoch 13 September 2000 | |
En français, cette race se dit |
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Lévrier hongrois |
In English, this breed is said |
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Hungarian Greyhound |
En español, esta raza se dice |
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Lebrel húngaro |
In het Nederlands, wordt dit ras gezegd |
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Hongaarse windhond |
In seinem Herkunftsland heißt er |
Magyar Agar |
Verwendung |
Jagd- und Hetzhund, der auf Sicht jagt. Dennoch ist sein Geruchsinn beachtlich. Er ist für Bahnrennen und Coursings besonders geeignet, wobei er sich vor allem auf längeren Strecken bewährt. Er ist ein sehr guter Begleithund und ein treuer Wächter. |
Kurzer geschichtlicher abriss |
Der Magyar Agár ist eine urtümliche Jagdhunderasse. Sein Ursprung ist bis zur Zeit der Eroberung des Landes durch die Magyaren zurückzuverfolgen. Die bei Ausgrabungen gefundenen Schädelknochen sind ein Beweis dafür. Zur Erhöhung seiner Schnelligkeit wurde im 19. Jahrhundert die Rasse mit verschiedenen Windhunden vermischt. |
Allgemeines erscheinungsbild |
Seine Erscheinung strahlt Kraft aus; der Knochenbau und die Muskulatur sind gut entwickelt. Elegant. |
Wichtige proportionen |
• Die Körperlänge ist etwas grösser als die Widerristhöhe. • Die Länge des Nasenrückens entspricht ca. der halben Länge des Kopfes. |
Verhalten / charakter (wesen) |
Unermüdlich, ausdauernd, schnell, abgehärtet und widerstandsfähig. Ausgezeichnet bei Hunderennen. Er ist auf manchen Strecken schneller als der Greyhound. Er ist von zurückhaltender Natur aber nicht scheu, ist verständig, intelligent und treu. Er ist wachsam; sein Instinkt, mit dem er Personen sowie Haus und Hof schützt, ist ausgeprägt, was aber nicht zu Aggressivität oder Bissigkeit führt. |
Kopf |
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Oberkopf |
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Kopf |
Von oben und von der Seite gesehen hat er die Form eines Keils mit ziemlich breiter Basis. | |
Schädel |
Mässig stark, breit. Die Stirn ist relativ breit. | |
Stop |
Ausgeprägt. |
Facial region |
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Nasenschwamm |
Relativ gross, gut pigmentiert, mit grossen, weiten Nasenlöchern. | |
Fang |
Kräftig, länglich, aber nicht allzu sehr zugespitzt. | |
Lefzen |
Gut schliessend, anliegend, gut pigmentiert. | |
Kiefer / Zähne |
Mächtige, kräftige Kiefer; gut entwickeltes, kräftiges, und der Zahnformel entsprechendes vollzahniges Scherengebiss. | |
Wangen |
Kräftig, muskulös. | |
Augen |
Mittelgross, dunkel, weder tiefgebettet noch hervorquellend. Lebhafter und intelligenter Ausdruck. | |
Ohren |
Sie sind recht gross und ihr Gewebe ist dick. Die Ohren sind mittelhoch angesetzt und schmiegen sich als gut getragenes Rosenohr am Hals an. Wird die Aufmerksamkeit des Hundes erregt, werden sie aufgerichtet. Statt der leichten sind eher die schweren Ohren erwünscht. Ständig aufrecht getragene Ohren sind fehlerhaft. |
Hals |
Mittellang, doch elegant, trocken, muskulös, ohne Falten. |
Körper |
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Widerrist |
Gut entwickelt, muskulös, lang. | |
Rücken |
Breit, gerade, straff, sehr gut bemuskelt. | |
Lenden |
Sehr breit, gerade, kräftig bemuskelt. | |
Kruppe |
Breit, leicht abfallend, mit starker Muskulatur. | |
Brust |
Der Brustkorb ist tief und stark gewölbt, um genügend Raum für die mächtige Lunge und das Herz zu bieten. Gut gewölbte, weit nach hinten reichende Rippen. | |
Untere Profillinie und Bauch |
Mässig aufgezogen. |
Rute |
Die kräftige, dicke, mittelhoch angesetzte und sich nur mässig verdünnende leicht gekrümmte Rute reicht bis zum Sprunggelenk. Auf der Unterseite ist sie von drahtigem Haar bedeckt. In Ruhestellung wird sie senkrecht nach unten hängend getragen; in der Aktion kann sie bis zur Höhe der Rückenlinie erhoben werden. |
Gliedmassen |
Vorderhand |
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Allgemeines |
Die Vorderläufe sind kräftig und sehnig. Sie sind sowohl von vorne wie auch von hinten betrachtet gerade und parallel. | |
Schultern |
Mässig schräg, beweglich, muskulös, lang. | |
Oberarm |
Lang, etwas schräg, muskulös. | |
Ellenbogen |
Sie schmiegen sich elastisch an den Brustkorb an. Sie sind beweglich und weder ein- noch ausdrehend. | |
Unterarm |
Lang, gerade, von starkem Knochenbrau und trockener Muskulatur. | |
Vorderfusswurzelgelenk |
Breit und kräftig. | |
Vordermittelfuss |
Kurz und senkrecht. | |
Vorderpfoten |
Relativ gross, länglich. Kräftige Ballen. Kräftige, kurz gehaltene Krallen. |
Hinterhand |
||
Allgemeines |
Die Hinterläufe sind gut, aber nicht übermässig gewinkelt, stark bemuskelt und von guter Knochenstärke. Von hinten gesehen sind sie parallel. | |
Oberschenkel |
Mächtig bemuskelt, mit eher länglich geformten Muskeln. | |
Unterschenkel |
Lang, mit trockener Muskulatur. | |
Knie |
Mittelmässig gewinkelt, kräftig, weder nach innen noch nach aussen gedreht. | |
Hintermittelfuss |
Von hinten gesehen sowohl im Stand wie auch in der Bewegung parallel. | |
Sprunggelenk |
Kräftig, stark, tiefstehend. | |
Hinterpfoten |
Relativ gross, etwas länglich, mit kräftigen Ballen und Krallen. |
Gangwerk |
Raumgreifender, elastischer Trab; von vorne und von hinten gesehen bewegen sich die Glieder auf einer parallelen Ebene. |
Haut |
Relativ dick, sich überall gut anschmiegend, weder Ballen noch eine Wamme bildend. |
Coat |
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Haar |
Kurz, dicht, rauh, glatt anliegend. Im Winter kann sich dichte Unterwolle in beträchtlicher Menge ausbilden. | |
Farbe |
Alle bekannten Farben und Farbkombinationen der Windhunde, mit Ausnahme der unter ausschliessende Fehler aufgeführten Farben und Farbkombinationen. |
Grösse und gewicht |
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Widerristhöhe |
Die ideale Widerristhöhe beträgt : Für Rüden 65 bis 70 cm. Für Hündinnen 62 bis 67 cm. |
Fehler |
• Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu beachten ist, und seine Fähigkeit, die verlangte rassetypische Arbeit zu erbringen. • Fehler sollten nach Grad der Schwere aufgenommen werden. |
Disqualifizierende fehler |
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NB : |
• Hunde, die deutlich physische Abnormalitäten oder Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert werden. • Die in starker Ausprägung oder gehäuft vorkommenden oben angeführten Fehler sind ausschließend. • Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden. • Zur Zucht sollen ausschließlich funktional und klinisch gesunde, rassetypische Hunde verwendet werden. |
Bibliografie |
https://www.fci.be/ |
Ergänzungen durch die Besucher |
Relatively unknown outside Hungary and Romania, the calm and intelligent Magyar Agar is descended from early herding dogs like the Kuvasz and working sighthounds of Asian heritage, such as the Saluki, Azawakh, Transylvanian Hound and English Greyhound, among others. This ancient breed has traditionally been used as a racing dog, large game hunter and also for the sport of hare coarsing, the roles it successfully maintains to this day. Quiet, friendly and trainable, the Hungarian Greyhound makes an excellent pet, although its tendency to chase may sometimes prove troublesome in urban surroundings. Lightly built and muscular, this is a very fast and athletic breed. The short smooth coat gets longer in the wintertime and is usually white with patches of various darker shades. Average height is around 27 inches. |
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Drahthaariger Ungarischer Vorstehhund |
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FCI-Standard Nº 239 |
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Ursprung |
Ungarn | |
Übersetzung |
Peter Weit, Uwe Fischer und Dr. J.-M. Paschoud | |
Gruppe |
Gruppe 7 Vorstehhunde | |
Sektion |
Sektion 1.1 Kontinentale Vorstehhunde, Typ « Braque » | |
Arbeitsprüfung |
Mit Arbeitsprüfung (Feld- und Wasser prüfung) | |
Endgültigen Anerkennung der Rasse durch die FCI |
Mittwoch 27 März 1963 | |
Publikation des gültigen offiziellen Standards |
Donnerstag 06 April 2000 | |
Letzten Aktualisierung |
Mittwoch 13 September 2000 | |
En français, cette race se dit |
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Braque hongrois à poil dur |
In English, this breed is said |
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Hungarian wire haired pointer |
En español, esta raza se dice |
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Braco húngaro de pelo duro |
In het Nederlands, wordt dit ras gezegd |
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Draadharige Hongaarse staande hond |
In seinem Herkunftsland heißt er |
Drötzörü Magyar Vizsla |
Verwendung |
Vielseitig einsetzbarer Jagdgebrauchshund, der sowohl auf dem Feld, im Wald und im Wasser brauchbar sein muss, wobei er folgende typische Eigenschaften besitzt : ausgeprägter Spür- sinn, festes Vorstehen, ausgezeichnetes Apportierverhalten und zielstrebiges Verfolgen der Schwimmspur bei grosser Wasserfreudigkeit. Er verträgt sowohl schwieriges Gelände als auch extreme Wetterlagen. Als leistungsfähiger Jagdgebrauchshund sind Schuss- und Wildscheue, eine fehlende Bereitschaft zum Vorstehen bzw. zum Apportieren ebenso unerwünscht wie die fehlende Wasserfreudigkeit. Wegen seines problemlosen Naturells und seiner Anpassungsfähigkeit kann er auch in Wohnungen leicht gehalten werden. |
Kurzer geschichtlicher abriss |
Der Drahthaarige Ungarische Vizsla entstand durch Kreuzung des Kurzhaarigen Ungarischen Vorstehhundes mit dem Drahthaarigen Deutschen Vorstehhund in den dreissiger Jahren des 20. Jahrhunderts. Seine Rassemerkmale sind denen des Kurzhaarigen Ungarischen Vorstehhundes gleich. |
Allgemeines erscheinungsbild |
Ein lebhafter, semmelgelber, trockener und hagerer Jagdhund, dessen Körperbau robuster ist als der des kurzhaarigen Ungarischen Vorstehhundes. Seine Erscheinung ist das Spiegelbild eines für jeden Zweck geeigneten Vorstehhundes und lässt Ausdauer, Leistungsfähigkeit und Anspruchslosigkeit erkennen. |
Wichtige proportionen |
• Die Körperlänge übertrifft etwas die Widerristhöhe. • Die Brustkorbtiefe beträgt etwas weniger als die Hälfte der Widerristhöhe. • Der Fang ist etwas kürzer als die Hälfte der Kopflänge. |
Verhalten / charakter (wesen) |
Ein anhänglicher, leicht erziehbarer und gelehriger, selbstbewusster Hund, der keine grobe Behandlung verträgt. Er hält Kontakt mit seinem Führer, sucht leidenschaftlich, ist beharrlich, verfügt über eine gute Nase und steht hervorragend vor. |
Kopf |
||
Oberkopf |
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Schädel |
Mässig breit, leicht gewölbt, in der Mitte eine schwach ausgebildete Stirnfurche aufweisend, die von dem mässig entwickelten Hinterhauptbein ausgeht und in Richtung des Stops verläuft. Die Augenbrauenbögen sind mässig entwickelt. | |
Stop |
Mässig. |
Facial region |
||
Nasenschwamm |
Breiter und gut entwickelter Nasenschwamm mit möglichst weiten Nasenlöchern. Die Farbe des Nasenschwamms harmonisiert in einem dunklen Ton mit der Farbe des Haarkleides. | |
Fang |
Stumpf, nicht zugespitzt, mit kräftigen Kiefern, stark muskulös. | |
Lefzen |
Straff anliegend, keine Hängebelefzung. | |
Nasenrücken |
Der Nasenrücken ist gerade. | |
Kiefer / Zähne |
Kräftige Kiefer mit einem perfekten, regelmässigen und vollständigen Scherengebiss, wobei die obere Schneidezahnreihe ohne Zwischenraum über die untere greift und die Zähne in etwa senkrecht im Kiefer stehen; mit 42 gesunden Zähnen gemäss Zahnformel. | |
Wangen |
Kräftig, gut bemuskelt. | |
Augen |
Leicht oval, von mittlerer Grösse. Die Lider sind gut am Augapfel anliegend. Der Blick ist lebhaft und intelligent. Die Augenfarbe ist braun und harmonisiert mit der Farbe des Haarkleids, wobei bevorzugt wird, wenn die Augen möglichst dunkel sind. | |
Ohren |
Etwas hinten und mittelhoch angesetzt. Der Ohrlappen ist fein, liegt an den Backen an und endet nach unten in einer abgerundeten V-Form. Der Behang ist etwas kürzer als beim Kurzhaarigen Ungarischen Vizsla. |
Hals |
Mittellang, in Harmonie zum Gesamtbild. Nacken sehr muskulös und leicht gewölbt. Straff anliegende Kehlhaut. |
Körper |
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Widerrist |
Ausgeprägt und muskulös. | |
Rücken |
Fest, gut bemuskelt, straff und gerade. Die Dornfortsätze sollen durch Muskulatur verdeckt sein. | |
Lenden |
Kurz, breit, straff, muskulös, gerade oder leicht gewölbt. Übergang vom Rücken zur Lende stramm und kompakt. | |
Kruppe |
Breit und genügend lang, nicht kurz abgeschlagen, zur Rute hin leicht abfallend; gut bemuskelt. | |
Brust |
Tief und breit mit gut ausgeprägter, muskulöser und mittelmässig gewölbter Vorbrust und möglichst weit nach hinten reichendem Brustbein. Brustbein und Ellenbogengelenk sollen in gleicher Höhe liegen. | |
Rippen |
Rippen mässig gewölbt. Hintere Rippen gut herabreichend. | |
Untere Profillinie und Bauch |
In einem eleganten Bogen leicht aufgezogen nach hinten verlaufend, straff. |
Rute |
Mittelhoch angesetzt, am Ansatz kräftig, sodann sich verjüngend. In Ländern in denen kein Kupierverbot gesetzlich vorgeschrieben ist, kann die Rute vorsorglich für den Jagdeinsatz um ein Viertel gekürzt werden. Sofern die Rute nicht gekürzt werden kann, reicht sie bis zum Sprunggelenk und wird gerade bzw. leicht säbelförmig getragen. In der Bewegung wird sie bis zur Horizontalen erhoben. Rute gut und dicht behaart. |
Gliedmassen |
Vorderhand |
||
Allgemeines |
Von vorne betrachtet sind die Vorderläufe gerade und parallel; von der Seite betrachtet senkrecht und gut unter den Körper gestellt. Gute Knochensubstanz und starke Muskulatur. | |
Schultern |
Schulterblatt lang, schräg und nach hinten flach anliegend. Elastisch in der Bewegung. Kräftige, trockene Muskulatur. Gute Winkelung zwischen Schulterblatt und Oberarm. | |
Oberarm |
Möglichst lang und gut bemuskelt. | |
Ellenbogen |
Am Körper anliegend, jedoch nicht angepresst, weder auswärts noch einwärts gedreht. Gute Winkelung zwischen Oberarm und Unterarm. | |
Unterarm |
Lang, gerade, ausreichend bemuskelt. Kräftige, nicht grobe Knochen. | |
Vorderfusswurzelgelenk |
Trocken, straff. | |
Vordermittelfuss |
Kurz, nur ganz leicht schräg gestellt. | |
Vorderpfoten |
Leicht oval, mit eng aneinanderliegenden, ausreichend gewölbten, kräftigen Zehen. Kräftige, braune Krallen. Derbe, widerstandsfähige, schiefergraue Ballen. Im Stand und in der Bewegung fussen die Pfoten parallel. |
Hinterhand |
||
Allgemeines |
Von hinten gesehen sind die Hinterläufe gerade und parallel. Gute Winkelungen. Kräftige Knochen. | |
Oberschenkel |
Lang und muskulös. Gute Winkelung zwischen Becken und Oberschenkel. | |
Unterschenkel |
Lang, muskulös und sehnig. Seine Länge entspricht beinahe der Länge des Oberschenkels. Gute Winkelung zwischen Unterschenkel und Hintermittelfuss. | |
Knie |
Gute Winkelung zwischen Ober- und Unterschenkel. | |
Hintermittelfuss |
Senkrecht, kurz und trocken. | |
Sprunggelenk |
Kräftig, trocken und sehnig, relativ niedrig gestellt. | |
Hinterpfoten |
Wie die Vorderpfoten. |
Gangwerk |
Die typische Gangart ist ein schwungvoller, leicht-füssiger, eleganter und raumgreifender Trab, mit viel Schub und ent-sprechendem Vortritt. Während der Feldsuche ausdauernder Galopp. Der Rücken ist fest und die obere Linie weicht von der Waagerechten nicht ab. Passgang ist unerwünscht. |
Haut |
Straff anliegend, ohne Faltenbildung. Die Haut ist gut pigmentiert. |
Coat |
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Haar |
Drahthaarig, anliegend, kräftig, dicht und glanzlos. Das Deckhaar ist 2 bis 3 cm lang; dichte, wasserabweisende Unterwolle. Die Umrisse des Körpers dürfen durch das längere Haarkleid nicht verdeckt werden. Es soll durch Härte und Dichte möglichst guten Schutz gegen Wettereinflüsse und Verletzungen bieten. Die unteren Partien der Läufe sowie der untere Bereich von Brust und Bauch sollen kürzer, weicher und etwas dünner, der Kopf und Behang kürzer und zugleich dunkler, jedoch nicht weich und dicht behaart sein. Betonte Augenbrauen verdeutlichen den Stop. Dies und ein kräftiger, nicht zu langer (2-3 cm), möglichst harter Bart an beiden Seiten des Fanges unterstreichen den energischen Gesichtsausdruck. An beiden Seiten des Halses befinden sich V-förmige Bürsten. | |
Farbe |
Verschiedene Abstufungen von semmelgelb. Der Behang kann etwas dunkler sein, sonst einheitlich in der Farbe. Rote, bräunliche, hellgelbe oder aufgehellte Farbtöne sind unerwünscht. Ein kleiner, weisser Fleck an der Brust oder im Bereich der Kehle, dessen Durchmesser 5 cm nicht überschreitet, sowie weisse Abzeichen an den Zehen gelten nicht als Fehler. Die Farbe der Lefzen und der Augenlider entspricht der Farbe des Nasenschwammes. |
Grösse und gewicht |
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Widerristhöhe |
Rüden 58 bis 64 cm, Hündinnen 54 bis 60 cm. Es ist unproduktiv, die Widerristhöhe zu vergrössern. Eine mittlere Grösse ist anzustreben. Das statische und dynamische Gleichgewicht und die Symmetrie sind weitaus wichtiger als die in Zentimeter gemessene Grösse. |
Fehler |
• Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu beachten ist, und seine Fähigkeit, die verlangte rassetypische Arbeit zu erbringen. • Fehler sollten nach Grad der Schwere aufgenommen werden. |
Disqualifizierende fehler |
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NB : |
• Hunde, die deutlich physische Abnormalitäten oder Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert werden. • Die in starker Ausprägung oder gehäuft vorkommenden oben angeführten Fehler sind ausschließend. • Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden. • Zur Zucht sollen ausschließlich funktional und klinisch gesunde, rassetypische Hunde verwendet werden. |
Bibliografie |
https://www.fci.be/ |
Detaillierter Verlauf |
Bekannt seit den sechziger Jahren in Westeuropa und den Vereinigten Staaten, hat sich der ungarische Braque, auch Vizsla genannt, schnell einen guten Ruf als Anhaltspunkt erworben. Wenn wir jedoch auf die Angaben der von der FCI im Jahr 1983 zugelassenen Rassestandards zurückkommen, werden ihre Ursprünge mit der Geschichte Ungarns verwechselt. Im Jahre 896 siedelten sich die Magyaren, ein nomadisches Volk, bestehend aus hervorragenden Jägern und Reitern, in den weiten Ebenen Ungarns an. Wir wissen, dass sie von nun an Hunde und Windhunde laufen ließen, aber wenn es sehr wahrscheinlich ist, dass sie ihre Greyhounds von einem anderen Nomadenvolk Asiens, den Skythen, hielten, ist es schwieriger weiß genau wo die Hunde herkommen. Tatsächlich kollidieren drei Hypothesen. Für einige wären diese Hunde mit den Magyaren gekommen, als sie sich in der Puszta niederließen; für andere hätten sie die barbarischen Horden begleitet, die im vierten Jahrhundert über das Römische Reich hinwegzogen; für andere wiederum wären sie bereits im Westen des heutigen Ungarn, in Pannonien, schon vor der Ankunft der Barbaren anwesend gewesen. Es ist übrigens diese letzte Hypothese, die die ungarischen Spezialisten, die den gegenwärtigen Hund von Pannonia als den wahren Vorfahren des ungarischen Zeigers betrachten, bereitwilliger akzeptieren. Nach diesen Hunden spielten noch zwei andere Hunde gelb gefärbten Jagdhund, den die Türken als Begleiter genommen hatten und der nach der osmanischen Invasion 1526 in Ungarn auftauchte, und der Sloughi, ein arabischer Hund, der von sowohl die Magyaren als auch die osmanischen Aristokratien als Vogel- und Beziehungshunde, die dazu beitrugen, den Vizsla schneller zu machen. Wenn die ersten Darstellungen von Hunden, die dem ungarischen Braque, wie wir sie heute kennen, sehr ähnlich sind, aus dem 16. Jahrhundert stammen, ist es nur zwei Jahrhunderte später, als das Land unter der Herrschaft der Habsburger stand, der Begriff " Vizsla "wird von Wiener Jägern verwendet, um die im Puszta-Spiel anzutreffenden Hunde zu bezeichnen. Mit der Germanisierung der ungarischen Sitten gerät die Vizsla allmählich unter den Einfluss deutscher Rassen. Über die Rasse, die zu ihrer Bereicherung beigetragen hat, kann man jedoch kaum positiv sein. Manche Leute denken, dass es der deutsche Pointer oder Kurzhaar sein würde, dessen polyvalente Fähigkeiten denen des ungarischen Jagdhundes unzweifelhaft nahe kommen, während andere, und insbesondere viele amerikanische Autoren, vorschlagen, dass es sein würde der Weimaraner, dessen schlichtes Kleid, wenn er in den Farben grauer Hirsche steht, dem ungarischen Braque nicht unähnlich ist. Wie alle Braques des Kontinents wird der Vizsla gegen Ende des neunzehnten Jahrhunderts eine Infusion von Pointer-Blut erhalten, die ihm eine schnellere Aktion geben wird, die an anderer Stelle in der Puszta sehr nützlich ist. Zu diesem Zeitpunkt wird der ungarische Braque jedoch nicht nur gebeten, schnell zu sein und eine umfangreiche Suche durchzuführen, sondern auch verwundetes Wild zu verfolgen, ein guter Retriever zu sein, Wildvögel zu jagen sowie Haar und Kraft ist es zuzugeben, dass der Rückgriff auf das "Vollblut" der Hunde von Stop nicht genug ist, um all diese Anforderungen zu erfüllen. Dies wird auch durch ein ungarisches Dokument impliziert, das zeigt, dass die nationale Rasse auf halbem Weg zwischen dem Zeiger und dem deutschen Zeiger steht: "Aus der Sicht der Verwendung können wir nichts Besseres tun, als sie zu vergleichen zu den anderen Braques. Der Zeiger hat eine schnellere Quest-Methode und einen gut entwickelten Geruchssinn, ist aber ein schlechter Reporter und seine Verwendung ist begrenzt. Der deutsche Pointer-Quest ist langsamer, hat einen ausreichend entwickelten Geruchssinn, berichtet er gut, er hält die Strecke gut und kann auf verschiedene Arten verwendet werden. Im Gegenteil, der ungarische Pointer sucht schnell, während er gehorsam ist, er hat einen sehr empfindlichen Geruchssinn, er berichtet auf perfekte Weise, er hält die Fährte. Kurz gesagt, es ist ein Hund, der alle Qualitäten der beiden Rassen zusammenbringt, die wir oben erwähnt haben. " Seltsamerweise werden einige Autoren auch versuchen, die spezifisch ungarischen Ursprünge von Vizsla zumindest teilweise zu löschen und zu zeigen, dass es zuerst das Ergebnis von Kreuzungen zwischen dem Pointer, dem deutschen Pointer und den Weimaraner ist . Erkennen Sie dies, diese Haltung ist übertrieben und sogar paradox, wenn wir wissen, dass diese Autoren keinen Zugang zu ungarischen offiziellen Dokumenten hatten, bevor sie ihre Gültigkeit in Frage stellten. Es ist in der Tat eng mit der Tatsache verbunden, dass das FCI die Entscheidung traf, die Rasse erst 1935 anzuerkennen, was sehr spät ist, was darauf hindeutet, dass diese offizielle Anerkennung unter Hundebesitzern nicht einstimmig war. Wir dürfen die Tatsache nicht aus den Augen verlieren, dass die Briten damals das internationale Hunderennen dominierten, und das seit dem 18. Jahrhundert, als sie den Pointer auswählten. Es ist daher in der Ordnung der Kinder, dass die kontinentalen Spezialisten zu den besten Rassen von der anderen Seite des Kanals Zuflucht genommen haben. In den 1930er Jahren infizierten Wildhüter und Förster auch Drahthaar Blut (den Deutsch Kurzhaar) in Vizsla, um eine Art Hund zu schaffen, der sich unter schwierigen Bedingungen (Unterholz, Brombeersträucher, Ödland, Arbeit mit Wasser) und in einem bestimmten Gebiet für Hunde aus Deutschland und Mitteleuropa: Suche das verwundete Großwild, das ist das eigene Rot des Hundes. Es ist möglich, dass, um einen solchen Hund zu bekommen, der Drotszoru Magyar Vizsla; der Vizsla mit hartem Haar; Hundezüchter haben andere Rassen wie Stichelhaar oder Pudelpointer verwendet. Sicher ist, dass sich dieser Vizsla im Laufe der Jahre zu einer vollwertigen Rasse entwickelt hat und dass mit der Zunahme seiner Anzahl die Unterschiede zu den Vizsla Shorthair immer mehr werden Manifeste. Dies ist einer der Gründe, warum die Verwendung von Kurzborstenhaaren nicht empfohlen wird. Die Herde der Ungarischen Kurzhaarigen wird unter dem Zweiten Weltkrieg sehr leiden, und es wird notwendig sein, sie in den fünfziger Jahren wieder aufzubauen, weshalb es lange dauern wird, bis man im Ausland bekannt ist. Es sind die Amerikaner, besonders mit der Ankunft vieler ungarischer Emigranten, die als Erste diesen vielseitigen Jäger schätzen werden, der eine elegante Morphologie mit einem spektakulären Kleid verbindet. So erkannte der American Kennel Club bereits 1960 die Rasse an; Drei Jahre später wird ein spezifischer Standard entworfen, ein Club gegründet (es gibt mehrere) und reservierte Feldversuche werden organisiert. Dank der Dynamik der amerikanischen Züchter wird sich die Vizsla nach Südafrika und Fernost ausbreiten. In Frankreich sind die Anfänge der Rasse bescheiden. Im Jahr 1969 wurden nur 5 Themen in das Buch der Ursprünge aufgenommen. Ab 1970 steigt sein Publikum jedoch, seit 1978 40 Geburten gezählt werden, die 1978 über 100 sind. Heute gibt es mehr als 2.500 Fächer (Poil Court und Poil Dur kombiniert). Der Race Club wurde 1975 endgültig der SCC angegliedert; Seitdem hat er mehrere Feldversuche für die Vertreter der Rasse organisiert, sowie eine nationale Zuchtausstellung. Vizsla ist derzeit in Deutschland, den Niederlanden und mehr und mehr in Belgien ziemlich gut etabliert. Ein Erfolg, der zunächst mit seinen unbestreitbaren Qualitäten des Jägers, aber auch mit seiner Silhouette so elegant wie ursprünglich verbunden scheint. Es ist offensichtlich, dass eine Hunderasse nur mit starken Bodenqualitäten etabliert werden kann: Dem Markt mangelt es nicht an ausgezeichneten Rassen, was in Verbindung mit dem fortschreitenden Verschwinden von Wild und Die Tendenz, Jagdzeiten zu verkürzen, macht die Etablierung einer "neuen" Rasse zumindest riskant. Der Vizsla ist zunächst fügsam und leicht zu trainieren. Wie für alle Braques, und wie für alle Hunde im Allgemeinen, sollten Sie niemals Brutalität gegen ihn verwenden. Sein sehr stabiler und ausgewogener Charakter erlaubt es ihm, mehr oder weniger Experten in alle Hände gelegt zu werden: Er wird immer für seinen Herrn ein guter Helfer zur Jagd und ein angenehmer Begleiter zu Hause sein. Der ungarische Braque, der immer gehorsam ist, niemals Cabochard, ist nichtsdestoweniger ein sicheres Tier von ihm und vielleicht weniger empfindlich als einige andere Braques, die mit großer Vorsicht behandelt werden müssen, weil sie schlecht ausgebildet sind, weil Er ist auch weniger nervös. Einige Vizslas zeigen auch bestimmte Fähigkeiten in der Wache und warnen bereitwillig vor der Ankunft eines Fremden. Während der Jagd wird der Vizsla eine Suche nach den Wünschen seines Meisters haben. Es ist ein Galloper, der schnell, aber nicht übermäßig die entdeckten Territorien reist; Auf fragmentierten Gebieten kann er jedoch eingeschränkter suchen. Wichtiger Punkt für viele französische Jäger: Dieser Hund ist ein ausgezeichneter Retriever; es ist sogar ein angeborenes Geschenk zu Hause; und er wird nicht müde, nach Wild zu jagen und es mit einem Vergnügen zurückzubringen, das die Süße nicht ausschließt. Für die Finesse seiner Nase, die Festigkeit seines Urteils, unterstützt er auch den Vergleich mit den besten Rassen von heute. Die körperlichen Qualitäten sind nicht zu vernachlässigen für Hunde, die ihren ganzen Eifer während langer Tage der Jagd behalten müssen. Mit seiner mittleren Größe, seinem kaum verlängerten Format, seinem soliden Skelett, aber ohne Schwere, seinem festen und sehr muskulösen Rücken ist der Vizsla ein agiler und ausdauernder Athlet. Diese Eigenschaften, die seine Vorfahren im Laufe der Jahre in ihrem ursprünglichen Land erworben haben, zeichnen sich durch ein kontinentales Klima mit sehr ausgeprägten Jahreszeiten aus. Der Ungarische Kurzhaarpointer hat ein dichtes, dickes und raues Fell, das sich vor schlechtem Wetter und starken Temperaturschwankungen schützen kann. Der Jäger muss jedoch schwieriges Gelände durchqueren, um dichte Dickichte oder Brombeersträucher zu durchqueren, der Wasservögelenthusiast, der die Sümpfe besucht, Wiesen, die von Binsen überflutet oder überflutet werden, mag die ungarische zu harthaarigen, widerstandsfähigeren gegenüber kalte und feuchte Umgebung und wenig besorgter Kontakt mit Dornen, Brombeersträuchern, gelegentlich auch den Hämmern. Die Vizsla Hard Coil, etwas größer als ihr kürzerhaariges Gegenstück, ist meist etwas kompakter und stabiler gebaut. Seine eher begrenzte Suche, seine sehr regelmäßige, aber etwas langsamere Gangart prädisponieren ihn zu den schwierigsten Gebieten. In seinem Land ist er der Archetyp des roten Hundes und ein unermüdlicher Stalker, der an Holz arbeitet. Wie auch immer die Art seiner Haare ist, der ungarische Braque ist ein liebender Hund, der die Anwesenheit seines Meisters sucht. Deshalb passt er sich trotz seiner Rustikalität gut an die Rolle des Begleithundes an, wenn er seine jagdlichen Fähigkeiten nicht ausüben muss. Wie für jeden Hund, der im wahren Sport gebaut ist und für die Arbeit bestimmt ist, ist es notwendig, regelmäßig Momente der Übung zu reservieren. Der Ungar Braque ist schließlich ein Hund mit robuster Gesundheit. Die Redakteure des Standards konnten auf Dysplasien der Hüfte bestehen, aber nichts sollte übertrieben werden, die Rasse wird durch diese Fehlbildung nicht häufiger betroffen als andere. Auf der anderen Seite können einige Linien in den Vereinigten Staaten eine progressive Atrophie der Retina haben: Werbung für zu verkaufende Hunde und verfügbare Hengste zeigen fast immer an, dass sie frei von dieser ernsthaften Erkrankung sind. Soweit wir wissen, kennen die französischen Linien diese Probleme nicht. |
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Mudi |
|
FCI-Standard Nº 238 |
||
Ursprung |
Ungarn | |
Übersetzung |
Frau Agnes Czékli | |
Gruppe |
Gruppe 1 Hüte- und Treibhunde (ausgenommen Schweizer Sennenhunde) | |
Sektion |
Sektion 1 Schäferhunde | |
Arbeitsprüfung |
Ohne Arbeitsprüfung | |
Endgültigen Anerkennung der Rasse durch die FCI |
Montag 25 März 1963 | |
Publikation des gültigen offiziellen Standards |
Dienstag 09 November 2004 | |
Letzten Aktualisierung |
Montag 22 November 2004 | |
En français, cette race se dit |
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Mudi |
In English, this breed is said |
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Mudi |
En español, esta raza se dice |
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Mudi |
In het Nederlands, wordt dit ras gezegd |
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Mudi |
Verwendung |
Treibhund. Wegen seines mutigen Verhaltens ist er bei den Schäfern auch zum Treiben schwieriger und grossgewachsener Tierarten sehr beliebt. Er wird auch zur Treibjagd auf Wildschweine verwendet. Vorzüglicher Schutz- und Begleithund. Hund zur Rauschmittelsuche. Wach- und Alarmhund. Ausge-zeichneter Agility-Hund. Liebenswerter Haushund. Wegen seiner relativ kurzen Behaarung und seiner ausgezeichneten Anpassungs-fähigkeit bietet seine Haltung auch in der Wohnung kein Problem. |
Kurzer geschichtlicher abriss |
Die Rasse entstand während des 18. bis 19. Jahrhunderts aus einer Vermischung von ungarischen und höchstwahrscheinlich von verschiedene deutsche Hütehunden mit Stehohren. |
Allgemeines erscheinungsbild |
Es handelt sich um eine mittelgrosse Hütehunderasse mit einem keilförmigen Kopf. Stehohren. Die obere Linie des Körpers ist eindeutig nach hinten geneigt. Der Kopf und die Gliedmassen sind von kurzen, glatten Haaren bedeckt. Die anderen Körperpartien zeigen eine etwas längere, stark gewellte bis leicht lockige Behaarung. Es gibt verschiedene Farbvarietäten. |
Wichtige proportionen |
• Die Körperlänge entspricht in etwa der Widerristhöhe. • Die Brustkorbtiefe beträgt etwas weniger als die Hälfte der Widerristhöhe. • Die Fanglänge ist etwas geringer als die Hälfte der Kopflänge. |
Verhalten / charakter (wesen) |
Der Mudi ist ausserordentlich lernfähig, von lebhaftem Temperament, mutig, wachsam, arbeitsfreudig, aufgeweckt und anpassungsfähig. |
Kopf |
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Oberkopf |
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Kopf |
Der am meisten ansprechende Körperteil des Mudi ist zweifellos sein Kopf. Dieser soll für den Beobachter den Eindruck eines wachsamen, immer tatkräftigen, lustigen und verständigen Tieres erwecken, ohne jeden Anflug von Ängstlichkeit oder Aggressivität. Der Kopf ist keilförmig und verjüngt sich gegen die Nase zu. | |
Schädel |
Schädel und Stirn sind leicht gewölbt. Hinterhauptbeinstachel ist nicht ausgeprägt. Die Augenbrauenbogen sind nur wenig entwickelt. | |
Stop |
Schwach ausgebildet. |
Facial region |
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Nasenschwamm |
Schmal, vorne abgerundet, mit mittelmässig weiten Nasenlöchern. Bei den Farbschlägen schwarz, weiss, falb und "blue-merle" ist die Farbe des Nasenschwammes immer schwarz; bei den anderen Farbschlägen harmonisiert die Nasenschwammfarbe mit der Farbe des Haarkleides; so ist z.B. der Nasenschwamm bei braunen Farbschlägen braun und bei grau blauen, grau blau. Bei braunen Hunden, brauner Lidrand. Bei grau blauen, grau blauer Lidrand. | |
Fang |
Mittelmässig kräftig. Nasenrücken gerade. | |
Lefzen |
Sich straff an das Gebiss anschmiegend. Der Maulwinkel ist leicht gezackt. Die Pigmentierung der Lefzen entspricht der Pigmentierung des Nasenschwammes. | |
Kiefer / Zähne |
Der Zahnformel entsprechendes vollzahniges Scherengebiss. Regelmässige, mittelgrosse Zähne. | |
Augen |
Schmal, am inneren und äusseren Augenwinkel leicht spitz zulaufend und etwas schräg eingesetzt, was dem Blick einen draufgängerischen Ausdruck verleiht. Die Augen sollten möglichst dunkel gefärbt sein. Nur bei den "blue-merle" Farbschlägen sind "Birkaugen" (blau oder weiss) kein Fehler. Die Lidränder sind straff, gut an den Augapfel anliegend und gleichmässig pigmentiert. | |
Ohren |
Hoch angesetzte Stehohren. Sie zeigen eine umgekerhte V-Form und sind üppig behaart, wobei die Haare über die Ränder der Ohrmuscheln hinausragen. Das Affektsspiel der Ohren ist sehr lebhaft; der Hund kann die Ohrmuscheln - auch unabhängig voneinander - wie einen Radarschirm drehen. Die Ohren sind ungefähr um 10 - 15 % länger als ihre Breite am Ansatz. |
Hals |
Der etwas hoch angesetzte Hals bildet mit der Horizontalen einen Winkel von 50 - 55 Grad. Er ist mittellang, wenig gewölbt und gut bemuskelt. Ohne Wamme und ohne ausgesprochene Halskrause. Bei Rüden kann eine wenig entwickelte kleine Mähne vorhanden sein; diese darf jedoch nie auffallend sein. |
Körper |
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Obere Profillinie |
Sie ist deutlich erkennbar zur Kruppe hin abfallend. | |
Widerrist |
Ausgeprägt und lang, bemuskelt. | |
Rücken |
Gerade, kurz. | |
Lenden |
Mittellang und fest gefügt. | |
Kruppe |
Kurz, etwas abfallend, mittelbreit, bemuskelt. | |
Brust |
Die Vorderfront der Brust ist leicht gewölbt. Die Rippen sind etwas breit und eher flach. | |
Untere Profillinie und Bauch |
Leicht aufgezogen. |
Rute |
Mittelhoch angesetzt. In der Ruhe hängt sie, wobei das untere Drittel fast bis zur Horizontalen angehoben ist. Bei Aufmerksamkeit und lebhafter Bewegung wird die Rute sichelartig höher als die Rückenlinie getragen. Das Kupieren der Rute ist unerwünscht, gilt aber nicht als Fehler. Sofern die Rute kupiert wird, müssen 2 bis 3 Rutenwirbel sichtbar erhalten bleiben. Hunde mit angeborener Stummelrute oder Rutenlosigkeit sind selten; dies wird nicht als Fehler eingestuft. Die Rute ist reichlich behaart; an der Unterseite kann die Länge der Haare sogar 10 - 12 cm betragen. |
Gliedmassen |
Vorderhand |
||
Schultern |
Das Schulterblatt ist mässig schräg und gut bemuskelt. Die Vorderfront der Brust ist gerundet und die Spitze des Brustbeins steht nur leicht vor. | |
Oberarm |
Mittellang, bildet mit der Horizontalen Linie einen Winkel von ca. 45°. | |
Ellenbogen |
Eng am Körper anliegend. | |
Vorderfusswurzelgelenk |
Fest, trocken. | |
Vordermittelfuss |
Steil. | |
Vorderpfoten |
Rund, mit eng aneinanderliegenden Zehen. Zwischen und unter den Zehen ist nur wenig Haar vorhanden. Ballen elastisch; Krallen schiefergrau und hart. |
Hinterhand |
||
Allgemeines |
Die Hinterläufe sind etwas nach hinten überstreckt. | |
Oberschenkel |
Lang, reichlich bemuskelt. | |
Hintermittelfuss |
Kurz und steil. | |
Hinterpfoten |
Wie die Vorderpfoten. Afterkrallen sind unerwünscht. |
Gangwerk |
Die Bewegung des Mudi ist charakterisiert durch trippelnde Schritte. |
Haut |
Fest, ohne Falten. |
Coat |
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Haar |
Kopf und Vorderseite der Gliedmassen sind von kurzen, geraden und glatten Haaren bedeckt. An den anderen Körperteilen ist die Behaarung einheitlich stark gewellt oder leicht gelockt, dicht, immer glänzend, etwa 3 bis 7 cm lang. An einzelnen Stellen sind Haarwirbel und Haarleisten ausgebildet. Die Behaarung ist an der Hinterseite des Unterarms und des Oberschenkels am längsten und bildet dort ausgeprägte Federn. | |
Farbe |
• Falb. • Schwarz • Blue-merle, d.h. schwarzgesprenkelt, gestreift, gestromt oder gefleckt auf einem dunkleren oder helleren bläulichgrauen Grund. • Aschfarben. • Braun. Gering ausgedehnte, weisse Abzeichen werden geduldet, sind jedoch unerwünscht. Ein weisser Brustfleck mit einem Durchmesser unter 5 cm, sowie kleine weisse Abzeichen an den Zehen sind zulässig, aber unerwünscht. • Weiss. |
Grösse und gewicht |
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Widerristhöhe |
Für Rüden : 41-47 cm, Idealgrösse 43-45 cm. Für Hündinnen : 38-44 cm, Idealgrösse 40-42 cm. | |
Gewicht |
Für Rüden : 11 - 13 kg. Für Hündinnen : 8 - 11 kg. |
Fehler |
• Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu beachten ist, und seine Fähigkeit, die verlangte rassetypische Arbeit zu erbringen. • Fehler sollten nach Grad der Schwere aufgenommen werden. |
Disqualifizierende fehler |
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NB : |
• Hunde, die deutlich physische Abnormalitäten oder Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert werden. • Die in starker Ausprägung oder gehäuft vorkommenden oben angeführten Fehler sind ausschließend. • Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden. • Zur Zucht sollen ausschließlich funktional und klinisch gesunde, rassetypische Hunde verwendet werden. |
Bibliografie |
https://www.fci.be/ |
Ergänzungen durch die Besucher |
This is a rare working breed, thought to be either a Hungarian variety of the ancient Voivodjanski Pulin or a result of crossing the Croatian Sheepdog with the Hungarian Puli and Pumi herding dogs in the 19th century, although some believe it to had been established much earlier from various German breeds of the spitz type. It was finally recognized as a separate breed in the 1930's and has been bred true to type ever since. The Hungarian Mudi is an impressive and versatile worker, used for many duties in its homeland, such as herding and guarding livestock, protecting farms, as well as hunting a variety of game, from weasels to wild boars. It is still fairly unknown outside Hungary and the Balkans, but is slowly gaining acceptance in some western countries. Energetic and intelligent, this rugged sheepdog responds well to obedience training, but can sometimes be stubborn and too noisy for urban environments. When socialized properly, the Mudi makes an excellent family pet, although it still needs supervision around other dogs and small animals. Deep-chested, muscular and agile, this is a healthy and long-lived breed, very similar to the Croatian Sheepdog. The ears are erect and the head is somewhat fox-like in features. Docking of the tail was common int the past, but nowadays the Hungarian Mudi is most often seen with a natural tail. The coat is flat on the legs and face, but wavy or curly on the body, most commonly seen in uniform black or salt-n-pepper shades, but also found in white, fawn, merle, brindle, blue, grey, brown and black-n-white colourings. Average height is around 16 inches, although taller dogs exist. |
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Norwegischer Buhund |
|
FCI-Standard Nº 237 |
||
Ursprung |
Norwegen | |
Übersetzung |
Durch Dr. J.-M. Paschoud an den neuen Text des Standards angepasst | |
Gruppe |
Gruppe 5 Spitze und Hunde vom Urtyp | |
Sektion |
Sektion 3 Nordische Wach und Hütehunde | |
Arbeitsprüfung |
Ohne Arbeitsprüfung | |
Endgültigen Anerkennung der Rasse durch die FCI |
Montag 25 Februar 1963 | |
Publikation des gültigen offiziellen Standards |
Montag 09 August 1999 | |
Letzten Aktualisierung |
Montag 09 August 1999 | |
En français, cette race se dit |
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Buhund norvégien |
In English, this breed is said |
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Norwegian Buhund |
En español, esta raza se dice |
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Buhund noruego |
In het Nederlands, wordt dit ras gezegd |
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Noorse Buhund |
In seinem Herkunftsland heißt er |
Norsk Buhund |
Verwendung |
Vielseitig verwendbarer Wach-, Hof- und Hütehund. |
Allgemeines erscheinungsbild |
Ein typischer Spitz, leicht untermittelgross, quadratisch gebaut; sein Ausdruck ist aufgeweckt und freimütig. Die Ohren sind aufgerichtet und spitz; die Rute wird fest eingerollt über dem Rücken getragen. |
Verhalten / charakter (wesen) |
Mutig, energisch, freundlich. |
Kopf |
||
Oberkopf |
||
Kopf |
Seine Grösse steht in gutem Verhältnis zum Körper; er ist nicht zu schwer, keilförmig und trocken. Der Geschlechtsunterschied zwischen Rüden und Hündinnen ist klar ausgeprägt. | |
Schädel |
Fast flach; die oberen Begrenzungslinien von Schädel und Fang sind parallel. Der Schädel ist unter den Augen gut ausgefüllt. | |
Stop |
Gut, aber nicht zu stark ausgeprägt. |
Facial region |
||
Nasenschwamm |
Schwarz. | |
Fang |
Ungefähr gleich lang wie der Schädel. Weder zu schmal noch zu schwer. | |
Lefzen |
Straff anliegend, schwarz. | |
Nasenrücken |
Der Nasenrücken ist gerade. | |
Kiefer / Zähne |
Vollständiges Scherengebiss. | |
Augen |
Oval; Farbe möglichst dunkel; Schwarze Lidränder. | |
Ohren |
Von mittlerer Grösse, spitz, straff aufrecht getragen. |
Hals |
Von mittlerer Länge, trocken, kräftig, gut aufgerichtet getragen. |
Körper |
||
Rücken |
Kurz, kräftig und gerade. | |
Lenden |
Kurz, kräftig und gerade. | |
Kruppe |
So wenig abfallend wie möglich. | |
Brust |
Tief. | |
Rippen |
Rippen gut gewölbt. |
Rute |
Hoch angesetzt, fest eingerollt, über der Mitte des Rückens, nicht zu sehr seitlich getragen. |
Gliedmassen |
Vorderhand |
||
Allgemeines |
Kräftig, von guter Knochenstruktur. | |
Schultern |
Mässig schräg. | |
Ellenbogen |
Gut anliegend, weder nach innen noch nach aussen gedreht. | |
Unterarm |
Gerade. | |
Vordermittelfuss |
Mässig schräg gestellt. | |
Vorderpfoten |
Oval, kompakt. |
Hinterhand |
||
Allgemeines |
Mässig gewinkelt. | |
Oberschenkel |
Kraftvoll, gut bemuskelt. | |
Unterschenkel |
Gut bemuskelt. | |
Hinterpfoten |
Oval, kompakt. |
Gangwerk |
Bewegung mühelos, parallel, mit gutem Schub. Die Rückenlinie bleibt fest. |
Coat |
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Haar |
Deckhaar dick, reichlich, hart, aber eher glatt anliegend. Am Kopf und an den Vorderseiten der Läufe ist das Haar vergleichsweise kurz, am Hals, an der Brust, an der Hinterseite der Oberschenkel und an der Rute länger. Die Unterwolle ist weich und dicht. | |
Farbe |
Weizenfarben (Biscuit) : Reicht von ziemlich hell bis gelblich rot. Mit oder ohne dunkel gefärbte Haarspitzen, was jedoch auf die Grundfarbe keinen Einfluss ausüben soll. Eine Maske ist zulässig. Klare und leuchtende Farben werden bevorzugt. So wenig Weiss wie möglich. Schwarz : Vorzugsweise einfarbig (ohne zu starke bronzefarbene Verfärbung). So wenig Weiss wie möglich. |
Grösse und gewicht |
||
Widerristhöhe |
Für Rüden 43 - 47 cm, Für Hündinnen 41 - 45 cm. | |
Gewicht |
Für Rüden ungefähr 14 - 18 kg, Für Hündinnen ungefähr 12 - 16 kg. |
Fehler |
• Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu beachten ist, und seine Fähigkeit, die verlangte rassetypische Arbeit zu erbringen. • Fehler sollten nach Grad der Schwere aufgenommen werden. |
Allgemeine Fehler |
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Disqualifizierende fehler |
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NB : |
• Hunde, die deutlich physische Abnormalitäten oder Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert werden. • Die in starker Ausprägung oder gehäuft vorkommenden oben angeführten Fehler sind ausschließend. • Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden. • Zur Zucht sollen ausschließlich funktional und klinisch gesunde, rassetypische Hunde verwendet werden. |
Bibliografie |
https://www.fci.be/ |