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Friesischer Vorstehund |
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FCI-Standard Nº 222 |
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Ursprung |
Niederlande | |
Übersetzung |
Christina Bailey, (Überarbeitung : Axel Komorowski) / Offizielle Originalsprache (EN) | |
Gruppe |
Gruppe 7 Vorstehhunde | |
Sektion |
Sektion 1.2 Kontinentale Vorstehhunde, Typ Spaniel | |
Arbeitsprüfung |
Mit Arbeitsprüfung | |
Endgültigen Anerkennung der Rasse durch die FCI |
Donnerstag 25 Februar 1960 | |
Publikation des gültigen offiziellen Standards |
Montag 03 November 2014 | |
Letzten Aktualisierung |
Mittwoch 10 August 2016 | |
En français, cette race se dit |
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Chien d'arrêt frison |
In English, this breed is said |
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Frisian Pointing Dog |
En español, esta raza se dice |
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Perdiguero Frisón |
In het Nederlands, wordt dit ras gezegd |
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Stabyhoun |
Verwendung |
Vorstehhund. Der Friesische Vorstehhund ist ein sehr vielseitiger Hund. Er ist ein Allround Jagdhund und hat einen guten Namen als Maulwurf und Iltis Fänger. |
Kurzer geschichtlicher abriss |
Der Friesische Vorstehhund ist mit dem Drentsche Patrijshond und der Heidewachtel verwandt. Der Stabijhoun verdankt seinen Namen wahrscheinlich seiner Vielseitigkeit. Das Wort Stabijhoun entstand aus denWőrtern ’sta mij bij’ oder ’steh bei mir’ während Houn das friesische Wort für Hund ist und “hoon“ ausgesprochen wird. Der Stabijhoun kommt ursprünglich aus der friesischen Waldgegend. Im frühen 20. Jahrhundert wurden der Stabijhoun und der Wetterhoun regelmäßig miteinander verpaart. Dadurch waren die beiden einzigartigen Varietäten vom Aussterben bedroht. Im Jahr 1938 startete eine Gruppe von begeisterten Leuten aus dem Kynologen Club von Friesland diese beiden Rassen wieder reinrassig zu züchten und beide Rassen wurden im Jahr 1942 offiziell anerkannt. Wichtige Namen in diesem Prozess waren: J. Bos, T. van Dijk, B. de Graaf und W. Hoeksema. Der erste Standard stammt vom 10. Februar 1944. Im Jahr 1947 wurde die Dutch Association f?r Stabijhoun und Wetterhounen (NVSW) gegründet. Der NVSW repräsentiert die Interessen der friesischen Rassen seit 1947. In 2013 lag die Anzahl des Stabijhoun weltweit bei mehr als 6.000 Hunden. |
Allgemeines erscheinungsbild |
Funktionstüchtiger und kraftvoll gebauter Vorstehhund. Der Körper ist etwas länger als die Höhe bis zum Widerrist. Das Gesamtbild ist weder zu schwerfällig noch zu leicht. Die Haut soll gut anliegen. Die Haarverlängerungen an der Brust, am Kragen, an den Vorderläufen, den Hosen und an der Rute gibt dem Stabijhoun das Aussehen eines langhaarigen Hundes, das Haar sollte aber nicht übermäßig lang sein. Die Geschlechtsunterschiede sollen unverkennbar sein. |
Wichtige proportionen |
Die Körperlänge ist etwas größer als die Widerristhöhe. Es ist wichtig, dass die Harmonie und die Ausgeglichenheit, die man mit einem funktionstüchtigen Körper in Verbindung bringt, im Verhältnis zur Größe des Hundes stehen. Der Ellenbogen befindet sich auf ungefähr halber Höhe zwischen Boden und Widerristhöhe. |
Verhalten / charakter (wesen) |
Der Stabijhoun beschützt den Hof und hält ihn frei von Mäusen und Ratten. Der früher verbreitete größere Typ des Stabijhoun zog die Milchkarren, während der kleinere Typ sich einen Namen als professioneller Maulwurf Fänger machte. Dieses Talent machte den Stabijhoun beliebt bei den ärmeren Bauern und Bauernhof - Gehilfen. Die Maulwurf Felle waren sehr viel Geld wert; sie wurden als Ärmelfutter und für andere Dinge benutzt. Der Stabijhoun wurde in einem Korb am Fahrrad transportiert, damit man weitere Strecken zurückleg en konnte. Der Stabijhoun ist sehr unabhängig und liebt es seinen eigenen Weg zu gehen. Er ist anhänglich, kann aber auch sehr willensstark sein. Geduld und eine konsequente Erziehung sind unerlässlich. Im Haus oder auf dem Hof ist der Stabijhoun ein ruhig er aber wachsamer Hund Mit Fremden oder in ungewohnten Situationen kann der Stabijhoun zuerst reserviert sein, er sollte aber nicht ängstlich sein. |
Kopf |
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Oberkopf |
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Kopf |
Trocken, ohne hängende Lefzen oder Wamme. Die Größe des Kopfes ist in guter Proportion zum Körper und der Geschlechtsunterschied sollte klar erkennbar sein. Der Kopf ist länger als breit. Die Fanglänge, von der Nase bis zum Stop gemessen, ist ungefähr gleich der Länge vom Stop bis zum Hinterhaupt bein. Sein Ausdruck ist sanft, freundlich und aufmerksam. | |
Schädel |
Der Schädel ist leicht gewölbt und auch an den Seiten leicht gewölbt, nicht schmal, aber ohne den Eindruck von Breite oder Rundlichkeit zu geben. | |
Stop |
Der Schädel fällt allmählich zur Stirnab. Von der Seite besehen wirkt der Stopp auf Grund seiner ausgeprägten Augenbrauen deutlicher ausgeprägt. |
Facial region |
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Nasenschwamm |
Schwarz bei Hunden von schwarzer und weißer Grundfarbe, braun bei Hunden, deren Grundfarbe braun und weiß ist. Der Nasenschwamm ist gut ausgeprägt und die Nasenlöcher sind gut geöffnet. | |
Fang |
Kräftig; er verjüngt sich allmählich zur Nasenspitze zu, ohne spitz auszulaufen, von vorne und von der Seite gesehen (keilförmig). | |
Lefzen |
Straff, nicht überhängend und den Lippenwinkel nicht zeigend. | |
Nasenrücken |
Der Nasenrücken ist gerade und breit, von der Seite gesehen weder konkav noch konvex. | |
Kiefer / Zähne |
Kräftiges und vollständig. Scherengebiss. Fehlende PM1 oder M3 sind erlaubt, ebenfalls ein doppelter PM1. | |
Wangen |
Kaum entwickelt. | |
Augen |
Horizontal platziert. Von mittlerer Größe, leicht runde Form mit gut schließenden Augenlidern, ohne sichtbare Bindehaut. Das Pigment der Iris ist dunkelbraun bei Hunden mit schwarzer und weißer Farbe und ein helleres braun bei Hunden mit einer braunen und weißen Haarfarbe. | |
Ohren |
Die Ohren sind auf einer gedachten Linie, welche von der Nasenspitze durch den inneren Augenwinkel gezogen wird, angesetzt. Bei Aufmerksamkeit sollten die Ohren nicht weiter als bis zur Schädel Außenlinie hervorstehen. Die Ohrmuschel ist nicht stark ausgebildet, so dass die Ohren flach am Kopf anliegen. Sie sind mäßig lang, reichen bis zum Mundwinkel und haben die Form einer Maurerkelle, welche nicht rund ist, sondern in einer runden Spitze endet. Die Behaarung der Ohren ist rassetypisch; am Ohransatz ist sie recht lang und wird dann allmählich kürzer, das untere Drittel des Ohres ist von kurzem Haar bedeckt. Das Haar sollte gerade sein, ein leicht gewelltes Haar ist aber erlaubt. Die Haare am Ohr sollten nicht länger als das Ohr selbst sein, da es sonst ein ungepflegtes Aussehen vermittelt. |
Hals |
Kräftig und rundlich; von mittlerer Länge aber nicht zu lang. Der Kopf wird normalerweise tief getragen, so dass der Hals mit der Oberlinie des Rückens einen stumpfen Winkel bildet. Der Hals zeigt keine Kehlhaut oder Wamme. |
Körper |
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Allgemeinheit |
Kraftvoll, geradlinig und gut bemuskelt. | |
Obere Profil |
Sanft und kräftige Rückenlinie. | |
Widerrist |
Weit genug zurückreichend, kräftig aber nicht markant. | |
Rücken |
Gerade und lang. | |
Lenden |
Kräftig und muskulös. | |
Kruppe |
Leicht abfallend. | |
Brust |
Tief, bis zu den Ellenbogen reichend. Von vorne gesehen recht breit, so dass die Vorderläufe recht weit gestellt sind. Die Rippen sind gut gewölbt aber nicht tonnenförmig. | |
Rippen |
Die Rippen sind tief und lang, so dass der Brustkorb so weit wie möglich nach hinten reicht. | |
Untere Profillinie und Bauch |
Sanft und weit genug nach hinten zu reichend. Nur mäßig aufgezogen. |
Rute |
Bis zu den Sprunggelenken reichend, nicht hoch angesetzt. Normalerweise wird die Rute hängend getragen, wobeisichin Ruhestellung oder im Stand das untere Drittel etwas nach oben drehen kann. Während der Bewegung wird sie höher getragen, aber sollte niemals auf oder oberhalb des Rückens oder gerollt getragen werden. Die Rute ist rund und bis zur Spitze mit langem, dichtem Haar, ohne Locken, Wellen oder Franzen, bewachsen. Stattdessen hat die Rute eine buschige Struktur, das Haar ist deshalb großzügig lang und dick, welches ein volles und reichliches Erscheinungsbild ergibt. |
Gliedmassen |
Vorderhand |
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Allgemeines |
Kraftvoll, muskulös und funktionell gewinkelt, deshalb stehen die Läufe genau unter dem Körper. Von vorne gesehen stehen die Vorderläufe etwas weit auseinander. | |
Schultern |
Schulterblatt gut am Rumpf anliegend und gut zurückliegend. | |
Oberarm |
Funktionell gewinkelt. Die Länge ist gleich oder nur wenig kürzer als die Länge des Schulterblattes. | |
Ellenbogen |
Kräftig, gerade und parallel. Die Ellenbogen müssen gut am Brustkorb anliegen. | |
Unterarm |
Kräftig, gerade und parallel. | |
Vorderfusswurzelgelenk |
Kraftvoll, vorne gerade. | |
Vordermittelfuss |
Etwas geneigt. | |
Vorderpfoten |
Kräftig, kompakt und leicht oval geformt. Zehen gut gewölbt, geschlossen und nach vorne zeigend. |
Hinterhand |
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Allgemeines |
Kräftig und funktionell gewinkelt, ohne Übertreibung. Von hinten gesehen stehen die Läufe breit und die Sprunggelenke parallel. | |
Oberschenkel |
Von guter Breite und Länge, gut bemuskelt und mit funktioneller Winkelung der Hüfte und des Knies. | |
Unterschenkel |
Von guter Länge. | |
Hintermittelfuss |
Von normaler Länge. | |
Sprunggelenk |
Gerade, parallel und gut auseinander gestellt, weder ein-noch ausgedreht. | |
Hinterpfoten |
Kräftig, kompakt und leicht oval geformt. Die Zehen sind gut gewölbt, geschlossen und zeigen nach vorne. |
Gangwerk |
Kraftvoll, harmonisch, mit gutem Schub und sehr raumgreifend. Von vorne gesehen läuft der Stabijhoun etwas breit. Während der Bewegung hält er den Kopf niedrig. Die Rute wird leicht gebogen oberhalb der Rückenlinie getragen. |
Haut |
Straff, gut anliegend, ohne Runzeln oder Falten. |
Coat |
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Haar |
Das Haar ist von mittlerer Länge und am ganzen Körper gerade mit einem wasserabweisenden Unterhaar. Ein leicht gewelltes Haar wird höchstens an der Kruppe toleriert. Mit dem buschigen Haar an der Brust, dem Kragen, den Hosen und der Rute vermittelt das Haar den Eindruck eines langhaarigen Hundes. Das Haar am Kopf, der Vorderseite der Vorderläufe und vorne an den Sprunggelenken ist kurz. Das Haar an der Hinterseite der Vorderläufe ist länger und gut entwickelt. An den Hosen und der Rute ist das Haar eher buschig als befedert. Ein welliges Haar ist nicht erlaubt. | |
Farbe |
Der Stabijhoun ist ein gescheckter Hund in schwarz oder braun mit weißen Abzeichen, aber schwarz-oder braun-geschimmelt wird auch akzeptiert. Das Weiß darf geschimmelt oder getüpfelt sein. Der Kopf ist schwarz oder braun, mit oder ohne Blesse. Beide dieser Farben kommen mit oder ohne Flecken vor. Haarkleider mit einem (auffälligen) Sattel werden toleriert. Lohfarbige Abzeichen oder dreifarbig sind ausschließend. |
Grösse und gewicht |
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Widerristhöhe |
Idealgröße für Rüden : 50 cm - 53 cm. Idealgröße für Hündinnen : 48 cm – 50 cm. 2 cm über und 2 cm unter der Idealgröße sind erlaubt. Rassetyp ist wichtiger als genaue Größen. | |
Gewicht |
Rüden : 22 kg – 27 kg. Hündinnen : 18 kg – 23 kg. |
Fehler |
• Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu beachten ist, und seine Fähigkeit, die verlangte rassetypische Arbeit zu erbringen. • Fehler sollten nach Grad der Schwere aufgenommen werden. |
Allgemeine Fehler |
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Schwere fehler |
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Disqualifizierende fehler |
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NB : |
• Hunde, die deutlich physische Abnormalitäten oder Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert werden. • Die in starker Ausprägung oder gehäuft vorkommenden oben angeführten Fehler sind ausschließend. • Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden. • Zur Zucht sollen ausschließlich funktional und klinisch gesunde, rassetypische Hunde verwendet werden. |
Bibliografie |
https://www.fci.be/ |
Ergänzungen durch die Besucher |
The Stabyhoun was developed in Friesland in the early 1500's from local hounds and imported mastiffs and water dogs of Spain. Traditionally employed as a small game hunter, pointer and retriever, this versatile Dutch worker is a capable watchdog as well. The breed's numbers declined during the 19th century, but the Stabyhoun remains moderately popular to this day. Intuitive, trainable and devoted to its master, this lively dog makes a good family companion. The rich coat is flat and waterproof, found in brown, orange and black shades, usually with white markings. Average height is around 20 inches. |
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Friesischer Wasserhund |
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FCI-Standard Nº 221 |
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Ursprung |
Niederlande | |
Übersetzung |
Dr. J.-M. Paschoud, überarbeitet von Harry G.A.Hinckeldeyn / Offizielle Originalsprache (EN) | |
Gruppe |
Gruppe 8 Apportierhunde, Stöberhunde, Wasserhunde | |
Sektion |
Sektion 3 Wasserhunde | |
Arbeitsprüfung |
Mit Arbeitsprüfung | |
Endgültigen Anerkennung der Rasse durch die FCI |
Montag 21 Dezember 1959 | |
Publikation des gültigen offiziellen Standards |
Dienstag 30 Mai 1989 | |
Letzten Aktualisierung |
Freitag 05 Februar 1999 | |
En français, cette race se dit |
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Chien d'eau frison |
In English, this breed is said |
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Frisian Water Dog |
En español, esta raza se dice |
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Perro de agua frisón |
In het Nederlands, wordt dit ras gezegd |
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Wetterhoun |
Verwendung |
Hund zur Otterjagd. |
Allgemeines erscheinungsbild |
Normal proportionierter Hund, von alters her als Hund für die Otterjagd verwendet, der, ohne plump und schwerfällig zu sein, kräftig gebaut ist, gedrungen und quadratisch. Haut straff, ohne Falten, keine Wamme, Lefzen nicht hängend. |
Verhalten / charakter (wesen) |
Ruhiger Hund mit eigensinnigem Charakter, zurückhaltend gegenüber Fremden, idealer Wachhund. |
Kopf |
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Oberkopf |
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Kopf |
Trocken, Grösse in guter Proportion zum Körper, kräftig und mächtig. | |
Schädel |
Der leicht gewölbte Schädel erweckt den Eindruck, breiter als lang zu sein; er geht in leichter Wölbung zu den Wangen über. Schädel und Fang gleich lang. | |
Stop |
Fliessend und wenig ausgeprägt. |
Facial region |
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Nasenschwamm |
Gut entwickelt, nicht gespalten. Farbe schwarz bei Hunden von schwarzer Grundfarbe, braun bei Hunden von brauner Grundfarbe. Die Nasenlöcher sind gut geöffnet. | |
Fang |
Kräftig, verjüngt sich allmählich gegen das Ende der Nase zu ohne spitz zu werden und endet stumpf. Nasenrücken breit und gerade, im Profil weder konvex noch konkav. | |
Lefzen |
Straff, nicht überhängend. | |
Kiefer / Zähne |
Kräftiges Scherengebiss. | |
Wangen |
Muskulatur mässig stark entwickelt. | |
Augen |
Mittelgross, oval, Lider gut anliegend, Bindehaut nicht sichtbar. Die Augen sind leicht schräg gestellt, was dem Hund ein etwas grimmiges Aussehen verleiht. Sie sind weder vorstehend noch tiefliegend. Die Farbe ist dunkelbraun für Hunde von schwarzer Grund- farbe, und braun für Hunde, deren Grundfarbe braun ist. Raubvogelaugen sind zu strafen. | |
Ohren |
Ziemlich tief angesetzt. Die Ohrmuschel ist so wenig entwickelt, dass die Ohren ohne Knick flach am Kopf anliegen. Abzulehnen sind kräftig entwickelte Ohrmuscheln, die nicht direkt am Ansatz, sondern weiter unten geknickt sind und deshalb nicht flach am Kopf anliegen. Das Ohr ist von mittlerer Länge und hat die Form einer Maurerkelle. Die Ohrbehaarung ist rassetypisch; lockig, ziemlich lang an der Basis, nach unten allmählich kürzer werdend; im unteren Drittel ist das Ohr von kurzem Haar bedeckt. |
Hals |
Kurz und kräftig, rund; er bildet mit der Oberlinie des Rückens einen stumpfen Winkel, d.h. der Kopf wird normalerweise tief getragen. Der Hals ist leicht gewölbt, ohne Kehlhaut oder Wamme. |
Körper |
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Allgemeinheit |
Sehr kräftig. | |
Rücken |
Gerade und kurz. | |
Lenden |
Kräftig. | |
Kruppe |
Wenig abfallend. | |
Brust |
Von vorne gesehen breit; sie ist breiter als tief, so dass die Vorderläufe recht weit gestellt sind. Die abgerundete Vorderbrust reicht nicht tiefer als bis zu den Ellenbogen. Rippen gut gewölbt und nach hinten gut entwickelt. | |
Untere Profillinie und Bauch |
Nur mässig aufgezogen. |
Rute |
Lang und als Ringelrute neben oder über der Kruppe getragen. |
Gliedmassen |
Vorderhand |
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Schultern |
Schulterblätter gut am Rumpf anliegend, schräg, mit guter Winkelung des Schulterblatt-Oberarm-Gelenkes. | |
Unterarm |
Kräftig und schön gerade. | |
Vordermittelfuss |
Gerade, nicht schräg gestellt. | |
Vorderpfoten |
Rund, Zehen gut entwickelt und gewölbt, kräftige Ballen. |
Hinterhand |
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Allgemeines |
Kräftig, mit mässigen Winkelungen aller Gelenke. | |
Unterschenkel |
Nicht zu lang. | |
Hintermittelfuss |
Kurz. | |
Sprunggelenk |
Tief gestellt. | |
Hinterpfoten |
Rund mit gut entwickelten Ballen. |
Coat |
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Haar |
Ausser an Kopf und Gliedmassen überall bedeckt mit dichten Locken, gebildet aus festen, kräftigen Haarbüscheln. Spärliche Locken sowie Locken aus dünnen Haarbüscheln geben dem Hund ein wolliges Aussehen, was als schwerer Fehler zu werten ist. Das Haar selbst ist ziemlich grob und fühlt sich fettig an. | |
Farbe |
Einfarbig schwarz oder braun, sowie schwarz oder braun mit weissen Abzeichen, wobei im Weiss eine Tüpfelung oder Schimmelung vorkommen kann. |
Grösse und gewicht |
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Widerristhöhe |
Idealgrösse für Rüden : 59 cm. Idealgrösse für Hündinnen: 55 cm. |
Fehler |
• Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu beachten ist, und seine Fähigkeit, die verlangte rassetypische Arbeit zu erbringen. • Fehler sollten nach Grad der Schwere aufgenommen werden. |
Disqualifizierende fehler |
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NB : |
• Hunde, die deutlich physische Abnormalitäten oder Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert werden. • Die in starker Ausprägung oder gehäuft vorkommenden oben angeführten Fehler sind ausschließend. • Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden. • Zur Zucht sollen ausschließlich funktional und klinisch gesunde, rassetypische Hunde verwendet werden. |
Bibliografie |
https://www.fci.be/ |
Ergänzungen durch die Besucher |
Created in Friesland in the 17th century, the Dutch Wetterhoun is believed by some to be a result of crossing the Stabyhoun with the Otterhound, but there are also other theories, tracing its heritage to imported Spanish water spaniels. Regardless of its origin, this Dutch working breed was established as a superb hunter of otters and other small game, as well as a versatile gundog and retriever. Its strong guarding instincts make it a good watchdog, but some specimens can be overly territorial if not socialized properly. The Wetterhoun is intelligent and loyal, although it can be quite stubborn and difficult to train. Deep-chested and agile, it is an excellent swimmer and a very fast runner. The curly coat is dense and rough, reasonably easy to maintain and fully waterproof. Most dogs are black, but liver, brown and bicoloured specimens are fairly common. Average height is around 22 inches. |
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Französischer Weiss-schwarzer Laufhund |
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FCI-Standard Nº 220 |
||
Ursprung |
Frankreich | |
Übersetzung |
Durch die Firma Skrivanek übersetzt. Durch den VDH überprüft / Offizielle Originalsprache (FR) |
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Gruppe |
Gruppe 6 Laufhunde, Schweißhunde und verwandte Rassen | |
Sektion |
Sektion 1.1 Große Laufhunde | |
Arbeitsprüfung |
Mit Arbeitsprüfung | |
Endgültigen Anerkennung der Rasse durch die FCI |
Dienstag 15 Dezember 1959 | |
Publikation des gültigen offiziellen Standards |
Dienstag 04 November 2008 | |
Letzten Aktualisierung |
Donnerstag 04 Februar 2016 | |
En français, cette race se dit |
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Français blanc et noir |
In English, this breed is said |
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French White and Black Hound |
En español, esta raza se dice |
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Sabueso Francés Blanco Y Negro |
In het Nederlands, wordt dit ras gezegd |
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Franse zwart en wit |
Verwendung |
Meutelaufhund zur Hochwildjagd. |
Kurzer geschichtlicher abriss |
Der französische schwarz-weiße Laufhund stammt von den aus der westfranzösischen Landschaft Saintonge stammenden Hunden ab, deren Herkunft noch nicht genau ermittelt werden konnte: Auch wenn keine Verwandtschaft mit dem St. Hubertushund (Bloodhound) feststellbar ist, so könnte es sich bei dieser Rasse dennoch um einen entfernten Vorfahren der berühmten weißen Greffiers-Hunde aus dem 16. Jahrhundert handeln. Seit ihrem ersten Auftreten in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde das aktuelle Erscheinungsbild dieser Hunderasse in den darauffolgenden Jahrzenten zunehmend durch ihre Kreuzung mit dem Poitevin und dem Gascon Saintongeois beeinflusst. Im Jahr 1957 wurde ihm ein Standard als Rassehund verliehen. Die Bestandsgröße dieser Rasse beläuft sich gegenwärtig auf rund zweitausend Hunde, wobei jedes Jahr in etwa 300 bis 400 Welpen geboren werden. Der Text aus dem Jahr 2007 ist von Herrn Pierre Astié, dem Präsidenten des Club du Chien d’Ordre, sowie von seinem Ausschuss in Zusammenarbeit mit Herrn Raymond Triquet abgefasst worden. |
Allgemeines erscheinungsbild |
Großer Meutehund von edler Klasse, jedoch kräftig gebaut und so von ausgeglichener Erscheinung. |
Wichtige proportionen |
Schnauze im Vergleich zum Schädel ziemlich lang. Die Länge des Körpers gemessen von der Spitze der Schulter bis Sitzbeinhöcker entspricht der Widerristhöhe. |
Verhalten / charakter (wesen) |
Diese Hunde werden aufgrund ihrer qualitativen Eigenschaften sehr gerne bei der Rotwildjagd eingesetzt: eine feine Nase, fleißig, zuverlässig und von ausgeprägter Statur. Ein sehr freundlicher Hund, der sich gerne in der Nähe von Menschen aufhält; einfach im Zwinger zu halten. |
Kopf |
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Oberkopf |
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Kopf |
Eher lang; harmonisch zum gesamten Körper passend; nie schwer oder gewöhnlich, sondern ausdrucksvoll und stolz getragen. | |
Schädel |
Leicht gewölbt; nicht übertrieben, aber doch schmal. Hinterhaupthöcker ohne Übertreibung betont, jedoch stark genug, um den Schädel nicht zu flach erscheinen zu lassen. Der Augenbrauenbogen kann leicht hervorstehen. | |
Stop |
Leicht betont. |
Facial region |
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Nasenschwamm |
Schwarz. Nasenlöcher gut geöffnet. | |
Fang |
Ziemlich lang im Vergleich zum Schädel; der Nasenrücken darf leicht gebogen sein. | |
Lefzen |
Die Lefzen sind etwas kräftig ausgeprägt; die obere Lefze bedeckt leicht die untere. | |
Augen |
Dunkel; intelligenter und vertrauensvoller Blick. | |
Ohren |
Sie befinden sich auf Höhe der Augenlinie und sind leicht eingerollt. Wenn die Ohren ohne große Krafteinwirkung nach vorne gezogen werden, muss das Ohrleder mindestens den Ansatz der Nase erreichen. |
Hals |
Recht lang und kräftig, manchmal mit einer leichtangedeuteten Wamme. |
Körper |
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Rücken |
Eher lang, aber sehr fest. | |
Lenden |
Bemuskelt und fest. | |
Kruppe |
Leicht abfallend. | |
Brust |
Mehr in die Höhe als in die Breite entwickelt und bis mindestens zum Ellbogenhöcker reichend. Rippen lang und eher flach als rund. | |
Untere Profillinie und Bauch |
Leicht aufgezogen. |
Rute |
Recht dick am Ansatz, ziemlich hoch getragen. |
Gliedmassen |
Vorderhand |
||
Allgemeines |
Parallel zur Körperachse ausbalanciert; kräftig und eher gerade. | |
Schultern |
Lang, trocken und schräg. | |
Ellenbogen |
Eng am Körper anliegend. | |
Unterarm |
Gerade. | |
Vordermittelfuss |
Sehr leicht geneigt, im Profil gesehen. | |
Vorderpfoten |
Recht langgestreckt; trocken und kräftig. |
Hinterhand |
||
Allgemeines |
Parallel zueinander, von hinten gesehen. | |
Oberschenkel |
Lang und ausreichend bemuskelt. | |
Sprunggelenk |
Tief angesetzt, breit, kräftig und leicht gewinkelt. | |
Hinterpfoten |
Recht langgestreckt; trocken und kräftig. |
Gangwerk |
Mühelos. Bevorzugte Gangart: Ein weicher und raumgreifender Galopp. |
Haut |
Weiß unter weißem Fell; schwarz unter schwarzem Fell, wobei in der Unterhaut von Bauch und den Schenkelinnenseite manchmal blaue oder blassere Platten vorkommen. |
Coat |
||
Haar |
Kurz, ziemlich fest und dicht. | |
Farbe |
Unbedingt weiß und schwarz, mit schwarzem Mantel oder mit mehr oder weniger ausgedehnten schwarzen Flecken; es kann eine schwarze, blaue oder sogar lohfarbene Tüpfelung vorkommen, letztere sind aber nur auf den Läufen erlaubt. Ein blasser lohfarbener Fleck über jedem Auge und blasse lohfarbene Abzeichen an den Wangen, unter den Augen, unter dem Behang und an der Wurzel der Rute. Häufig ist am Schenkel ein „Rehfleck“ zu erkennen. |
Grösse und gewicht |
||
Widerristhöhe |
Bei den Rüden: 65 bis 72 cm; bei den Hündinnen: 62 bis 68 cm; mit einer Abweichung von + oder – 1 cm. |
Fehler |
• Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu beachten ist, und seine Fähigkeit, die verlangte rassetypische Arbeit zu erbringen. • Fehler sollten nach Grad der Schwere aufgenommen werden. |
Allgemeine Fehler |
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Disqualifizierende fehler |
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NB : |
• Hunde, die deutlich physische Abnormalitäten oder Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert werden. • Die in starker Ausprägung oder gehäuft vorkommenden oben angeführten Fehler sind ausschließend. • Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden. • Zur Zucht sollen ausschließlich funktional und klinisch gesunde, rassetypische Hunde verwendet werden. |
Bibliografie |
https://www.fci.be/ |
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Thai Bangkaew Hund |
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FCI-Standard Nº 358 |
||
Ursprung |
Thailand | |
Übersetzung |
Christina Bailey / Offizielle Originalsprache (EN) | |
Gruppe |
Gruppe 5 Spitze und Hunde vom Urtyp | |
Sektion |
Sektion 5 Asiatische Spitze und verwandte Rassen | |
Arbeitsprüfung |
Ohne Arbeitsprüfung | |
Endgültigen Anerkennung der Rasse durch die FCI |
Dienstag 21 Juni 2022 | |
Publikation des gültigen offiziellen Standards |
Donnerstag 14 April 2011 | |
Letzten Aktualisierung |
Montag 04 Juli 2022 | |
En français, cette race se dit |
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Bangkaew de Thaïlande |
In English, this breed is said |
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Thai Bangkaew Dog |
En español, esta raza se dice |
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Thai Bangkaew Dog |
In het Nederlands, wordt dit ras gezegd |
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Thaise Bangkaew Dog |
Verwendung |
Gebrauchshund. |
Kurzer geschichtlicher abriss |
Der Bangkaew Hund ist eine alte Rasse dessen Ursprung das Bangkaew Dorf in der Thanang-ngam Gegend im Bang-rakam Gebiet der Phitsanulok Provinz in Thailand ist. Eine Mischung aus der dortigen Buddist Abbot’s schwarz-weissen Hündin und einem heute ausgestorbenen Wildhund sind, sind die Vorfahren der heutigen Rasse. Die Auswahl Zucht von einzelnen Würfen in 1957 erbrachte die Generationen, die man heute sehen kann. Der Thai Bangkaew Hund wird als ein geschätztes Erbgut der Phitsanulok Provinz angesehen. Die Hunde werden reichlich in der Provinz gezüchtet und sind so national berühmt geworden, dass sie heute überall in Thailand gezüchtet werden. |
Allgemeines erscheinungsbild |
Der Thai Bangkaew Hund ist ein quadratisch gebauter und gut proportionierter Hund, niemals kurzbeinig mit einem ziemlich breiten und tiefen Brustkorb. Er hat ein doppeltes Haarkleid, welches eine Mähne an Hals und Schultern bilden soll und eine buschige Rute, welches auffälliger bei den Rüden als bei den Hündinnen ist. Rüden haben stärkere Knochen als Hündinnen. |
Wichtige proportionen |
Körperlänge / Widerristhöhe ist 1:1. Die Länge der Läufe ist etwas grösser als die Brusttiefe. |
Verhalten / charakter (wesen) |
Aufgeweckt, intelligent, treu, aufmerksam und gehorsam. Diese Rasse ist leicht auszubilden. Fremden gegenüber sollte er etwas zurückhaltend sein. |
Kopf |
||
Oberkopf |
||
Schädel |
Der Schädel ist keilförmig und sollte kräftig, ziemlich breit aber nicht grob sein und in Proportion zum Körper. | |
Stop |
Gut aber mässig ausgeprägt. |
Facial region |
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Nasenschwamm |
Schwarz und im Verhältnis zum Fang. | |
Fang |
Vom mittlerer Länge, breit am Ansatz und schmaler zur Nasenspitze hin zulaufend. Der Nasenrücken soll gerade sein. | |
Lefzen |
Geschlossen mit dunkler und voller Pigmentierung. | |
Kiefer / Zähne |
Ober- und Unterkiefer sind kräftig und vollzahnig. Scherengebiss. Ein Zangengebiss wird toleriert. | |
Augen |
Mittlere Grösse, mandelförmig. Farbe sollte schwarz oder dunkel braun sein. | |
Ohren |
Klein, im Verhältnis zum Kopf mit leicht vorstehenden Spitzen, aufgerichtet und nach vorne zeigend, nur wenig kapuzenartig. |
Hals |
Kräftig, muskulös, sanft in die Schultern übergehend, stolz getragen. |
Körper |
||
Rücken |
Von der Seite gesehen, gerade und waagerecht. | |
Lenden |
Kräftig und breit. | |
Kruppe |
Mässig abfallend. | |
Brust |
Ziemlich breit, tief, gut gesenkt zwischen den Vorderläufen und bis zum Ellbogen reichend, gut gewölbte Rippen aber niemals fassförmig. | |
Untere Profillinie und Bauch |
Der Bauch ist nur leicht hochgezogen. |
Rute |
Mässig lang, gut befedert, am Ansatz dick, gut angesetzt und mit einem mässigen Aufwärts-Schwung über dem Rücken getragen. |
Gliedmassen |
Vorderhand |
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Schultern |
Mässig zurückgestellt und gut bemuskelt. | |
Oberarm |
Im Verhältnis zu der Schulterwinkelung. | |
Unterarm |
Gerade und kräftig, von vorne gesehen parallel. | |
Vordermittelfuss |
Kurz und nur leicht abfallend. | |
Vorderpfoten |
Rund, gewölbt und gut aufgeknöchelt. |
Hinterhand |
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Oberschenkel |
Winkelung im Verhältnis zur Vorderhand und kräftig bemuskelt. | |
Knie |
Gut gewinkelt. | |
Hintermittelfuss |
Von hinten gesehen senkrecht zum Boden. | |
Sprunggelenk |
Gut tief angesetzt. | |
Hinterpfoten |
Gleich wie die Vorderpfoten. |
Gangwerk |
Fliessendes und kräftiges Gangwerk mit gutem Vortritt und Schub aber niemals mit übermässigem Vortritt, Schub und Geschwindigkeit; eine waagerechte Rückenlinie und stolze Haltung von Hals und Rute beibehaltenend. Vorder- und Hinterläufe parallel. Vorderes- und hinteres Gangwerk haben die Tendenz zum bodenengen Gang wenn die Geschwindigkeit vergrössert wird. |
Coat |
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Haar |
Doppeltes Haarkleid. Deckhaar gerade und grob, Unterwolle weich und dicht. Mässig lang am Körper, länger am Hals und den Schultern, einen Kragen formend, welcher auffälliger bei den Rüden als bei den Hündinnen ist. Die Rückseite der Vorderläufe ist mit Befederung bedeckt, welche zu den Vordermittelfüssen abnimmt. Die Hinterseite der Hinterläufe ist mit langem Haar bedeckt, welches bis zu den Sprunggelenken reicht. Die Haarlänge soll niemals so lang sein, dass sie die Körperform verdeckt. Das Haar ist kurz am Hals und an der Vorderseite der Läufe. |
|
Farbe |
Weiss mit klar abgegrenzten Flecken. Oftmals in jeglicher Schattierung von ‚lemon’, rot, fahl, loh oder grau, mit oder ohne mehr oder weniger schwarzen Haarspitzen, sogar bis dreifarbig aussehend, auch weiss mit ganz schwarzen Flecken. Jegliche Form oder Verteilung von Flecken ist erlaubt aber vorzugsweise mit symetrischen Markierungen am Kopf, welche die Augen und Ohren bedecken, mit oder ohne dunkler Maske und vorzugsweise mit weissen Markierungen rund um den Fang. Leichte Schimmelung im Weiss ist erlaubt bei sonst vorzüglichen Exemplaren. |
Grösse und gewicht |
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Widerristhöhe |
Idealgrösse bis zum Widerrist: Rüden: Mindestens 46 cm, maximal 55 cm. Hündinnen: Mindestens 41 cm, maximal 50 cm. |
Fehler |
• Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu beachten ist, und seine Fähigkeit, die verlangte rassetypische Arbeit zu erbringen. • Fehler sollten nach Grad der Schwere aufgenommen werden. |
Allgemeine Fehler |
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Schwere fehler |
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Disqualifizierende fehler |
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NB : |
• Hunde, die deutlich physische Abnormalitäten oder Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert werden. • Die in starker Ausprägung oder gehäuft vorkommenden oben angeführten Fehler sind ausschließend. • Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden. • Zur Zucht sollen ausschließlich funktional und klinisch gesunde, rassetypische Hunde verwendet werden. |
Bibliografie |
https://www.fci.be/ |
![]() |
Französischer Dreifarbiger Laufhund |
|
FCI-Standard Nº 219 |
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Ursprung |
Frankreich | |
Übersetzung |
Frau Michèle Schneider, durch Dr. Paschoud überarbeitet / Offizielle Originalsprache (FR) | |
Gruppe |
Gruppe 6 Laufhunde, Schweißhunde und verwandte Rassen | |
Sektion |
Sektion 1.1 Grosse Laufhunde | |
Arbeitsprüfung |
Mit Arbeitsprüfung | |
Endgültigen Anerkennung der Rasse durch die FCI |
Dienstag 15 Dezember 1959 | |
Publikation des gültigen offiziellen Standards |
Dienstag 01 August 2023 | |
Letzten Aktualisierung |
Freitag 06 Oktober 2023 | |
En français, cette race se dit |
![]() |
Français tricolore |
In English, this breed is said |
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French tricolour hound |
En español, esta raza se dice |
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Sabueso Francés Tricolor |
In het Nederlands, wordt dit ras gezegd |
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Franse tricolor |
Verwendung |
Meutelaufhund zur Hochwildjagd. |
Allgemeines erscheinungsbild |
Meutehunde mit Klasse und Eleganz, recht kräftig gebaut und bemuskelt. |
Kopf |
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Oberkopf |
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Kopf |
Nicht zu kräftig, aber recht langgezogen; Hinterhaupthöcker betont. | |
Schädel |
Sehr leicht gewölbt, Schädelgehäuse gut entwickelt. | |
Stop |
Stirnabsatz stärker ausgeprägt als beim Poitevin. |
Facial region |
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Nasenschwamm |
Schwarz; offene Nasenlöcher. | |
Fang |
Gerade, eher lang und manchmal leicht gebogen. | |
Lefzen |
Stärker entwickelt als beim Poitevin, so dass sie den Fang ganz leicht quadratisch erscheinen lassen. | |
Augen |
Groß und braun, manchmal schwarz umrandet. Intelligenter Blick. | |
Ohren |
Breiter als beim Poitevin, auf Augenhöhe angesetzt, leicht angedreht, nicht zu weich, vorzugsweise bis zum Nasenschwammansatz oder bis zwei Fingerbreit davor reichend. |
Hals |
Lang, ziemlich kräftig und manchmal mit leicht angedeuteter Wamme. |
Körper |
||
Rücken |
Fest, mit Hals und Lenden gut verbunden. | |
Brust |
Tief und gut, mindestens bis zur Ellenbogen spitze herabreichend. Rippen lang und nicht zu flach. | |
Untere Profillinie und Bauch |
Ganz leicht aufgezogen. |
Rute |
Recht lang, hoch und elegant getragen. |
Gliedmassen |
Vorderhand |
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Allgemeines |
Gerade und parallel, breit. | |
Schultern |
Lang und an der Brust anliegend. |
Hinterhand |
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Allgemeines |
Hüfte : Korrekt liegend und harmonisch zur Vorderhand passend. | |
Oberschenkel |
Lang, ausreichend bemuskelt. | |
Sprunggelenk |
Recht breit, tief angesetzt, leicht gewinkelt. |
Pfoten |
Trocken. |
Gangwerk |
Leichtfüßig, fließend. |
Haut |
Ziemlich dünn. |
Coat |
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Haar |
Kurz und ziemlich fein. | |
Farbe |
Dreifarbig mit mehr oder weniger ausgedehntem Mantel. Die Abzeichen sind vorzugsweise kräftig loh- oder kupferfarben. Lohfarbene schwarzgewolkte Abzeichen an Wangen und Lefzen sind ebenso wenig gewünscht wie lohfarbene oder blaue Tüpfelung auf Gliedmaßen oder Körper. Wolffarben ist zulässig. |
Grösse und gewicht |
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Widerristhöhe |
Bei Rüden : von 62 bis 72 cm. Bei Hündinnen : von 60 bis 68 cm. |
Fehler |
• Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu beachten ist, und seine Fähigkeit, die verlangte rassetypische Arbeit zu erbringen. • Fehler sollten nach Grad der Schwere aufgenommen werden. |
Allgemeine Fehler |
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Disqualifizierende fehler |
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NB : |
• Hunde, die deutlich physische Abnormalitäten oder Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert werden. • Die in starker Ausprägung oder gehäuft vorkommenden oben angeführten Fehler sind ausschließend. • Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden. • Zur Zucht sollen ausschließlich funktional und klinisch gesunde, rassetypische Hunde verwendet werden. |
Bibliografie |
https://www.fci.be/ |